DE683274C - Kippgelenk fuer elektrische Lampen und Kabelfuehrungen - Google Patents

Kippgelenk fuer elektrische Lampen und Kabelfuehrungen

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DE683274C
DE683274C DEH151051D DEH0151051D DE683274C DE 683274 C DE683274 C DE 683274C DE H151051 D DEH151051 D DE H151051D DE H0151051 D DEH0151051 D DE H0151051D DE 683274 C DE683274 C DE 683274C
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DE
Germany
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joint
electric lamps
cable guides
inner part
tilting
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Expired
Application number
DEH151051D
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Heinrich Husemann & Sohn
Original Assignee
Heinrich Husemann & Sohn
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • F16C11/10Arrangements for locking
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/14Adjustable mountings
    • F21V21/26Pivoted arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Kippgelenk für elektrische Lampen und Kabelführungen, wie es insbesondere bei Stehlampen, Nachttischlampen, Bürolampen u. dgl. Verwendung findet. Es sind bereits Gelenkkörper bekannt, bei denen das Äußere aus zylinderförmigen Teilen besteht, die durch eine das ganze Gelenk durchquerende oder auch nur zwei Stirnseiten der Gelenkkörper verbindende Schrauben- oder Nietverbindung zusammengehalten werden. Soweit es sich bei diesen bekannten Ausführungen um solche handelt, bei denen nur eine kurze Flügelschraube, die das Innere des Gelenkkörpers
ig nicht durchquert, zur Verwendung gelangt, wird auch hier bereits erreicht, daß keine Reibung der Leitungsschnur an den durch das Gelenkinnere hindurchgeführten Bolzen oder Hohlnieten eintritt. Die bekannten Ausführungen weisen jedoch den Nachteil auf, daß diese Verbindungsschraube oder sonstige Nietverbindung zugleich als Drehachse für die Gelenkkörper dient und überhaupt den Zusammenhalt des Gelenkes bildet. Es besteht somit stets die Gefahr, daß bei einem Bruch oder Lösen dieser Verbindung über das unbedingt erforderliche Maß hinaus das Gelenk auseinanderfällt.
Bei der Erfindung, die sich auf ein Kippgelenk für elektrische Lampen und . Kabelführungen aus zwei hohlen, ineinander gleitbar angeordneten, vorzugsweise zylinderförmigen Körpern mit Durchgangsschlitzen in den Zylinderwänden und Ansätzen zum Befestigen des Gelenkes an den Gelenkarmen bezieht, sind diese Nachteile dadurch vermieden, daß der äußere Gelenkteil den inneren Teil durch Umbördelung bzw. Übergreifen des äußeren Zylinderkörpers über den inneren Teilkörper untrennbar, jedoch gegen jenen verdrehbar umfaßt und daß zur Einstellung der Reibung zwischen beiden Gelenkteilen Hemmittel vorgesehen sind. Auf diese Weise wird ein Kippgelenk erhalten, das trotz seiner wirtschaftlichen Herstellung aus Blechen ein massives und gefälliges Aussehen aufweist und in weitgehendst möglichem Maße eine kurzschlußsichere Durchleitung des Kabels gestattet.
Die Hemmittel zur Einstellung des Gelenkwinkeis können in bekannter Weise aus einer schrauben- oder nietförmigen Preßverbindung zweier aneinanderliegender Stirnseiten der beiden Gelenkkörper bestehen, wobei die Reibung zwischen den Stirnseiten durch Riffelung der aufeinandergleitenden Flächen
noch erhöht werden kann. Bei einer anderen flügelschraubenlosen Ausführungsform erfolgt die Einstellung durch eine zwischen den betreffenden Seitenflächen der beiden Gelenk-teile wirkende, fest angeordnete Feder, dereSn):' Vorsprünge in entsprechende Rasten deridieser Gelenkteilseite gegenüberstehenden Seite des anderen Gelenkteiles eingreifen. Dieses Prinzip der Einstellung zwischen den to entsprechenden flachen Seitenflächen kann ferner zwischen den Zylinderwänden selbst in einer nicht weiter dargestellten Form zur Anwendung gelangen. Die Einstellung eines Winkels mittels Federn und Rasten ist an >5 sich bekannt und auch bereits bei Drehgelenken und -armen schon in Vorschlag gebracht. Die bekannten Ausführungen erfor-' derten jedoch stets ein besonderes Element zum Zusammenhalten der Gelenkhälften und mußten demgemäß in ihrer Ausführung so stark ausgebildet werden, daß sie zugleich die Funktionen der Drehachse und des Verbindungselementes übernahmen. Bei der erfindungsgemäßen Verwendung eines Federa5 elementes fallen diese Erfordernisse fort, so daß ein solches federndes Hemmittel an beliebiger Stelle, wo nur zwei Seiten der Gelenkkörper aneinander gleiten, angeordnet werden kann.
