DE69723968T2 - Auf vorgegebene sprühbilder einstellbarer statischer sprinkler - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf statische Sprinkler und insbesondere auf statische Sprinkler mit einem voreinstallbaren Wassersprühbild.
- Statische (d. h. nicht drehbare) Wassersprinkler sind aufgebaut um verschiedene Wassersprühbilder einzustellen, je nach der durch den betreffenden Sprinkler in irgendeinem besonderen Berieselungssystem zu benetzenden Fläche. Von statischen Sprinklern kann z. B. verlangt werden, dass sie das Wasser abgeben können zur Berieselung breiter Streifen auf beiden Seiten des Sprinklers oder auf nur einer Seite, oder zur Berieselung schmaler Streifen auf beiden Seiten des Sprinklers oder auf nur einer Seite desselben. Obschon viele statische Sprinklerkonstruktionen bekannt sind, welche voreinstellbar sind um ein erwünschtes Wassersprühbild zu erhalten, erlauben die bekannten Ausführungen im Wesentlichen keine Voreinstelluag einer grossen Anzahl von verschiedenen Sprühbildern, und/oder haben verhältnismässig komplizierte Bauteile, die teuer sind in der Herstellung, zum Zusammenbau und/oder auch zur Wartung.
- Die UA-A-4,085,895 betrifft einen statisches Sprinkler gemäss dem Teil vor dem kennzeichnenden Teil des unabhängigen Anspruches 1. Gemäss diesem Patent des Standes der Technik können, zum Berieseln in verschiedenen Richtungen, mehrere Längskanäle und -öffnungen in einem rohrförmigen Teil vorgesehen sein, die mit einer entsprechenden Anzahl von Auslassöffnungen in einer Wand einer Kammer an einer Basis eines Einsatzstückes auszurichten sind, das in einem Ende des rohrförmigen Teiles aufgenommen ist. Verschiedene unterschiedliche Durchsätze können erreicht werden durch mehrere Öffnungen von verschiedener Grösse in der Einsatzkammerwand, welche Öffnungen wahlweise in Kommunikation mit den Kanälen einstellbar sind.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es einen statischen Wassersprinkler zu schaffen, welcher voreinstellbar ist um ein erwünschtes Wassersprühbild zu erhalten, welcher Sprinkler aus einigen, verhältnismässig einfachen Bauteiles besteht, die in grosser Stückzahl und mit niedrigen Kosten hergestellt und zusammengebaut werden können. Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es einen statischen Sprinkler zu schaffen, mit dem eine verhältnismässig grosse Anzahl von Wassersprühbildern einstellbar ist.
- Die Erfindung schafft eines statischen Sprinkler, der zur Auswahl eines gewünschten Wassersprühbildes voreinstellbar ist, mit:
einem ersten Teil, der einen Wassereinlass aufweist und einen Hohlraum hat, der durch eine zylindrische Fläche begrenzt ist und sich axial von dem Wassereinlass erstreckt;
und einem zweiten Teil, der von dem ersten Teil getragen ist, wobei der zweite Teil einen zylindrischen Schaft aufweist, der in dem Hohlraum aufgenommen ist und an der zylindrischen Fläche desselben anliegt und den Hohlraum an einem äusseren Ende des ersten Teiles verschliesst;
wobei einer der Teile mit einer Vielzahl winklig voneinander beabstandeteten Wasserauslassöffnungen versehen ist, die mit dem Hohlraum in Verbindung stehen;
wobei der andere der Teile mit mindestens einem sich axial erstreckenden Kanal versehen ist, der sich axial von dem Wassereinlass zu den Auslassöffnungen in dem eines Teil erstreckt;
der zweite Teil und der Schaft in Dreheinrichtung voreinstellbar sind in Bezug auf den ersten Teil zum Ausrichten des Kanales des anderen Teiles mit einer der Wasserauslassöffnungen in dem einen Teil;
dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassöffnungen verschiedene Formen aufweisen zum Erzeugen unterschiedlicher, durch rotative Voreinstellung des anderen Teiles in Bezug auf den einen Teil auswählbaren Wassersprühbildern. - Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Nachfolgenden beschrieben, wobei der erste Teil ein Körperteil ist und denjenigen Teil bildet, welcher mit einer Vielzahl winklig voneinander beabstandeten Wasserauslassöffnungen versehen ist; und der zweite Teil eine Kappe ist und denjenigen Teil bildet, der mit dem mindestens einen sich axial erstreckenden Kanal versehen ist.
- Ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ebenfalls im Nachfolgenden beschrieben, wobei der zweite Teil eine Kappe ist und denjenigen Teil bildet, der mit einer Vielzahl winklig voneinander beabstandeten Wasserauslassöffnungen versehen ist, wobei jede Wasserauslassöffnung sich am äusseren Ende eines in dem Kappenschaft vorgesehenen Kanals befindet; und der erste Teil ein Körperteil ist und denjenigen Teil bildet, der mit dem mindestens einen sich axial erstreckenden Kanal versehen ist.
- Gemäss noch weiteren Merkmalen der beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele kann der Sprinkler einen Basisteil aufweisen, der am inneren Ende des ersten Teiles befestigt ist und mit einer ringförmigen Durchflussregelfläche in Bezug auf den Einlass des Sprinklers versehen ist. Der Sprinkler kann ausserdem eine in den ersten Teil eingeschraubte Schraube aufweisen, die einen vergrösserten Kopf aufweist, welcher zur Einstellung des Sprinklerdurchflusses in Richtung zu der ringförmigen Durchflussregelfläche und von derselben weg einstellbar ist.
- Wie im Späteren noch ausführlicher beschrieben wird erlauben die vorstehend erwähnten Merkmale der Erfindung den Aufbau statischer Wassersprinkler mit verhältnismässig wenigen, einfachen Bauteilen, die in grosser Stückzahl und mit niedrigen Rosten hergestellt und zusammengebaut werden können, und erlauben auch die Voreinstellung einer grossen Anzahl von unterschiedlichen Wassersprühbildern.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind aus der nun folgenden Beschreibung zu entnehmen.
- Die Erfindung wird hierin nur beispielsweise erläutert mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen, es zeigen:
-
1 eine dreidimensionale, auseinandergezogene Darstellung eines Ausführungsbeispieles eines statischen Wassersprinklers gemäss der vorliegenden Erfindung; -
2 eine Ansicht von unten der Kappe des Wassersprinklers nach1 , und die2a ,2b Schnittansichten längs den Linien 2a-2a bzw. 2b-2b der2 ; -
3 eine Ansicht im Längsschnitt des zusammengebauten Sprinklers nach1 , und die3a ,3b Schnittansichten längs den Linien 3a-3a und 3b-3b der3a bzw.3b , in einer voreinstellbaren Stellung des Sprinklers zum Berieseln des in3c dargestellten einseitigen, schmalen Wassersprühstreifens; -
4 ,4a und4b entsprechende Darstellungen des voreingestellten Sprinklers zum Berieseln des in4c dargestellten zweiseitigen, schmalen Wassersprühstreifens; -
5 ,5a und5b entsprechende Ansichten des voreingestellten Sprinklers zum Berieseln des in5c dargestellten einseitigen, breiten Wassersprühstreifens, -
6 ,6a und6b entsprechende Ansichten des voreingestellten Sprinklers zum Berieseln des in6c dargestellten zweiseitigen, breiten Wassersprühstreifens; -
7 eine dreidimensionale, auseinandergezogene Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispielen des statischen Wassersprinklers gemäss der vorliegenden Erfindung; -
8 eine Seitenansicht des zusammengebauten statischen Sprinklers der7 , und die8a und8b Schnittansichten längs den Linien 8a-8a bzw. 8b-8b gemäss der8 ; -
9 eine Ansicht von unten der Kappe in dem Wassersprinkler nach Anspruch 7, und die9a und9b Schnittansichten längs den Linien 9a-9a bzw. 9b-9b gemäss der9 ; -
10 ein anderes Beispiel von Wassersprühbildern, die in dem Sprinkler nach7 eingestellt werden können; - und
