DE683236C - Brennstoffoerdervorrichtung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Brennstoffoerdervorrichtung fuer Brennkraftmaschinen

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Publication number
DE683236C
DE683236C DED74618D DED0074618D DE683236C DE 683236 C DE683236 C DE 683236C DE D74618 D DED74618 D DE D74618D DE D0074618 D DED0074618 D DE D0074618D DE 683236 C DE683236 C DE 683236C
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DE
Germany
Prior art keywords
pump
auxiliary
line
internal combustion
fuel
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Expired
Application number
DED74618D
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English (en)
Inventor
Karl Wiebicke
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VERGASER GES DEUTSCHE
Original Assignee
VERGASER GES DEUTSCHE
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
    • F02M2700/4302Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
    • F02M2700/438Supply of liquid to a carburettor reservoir with limitation of the liquid level; Aerating devices; Mounting of fuel filters
    • F02M2700/4388Supply of liquid to a carburettor reservoir with limitation of the liquid level; Aerating devices; Mounting of fuel filters with fuel displacement by a pump
    • F02M2700/439Supply of liquid to a carburettor reservoir with limitation of the liquid level; Aerating devices; Mounting of fuel filters with fuel displacement by a pump the pump being a membrane pump

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Brennstoffördervorrichtung für Brennkraftmaschinen Zur Versorgung von Brennkraftmaschinen mit flüssigem Brennstoff aus einem Vorratsbehälter, der tiefer liegt als die Verbrauchsstelle, z. B. der Vergaser, ist es im Kraftwagenbau und auch bei ortsfesten Motorenanlagen üblich, den Brennstoff mittels einer Pumpe zu fördern, die in der Regel als Membran- oder Kolbenpumpe ausgebildet ist und von der Brennkraftmaschine angetrieben wird. Da während des Anlaßvorgangs die Drehzahl des Motors und damit die Hubzahl der angetriebenen Förderpumpe unter Umständen nicht ausreicht, um dem Motor hinreichend Brennstoff zuzuführen, ist bereits vorgeschlagen worden, in der Druck- bzw. in der Saugleitung der Hauptförderpumpe eine «rillkürlich zu betätigende Hilfsförderpumpe einzuschalten. Die Hilfsförderpumpen sind hierbei von Hand bedienbar und ermöglichen die Füllung der Förderleitung mit Brennstoff vor Beginn des eigentlichen Anlaßvorgangs.
  • Diese bekannte Anordnung hat aber den Nachteil, daß durch die Einschaltung der Hilfspumpe die Drosselverluste, d. h. die dem geförderten Brennstoff entgegenwirkenden, von der Hauptpumpe zu überwindenden Widerstände, so stark ansteigen, .daß ein einwandfreier Förderbetrieb der Hauptpumpe bei geringen Motordrehzahlen nicht gewährleistet ist. Dies wirkt sich insbesondere dann nachteilig aus, wenn die Brennkraftmaschine angelassen wird, ohne daß zuvor die Hilfspumpe in Benutzung genommen worden ist. Die bekannten Förderanlagen dieser Art mit Hilfspumpe haben sich daher praktisch nicht bewährt.
  • Gemäß der Erfindung werden die erwähnten Übelstände dadurch vermieden, daß die Hilfspumpe einventilig ausgebildet ist und das einzige Ventil bei der Anordnung der Hilfspumpe hinter der Hauptförderpumpe in der Ableitung und bei der Anordnung der Hilfspumpe vor der Hauptpumpe in der Zuleitung der Hilfspumpe liegt. Es fällt somit eins der bisher in der Hilfsförderpumpe immer vorhandenen Ventile fort. Dies hat eine starke Verminderung der Drosselverluste zur Folge, so daß die Hauptpumpe auch bei geringer Drehzahl der Brennkraftmaschine hinreichend Brennstoff fördern kann. Außerdem sind, durch den Fortfall des einen Ventils natürl###fi,#-die beweglichen und daher Abnutzungen trra l Betriebsstörungen besonders ausgesetzten Teile, der gesamten Brennstofförderanlage auf eine Mindestzahl herabgesetzt, wodurch außerdem die Kosten der Anlage verringert werden.
  • Gemäß einem w eueren Merkmal der Erfindung münden -die Saug- und die Druckleitung an den tiefsten Stellen des Hohlraums der Hilfsförderpumpe in diesen ein, und außerdem wird das bewegliche Förderorgan der Pumpe mittels einer Feder o. dgl. für gewöhnlich in seiner oberen Totlage gehalten; in diesem Fall wirkt der Pumpenhohlraum bei nicht gebrauchter Hilfspumpe als Windkessel für die Hauptförderpumpe. Dies ist ein weiteres Mittel dafür, die Widerstände, die sich der geförderten Brennstoffflüssigkeit entgegensetzen, wirksam zu überwinden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung einer auf -der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsform hervor.
