DE682239C - Einrichtung zur Erzeugung durzer elektrischer Wellen mittels einer Hochvakuumroehre in Rueckkopplungsschaltung - Google Patents

Einrichtung zur Erzeugung durzer elektrischer Wellen mittels einer Hochvakuumroehre in Rueckkopplungsschaltung

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DE682239C
DE682239C DEH144075D DEH0144075D DE682239C DE 682239 C DE682239 C DE 682239C DE H144075 D DEH144075 D DE H144075D DE H0144075 D DEH0144075 D DE H0144075D DE 682239 C DE682239 C DE 682239C
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control grid
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DEH144075D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J25/00Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
    • H01J25/68Tubes specially designed to act as oscillator with positive grid and retarding field, e.g. for Barkhausen-Kurz oscillators

Description

  • Einrichtung zur Erzeugung kurzer elektrischer Wellen mittels einer Hochvakuumröhre in Rückkopplungsschaltung Die Erzeugung kurzer elektromagnetischer Wellenerfolgt meinst in Schaltungen, die denen zur Erzeugung längerer Wellen gleich oder ähnlich sind. Als hauptsächlich verwendete Schaltung dient die bekannte Rückkopplungsschaltung in ihren verschiedenen Abwandlungen. Man kann mit einer solchen Schaltung jedoch nur bis zu Wellen von etwa 3 m Schwingungen sicher :erzeugen; weiter herab, sind besondere Kunstgriffe oder aber andere Schaltungen, beispielsweise die bekannte Bremsfeldschaltung, notwendig. Der Grund dafür, daß man in den normalen Rückkopplungsschaltungen nicht tiefer herabgehen kann, ist darin zu suchen, daß die Pieriodendauer sich der Laufzeit der Elektr onien innerhalb der Röhre annähert. Man kann .diese Laufzeit dadurch 'verkürzen, daß man die Beschleunigungsspannungen (Anodenspannungen) vergrößert. Sollehe Vergrößerung biedeutet jedoch eine erhebliche Vergrößerung der Verlustleistung der Röhre, wodurch sich der Wirkungsgrad .erheblich. vers chlechtert.
  • Gemäß der Erfindung kann man die genannten Mängel beseitigen, indem man bei ,einer Einsrichtung zur Erzeugung kurzer elektrischer Wellen mittels einer Ho!chvakuumrähme in Rückkopplungsschaltung eine Hochva'kuumröhre verwendet, bei welcher, n1 der Elektronenflugrichtung gesehen, hinter dem Steuergitter ein weiteres. auf hohem positiven Potential befindliches Gitter derart angeordnet wird, daß das Steuergitter das auf hohem Potential befindliche Gitter gegen die von der Kathode kommenden, das Gitter passierenden Elektronen abschirmt. Das positive Gitter bleibt also stromlos.
  • Das Wesen der Erfindung wird aus der khematischen Fig. i ersichtlich. Es ist dort die normale Rückkopplungsschaltung angedeutet. In dem Entladungsgefäß i befindet sich eine Kathode, beispielsweise eine Glühkathode 2, ein Steuergitter 3 und eine Anode 4: Zwischen Kathode 2 und Gitter 3 b,efimdet sich die Gitterspule 5, welche beispielsweise mit der Spule 6 und dem Kondensator 7 des Schwingkreises induktiv gekoppelt ist. Der Schwingkneis 6,!7 ist einerseits mit. der Anode 4 und andererseits über eine Gleichstromquelle 8 mit der Kathode 2 verbunden. Zwischen Steuergitter 3 und Anoide 4 ist ein Hilfsgitter 9 angeordnet, welches durch eine Batterie io eine hohe positive Vorspannwng erhält. Durch .diese hohe positive Varspannung werden die Elektronen, die von der Kathode 2 ausgehen, stark beschleunigt. Ordnet man nun dieses Gitter 9 in üblicher Weise an, daß es von den Elektronen getroffen wird, so nimmt @es infolge seiner hohen positiven Spannung sehr viele Elektronen auf und bedingt eine verhältnismäßig hohe Verlustleistung in der Röhre. Erfindungsgemäß wird jedo,äh das Gitter nicht in bekannter Weise angeordnet, sondern derart, daß es von -dem Steuergitter 3 vollkommen abgeschirmt wird, wie schematisch die Figur zeih . Main kann dies beispielsweise dadumh -erreichen, daß man die Streben des Steuergitters 3 halbkreis-, U- oder V-förmig ausbiMet und so anordnet, daß sich auf der offenen Seifte je ein Steg oder Draht des positiven Gitters 9 befindet. Vergrößert .kann die Wirkung des positiven Gitters noch dadurch werden, daß man ihm ebenfalls eine Wechselspannung aufdrückt, die mit der des Steuergitters 3 annähernd in Phase ist.
  • Die Gitter können auch; wie es in der Fig.2 dargestellt ist, auf .Zylindermänteln angeordnet sein, und zwar ist in der Figur nüt I( die Kathode, mit Cri das Steuergitter und mit G2 das positive Gitter bezeichnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Erzeugung kurzer elektrischer Wellen mittels einer Ho.chvakuumröhre in Rückkopplungsschaltung, gekennzeichnet durch die Verwendung seiner Ho,chvaküuimröhre, bei welcher, in der Elektronenflugrichtung gesehen, hinter dem Steuergitter ein weiteres auf hohem positivem Potential befindliches Gitter derart angeordnet ist, daß das Steuergitter ras auf hohem Potential befmndliche Gitter gegen die von der Katho de kommenden, das Steuergitter passierenden Elektronen abschirmt. n Einrichtung mach Anspruch r, gekennzeichnet durch -die Verwendung einer Entladungsröhre, bei der das Steuergitter aus einzelnen Streben besteht, die halbkreis-, U- oder V-förnügen Querschnitt aufweisen und so angeordnet sind, daß die offene Seite je einem. Draht oder einer Strebe des auf positivem Potential befindlichen , Gitters zugewandt ist. 3. Einrichtung nach Anspruch i und ä, .dadurch gekennzeichnet; daß dem hoch-,positiven Gitter eine Wechselspannungzugeführt wird, die mit derjenigen am Steuergitter angenähert in Phase ist.
DEH144075D 1933-07-18 1933-07-18 Einrichtung zur Erzeugung durzer elektrischer Wellen mittels einer Hochvakuumroehre in Rueckkopplungsschaltung Expired DE682239C (de)

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