DE19725347C2 - Tragarm für Fluggastsitz, insbesondere Videoarm - Google Patents

Tragarm für Fluggastsitz, insbesondere Videoarm

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Description

Die Erfindung betrifft einen Tragarm für einen Fluggastsitz, insbesondere Videoarm, der über wenigstens ein Gelenk relativ zum Fluggastsitz beweg­ bar ist.
Bekannte Tragarme dieser Art sind über ein oder mehrere Gelenke relativ zum Fluggastsitz bewegbar, vorzugsweise relativ zu dessen Armlehne. So offenbaren die US-Patentschriften 5,000,511 und 5,179,447 Tragarme mit drei Gelenken, wobei für die Lageeinstellung somit drei Freiheitsgrade zur Verfügung stehen. Ferner zeigen die bekannten Lösungen zumindest teil­ weise die Verwendung verrastbarer Gelenke, um so eine verbesserte Lage­ sicherheit zu erreichen, ohne daß für die Einstellbewegungen ein hoher Kraftaufwand seitens des Benutzers erforderlich wäre. Mit den bekannten Lösungen ist es somit möglich, die Abstellfläche oder im Falle eines Vi­ deoarmes einen darauf montierten Bildschirm in eine Vielzahl von Richtun­ gen zu verschwenken, um diesen dergestalt an die Augenhöhe und Augen­ richtung des jeweiligen Fluggastes anzupassen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Tragarm der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß der mit den vorbeschriebenen Maßnahmen erzielte Komfort für den Fluggast noch weiter erhöht wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Tragarm mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst und vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Dadurch, daß gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 vier Gelenke vorgesehen sind und daß die Gelenke einen an sich bekann­ ten Rastmechanismus aufweisen, hat dies den Vorteil, daß der Tragarm über vier Freiheitsgrade hinsichtlich seiner Verstellbarkeit verfügt, also individu­ ell an den Fluggast anpaßbar ist, so daß dem Fluggast ein erhöhter Komfort gegenüber den bekannten Lösungen geboten wird.
Dadurch, daß die Gelenke einen Rastmechanismus, z. B. eine Kugelrastung, aufweisen, ist der erfindungsgemäße Tragarm wenig verschleißanfällig und gleichzeitig ist der Wartungsaufwand für einen dahingehenden Rastmecha­ nismus verringert.
Dadurch, daß bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemä­ ßen Tragarmes die Gelenke in wenigstens einer Stellung einen Spalt zum Einlegen eines Kabels bieten, kann beispielsweise ein konfektioniertes Vi­ deokabel mit fest verbundenem Stecker problemlos montiert werden, insbe­ sondere auch im Falle eines Defektes an Bord mit geringem Aufwand er­ setzt werden. Dadurch wird ebenfalls der Wartungsaufwand verringert.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 einen Zentralschnitt des Kopfbereiches des Ausführungsbei­ spiels;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Teils des Ausführungsbeispiels mit eingelegtem Kabel;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Kopfbereichs des Ausführungsbeispiels mit eingelegtem Kabel;
Fig. 5 einen Schnitt durch das Lehnengelenk.
Ein Tragarm weist zwischen seinem Arm 1 und der Armlehne des Fluggast­ sitzes ein Lehnengelenk 3 auf. Das Lehnengelenk 3 ist als Drehgelenk aus­ gebildet, wobei die Schwenkachse bei montiertem Tragarm waagrecht und quer zur Flugrichtung verläuft. Das Lehnengelenk 3 weist dabei ein mit dem Arm 1 verbundenes Gelenkgehäuse 5 mit einem zylindrischen Innen­ raum auf, der zu einer Stirnseite hin offen ist. Im Zentrum dieses zylindri­ schen Innenraumes ist ein erster Lagerzapfen 7 angeordnet, welcher mit dem Gelenkgehäuse 5 verbunden ist und die Schwenkachse des Lehnenge­ lenks 3 definiert. Der erste Lagerzapfen 7 weist im Bereich seines freien Endes einen umlaufenden Einschnitt 7' auf. Das Gelenkgehäuse 5 weist konzentrisch zum ersten Lagerzapfen 7 eine Ringnut 9 auf, welche zum zylindrischen Innenraum des Gelenkgehäuses 5 hin und parallel zum La­ gerzapfen 7 geöffnet ist. In diese Ringnut 9 ist eine ringförmige Rastscheibe 11 eingelegt.
