DE3128434A1 - Schwenkgelenk mit rastereinstellung - Google Patents

Schwenkgelenk mit rastereinstellung

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DE3128434A1
DE3128434A1 DE19813128434 DE3128434A DE3128434A1 DE 3128434 A1 DE3128434 A1 DE 3128434A1 DE 19813128434 DE19813128434 DE 19813128434 DE 3128434 A DE3128434 A DE 3128434A DE 3128434 A1 DE3128434 A1 DE 3128434A1
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latching
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housing
swivel joint
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DE19813128434
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • F16C11/10Arrangements for locking

Description

  • Schwenkgelenk mit Rastereinstellung
  • Schwenkgelenk mit Rastereinstellung Es ist bekannt, bei Trageinrichtungen für Geräte, Plattformen, Klemmitteln und dergl. Gelenkverbinder mit zwei zueinander in bestimmter Weise verschwenkbaren Basisteilen zu verwenden, die durch Dreh- ader Schwenkverriegelungselemente in einer gelMnschten Relativstellung festgehalten werden. Zu solchen Gelenkverbindungen zählen sowohl Kugelgelenke, die vorzugsweise durch Reibungseingriff zwischen Kugelkopf und Gelenkpfanne in einer vorgewählten Relativstellung arretierbar.sind, als auch Gelenkelemente, bei welchen komplementäre Flächen durch Spannmittel in gegenseitigen Bremst oder Verriegelungseingriff bringbar sind.
  • Gelenkverbinder der letztes Art unterscheiden sich weiterhin in solche, die nach Wahl der gewünschten Relativstellung fixierbar und erst nach Aufhebung des Fixiereingriffs weiter verstellbar sind, und in solche, bei welchen die Basisteile durch reinen gegenseitigen Reibungseingriff unter einer praktisch konstanten Anpresskraft in einer ersten Stellung festgehalten Werden5 und nach Ueberwindung einer Losbrechkraft in eine gewünschte weitere Stellung bringbar sind, Die yerstellbewegung hört be-; den letztern auf, sobald die Verstellkraft entfällt oder unter die Gelenk-Haltekraft absinkt, Eine auf diese Weise wirkende Sonderart von Gelenkyerbindern enthält Schwenkgelenke, bei welchen durch die Losbrechkraft vorerst ein elastischer Kupplungseingriff gelöst werden muss, und für die Verstellbewegung nachher praktisch nur eine Flächenreibungs-Verstellkraft aufzuwenden ist. Schwenkgelenke dieser Art, besitzen vorzugswçeise Mittel zur Erzielung einer Rasteinstellung.
  • Be solchen Schlfenkgelenken kann die Losbrechkraft gegenüber derjenigen bei reinen ReibungseIngriff-Schwenkgelenken erheblich gesteigert werden, ohne dass gleichzeitig für die Verstellbewegung selbst eine ezesentlich höhere Kraft aufzubringen ist, Sie eignen stich deshalb besonders für Anwendungen, wo auch bei häufigen Stellungsveränderungen eine gute Stabilität der jeweils gewählten Verschwenkstellung gefordert wird. Nachteilig ists wenn Partien der Gelenkbasisteile selbst als Reibungs- oder Rastelemente gestaltet sind und somit partielle Abnützungsschäden an diesen Teilen oft das ganze Schwenkgelenk beeinträchtigen.
  • Das Ziel der Erfindung ist deshalb ein Schwenkgelenk mit Rasteinstellung zu schaffen, bei welchem die Basisteile selbst keine gegenseitig wirksamen Eingriffspartien besitzen, sondern nur als Aufnahmeelemente von leicht auswechselbaren Reibungs- und Einrastgliedern dienen, durch deren wechselseitige Beziehung sowohl das Losbrech- als auch das Verstelldrebmoment und die Lage der Einraststellun gen bestimmbar sind, Das errindungsgemässe Schwenkgelenk ist nach den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gekennzeichnet. Bevorzugte Ausführungsvarianten ergeben sich aus den abhängigen An- sprühen Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt 5 Fig. 1 das Schwenkgelenk im Gehäuse-Grundriss mit abgewinkelt gezeigten Anschlussenden, Fig. 2 das Sehwenlcgrelenk nach Fib. 1 im Seitenriss und mit "gestreckten" Anschlussenden, Fig. 3 einen Schnitt durch das Gelenkgehäuse nach der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 die in Fig. 3 rechtsseitige Gehäusehälfte, in Richtung der Pfeile IV-IV gesehen, im Grundriss, und Fig, 5 eine partielle Grundrissansicht einer Ausführungsform der Brems- und Rasterplatte in der linksseitigen Gehäusehälfte der Fig. 3.