  • In den Fig. i und 2 sind die beiden Ausführungsformen der Förderanlage schematisch und im Schnitt veranschaulicht.
  • Fig. 3 zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine Hilfsförderpumpe.
  • Der mittels eines Vergasers i der nicht dargestellten Brennkraftmaschine zuzuführende Brennstoff wird .einem tiefer liegenden Brennstoffbehälter 2 mittels einer Hauptförderpumpe 3 entnommen, die durch die Saugleitung 4 an dem Brennstoffbehälter und die Druckleitung 5 an den Schwimmerbehälter 6 des Vergasers i angeschlossen ist.
  • Die Membran 7 der Hauptförderpumpe 3 wird in bekannter Weise über ein Gestänge 8 mittels eines von der Brennkraftmaschine angetriebenen Nockens 9 hin und her bewegt. Gegenüber der Saugleitung 4 ist der Förderraum io der Pumpe 3 mittels eines Saugventils i: und gegenüber der Druckleitung 5 mittels eines Druckventils i2 abgeschlossen.
  • Wird beim Betrieb der Brennkraftmaschine die Membran 7 auf und nieder bewegt, so wird der Brennstoff aus dem Vorratsbehälter 2 durch die Leitung 4 und das beim Saughub geöffnete Ventil i i in den Pumpenhohlraum io. gefördert. Beim anschließenden Druckhub der Membran 7- wird die angesaugte Brennstoffmenge durch das sich öffnende Ventil i 2 und die Leitung 5 dem Schwimmerbehälter 6 des Vergasers i zugeführt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. i ist nun in die Druckleitung 5 eine von Hand bedienbare, gleichfalls als Membranpumpe ausgebildete Hilfsförderpumpe 1,3 eingeschaltet. An deren Membran 14 greift eine durch das Pumpengehäuse nach außenhindurchgeführte h,d einen Bedienungsknopf aufweisende S:'ige 15 an, die mittels einer Feder i 5a (h'i@. 3) für gewöhnlich in ihrer äußeren Endlage gehalten wird, bei welcher die Membran i ¢ in ihrer oberen Endstellung liegt, die sie nach Beendigung eines Saughubes einnimmt.
  • In dem unteren Teil des wirksamen Arbeitsraumes 16 der Hilfspumpe mündet einerseits die von der Hauptförderpumpe 3, ausgehende Druckleitung 5 ein und außerdem der zum Schwimmerbehälter 6 führende Teil 5a dieser Leitung. Der Leitungstei15a ist gegenüber dem Pumpenraum 16 durch ein Druckventil 17 abgeschlossen, das in bekannter Weise für gewöhnlich mittels einer Feder 18 in seiner Schließstellung gehalten wird. Bei Normalbetrieb gelangt also der von der Hauptpumpe 3 geförderte Brennstoff durch die Leitung 5 und das sich öffnende Ventil 17 sowie die Leitung 5a hindurch zum Schwimmerbehälter 6 des Vergasers.
  • Sind zu Beginn des Anlaß.vorgangs die Leitungen 4, 5 und 5a leer und sollen sie vor der Inbetriebsetzung der Brennkraftmaschine und damit vor dem Arbeiten der Hauptförderpumpe 3 mit Brennstoff gefüllt werden, so wird die Membran i4 der Hilfsförderpumpe 13 mittels der Bedienungsstange 15 ein oder mehrere Male in die in Fig. 3 mit gestrichelten Linien dargestellte untere Endlage 14' überführt. Jedesmal, wenn die Membran aus der Stellung 14' in die obere Endstellung zurückkehrt, wird ein Saugzug auf den Brennstoff ausgeübt, der durch die Leitung 4 in den Arbeitsraum io der Puinpe 3 und von dort in die Leitung 5 und den Arbeitsraum 16 der Hilfspumpe 14 gelangt. Wird die Membran 14 der Hilfspumpe bei dem anschließenden Druckhub in die untere Endlage 14' bewegt, so öffnet sich das Ventil 17 und der Brennstoff gelangt in die Leitung 5a. Nunmehr kann nach Füllung der Förderleitungen die Brennkraftmaschine angelassen werden. Da die Förderleitungen und der Schwimmerbehälter 6 des Vergasers mit Brennstoff gefüllt sind, kann die Maschine sofort anspringen. Während des Betriebs der Maschine übernimmt die Hauptpumpe 3 die Förderung des Brennstoffs, während die Membran 14 der Hilfspumpe 13 mittels der Feder i 5a in ihrer oberen, in den Abbildungen veranschaulichten Endlage gehalten wird. Der Arbeitsraum 16 der Hilfsförderpumpe wirkt nunmehr wie ein Windkessel, so däß eine gleichmäßige Brennstofförderung gewährleistet ist: Wie schon erwähnt, weist die Hilfsförderpumpe 13 bei der Anordnung nach Fig. i nur ein Druckventil 17 auf. Das Saugventil der Hilfspumpe 13 wird hierbei von dem Druckventil i2 der Hauptförderpumpe 3 gebildet. Die Hilfsförderpumpe braucht also. nur mit einem einzigen Ventil ausgestattet zu sein.