Der relativ zu den bisher beschriebenen Teilen bewegliche Teil des Leh­ nengelenkes 3 besteht aus einer Führungshülse 13, welche auf ihrer Innen­ seite an der Außenseite des ersten Lagerzapfens 7 anliegt. Die Führungshül­ se weist vorzugsweise zwei oder drei Vorsprünge auf, die radial abstehen und in der Zeichnung im Schnitt zu sehen sind. An ihrem vom Gelenkge­ häuse 5 abgewandten stirnseitigen Ende weist die Führungshülse 13 einen seitlich abstehenden Flansch 15 auf, der zumindest soweit vorspringt, daß seine von der Führungshülse 13 abgewandten Seite mit der Stirnseite des ersten Lagerzapfens 7 in einer Ebene liegt oder übersteht. Der Flansch 15 ist mit der Armlehne verbunden. Zwischen dem Flansch 15 und der Innenseite der Führungshülse 13 ist die Stirnseite der Führungshülse 13 als eine ring­ förmige Anlauffläche ausgebildet. Die Breite der Anlauffläche ist dabei so, daß bei eingeführtem erstem Lagerzapfen 7 ein in der Zeichnung nicht dar­ gestellter Sprengring aufgebracht werden kann, und zwar so, daß er im Einschnitt 7' festsitzt. Die Abmessungen sind dabei so gewählt, daß bei festsitzendem Sprengring die Führungshülse 13 in axialer Richtung nicht zum ersten Lagerzapfen 7 verschiebbar ist, wohl aber drehbar. In jedem Vorsprung der Führungshülse 13 ist eine Bohrung vorgese­ hen. In jeder Bohrung ist an dem dem Gelenkgehäuse 5 zugewandten Ende innerhalb eines Kugelkäfigs 16 eine Kugel 16' angeordnet. Der Kugelkäfig 16 ist an der Führungshülse 13 abgestützt und vom anderen Ende der Bohrung her durch eine Schraube 17 fixiert. Die Kugel 16' ist gegenüber dem Kugelkäfig 16 durch eine Feder abgestützt und entgegen der Kraft dieser Feder in den Kugel­ käfig 16 hineindrückbar. Die vorgesehenen Kugeln 16 können in vier Rastun­ gen der Rastscheibe 11 eingreifen. Durch die Federbelastung in jedem Kugel­ käfig 16 werden dabei die Kugeln 16' gegen die Rastscheibe 11 gedrückt, so­ bald sie sich außerhalb der Rastungen befinden. Ohne äußere Krafteinwirkung durch den Fluggast verlassen die Kugeln 16' deshalb die Rastungen der Rast­ scheibe 11 nicht. Eine Begrenzung des Schwenkbereiches auf 125,5° wird durch einen Stift an der Führungshülse 13 und ein kreisbogenförmiges Lang­ loch im Gelenkgehäuse zwischen dem ersten Lagerzapfen 7 und der Rast­ scheibe 11 erreicht.
Zwischen dem Arm 1 und einem in axialer Verlängerung des Armes 1 vorge­ sehenen Zwischenstück 19 ist ein Armgelenk 21 vorgesehen, das als Drehge­ lenk ausgebildet ist und dessen Schwenkachse in axialer Verlängerung des Ar­ mes 1 verläuft, also bei hochgestelltem Arm 1 in lotrechter Richtung. Das Arm­ gelenk 21 ist dabei sehr ähnlich zu dem Lehnengelenk 3 ausgebildet. Insbe­ sondere weist der Arm 1 ein als geschlitzte Hülse ausgebildetes Flanschstück 23 auf, welches einen zweiten Lagerzapfen 27 des Zwischenstückes 19 um­ schließt. Der zweite Lagerzapfen 27 ist hohl ausgebildet und weist einen seitli­ chen Schlitz 25' auf. Über einen über den zweiten Lagerzapfen 27 geschobe­ nen Abstandseinleger 28 ist das Flanschstück 23 durch einen weiteren, den zweiten Lagerzapfen 27 umschließenden Sprengring 27' gegen Verschiebun­ gen relativ zum Zwischenstück 19 gesichert. Im Zwischenstück 19 ist eine Ringnut vorgesehen, welche einen Rastring 31 aufnimmt. Dieser Rastring 31 ist wie die Rastscheibe 11 ausgebildet, weist also Rastungen für Kugeln 26' auf, welche wie beim Lehnengelenk 3 in Kugelkäfigen 26 gela­ gert sind, welche innerhalb des Flanschstückes 23 angeordnet und durch Schrauben 25 fixiert sind. Wie beim Lehnengelenk 3 werden die Kugeln 26', wenn sie die Rastungen des Rastringes 31 verlassen, entgegen der Kraft der im Kugelkäfig 26 vorgesehenen Feder in den Kugelkäfig 26 hin­ eingedrückt. Der Schwenkbereich des Armgelenks 21 beträgt 120°. Die Rastungen sind im Abstand von 15° vorgesehen. Der Rastring 31 kann auch als Scheibe und einstückig mit dem zweiten Lagerzapfen 27 ausgebildet sein.