  • In den Fig. 1 bis 3 bezeichnet 1 ein aus zwei komplementär gestalteten Hälften 1.1 und 1.2 bestehendes Gehäuse. Jede dieser Hälften ist mit einem rohr- oder hülsenförmigen Anschlussende 2.1, 2.2 zur Aufnahme einer Tragstütze oder eines Tragarmes 3 versehen. Die Achsen der Anschlussenden können - wie in den Fig. 1 und 2-gezeigt, - in der gleichen Ebene liegen, oder so in zwei. unter sch parallelen Ebenen angeordnet sein, dass die Gehäusehälften 1.1, 1.2 gegenseitig rundum drehbar sind. Für den Fall, dass das Schwenkgelenk Bestandteil einer Einrichtung zur Halterung eines Gerätes oder dergl, mit Zu- und Ableitungen ist, welche durch die Oeffnung in einer rohrförmigen Tragstütze oder einem rohrförmigen Tragarm 3 geführt werden sollen, ist jede der Gehäusehälften mit einem Zutrittskanal Ij in das Innere des Gehäuses 1 versehen. Wenn die Anschluse enden 2.1, 2.2 in der gleichen Ebene liegen, sind die beiden Gehäusehälften 1,1, 1.2 um die Rotationsachse A so weit gegenseitig verschwenkbar, bis sich die Anschlussenden in ihren Extremstellungen bei Links- oder Rechtsverschwenkung berren. Die gegenseitige Verschwenkbarkeit der beiden Gehäusehälften 1,1, 1,2 beträgt.dann je nach dem Aussendurchmesser der Anschlussenden 2.1, 2,2 maximal 200 - 2100. Soll bei Anordnung der Anschlussenden 2.1, 2.2 in zwei parallelen Ebenen ein Kabel oder eine Schlauchleitung durch das Schwenkgelenkgehäuse 1 hindurchgeführt werden, so muss der Verschwenkbereich angemessen, d,h. vorzugsweise auf maximal 3600 beschränkt werden, um ein Mehrwindungswickeln im Gehäuseinnern zu vermeiden.
  • Fig. 3 zeigt das aus den beiden Hälften 1.1 und 1,2 bestehende Gehäuse 1 im montierten Zustand. Die vorzugsweise-mit symmetrischen Aussenkonturen versehenen Gehäusehälften sind durch eine umlauSendeNlt-Ring-Zentrierung 5 gegenseitig gelagert und durch eine zentrale Verschraubung miteinander verbunden. Letztere besteht im wesentlichen aus einer im Gehäuseteil 1.1 verankerten Eingiessmutter 6 und einer von der Aussenseite des Gebäuseteils 1.2 her in die Mutter 6 eingeschraubten Schraube 7, deren Kopf-Aussenfläche vorzugsweise mit der benachbarten Gehäusekontur bündig ist, Die Schraubverbindung der beiden Gehäusehälften 1,1, 1.2 sorgt zwar für ein praktisch spielfreies Aneinanderliegen der beiden Gehäusehälften, bewirkt aber selbst nur einen vernachlässIgbar kleinen Bremseffekt zwischen den beiden Hälften, Die Abstützung des Schraubenkopfes an der Gehäuse- hälfte 1.2 erfolgt über eine Bronzeschtibe.8, die auf dem Grund der Schraubenkopfsenkung 9 in der Gehäusehälfte 1.2 aufliegt. Damit ist ein verschleiss-begünstigender Kontakt zwischen der-Schraubenkopf-Auflagefläche 10 und der genannten Gehäusehälfte vermieden. Die Auflagefläche 10 ist fer ner gegen das Aussenende des Eingussmutter-Schaftes 6.1 festgezogen, um eine Beeinflussung der Beweglichkeit zwischen den Gehäusehälften durch die Schraubverbindung 616.1, 7 auszuschliessen, Die Gehäusehälfte 1.1 enthält eine ringförmige, gegen die Gehäusehälfte 1.2 hin offene Kammer 11 für die Aufnahme einer Schleife eines (nicht gezeigten) Zuleitungsmittels (Kabel, Schlauch etc.), Der Kammergrund ist mittels radialer Rippen 12 ausgesteift. Konzentrisch zur Kammer 11 Ist eine umlaufende Nut 13 eingeformt, die im wesentlichen der Wandstärkenreduzierung im Material der Gehäusehälfte 1.1 dient. Eine rechtwinklig zur Rotationsachse A liegende Ringfläche 14 in der Nähe der Trennebene zur benachbarten Gehäusehälfte 1.2 und von dieser Ebene axial zurückgesetzt, ist als Auflage einer ringförmigen Brems- und Rasterplatte 15 gestaltet. Ein Ausführungsbeispiel einer solchen Brems-und Rasterplatte wird später anhand der Fig. 5 beschrieben.