An Stelle von ineinanderliegenden Zylindern können auch andere ähnliche Formen der Gelenkteilkörper Verwendung finden, bei denen in gleicher Weise der Außenkörper den Innenkörper untrennbar, jedoch gegeneinander verdrehbar umfaßt und welche die Anwendung der erfindungsgemäßen Feststellung durch Anpressung zweier verhältnismäßig großer, aufeinandergleitender Flächen der Teilkörper ermöglichen bzw. die Anordnung der zwischen den Teilen zur Wirkung gelangenden Federn mit Rasten gestatten. Die Verbindung der Gelenkteile mit den Zu- und Ableitungsrohren bzw. Schirmhaltern u. dgl. erfolgt vorteilhafterweise in der Art, daß die Ansätze hierfür aus dem Material des Gelenkes herausgepreßt oder auch gesondert eingesetzt werden.
In den Abb. I bis 4 sind beispielsweise Ausführungsformen des Kippgelenkes nach der Erfindung wiedergegeben,
Abb. ι zeigt in perspektivischer Ansicht die Gestaltung der Außenform einer Ausführung mit Flügelschraube. In den Zylinderkörper α wird der aus Abb. 2, welche den Schnitt von Abb. 1 darstellt, ersichtliche innere Zylinderteil b geführt. Die beiden korrespondierenden Seitenflächen h und k (Abb. 3) werden durch die Flügelschraube g je nach Bedarf fest aneinander gepreßt, wobei die Reibung durch Riffelung der aufeinanderreibenden Seitenflächen noch erhöht und 'durch die in der Zeichnung dargestellte längere Führung für die Stellschraube durch Einziehen der Grundfläche des Innenkörpers ^außerdem eine Verstärkung der Verbindung /•■geschaffen werden kann. In die Zylinderteile '•■iind gemäß der dargestellten Ausführungsvform die Ansätze c bzw. d gesondert eingesetzt. Sie können jedoch auch unmittelbar aus dem Material des Gelenkes herausgepreßt 7-o werden. Der Ansatz d des inneren Zylinderkörpers b ist durch einen dem benötigten Gelenkwinkel entsprechenden Schlitz der Zylinderwand des Gelenkteiles α hindurchgeführt. Durch- 'das Gelenk führt das Kabel f, welches, wie aus Abb. 2 ersichtlich, ohne irgendwelche Behinderung durch einen Verbindungsbolzen o. dgl. im Innern des Gelenkkörpers durchgeleitet wird. Abb. 4 zeigt eine andere Ausführung, bei welcher die Flügelschraube fortfällt und die Einstellung des Gelenkwinkels durch die Anordnung einer Feder Z auf der Außenseite des Innenkörpers k erfolgt, wobei die Vorsprünge der Feder I in die Rasten m auf der Innenseite des Außenteiles h eingreifen.
In gleicher Weise kann eine solche Feder in entsprechend angeglichener Ausführung zwischen den Zylinderwänden der beiden Gelenkteile selbst vorgesehen werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Kippgelenk für elektrische Lampen und Kabelführungen aus zwei hohlen, ineinander gleitbar angeordneten, Vorzugsweise zylinderf örmigen Körpern mitDurch-. gangsschlitzen in den Zylinderwänden und Ansätzen zum Befestigen des Gelenkes an den Gelenkarmen, gekennzeichnet dadurch, daß der äußere Gelenkteil den inneren Teil durch Umbördelung bzw. Übergreifen des äußeren Zylinderkörpers über den inneren Teilkörper untrennbar, jedoch, gegeneinander verdrehbar umfaßt und daß zur Einstellung der Reibung zwischen beiden Gelenkteilen Hemmittel vorgesehen sind.
  2. 2. Kippgelenk für elektrische Lampen und Kabelführungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur gegenseitigen Festlegung der Gelenkteile in der ge- 11Q wünschten Winkelstellung eine Flügelschraube (g) vorgesehen ist, welche durch die Lochung einer der flachen Seitenwände (h) des Außenteiles hindurch in ein Gewinde der dieser Seitenwand anliegenden 11S Seitenfläche (k) des Innenteiles greift.
  3. 3. Kippgelenk für elektrische Lampen und Kajbelführungen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Gewindelochung enthaltende Teil der Seitenfläche durch Einziehen des Materials verstärkt wird.
    4· Kippgelenk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung der Gelenkteile in der gewünschten Winkelstellung zwischen zwei benachbarten Flächen der ineinander angeordneten zylinderförmigen Körper eine Feder (/) vorgesehen ist, welche mit einer dieser Flächen fest verbunden ist und deren Enden oder Vorsprünge in Rasten (») der anderen Fläche eingreifen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEH151051D 1937-03-17 1937-03-17 Kippgelenk fuer elektrische Lampen und Kabelfuehrungen Expired DE683274C (de)

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DEH151051D DE683274C (de) 1937-03-17 1937-03-17 Kippgelenk fuer elektrische Lampen und Kabelfuehrungen

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DE (1) DE683274C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3128434A1 (de) * 1980-07-31 1982-05-13 Elteba AG, 4104 Oberwil Schwenkgelenk mit rastereinstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3128434A1 (de) * 1980-07-31 1982-05-13 Elteba AG, 4104 Oberwil Schwenkgelenk mit rastereinstellung

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