11 –14 ein drittes Ausführungsbeispiel eines statischen Wassersprinklers gemäss der Erfindung, wobei die11 –13 Längsschnittansichten sind, die drei verschiedene voreinstellbare Positionen der Sprinklerkappe zeigen; und die11a –13a Ansichten von unten des oberen Teiles oder der Kappe in den drei voreinstellbaren Positionen des Sprinklers gemäss den11 –13 sind; und die14 eine Ansicht von unten des unteren Teiles oder Körperteiles des Sprinklers gemäss den11 –13 ist. - Der in den
1 -6 dargestellte statische Wassersprinkler besteht aus folgendes vier Grundbauteilen: ein unterer Teil oder Körperteil10 , ein oberer Teil oder Kappe20 , die an einem Ende des Körperteiles von diesem getragen ist, einen Basisteil30 am gegenüberliegenden Ende des Körperteiles, und eine Schraube40 , die in die Kappe und in den Körperteil eingeschraubt ist. Wie im Folgenden ausführlich beschrieben wird, erlauben diese vier Grundbauteile des Wassersprinklers die Voreinstellung des Sprinklers zum Auswählen irgendeines der in den3c –6c dargestellten vier Wassersprühbilder. - Der Basisteil
30 und das innere Ende des unteren Teiles oder des Körperteiles10 , der den Basisteil aufnimmt dient als Einlass in den Wassersprinkler. Der Körperteil10 hat vier Wasserauslassöffnungen11 ,12 ,13 und14 an seinen vier Seiten, durch welche das Wasser wahlweise abgegeben werden kann entsprechend der Voreinstellung des Sprinklers. - Wie z. B. in den
3 ,3a und3b gezeigt ist befinden sich die Wasserauslassöffnungen11 und12 in dem gleichen axialen Abstand von dem inneren Ende des Körperteiles10 , weisen aber eine verschiedene Gestaltung auf. Demgemäss ist die Öffnung11 eng an ihrem inneren Ende11a , hat divergente Flächen11b ,11c in Richtung zu dem äusseren Ende11d , und hat eine kürzere Länge als die Öffnung12 . Die Öffnung11 berieselt demgemäss einen schmalen Wassersprühstreifen, gemäss der Darstellung in3c . Die Öffnung12 dagegen ist ausgelegt zur Berieselung eines breiteren Sprühstreifens gemäss der Darstellung in5c . - Die Wasserauslassöffnungen
13 und14 in dem Körperteil10 befinden sich in einem grösseren axialen Abstand von dem inneren Ende des Körperteiles als die Öffnungen11 und12 . Die Öffnung13 liegt der Öffnung11 diametral gegenüber und hat die gleiche Gestaltung wie diese Öffnung; wohingegen die Öffnung14 der Öffnung12 diametral gegenüberliegt und die gleiche Gestaltung wie diese Öffnung aufweist. - Die vier Wasserauslassöffnungen
11 –14 in dem Körperteil10 stehen in Verbindung mit dem Sprinklereinlass am inneren Ende des Körperteiles über einen Hohlraum15 , der in dem Körperteil geformt ist und die Kappe20 aufnimmt. Zu diesem Zwecke hat die innere Oberfläche16 des Körperteiles10 , welche den Hohlraum15 begrenzt, eine zylindrische Form. Der Körperteil10 hat des Weiteren eine Hülse17 mit Innengewinde, die sich axial durch den Hohlraum15 erstreckt zur Aufnahme der Einstellschraube40 , wie im Späteren ausführlicher beschrieben wird. Der Einlass des Sprinklers steht in Verbindung mit dem Hohlraum15 über eine Vielzahl von Öffnungen18 , die in dem Abschnitt19 des Körperteiles geformt sind, der den Körperteil10 mit der Hülse17 verbindet. - Der obere Teil oder die Kappe
