DE683026C - Schreib- und Zeichenblock mit Schneidvorrichtung fuer die Schreibstifte - Google Patents

Schreib- und Zeichenblock mit Schneidvorrichtung fuer die Schreibstifte

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DE683026C
DE683026C DEW97400D DEW0097400D DE683026C DE 683026 C DE683026 C DE 683026C DE W97400 D DEW97400 D DE W97400D DE W0097400 D DEW0097400 D DE W0097400D DE 683026 C DE683026 C DE 683026C
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knife
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plate
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DEW97400D
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Wild & Laue
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Wild & Laue
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D5/00Sheets united without binding to form pads or blocks
    • B42D5/001Sheets united without binding to form pads or blocks perforated or punched sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D5/00Sheets united without binding to form pads or blocks
    • B42D5/003Note-pads
    • B42D5/005Supports for note-pads
    • B42D5/006Supports for note-pads combined with auxiliary devices

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  • Knives (AREA)

Description

  • Schreib- und Zeichenblock mit Schneidvorrichtung für die Schreibstifte Die Erfindung betrifft einen Schreib- und Zeichenblock mit Schneidvorrichtung für die Schreibstifte und besteht darin, daß an einem plattenförmigen Teil des Blockes nahe seinem Rand ein ihm flach anliegendes Messer drehbar derart angeordnet ist, daß es mit seiner Schneide über dem Plattenrand nach außen geschwenkt werden kann und in dieser Lage einem an der Platte vorgesehenen Widerhalt anliegt.
  • Es sind bereits Schärfvorrichtungen an Schiefertafeln bekannt, die in den Rahmen der Schiefertafel eingearbeitet sind. Diese bekannte Anordnung stößt hinsichtlich der Verwendung bei Schreib- und Zeichenblöcken auf Schwierigkeiten, weil diese in der Regel keine feste Umrandung aufweisen, die zum Einbauen einer Schärfvorrichtung geeignet wäre. Es ist auch bekannt, Notizbücher u. dgl. mit Reibflächen zum Anschärfen der Schreibstifte zu versehen. Diese Einrichtungen gestatten aber nur das Nachschärfen der Spitze des bereits vorgeschärften Schreibstiftes.
  • Die Erfindung bietet demgegenüber den Vorteil, daß nunmehr auch Schreib- und Zeichenblöcke mit einer Vorrichtung zum Schärfen und Beschneiden des Schreibstiftes ausgerüstet werden können. Außerdem ermöglicht die Erfindung die nachträgliche Anordnung der Schneidvorrichtung an fertigen Schreib- und Zeichenblöcken. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Schärfvorrichtung aus wenigen und flachen Teilen gefertigt werden kann, so daß sie das Stapeln und Verpacken der Blöcke in der üblichen Weise nicht beeinträchtigt.
  • Die Erfindung besteht weiter darin, daß die Platte mit einer als Berührungsschutz wirkenden Erhöhung versehen ist, der die Schneide in eingeschwenkter Lage anliegt. Durch diese Ausbildung wird der Benutzer des Schreib- oder Zeichenblockes vor Verletzung bewahrt. Der Berührungsschutz wird insbesondere so ausgebildet, daß das Messer in einer Tasche der Platte gelagert ist. Durch den Berührungsschutz ist auch die Messerschneide gegen Beschädigungen gesichert.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in mehreren Ausführungsformen beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. r, 2 und 3 eine Ausführungsform mit schwenkbarem Messer in Draufsicht, Rückansicht und Seitenansicht, Abb. q. und 5 eine zweite Ausführungsform mit schwenkbarem Messer in Draufsicht und Seitenansicht, Abb.6 und 7 eine dritte Ausführung mit feststehendem Messer in Draufsicht und Seitenansicht, Abb.8 und 9 eine Ausführung mit feststehendem Messer in Draufsicht und Seitenansicht, Abb. io, i i und 12 eine zweite Ausführuz£.r; mit feststehendem Messer in Draufsicht ti zwei Seitenansichten, Abb. 13 und 1q. eine dritte Ausführung mit feststehendem Messer in Draufsicht und Seitenansicht,' Abb. 15 und 16 zwei Messer, Abb. 17 eine weitere Vorrichtung mit schwenkbarem Messer.