  • Die Anordnung nach Fig. 2 der Zeichnung ist ärundsätzlich die gleiche wie diejenige nach Fig. i und unterscheidet sich von dieser nur dadurch, daß. die Hilfsförderpumpe 13 in die Saugleitung ¢ der Hauptförderpumpe 3 eingeschaltet ist. Die Druckleitung ¢a der Hilfsförderpumpe 13 bildet hierbei gleichzeitig einen Teil der Saugleitung ¢, ¢a der Hauptförderpumpe. In diesen Fällen weist die Hilfsförderpumpe 13 wiederum nur ein einziges Ventil i9 auf, das jedoch bei dieser Anordnung in der Saugleitung ¢ liegt. Das Druckventil .der Hilfsförderpumpe wir d dur ch das Saugventil i i der Hauptförderpumpe ersetzt. Auch bei der Anordnung nach Fig.2 wirkt der Arbeitsraum 16 der Hilfsförderpumpe als Windkessel, und zwar in diesem Fall als Saugwind'kessel.
  • Schließlich wäre noch eine dritte Ausführungsmöglichkeit denkbar, bei welcher sowohl in der Saugleitung ¢ als auch in der Druckleitung 5 der Hauptförderpumpe 3 je eine Hilfspumpe 13 angeordnet ist.
  • Die neue Anordnung bietet den Vorteil, daß die von Hand bedienbaren Hilfsförderpumpen baulich sehr einfach ausgestaltet werden können, da sie nur ein einziges Ventil aufzuweisen brauchen. Die Hilfsförderpumpen lassen sich an jeder geeigneten Stelle, z. B. am Spritzbrett oder im Führerhaus des Kraftwagens, anordnen, und zwar insbesondere deswegen, weil die Förderrohre der Anlage in der Regel sowieso an diesen Stellen vorbeiführen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brennstoffördervorrichtung für Brennkraftmaschinen u. dgl., bei welcher der Brennstoff von einem Vorratsbehälter mittels einer von der Brennkraftmaschine angetriebenen Membran- oder Kolbenpumpe der Verbrauchsstelle, z. B. dem Vergaser, zugeführt wird und in der Druck- bzw. in der Saugleitung der Hauptförderpumpe eine willkürlich zu betätigende Hilfsförderpumpe eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfspumpe (13) einventilig ausgebildet ist und das einzige Ventil (17 bzw. i g) bei der Anordnung der Hilfspumpe hinter der Hauptpumpe (3) in der Ableitung (5a) und bei Anordnung der Hilfspumpe vor der Hauptpumpe in der Zuleitung (¢) der Hilfspumpe liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Saug- (¢, 5) und die Druckleitung (¢ a, 5a) an den tiefsten Stellen . des ,Pumpenhohlraumes (16) in diesen einmünden und das bewegliche Förderorgan (14) der Pumpe mittels einer Feder o. dgl. (15a) für gewöhnlich in seiner oberen Totlage gehalten wird, so daß der Pumpenhohlraum bei nicht gebrauchter Hilfspumpe als Windkessel für die Hauptförderpumpe wirkt.
DED74618D 1937-02-16 1937-02-16 Brennstoffoerdervorrichtung fuer Brennkraftmaschinen Expired DE683236C (de)

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DE (1) DE683236C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE826215C (de) * 1950-03-09 1951-12-27 Ernst Jahn Anlasspumpe fuer Fahrzeugmotoren
US3233652A (en) * 1962-06-18 1966-02-08 Tillotson Mfg Co Fuel feed system for charge forming apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE826215C (de) * 1950-03-09 1951-12-27 Ernst Jahn Anlasspumpe fuer Fahrzeugmotoren
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