20 , die vom Körperteil10 getragen ist hat einen zylindrischen Schaft21 , der in dem Hohlraum15 des Körperteiles aufgenommen ist. Der Schaft21 hat ein inneres Ende22 , das zu dem Sprinklereinlass am inneren Ende des Körperteiles10 hin gerichtet ist, und ein äusseres Ende, das mit der Kappe20 verbunden ist und den Hohlraum 15 am äusseres Ende des Körperteiles verschliesst. - Wie insbesondere in den
2 ,2a und2b dargestellt ist hat der Schaft21 der Rappe20 drei sich axial erstreckende Nuten23 ,24 und25 , die als Kanäle dienen zwischen dem Einlassende des Sprinklers und einer ausgewählten Wasserauslassöffnung der in dem Körperteil vorgesehenen Wasserauslassöffnungen11 –14 . Die Nut23 erstreckt sich längs einer kurzen Strecke in Axialrichtung des Schaftes; die Nut24 liegt diametral gegenüber der Nut23 und erstreckt sich längs einer längeren Axialstrecke; während die Nut25 in einem Winkel von 45° von der Nut23 angeordnet ist und die gleiche kurze axiale Länge wie die Nut23 aufweist. Die axiale Länge der kurzen Nuten23 und25 in dem Schaft21 entspricht den kurzen Axialabständen der Wasserauslassöffnungen11 und12 in dem Körperteil10 ; während die axiale Länge der langen Nut24 in dem Schaft21 dem grösseren axialen Abstand der Wasserauslassöffnungen13 und14 in dem Körperteil10 entspricht. - Der Basisteil
30 ist am Einlassende des Körperteiles10 befestigt. Hierzu hat das Ende des Basisteiles30 , das am Körperteil10 zu befestigen ist, einen verringerten Durchmesser in seiner Aussenfläche, wie bei31 gezeigt, und nimmt mit einem Reibungssitz eine ringförmige Verlängerung32 des Körperteiles auf. Der Basisteil30 ist des Weiteren mit einem axialen Kanal33 versehen, der sich nach aussen aufweitet zum Bilden einer Ringfläche34 an dem am Körperteil befestigten Lade. Die ringförmige Verlängerung32 des Körperteiles10 hat ein Aussengewinde, wie bei35 gezeigt, zur Befestigung an einem Wasserzufuhrschlauch (nicht dargestellt). - Die ringförmige Fläche
34 wirkt zusammen mit der Schraube40 , insbesondere einem vergrösserten Kopf41 dieser Schraube, zum Begrenzen eines Durchflussregelkanales für die Einstellung des Sprinklerdurchflusses. Die Schraube40 hat Aussengewinde42 , das in das Gewinde in der Hülse eingeschraubt ist, und besitzt eines äusseren Schlitz43 zur Rotation der Schraube40 und dementsprechend der Einstellung ihres Kopfes41 in Bezug auf die ringförmige Fläche34 des Basisteiles30 . - Bevor der Sprinkler in Betrieb genommen wird kann er voreingestellt werden zum Berieseln des gewünschten Wassersprühbildes durch Rotation der Kappe
20 in Bezug auf den Körperteil10 . Somit, wenn die Kappe20 in die in3 gezeigte Stellung gedreht ist, ist der Sprinklereinlass über die kurze Nut25 in dem Schaft21 an den engen Auslass11 in dem Körperteil10 (3 ) angeschlossen zum Berieseln des schmalen Wassersprühstreifens, gemäss der3c . denn die Kappe20 in die in4 gezeigte Stellung gedreht wird kommt der Einlass über die kurze Nut23 in Verbindung mit dem engen Auslass11 (4a ) und über die lange Nut24 in. Verbindung mit dem engen Auslass13 (4b ), zum Berieseln des schmalen Wassersprühstreifens auf beiden Seiten des Sprinklers, gemäss der4c . Wenn die Kappe20 in die in5 gezeigte Stellung gedreht wird kommt der Einlass nur über die kurze Nut25 in Verbindung mit dem breiten Auslass12 (5a ) zum Berieseln des breiten Sprühstreifens auf einer Seite des Sprinklers, gemäss der5c ; und wenn die Kappe20 in die in6 gezeigte Stellung gedreht wird kommt der Einlass in Verbindung über die kurze Nut23 mit dem breiten Auslass12 und über die lange Nut24 in Verbindung mit dem breiten Auslass14 , zum Berieseln des breiten Sprühstreifens auf beiden Seiten des Sprinklers, gemäss der6c . - Es ist auch zu verstehen, dass durch Rotation der Schraube
