DE682691C - Kopfplatte oder Unterlegscheibe fuer Naegel zur Befestigung von Leichtbauplatten - Google Patents

Kopfplatte oder Unterlegscheibe fuer Naegel zur Befestigung von Leichtbauplatten

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DE682691C
DE682691C DET43955D DET0043955D DE682691C DE 682691 C DE682691 C DE 682691C DE T43955 D DET43955 D DE T43955D DE T0043955 D DET0043955 D DE T0043955D DE 682691 C DE682691 C DE 682691C
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Germany
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DET43955D
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TRURNIT FRIEDRICH FA
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TRURNIT FRIEDRICH FA
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B15/00Nails; Staples
    • F16B15/02Nails; Staples with specially-shaped heads, e.g. with enlarged surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Kopfplatte oder Unterlegscheübe für Nägel zur Befestigung von Leichtbauplatten Leichtbauplatten werden an andern Bauteilen, wie Balken, Stützen u. dgl., mittels Nägel befestigt, wobei Unterlegscheiben zur Verwendung kommen,. die ein Durchziehen des kleinen Nagelkopfes durch die verhältnismäßig weiche Bauplatte verhindern sollen. Diese Unterlegscheiben müssen dann besonders groß sein, wenn die Nägel @in die Stoßfuge zwischen zwei Bauplatten eingetrieben werden und die Unterlegscheibe daher zwei, Anoden aneinanderstoßenden Ecken unterUmständen sogar vier Platten überdecken soll. Der nachträglich -aufgebrachte Putz haftet nun auf den gebräuchlichen Unterlegscheiben sehr schlecht, da er mit der metallenen glatten Fläche keine Bindung eingeht. Es entstehen an den Nagelstellen im Putz daher leicht Blasen, und es löst sich der -Putz an diesen Stellen durch mechanische Einwirkungen, wie Klopfen und Stoßen, leicht ab. Man beschränkt sich daher in der Verwendung von Unterlegscheiben auf nicht allzu große Abmessungen, um die Gefahr des Abblätterns des Putzes möglichst gering zu halten, schafft dadurch aber eine weniger haltbare Verbindung der Bauplatten miteinander und mit anderen Bauteilen.
  • Der bequemeren Handhabung wegen und um zu verhindern, daß Nägel ohne diese leicht verlierbaren, am Verwendungsorte auf den Nagelschaft aufzuschiebenden Unterlegscheiben verwendet werden, hat man am Kopfende der Nägel eine Platte von der Art der Unterlegscheiben angenietet, die gewissermaßen einen verbreiterten Nagelkopf darstellt, wobei die Nietverbindung starr oder lose sein kann. Diese Kopfplatten bilden einen unverlierbaren Bestandteil des Nagels.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine besondere Ausbildung dieser eine verhältnismäßig große Bauplattenfläche bedeckenden Kopfplatten und Unterlegscheiben.
  • Nach der Erfindung ist die Kopfplatte oder Unterlegscheibe annähernd sternförmig gestaltet, und sie besitzt von ihrem Rande ausgehende, sich bis nahe an den Nagelkopf erstreckende Ausschnitte, an deren Rändern durch Abbiegen von Streifen des Platten-bzw. Scheibenwerkstoffes Rippen gebildet sind, die die Platte bzw. Scheibe versteifen und zugleich zur Verankerung des Putzes dienen. Durch diese neue Gestaltung der Kopfplatte ist es möglich, sie bei gleicher Gebrauchsfestigkeit aus dünnerem Blech herzustellen und so erheblich an Werkstoff zu sparen.
  • Die Rippen gewährleisten außerdem eine gute Verankerung des auf die Kopfplatte oder Unterlegscheibe aufgetragenen Putzes. Die Ausschnitte ermöglichen eine gute Verbindung dieses Putzes mit der Bauplattenoberfläche, wodurch die Sicherheit gegen Abplatzen des Putzes erhöht wird. Infolge der bis nahe an den Nagelschaft heranreichenden Ausschnitte verbleibt auf der Kopfplatte bzw. Unterlegscheibe nur eine verhältnismäßig kleine Fläche, an welcher der aufgetragene Putz keine Verbindung mit der darunterliegenden Fläche der Bauplatten erhält.