  • Der an sich bekannte Block besitzt eine Zeichenblätterlage i, die auf eine die Rückseite .des Blockes bildende Papptafel 2 aufgezogen und mittels umgeschlagener Klebestreifen 3 festgehalten ist. Die Perforierung ist mit 4. bezeichnet.
  • Bei der Ausführung nach Abb. i, 2 und 3 ist in der Papptafel 2 nahe dem Rand derselben eine etwa trapezförmige nicht durchgehende Ausnehmung 5 vorgesehen. In der Ausnehmung 5 liegt auf der plattenförmigen Unterlage 2 flach ein Messer 6. Das Messer 6 ist um ein Hohlniet 7 drehbar, das durch den Zeichenblock, und zwar durch die Pappe 2 und den Heftrand der Blattlage i, durchgetrieben ist. Das Messer 6 ist also in einer zur Zeichenebene parallelen Ebene schwenkbar. Der Drehpunkt des Messers ist so gelegt bzw. das Hohlniet 7 so angeordnet, daß die Messerschneide 8 bei einer Stellung des Messers schräg über den Blockrand vorsteht. In dieser Stellung ist das Messer in Abb. i, 2 und 3 in ausgezogenen Linien gezeigt. Der zu schärfende Stift kann an der Schneide 8 abgezogen werden. Dabei findet der Messerrücken 9 an der einen Begrenzungsfläche io der trapezförmigen Ausnehmung 5 Widerhalt, so daß das Messer gegen den beim Anschärfen des Zeichenstiftes ausgeübten Schnittdruck festgestellt ist. Das Messer kann in die in Abb.2 gestrichelt gezeichnete Lage eingeschwenkt werden, in der das Messer vollkommen in der Ausnehmung 5 versenkt ist und seine Schneide 8 der Erhebung ioa anliegt. Die Erhebung wirkt somit als Berührungsschutz. Das Messer ist bei der Handhabung des Zeichenblockes weder hinderlich, noch kann es zu Verletzungen führen, da die angeschärfte Schneidfläche unmittelbar am Rande der Ausnehmung geschützt liegt.
  • Nach Abb. q. und 5 liegt das Messer flach der Rückseite der Papptafel 2 an und ist mittels eines Hohlniets 7 an .dieser drehbar befestigt, gleichzeitig aber auch in einer Ausnehmung i i versenkt, die von einem auf die Papptafel 2 aufgesetzten Pappstück 12 gebildet wird. Das Pappstück 12 bildet gleichzeitig den Anschlag für den Messerrücken bei der Kante i2b, wenn sich das Messer in der Gebrauchsstellung befindet. Diese ist in Abb. q. und 5 gezeigt. Wird das Messer nicht benutzt, so dreht man es in die Ausnehmung %'f zurück, so daß die Schneide 8 geschützt `@,^t`e@in Rande des Pappstückes 12 anliegt.
  • der Ausführungsform nach Abb.6 und 7 'liegt das hier mit 6 bezeichnete Messer, das wiederum um ein Hohlniet 7 schwenkbar ist, flach der Rückseite der Papptafel an. Das Messer ist bei dieser Ausführungsform wesentlich länger als bei der zuerst beschriebenen. In der Gebrauchsstellung liegt die Brust des Messers einer auf die Papptafel 2 aufgesetzten Anschlagkante 13 an, die von einem Stück Pappe oder von einer entsprechend geformten Ausnehmung gebildet wird. Das Messer wird in Ruhelage in die gestrichelt gezeichnete Lage geschwenkt, in der es nicht mehr über den Zeichenblock vorsteht, wobei die angeschärfte Schneidefläche geschützt liegt und Verletzungen an derselben bei dieser Lage ausgeschlossen sind.
  • In den Abb. 8 und 9 ist ein Zeichenblock mit feststehendem Messer dargestellt. Dabei ist Abb. 9 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles in Abb.8. Die eine Ecke des Zeichenblockes ist zwecks Anbringung des Messers abgeschnitten, wie insbesondere Abb.8 erkennen läßt. Das Messer ist mit einem aus der Zeichnung nicht ersichtlichen Heft zwischen die Blattlage i und die Papptafel 2 eingeschoben und wird vom Klebestreifen 3 mit überdeckt. Das Messer ist dort so eingesetzt, daß seine Schneide 8 nach innen weist, um Verletzungen zu verhüten.