40 in der Hülse17 der Schraubenkopf41 in Richtung zu der ringförmigen Fläche34 des Basisteiles30 oder von dieser Fläche weg bewegt werden kann, zum Voreinstellen des Wasserdurchflusses durch den Sprinkler. - Die
7 –9 zeigen einen anderen Wassersprinkler gemäss der vorliegenden Erfindung, der die Voreinstellung einer noch grösseren Vielzahl von Wassersprühbildern erlaubt, wie durch die Sprühbilder der10 dargestellt ist. - Der Sprinkler nach den
7 –9 besteht auch aus vier Grundbauteilen, welche den vier Grundbauteilen des Sprinklers nach den1 –6 entsprechen, nämlich: eines unteren Teil oder Körperteil110 , einen oberen oder Kappe120 , einen Basisteil130 und eine Schraube140 . Diese drei Bauteile haben im Wesentlichen die gleiche Gestaltung wie in dem Sprinkler nach den1 –6 , mit den folgenden Ausnahmen. - Der Körperteil
110 hat drei Gruppen von Wasserauslassöffnungen an drei verschiedenen axialen Stellen vom inneren Ende des Körperteiles. Dementsprechend befindet sich eine Gruppe der Wasserauslassöffnungen (111a ,111b ) am nächsten zum inneren Ende des Körperteiles; eine zweite Gruppe (112a ,112b ) befindet sich in einem etwas grösseren Abstand; und eine dritte Gruppe (113a ,113b ) befindet sich in einer noch grösseren Entfernung vom inneren Ende des Körperteiles. Die Wasserauslassöffnungen können unterschiedlich gestaltet sein um verschiedene Wassersprühbilder zu erhalten. Demgemäss, wie in10 gezeigt, können einige dieser Öffnungen einen schmalen Wassersprühstreifen DPn und einen breiten Wassersprühstreifen DPw berieseln, wie in den1 –6 , wohingegen andere Öffnungen eine divergente oder dreieckige Wassersprühfläche DPt berieseln können. - Die Kappe 120 hat einen Schaft, der drei sich axial erstreckende Kanäle unterschiedlicher Länge aufweist, welche wahlweise auszurichten sind mit den drei verschiedenen Gruppen von Wasserauslassöffnungen in dem Körperteil; des Weiteren sind diese Kanäle axial verlaufende Bohrungen, die in dem Schaft geformt sind, anstelle der Nuten in der äusseren Fläche des Schaftes, wie in den
1 –6 . - Demgemäss, wie insbesondere in den
9a und9b gezeigt ist, hat der Schaft121 der Kappe120 eine erste Gruppe von kurzen axialen Bohrungen123 die wahlweise mit der unteren Gruppe der Wasserauslassöffnungen111a ,111b in dem Körperteil110 auszurichten sind; eine zweite Gruppe von Bohrungen123 mit mittlerer Länge, die wahlweise mit der mittleren Gruppe der Wasserauslassöffnungen112a ,112b in dem Körperteil auszurichten sind; und eine dritte Gruppe von langen Bohrungen125 , die wahlweise mit den oberen Wasserauslassöffnungen113a ,113b , in dem Körperteil auszurichten sind. - Es ist demnach zu verstehen, dass durch Rotation der Kappe
120 in Bezug auf den Körperteil110 die Bohrungen123 ,124 ,125 in dem Kappenschaft121 wahlweise einzustellen sind mit den Wasserauslassöffnungen in dem Körperteil110 zum Berieseln irgendeiner gewünschten Wasserberieselungsfläche, z. B. der Wasserberieselungsbilder gemäss der10 . - In allen anderen Hinsichten sind der Aufbau und die Betriebsweise des Wassersprinklers gemäss den