  • Die Gehäusehä.lfte 1,2 enthält ebenfalls eine ringförmige Kammer 16 für die Aufnahme einer Schle-ife eines (nicht gezeigten) Zuleitungsmittels (Kabel,-Schlaueh etc.).
  • Sie ist gegen die Kammer 11 bzw, die benachbarte Gehäusehälfte 1t1 hin offen, und br Grund ist mittels radialer Rippen 17 ausgesteift.' Flg, 4 zeigt eine Ansicht auf die Innenseite der Xehäusehälfte 1,1. Radial auswärts von der Kammer 16 befindet sich eine ebenfalls rSngfdrmig,e Bloclczone 18, in welcher eine Anzahl zylindrischer Ausnehmungen 19 eingeformt sind. Diese liegen auf einem zur Kammer 16 konzentrischen und im Durchmesser etwa auf die Breitenhalbietende der Brems- und Rasterplatte 15 ausgerichteten Teilkreis 20, In die zylindrischen Ausnehmungen 19 sind zylinfrische Reibbolzen 21 in der Form von Kolben- bzw. Führung gliedern eingesetzt, die In den Ausnehmungen 19 mit angemessenem Spiel verschiebbar und gegen ein im Ausnehmungsgrund eingelegtes Federglied 22 abgesützt sind. Als Federglied 22 wird vorzugsweise ein Tellerfeder-Paket verwendet, um eine möglichst geringe Einbauhöhe zu erzielen.
  • Die vorzugsweise aus Kunststoff gefertigten Reibbolzen 21 besitzen auf ihrem einen Axialende eine plane (Reib)-Fläche 23 und auf ihrem andern Axialende eine Kugelführung 24 zur Halterung einer Kugel 25, und liegen bei zusammengebauten Gehäusehälften 1.1,-1.2 genau der Brems-und Rasterplatte 15 gegenüber. Diese besteht zweckmässig aus Stahl oder einem andern harten Material und enthält gemäss Fig. 5 auf der als Brems- und Rastfläche 15.1 gestalteten planen Plattenoberseite eine Anzahl Kugelkalotten- oder konusförmige Vertiefungen oder Einprägungen 26, deren Randdurchmesser bzw. wirksame Tiefe so auf den Durchmesser der Kugel 25 abgestimmt ist, dass die gewünschte Losbrechkraft des Schwenkgelenkes erzielbar ast. Ihre Anzahl rIchtet sich sowohl nach dem gewünschten wnkelorpentierten Einstellprogramm, als auch nach deren vom Kugeldurchmesser und der Kugel-Eintauchtiefe beeinflussten Durchmesser, Fig. 5 zeigt ein kontInuierliches Muster von in 5°-Abständen angeordne- -ten Ausnehmungen 26. Zwischen je zwei der Einprägungen 26 ist ein definierter flächiger Bereich vorhanden, der zweckmAssi.g mit der RingflJ'ciio der Platte 15 bündig ist. Es versteht sich, dass die Einprägungen 26 auf einem Teilkreis 26,1 liegen, dessen Durchmesser gleich dem Durchmesser des Teilkreises 20 (Fig. 4)ist.