  • Bei der Ausführung nach Abb. i o, ii und 12 ist wiederum eine Ecke des Zeichenblockes zwecks Anbringung des Messers schräg abgeschnitten, und das Messer 6 ist auch hier mit einem Heft zwischen der Blattlage i und der Rückenpappe 2 eingeschoben. Der Ausschnitt ist hier nach außen durch eine mit dem Messer verbundene Strgbe 1q. abgeschlossen, die mit dem einen Ende zwischen die Blattlage i, die Rückenpappe 2 und den Klebestreifen 3 geschoben und dort befestigt ist. Der Ausschnitt 15 ist auf diese Weise ringsum begrenzt, so daß es nicht möglich ist, versehentlich in den Ausschnitt hineinzugreifen. Auf diese Weise werden Verletzungen am Messer verhütet. -Entsprechend ist die Anordnung nach Abb. 13 und 1q, doch ist dort der Ausschnitt 15 am Rande des Zeichenblockes in einigem Abstand von der Ecke vorgesehen.
  • Zum weiteren Anschärfen des Zeichenstiftes kann auf den Zeichenblock ein Schmirgel-oder Sandpapierstreifen aufgezogen werden. Ein solcher Streifen ist bei. der Ausführung nach Abb. i, 2 und 3 vorgesehen. Die Papptafel weist zu diesem Zweck eine Ausnehmung 16 auf, in die ein Sandpapierstreifen 17 eingelegt ist.
  • Abb. 15 veranschaulicht ein Messer, das in einem Rahmen 18 gefaßt ist, der mittels eines Fadens i9 am Block befestigt ist. Die Messerschneide liegt hier völlig geschützt. Der zu schärfende Stift wird beim Anschärfen in den Ausschnitt 2o des Rahmens gesteckt, dem die Messerschneide zugekehrt ist. Die gleiche Schneidevorrichtung kann statt mit Faden auch mit einem Niet mit der Papptafel :2 verbunden und entsprechend in einer Ausnehmung eingeschwenkt werden.
  • Gemäß Abb. 16 ist das Messer bei 21 ausgeschnitten. Die Schneide wird hier von der Begrenzungskante 22 des Ausschnittes gebildet. Die Schneide ist somit zurückgezogen und kann daher nicht zu Verletzungen führen.
  • Abb. 17 zeigt eine Vorrichtung, bei der die Unterlage für das Messer aus einem zu einer Hülle gefalteten Blech 23 besteht. Das Messer 24 ist bei 25 drehbar angeordnet und liegt in der Hülle, tritt aber in einer Stellung mit dem Rücken durch einen Ausschnitt 26 der Hülle hervor und kann in die gestrichelt gezeichnete Gebrauchsstellung vorgezogen werden. Die Kante 27 bildet den Schnittdruckwiderstand. Die Vorrichtung ist bei der dargestellten Ausführung in einen Ausschnitt in dem Rande eines Zeichenblockes eingesetzt. Schließlich zeigt Abb. 18 und i9 Ausführungen, bei der das Messer auf der Unterlage drehbar montiert in einer Tasche gelagert ist, die von einem aufgesetzten Blechstreifen 28 gebildet wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schreib- und Zeichenblock mit Schneidvorrichtung für die Schreibstifte, dadurch gekennzeichnet, daß an einem plattenförmigen Teil (2, 23) des Blockes nahe seinem Rand ein ihm flach anliegendes Messer (6) drehbar derart angeordnet ist, daß es mit seiner Schneide (8) über dem Plattenrand nach außen geschwenkt werden kann und in dieser Lage einem an der Platte (2, 23) vorgesehenen Widerhalt (io, 12b, 13, 27) anliegt.
  2. 2. Schreib- und Zeichenblock nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (2) mit einer als Berührungsschutz wirkenden Erhöhung (12, roa) versehen ist, der die Schneide (8) in eingeschwenkter Lage anliegt.
  3. 3. Schreib- und Zeichenblock nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (7) in einer Tasche (23) der Platte (2) gelagert ist.
DEW97400D 1935-10-27 1935-10-27 Schreib- und Zeichenblock mit Schneidvorrichtung fuer die Schreibstifte Expired DE683026C (de)

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