7 –9 die gleichen wie für den Sprinkler nach den1 –6 . - Der in den
11 –14 dargestellte Sprinkler hat grundsätzlich den gleichen Aufbau wie die zwei anderen vorher beschriebenen Ausführungsformen, mit der Ausnahme, dass anstelle der Anordnung der Vielzahl der winklig voneinander beabstandeten Wasserauslassöffnungen in dem unteren Teil oder dem Körperteil (10 oder120 ), und der Anordnung des axialen Kanales (oder Kanäle) in dem oberen Teil oder der Kappe (20 oder120 ), die Anordnung umgekehrt ist; d. h. bei dem Sprinkler nach den11 –14 sind die Wasserauslassöffnungen in dem oberen Teil oder der Kappe vorgesehen; und der axiale Kanal (bei diesem Ausführungsbeispiel ist nur ein Kanal vorgesehen) befindet sich in dem unteren Teil oder Körperteil. - Demnach hat, wie in den
11 –14 gezeigt, der untere Teil oder Körperteil210 einen einzigen, sich axial erstreckenden Kanal211 , der von dem Einlass des Sprinklers zu dem zylindrischen Hohlraum212 an dem äusseren Ende des Körperteiles führt. Der Körperteil210 hat ausserdem eine Hülse213 mit Innengewinde, die sich axial durch den Hohlraum212 erstreckt zur Aufnahme einer Einstellschraube240 , welche der Schraube40 in den1 –6 entspricht. Der obere Teil oder die Kappe120 hat einen zylindrischen Schaft221 , der die Hülse213 umgibt und in dem Hohlraum212 des Körperteiles210 aufgenommen ist. - Die Kappe
220 besitzt drei Wasserauslassöffnungen222 ,223 ,224 mit verschiedenen Gestaltungen. Jede Auslassöffnung befindet sich am äusseren Ende eines Kanales der in dem Schaft221 geformt ist (wie durch den Kanal222a für die Öffnung222 in11 dargestellt ist), der mit dem sich axial erstreckenden Kanal211 in dem Körperteil210 auszurichten ist. Die Anordnung ist so gewählt, dass durch wahlweise Rotation der Kappe220 in irgendeine der drei Stellungen gemäss den11 –13 , der sich axial erstreckende Kanale211 wahlweise auszurichten ist mit einer der Wasserauslassöffnungen222 ,223 ,224 , zum Voreinstellen der durch den Sprinkler zu berieselnden Wassersprühfläche. - Demgemäss, wenn die Kappe
220 sich in der in den11 und11a gezeigten Stellung befindet, ist die Wasserauslassöffnung222 der Kappe mit dem Kanal211 in dem Körperteil210 ausgerichtet zum Berieseln einer schmalen Wassersprühfläche, gemäss dem Sprühbild DPn in10 ; wenn die Kappe220 sich in der in den12 und12a gezeigten Stellung befindet ist ihre Wasserauslassöffnung223 mit dem Kanal211 ausgerichtet zum Berieseln einer divergenten oder dreieckigen Wassersprühfläche, gemäss dem Sprühbild DPt in10 ; und wenn die Kappe sich in der in den13 und13a gezeigten Stellung befindet ist ihre Wasserauslassöffnung224 mit dem Kanal211 ausgerichtet zum Berieseln einer breiten Wassersprühfläche, gemäss dem Sprühbild DPw in10 . - In allen anderen Hinsichten sind der Aufbau und die Betriebsweise des Sprinklers gemäss den
11 –14 die gleichen wie schon vorher beschrieben wurde für die Sprinkler gemäss den1 –6 bzw.7 –9 . - Obschon die Erfindung mit Bezug auf drei bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben wurde ist zu verstehen, dass diese nur zum Zwecke der Erläuterung dienen, und dass viele andere Abänderungen, Modifikation und Anwendungen der Erfindung denkbar sind.