  • Zur Erzielung eines bestimmten Reibungseingriffs zwischen den beiden Gehäusehälften 1,1 rund 1.2 ist einerseits die Brems- und Rasterplatte 15 im Gehäuseteil 1.1 durch in radiale Ausnehmungen 27 (Fig. 5) ragende Nocken 28 (Fig. 3) praktisch spielfrei mit der Gehäusehälfte 1.1 verbunden. Andererseits sind ein Teil der in den zylindrischen Ausnehmungen 19 federnd sitzenden Reibbolzen 21 so eingesetzt, dass ihre plane Endfläche 23 auf der Plattenoberseite 15.1 aufliegt. In einem andern Teil der bzw. in den restlichen) Ausnehmungen 19. in der rechtsseitigen Gehäusehälfte 1.2 sind die Reibbolzen 21 so eingesetzt, dass ihre Kugelführungen 24 mit je einer Kugel 25 versehen werden können, deren überstehende Kalotte mit einer der Einprägungen 26 in der Platte 15 in Rast-Eingriff bringbar ist.
  • Ein Muster für die Verteilung der zylindrischen Ausnehmungen 19 in derBlockzone 18 der Gehäusehälfte 1.1 geht aus Fig. 4 hervor Während der IV. Quadrant der Blockzone 18 im wesentlichen durch den Einlaufabschnltt 11.1 des Zutrittskanals 4 beansprucht wird, befinden sich in den Hauptachsenkreuzungen mit dem Teilkreis 20 jeweils Teibbolzen 21' mit dem Betrachter bzw. der --Brems- und Rasterplatte 15 (Fig. 3) zugewandten Kugelführungen. Dazwischen liegen im I, und III. Quadrant so in die Ausnehmungen 19 eingesetzt te Reibbolzen 21", dass deren plane bzw. Reibflächen 23 dem Betrachter bzw. der Brems- und Rasterplatte 15 zugewandt sind. Im ii. Quadranten ist eine Ausnehmungsart gezeigt, die einesteils als schwach auflagedruck-dotierte Zone dametral gegenüber dem Einlaufabschnitt 4.1 aufgefasst, andernteils als Variante zu den Bolzenanordnungen in den Quadranten I und 71I betrachtet werden kann. Zwischen den auf den Hauptachsenkreuzungen befindlichen Rasterbolzen 21' liegt zunächst je eine aterial-Aussparung 29, und dazwischen ein einzelner Bremsbolzen 21", Die Materialaussparung 29 braucht nicht rund bzw. zylindrisch zu sein. Sie kann vielmehr jede passende Form besitzen.
  • Für die Drehmoment-Klassierung der erfindungsgemäss gestalteten Schwenkgelenke mit Rastereinstellung sind folgende Kriterien und ihre Beeinflussungsgrössen von Bedeutung; 1, DaS Losbrechdrehmoment, abhängig von der Anzahl gleichzeitig wirksamer Eingriffstellen zwischen Kugeln 25 und Ausnehmungen 26 in der Bremst und Rasterplatte 15, der Kugelandruckkraft durch die Federglieder 22 und die Dimenionen der Kugeln 25 und der Ausnehmungen 26, vermebrt um de beim Ausheben der Kugeln 25 aus den zugeordneten Ausnehmungen 26 progressv abnehmende Bremskraft der planen Reibbolzen--Flächen 23 auf der Brems- und Rasterplatte 15, und 2. Das Verstellbewegungs-Drehmoment, abhängig von der (Rest-)Brem-skraft der planen Reibbolzen-Flächen 23 auf der Brems- und Rasterplatte (15), vermehrt um die Kraft aus dem vorübergehenden Einrasten der Kugeln 25 in bei der Verstellbewegung zu überfahrende Ausnehmungen 27.
