DE683845C - Netzmittel - Google Patents

Netzmittel

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DE683845C
DE683845C DEB169628D DEB0169628D DE683845C DE 683845 C DE683845 C DE 683845C DE B169628 D DEB169628 D DE B169628D DE B0169628 D DEB0169628 D DE B0169628D DE 683845 C DE683845 C DE 683845C
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DE
Germany
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pine oil
wetting
wetting agents
hydrogenated pine
mixture
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DEB169628D
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Boehme Fettchemie GmbH
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Boehme Fettchemie GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K3/00Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
    • H05K3/02Apparatus or processes for manufacturing printed circuits in which the conductive material is applied to the surface of the insulating support and is thereafter removed from such areas of the surface which are not intended for current conducting or shielding
    • H05K3/06Apparatus or processes for manufacturing printed circuits in which the conductive material is applied to the surface of the insulating support and is thereafter removed from such areas of the surface which are not intended for current conducting or shielding the conductive material being removed chemically or electrolytically, e.g. by photo-etch process

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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Description

  • Netzmittel Es ist bekannt, die Wirkung wäßriger Behandlungsflüssigkeiten in der Textilindustrie und verwandten Industrien dadurch zu verbessern, daß man den Bädern zur Erhöhung der Netzung und Reinigung des Behandlungsgutes hydrierte Verbindungen, z. B. hydroaromatische oder heterocyclische Alkohole, gegebenenfalls in Verbindung mit Lösungsvermittlern oder Emulgatoren zusetzt. Weiter ist es auch bekannt, Terpenalkohole gemeinsam mit aromatischen Sulfonsäuren zur Erhöhung des Netzvermögens zu verwenden.
  • Es wurde nun gefunden, daß hydriertes Pineöl, gemeinsam mit einem Fettalkoholsulfonat angewendet, in wäßrigen Flüssigkeiten besonders leicht zu haltbaren Emulsionen verteilbar ist, die eine gute Netzwirkung besitzen. Beispielsweise zeigt eine Mischung von hydriertem Pineöl mit Fettalkoholsulfonat eine bessere Löslichkeit bzw. bessere Haltbarkeit der wäßrigen Emulsionen als eine Mischung von Menthol mit einer aromatischen Sulfonsäure. Wider Erwarten besteht auch ein wesentlicher Unterschied in der Wirksamkeit von hydriertem Pineöl, das mittels Fettalkoholsulfonat dispergiert wurde, gegenüber nicht hydriertem Pineöl, das mit dem gleichen Dispergator dispergiert wurde. So besitzt beispielsweise i g/1 einer Mischung aus 7o0/0 Laurinalkoholsulfonat und 300/a hydriertem Pineöl eine nach K r a i s gemessene Netzzeit von 59" bei 2o', wohingegen eine Mischung aus gleichen Teilen Laurinalkoholsulfonat und nicht hydriertem Pineöl eine Netzzeit von l'42" hat.
  • Die Wirkung der Mischungen ist an kein bestimmtes Verhältnis gebunden. Sie tritt schon deutlich bei einem Mischungsverhältnis von 2o Teilen Fettalkoholsulfonat und i Teil hydriertem Pineöl auf. Es lassen sich jedoch auch solche Mischungen mit Vorteil verwenden, in denen auf 2 Teile des hydrierten Pineöls i Teil Fettalkoholsulfonat kommt.
  • Ein weiterer Vorzug dieser Mischungen besteht darin, daß sie eine sehr beständige Netzwirkung besitzen und infolgedessen Behandlungsflotten lange ihre volle Wirksamkeit behalten. Im Gegensatz zu den bisher für wäßrige Hypochloritlaugen gebrauchten Netzmitteln verursachen sie auch keine Chlorverluste, weshalb sie mit Vorteil für Chlorbleichlaugen Verwendung finden können. Schließlich eignen sie sich auch sehr gut als Zusatz zu Druckpasten und Färbeflotten, weil sie außer ihrer hervorragenden Netz- und Egalisierwirkung auch nicht die hierbei unerwünschte Eigenschaft aufweisen, in wäßriger Lösung stark zu schäumen. Beispiel i Zum Bleichen von Textilfasern, Garnen oder Geweben stellt man sich eine Flotte her, welche 2 g aktives Chlor und i g eines Gemisches aus 2 Teilen laurylschwefelsaurem Natrium und x Teil hydriertem Pineöl im Liter enthält. Die mit dieser Lösung gebleichte Ware weist auch ohne Vornetzung einen ausgezeichneten Weißeffekt auf.
  • Beispiel 2 Ein Gewebe aus Baumwolle oder Kunstseide, welches in an sich bekannter Weise durch abwechselndes Einschießen links- und rechtsgedrehter Fäden hergestellt ist, wird mit einer Natronlauge von 5'B6, welche auf = l Behandlungsflotte i g eines Gemisches aus 2 Teilen laurylschwefelsaurem Natrium und i Teil hydriertem Pineöl enthält, in breitem Zustand genetzt und in der bisher üblichen Weise durch
    Einwirkung warmer Natronlauge gekreppt. Man
    erh4i@f-.diese Weise einen ausgezeichneten
    gleic eigen Kreppeffekt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verwendung von hydriertem Pineöl zusammen mit sauren Schwefelsäureestern von höheren Fettalkoholen als Netzmittel.
DEB169628D 1935-05-03 1935-05-03 Netzmittel Expired DE683845C (de)

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DE683845C true DE683845C (de) 1939-11-16

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2482596A (en) * 1943-12-28 1949-09-20 Fairchild Camera Instr Co Camera having detachable magazine
DE833989C (de) * 1948-10-02 1952-03-13 Dr Willy Weiss Verfahren zur Herstellung von alkylsulfonathaltigen Loesungsmittelseifen
DE977642C (de) * 1949-04-13 1967-11-23 Durand & Huguenin Ag Netzmittel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2482596A (en) * 1943-12-28 1949-09-20 Fairchild Camera Instr Co Camera having detachable magazine
DE833989C (de) * 1948-10-02 1952-03-13 Dr Willy Weiss Verfahren zur Herstellung von alkylsulfonathaltigen Loesungsmittelseifen
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