  • Es ist bei Unterlegscheiben für Nägel zum Befestigen von Leichtbauplatten bekannt, aus der Scheibe Vorsprünge abzubiegen, die hauptsächlich zum Halten von, gleichzeitig als Putzträger dienenden Spanndrähten benutzt werden. Diese Scheiben mit ihren hakenartigen Vorsprüngen, die z. B: durch Abbiegen von Zungen aus der Scheibe oder durch Umbiegen der Scheibenecken gebildet sind, sollen auch als Putzträger wirken; sie bieten jedoch nicht die besonderen Vorteile der Erfindung: Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel. Es zeigt Abb. r einen Schnitt nach der Linie A-A der Abb. z und Abb. z eine Draufsicht.
  • Auf der Zeichnung ist die nach der Erfindung -ausgebildete Kopfplatte a mit einem Nagel r starr verbunden dargestellt, die Verbindung der Platte mit dem Nagel kann jedoch auch lose sein, so daß die Platte sich beim Einschlagen des Nagels schräg zu dessen Achse einstellen kann. Die neue Kopfplatte kann auch in Verbindung mit gewöhnlichen Nägeln als lose Unterlegscheibe verwendet werden, die am Verwendungsort des Nagels auf den Nagelschaft aufgeschoben wird. Die Kopfplatte z ist annähernd sternförmig gestaltet.. Vom äußeren Rand der Kopfplatte gehen nach der Mitte der Kopfplatte zu gerichtete Ausschnitte i, q. aus. Die größeren Ausschnitte 3 erstrecken sich bis nahe an den Nagelschaft. An den Umgrenzungsrändern dieser Ausschnitte 3 sind Streifen des Plattenwerkstoffes nach oben so aufgebogen; daß zur Plattenebene schräg stehende Rippen 5 entstanden sind, die eine Versteifung der Platte bewirken und hinter welchen der aufgetragene Putz einen sicheren Halt findet. In gleicher Weise können auch die Ränder der kleineren Ausschnitte q. aufgebogen sein. Der auf die Kopfplatten aufgetragene Putz verbindet sich an den Stellen der Ausschnitte 3, q: mit der Barunterliegenden Fläche der Leichtbauplatten und findet außerdem Halt hinter den aufgebogenen Rippen 5. Da die Ausschnitte 3 bis nahe an den Nagelschaft heranreichen, verbleibt auf der Kopfplatte nur eine verhältnismäßig kleine Fläche, an welcher der aufgetragene Putz keine Verbindung mit der Barunterliegenden Fläche der Bauplatten erhält, es ist daher nicht zu befürchten, daß der Putz auf der erfindungsgemäßen Kopfplatte Blasen wirft oder gar abblättert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kopfplatte oder Unterlegscheibe für Nägel zur Befestigung von Leichtbauplatten, die mit Vorsprüngen zur Verankerung des Putzes versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfplatte oder Unterlegscheibe annähernd sternförmig gestaltet ist und vom Plattenrande ausgehende, sich bis nahe an den Nagelschaft erstreckende Ausschnitte (3) aufweist, an deren Rändern durch Abbiegen von Streifen des Plattenwerkstoffes zur Versteifung der Platte und zugleich zur Verankerung des Putzes dienende Rippen (5) gebildet sind.
DET43955D 1934-05-18 1934-05-18 Kopfplatte oder Unterlegscheibe fuer Naegel zur Befestigung von Leichtbauplatten Expired DE682691C (de)

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DE (1) DE682691C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2940081A (en) * 1959-06-10 1960-06-14 Senco Products Cohered, full headed nail

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2940081A (en) * 1959-06-10 1960-06-14 Senco Products Cohered, full headed nail

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