Claims (15)
- Statischer Sprinkler, der zur Auswahl eines gewünschten Wassersprühbildes voreinstellbar ist, mit: einem ersten Teil (
10 ;110 ;210 ), der einen Wassereinlass aufweist und einen Hohlraum (15 ;212 ) hat, der durch eine zylindrische Fläche (16 ) begrenzt ist und sich axial von dem Wassereinlass erstreckt; und einem zweiten Teil (20 ;120 ;220 ), der von dem ersten Teil (10 ;110 ;210 ) getragen ist, wobei der zweite Teil einen zylindrischen Schaft (21 ;121 ;221 ) aufweist, der in dem Hohlraum (15 ;212 ) aufgenommen ist und an der zylindrischen Fläche (16 ) desselben anliegt und den Hohlraum an einem äusseren Ende des ersten Teiles verschliesst; wobei einer der Teile mit einer Vielzahl winklig voneinander beabstandeteten Wasserauslassöffnungen (11 ,12 ,13 ,14 ;111a ,111b ,112a ,112b ,113a ,113b ;222 ,223 ,224 ) versehen ist, die mit dem Hohlraum (15 ;212 ) in Verbindung stehen; wobei der andere der Teile mit mindestens einem sich axial erstreckenden Kanal (23 ,24 ,25 ;123 ,124 ,125 ;211 ) versehen ist, der sich axial von dem Wassereinlass zu den Auslassöffnungen in dem einen Teil erstreckt; der zweite Teil (20 ;120 ;220 ) und der Schaft (21 ;121 ;221 ) in Dreheinrichtung voreinstellbar sind in Bezug auf den ersten Teil (10 ;110 ;210 ) zum Ausrichten des Kanales des anderen Teiles mit einer der Wasserauslassöffnungen in dem einen Teil; dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassöffnungen (11 ,12 ,13 ,14 ;111a ,111b ,112a ,112b ,113a ,113b ;222 ,223 ,224 ) verschiedene Formen aufweisen zum Erzeugen unterschiedlicher, durch rotative Voreinstellung des anderen Teiles in Bezug auf den einen Teil auswählbaren Wassersprühbildern. - Sprinkler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil (
10 ;110 ) ein Körperteil ist und den einen Teil bildet, der mit einer Vielzahl winklig voneinander beabstandeten Wasserauslassöffnungen (11 ,12 ,13 ,14 ;111a ,111b ,112a ,112b ,113a ,113b ) versehen ist; und dass der zweite Teil (20 ;120 ) eine Kappe ist und den anderes Teil bildet, der mit dem mindestens einen sich axial erstreckenden Kanal (23 ,24 ,25 ;123 ,124 ;125 ) versehen ist, welcher Kanal in dem Schaft (21 ;121 ) der Kappe vorgesehen ist. - Sprinkler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schaft (
121 ) eine Vielzahl der sich axial erstreckenden Kanäle (123 ,124 ,125 ) mit verschiedenen Längen vorgesehen sind, die wahlweise aufzurichten sind durch Rotation des Schaftes (121 ) mit einer Vielzahl von Wasserauslassöffnungen (111a ,111b ,112a ,112b ,113a ,113b ), die in dem Körperteil (110 ) in verschiedenen axialen Abständen von dem Einlass des Körperteiles (110 ) geformt sind, um die verschiedenen Sprühbilder zu erzeugen. - Sprinkler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (
21 ) mit mindestens zwei der sich axial erstreckenden Kanäle (23 ,24 ) versehen ist, die winklig von einander beabstandet und wahlweise mit den Wasserauslassöffnungen (11 ,13 ) in dem Körperteil (10 ) auszurichten sind. - Sprinkler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei sich axial erstreckenden Kanäle (
23 ,24 ) sich auf diametral gegenüberliegenden Seiten des Schaftes (21 ) befinden, und die Vielzahl der Wasserauslassöffnungen (11 ,13 ) in dem Körperteil (10 ) zwei Wasserauslassöffnungen (11 ,13 ) an diametral gegenüberliegenden Seiten des Körperteiles (10 ) umfassen. - Sprinkler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Wasserauslassöffnungen (
11 ,13 ) in dem Körperteil (10 ) sich in verschiedenen axialen Abständen von dem inneren Ende des Körperteiles (10 ) befinden; und dass die mindestens zwei sich axial erstreckenden Kanäle (23 ,24 ) in dem Schaft (21 ) sich in verschiedenen axialen Abständen von dem inneren Ende (22 ) des Schaftes (21 ) befinden, entsprechend den verschiedenen axialen Abständen der Wasserauslassöffnungen (11 ,13 ) in dem Körperteil (10 ). - Sprinkler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserauslassöffnungen in dem Körperteil (