Zwischen dem Zwischenstück 19 und einem Kopfstück 39 ist ein Kopfge­ lenk 41 vorgesehen. Die Drehachse des Kopfgelenkes 41 verläuft senkrecht zu den Drehachsen des Lehnengelenkes 3 und des Armgelenkes 21, bei aufgerichtetem Arm also in Flugrichtung. Das Zwischenstück 19 weist dabei auf einem mit ihm einstückigen, gabelartig geteilten, zweiarmigen Träger 45, welcher mit dem zweiten Lagerzapfen 27 fluchtet und von dem in Fig. 2 in Ansicht nur der eine Arm zu sehen ist, einen quer verlaufenden Bolzen 47 kann einstückig mit dem Träger 45 ausgebildet oder in ein auf dem Trä­ ger 45 befestigtes Rohr eingepaßt sein. Das Kopfstück 39 besteht aus zwei Hälften, deren Teilungsebene, die in Fig. 3 erkennbar ist und senkrecht zur Zeichnungsebene dieser Figur verläuft, senkrecht zur Drehachse des Kopf­ gelenkes 41 liegt. Ein Ring 42 ist mit beiden Hälften verschraubt und hält sie so zusammen. Das Kopfteil 39 umschließt den Bolzen 47 und öffnet sich in Form von zwei Backen 49 quer zur Längsrichtung des Bolzens 47 auf das Zwischenstück 19 hin. Die Backen 49 liegen an ihrem vom Bolzen 47 abgewandten Ende in jeder Hälfte des Kopfstückes 39 an einem zylin­ derschalenförmigen Rastsegment 51 an, welches ein Teil des Zwischenstückes 19 bildet. Der Krümmungsmittelpunkt der Rastsegmente 51 stimmt mit dem Zentrum des Bolzens 47 überein. Wird das Kopfstück 39 relativ zum Bolzen 47 verschwenkt, so werden die Backen 49 entlang den Rastsegmenten 51 verschoben. Der maximale Schwenk­ winkel wird durch den Öffnungswinkel der Backen 49 zueinander bestimmt und beträgt von einer Mittelstellung aus jeweils vorzugsweise 15° bis 20°. Bei jeder Hälfte des Kopfstückes 39 ist zwischen den Backen 49 eine Materialpartie angeord­ net, innerhalb derer parallel zum Träger 45 nicht gezeigte Kugelkäfige und Fixier­ schrauben vorgesehen sind, die den Kugelkäfigen 16 und 26 und den Schrauben 17 und 25 entsprechen. Deren Kugeln können in Rastungen des Rastsegmentes 51 eingreifen, womit sie dann das Kopfstück 39 relativ zum Zwischenstück 19 fixieren, soweit keine äußere Krafteinwirkung erfolgt.
Das Kopfstück 39 ist mit einem Aufnahmewinkel 57 und einer Abdeckung 59 über ein Aufnahmegelenk 61 verbunden. Dabei verläuft die Schwenkachse des Aufnah­ megelenkes 61 sowohl senkrecht zur Achse des Bolzens 47 als auch senkrecht zum Träger 45, dem zweiten Lagerzapfen 27 und dem Arm 1. Die Schwenkachse des Aufnahmegelenkes 61 ist damit parallel zur Schwenkachse des Lehnengelenkes 3, also quer zur Flugrichtung. An dem von den Backen 49 abgewandten Ende, also quer zur Schwenkachse des Aufnahmegelenkes 61, ist das Kopfstück 39 zylindrisch abgerundet, wobei die Schwenkachse des Aufnahmegelenks 61 mit dem Zentrum dieser Abrundung zusammenfällt, das zugleich auch das Zentrum des Ringes 42 bildet.