  • Daraus ergibt sich, dass für gleiche Gehäusegrössen und die gleiche Anzahl yon ReLbbolz en-Au snehmungen 19 in Abhängigkeit von der Andruckkraft der Federglieder 22 ein grosser Drehmomentbereich gedeckt werden kann, indem die Anzahl der für den Reib- und den Einrastbetrieb vorgesehenen Reibbolzen 21 bedarfsweise wählbar. ist. Durch die Festlegung von diversen Standartgrössen bei den Kugeln 25 und bei den Rasterplatten-Einprägungen 26 ist eine weitere Verbreiterung des Drehmoment-Ueberdeckungsbereichs erzielbar.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e U Schwenkgelenk zur Einrastverstellung mit einem einen Hohlraum (11, 16) begrenzenden Gehäuse (1) zur Aufnahme von Brems- und Einrastmitteln (15, 21, 22, 25) aus zwei um eine gemeinsame Rotationsaxe (A) innerhalb eines bestimmten Bereiches gegeneinander verschwenkbaren Gehäusehälften (1,1, 1.2), die durch eine beide Gehäusehälften gegenseitig festlegende Verbindungseinrichtung (5, 6, 7) gekuppelt sind, und wobei jede Gehäusehälfte mit je einem Anschlussende zur Herstellung einer Verbindung mit einer Trap stütze oder einem Tragarm (3) versehen ist, dadurchgekennzeichnet,-dass die eine Gehäusehälfte (1.1) mit einer senkrecht zur Rotationsaxe (A) orientierten Auflagezone (14) zur Abstützung einer Brems- und Rasterplatte (15) versehen ist, dass die andere Gehäusehälfte (1.2)eine der genannten Auflagezone gegenüberliegend angeordnete Blockzone (18) mit Zentrier- und Aufnahmemitteln (19) für mit der Rasterplatte (15) zusammenwirkende Brems- und Einrastglieder (21, 22, 25) enthält, und dass die beiden Gehäusehälften (1.1, 1.2) durch eine in deren peripheren Bereich liegende, konzentriach zur Rotationsaxe CA) angeordnete NutRing-Zentrierung (5) gegen seitig gelagert sind..
  2. 2) Schwenkgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Brems- und Rasterplatte (15) ringförmige gestalt aufweist, auf der Auflagezone(l4) gegen Verdrehen gesichert (27, 28) ist, und je eine zur Rotationsaxe (A) konzentrische Brems- und Verrästungszone (23, 26, 26.1) enthält.
  3. 3) Schwenkgelenk nach Anspruch 2, dadurch gekennzechnet,-dass die Verrastungszone durch eine Anzahl auf einem axkonzentrischen Teilkreis in gegenseitigen Abständen angebrachte Ausnehmungen in der PlattenoberflXche gebildetist.
  4. 4) Schwenkgelenk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremszone eine beidseits der Verrastungszone (26, 26.1> ringförmige plane Fläche (15.1) ist.
  5. 5) Schwenkgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnct,dass die Brems- und Einrastglieder (21, 22, 25) in zylindrischen Ausnehmungen (19) in der Blockzone (18) federnd gelagerte zylindrische Reibbolzen (21) sind, deren eine Stirnseite als plane Bremsfläche (23) gestaltet, und deren andere Stirnseite (21.1) mit einer Vertiefung (24) zur Aufnahme einer Rastkugel (25) versehen ist.
  6. 6) Schwenkgelenk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass für die Federung der Reibbolzen zu einem Paket aufeinandergeschi..chtete Tellerfedern (22) vorgesehen sind.
  7. 7) Schwenkgelenk nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Reibbolzen (21) als Einrastglieder und ein Tel der Reibbolzen als Bremsglieder geschaltet sind, dass bei den als Einrastglieder geschalteten Reibbolzen die Stirnseite mit der Kugelvertiefung (24) mit einer Rastkugel -(25) versehen und diese Stirnseite der Rasterplatte (15) zugewandt ist, und dass bei den als Bremsglieder geschalteten ReIbbolzen die plane Stirnseite als Bremsfläche der Rasterplatte (15) zugewandt ist.
DE19813128434 1980-07-31 1981-07-18 Schwenkgelenk mit rastereinstellung Withdrawn DE3128434A1 (de)

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