10 ) umfassen: ein erstes Paar von Wasserauslassöffnungen (11 ,13 ) auf diametral gegenüberliegenden Seiten des Körperteiles (10 ) in verschiedenen axialen Abständen von dem inneren Ende des Körperteiles (10 ); und ein zweites Paar von Wasserauslassöffnungen (12 ,14 ) auf diametral gegenüberliegenden Seiten des Körperteiles (10 ) in den verschiedenen axiales Abständen von dem inneren Ende des Körperteiles (10 ). - Sprinkler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei sich axial erstreckenden Kanäle in dem Schaft (
21 ) aufweisen: einen kurzen Kanal (23 ) und einen langen Kanal (24 ) auf diametral gegenüberliegenden Seiten des Schaftes (21 ), die sich um unterschiedliche axiale Strecken von dem inneren Ende des Schaftes (21 ) erstrecken, entsprechend den verschiedenen axiales Abständen des ersten Paares der Wasserauslassöffnungen (11 ,13 ) des Körperteiles (10 ) von dem inneren Ende des Körperteiles (10 ); und einen dritten Kanal (25 ) an einer Zwischenstelle zwischen den anderen zwei Kanälen (23 ,24 ), und der sich um eine axiale Strecke erstreckt die gleich ist zu der Erstreckung des kurzen Kanals (23 ) von dem inneren Ende des Schaftes (21 ). - Sprinkler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte sich axial erstreckende Kanal (
25 ) in einem 45°-Winkel zu dem kurzen Kanal (23 ) angeordnet ist. - Sprinkler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Körperteil (
110 ) mit mindestens drei der Wasserauslassöffnungen (111a ,112a ,113a ) an verschiedenen axialen Abständen von dem inneren Ende des Körperteiles versehen ist, und dass der Schaft (121 ) mit mindestens drei der sich axial erstreckenden Kanäle (123 ,124 ,125 ) versehen ist, mit verschiedenen Längen von dem inneren Bade des Schaftes (121 ), und welche wahlweise ausrichtbar mit den Wasserauslassöffnungen (111a ,112a ,113a ). - Sprinkler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teil (
220 ) eine Kappe ist und den einen Teil bildet, der mit einer Vielzahl von winklig voneinander beabstandeten Wasserauslassöffnungen (222 ,223 ,224 ) versehen ist, wobei jede Wasserauslassöffnung sich an dem äusseren Ende eines Kanales (222a ) befindet, der in dem Schaft (121 ) der Kappe (220 ) vorgesehen ist; wobei der erste Teil (210 ) ein Körperteil ist und den anderen Teil bildet, der mit dem mindestens einen sich axial erstreckenden Kanal (221 ) versehen ist. - Sprinkler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Körperteil (
210 ) mit einem einzigen sich axial erstreckenden Kanal (221 ) versehen ist. - Sprinkler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl der Wasserauslassöffnungen (
11 ,12 ,13 ,14 ;111a ,111b ,112a ,112b ,113a ,113b ;222 ,223 ,224 ) Wasserauslassöffnungen umfassen mit mindestens drei verschiedenen Sprühbildern. - Sprinkler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sprinkler versehen ist mit: einem Basisteil (
30 ;130 ), der am inneren Ende des ersten Teiles (10 ;110 ;210 ) befestigt ist und mit einer ringförmigen Durchflussregelfläche (34 ) versehen ist in Bezug auf den Einlass des ersten Teiles (10; 110 ;210 ); und einer Schraube (40 ;140 ;240 ), die in den ersten Teil (10 ;110 ;210 ) eingeschraubt ist und mit einem vergrösserten Kopf (41 ) versehen ist, der in Richtung zu der ringförmigen Durchflussregelfläche (34 ) und von derselben weg einstellbar ist zum Einstellen des Wasserzuflusses in den Einlass des ersten Teiles (10 ;110 ;210 ). - Sprinkler nach Anspruch
14 , dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (40 ;140 ;240 ) in eine Hülse (17 ,213 ) eingeschraubt ist, die mit dem ersten Teil (10 ;110 ;210 ) verbunden ist.
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