Der Aufnahmewinkel 57 weist einen langen Schenkel auf, welcher in Richtung der Schwenkachse des Aufnahmegelenkes 61 verläuft. Ferner weist der Aufnahmewin­ kel 57 einen kurzen Schenkel auf, welcher senkrecht zum langen Schenkel verläuft. Die beiden Schenkel des Aufnahmewinkels 57 umfassen das Kopfstück 39 von zwei Seiten. Am kurzen Schenkel des Aufnahmewinkels 57 ist fluchtend mit der Schwenkachse des Aufnahmegelenks 61 ein dritter Lagerzapfen 65 vorgesehen, welcher in eine entsprechende Aufnehmung des Kopfstückes 39 greift. An der gegenüberliegenden Seite des Kopfstückes 39 greift ein vierter Lagerzapfen 67 in eine zylinderartige Ausnehmung der Abdeckung 59 ein. Der hohl ausgebildete und einen seitlichen Schlitz aufweisende vierte Lagerzapfen 67 ist mit einem Rastflansch 71 versehen, welcher über Stifte verdrehsicher im Kopfstück 39 angeordnet und ebenfalls mit einem seitlichen Schlitz versehen ist. Auf der dem Rastflansch 71 zugewandten Seite weist die Abdeckung 59 entsprechend zur Führungshülse 13 und zum Flanschstück 23 zwei Kugelkäfige auf, die wie die Kugelkäfige 16 und 26 ausgebildet und fixiert sind. Die darin vorgesehenen Kugeln greifen in Rastöffnungen des Rastflansches 71 ein. Dadurch verbleibt die Abdeckung 59 und mit ihr der Aufnahmewinkel 57 in der entsprechenden Winkelstellung relativ zum Kopfstück 39, solange keine äußere Kraft einwirkt. Der Schwenkbereich des Aufnahmegelenks 61 beträgt ausgehend von einer Mittelstellung je 45°. Die Rastöffnungen sind im Abstand von 15° vorgesehen. Um den dritten und vierten Lagerzapfen 65 bzw. 67 in Eingriff mit dem Kopfstück 39 zu halten, sind der Aufnahmewinkel 57 und die Abdeckung 59 miteinander verschraubt, umgreifen also das Kopfstück 39 von drei Seiten. Auf dem Aufnahmewinkel 57 ist der Videobildschirm oder eine Platte montierbar.
Die Positionen der Kugeln und Rastungen in den Gelenken können auch je­ weils ausgetaucht sein.
Bei allen vier vorgesehenen Gelenken gibt es eine Stellung, in der sich ein Aufnahmekanal für ein Kabel 75 öffnet, beispielsweise für ein bereits konfektio­ niertes Videokabel. In dieser Stellung kann dann das Kabel 75 problemlos in den erfindungsgemäßen Tragarm eingebaut werden, und zwar mit geringem Aufwand, also im Bedarfsfall auch an Bord. Beim Lehnengelenk 3 wird dabei das Kabel 75 durch eine Ausnehmung des Flansches 15 und neben den Vor­ sprüngen der Führungshülse 13 vorbei in den hohlen Arm 1 geführt. Beim Armgelenk 21 werden die Schlitze des zweiten Lagerzapfens 27, des Abstands­ einlegers 28 und des Flanschstückes 23 aufeinander ausgerichtet. Im Kopfge­ lenk 41 wird das Kabel 75 in einem freigelassenen Raum zwischen den beiden Hälften des Kopfstückes 39 hindurchgeführt. Beim Aufnahmegelenk 61 werden die Schlitze des vierten Lagerzapfens 67 mit seinem Rastflansch 71 und der Schlitz in der Abdeckung 59 im Bereich der Aufnahme für den vierten Lager­ zapfen 67 zunächst aufeinander ausgerichtet, und die Teile erst nach dem Einlegen des Kabels 75 zusammengesteckt.

Claims (4)

1. Tragarm für Fluggastsitz, insbesondere Videoarm, der über wenigstens ein Gelenk (3, 21, 41, 61) relativ zum Fluggastsitz bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß vier Gelenke (3, 21, 41, 61) vorgesehen sind und daß die Gelenke (3, 21, 41, 61) einen an sich bekannten Rastmechanis­ mus (11, 16, 26, 31, 51, 71) aufweisen.
2. Tragarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke (3, 21, 41, 61) als Drehgelenke ausgebildet sind, von deren Schwenkach­ sen drei Achsen zueinander senkrecht verlaufen.
3. Tragarm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastme­ chanismus (11, 16, 26, 31, 51, 71) als Kugel rastung ausgebildet ist.
4. Tragarm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einer Stellung der Gelenke (3, 21, 41, 61) diese einen Kabelkanal zum Einführen eines Kabels (75) freigeben.
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