DE477498C - Anordnung zur Erzeugung von verhaeltnismaessig harten Roentgenstrahlen ohne Verwendung hoher Spannungen - Google Patents
Anordnung zur Erzeugung von verhaeltnismaessig harten Roentgenstrahlen ohne Verwendung hoher SpannungenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Elektronenröhren zur Erzeugung von Röntgenstrahlen.
Die Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Elektronenröhre mit einer die Elektronen
aussendenden Kathode und einer mit dieser zusammenwirkenden Anode oder Antikathode,
bei der die von der Kathode ausgehenden Elektronen eine höhere Endgeschwindigkeit erhalten,
als ihnen unter Wirkung der Spannungen zwischen Kathode und Anode erteilt würde.
Die Erfindung schafft demnach eine Röntgenröhre, die imstande ist, brauchbare Röntgenstrahlen
mit verhältnismäßig geringen Spannungen gegenüber den bisher für notwendig gehaltenen Spannungen zu erzeugen.
Bisher war es zur Erzeugung von Röntgenstrahlen mit für die Nutzbarmachung genügendem
Durchdringungsvermögen oder genügender Härte notwendig, verhältnismäßig hohe Spannungen anzuwenden, beispielsweise von
20 000 Volt bis 100 000 Volt oder mehr. Derartige Röhren besitzen eine die Elektronen
aussendende Kathode und eine Antikathode, auf die die von der Kathode ausgesendeten
Elektronen mit außerordentlich hoher Geschwindigkeit auftreffen. Die Höchstgeschwindigkeit,
mit der die Elektronen die Antikathode treffen, wurde bisher allein bestimmt durch
den Potentialunterschied zwischen Kathode und Antikathode. Röhren mit Spannungsunterschieden
von 100 000 Volt oder mehr sind jetzt allgemein im Gebrauch, und das Bestreben der
einschlägigen Technik ist auf eine dauernde Steigerung der Spannungen gerichtet.
Es ist ersichtlich, daß die Anwendung derartiger Spannungen eine große Gefahrenquelle
in sich schließt, besonders wenn es notwendig ist, in eng begrenzten Räumen zu arbeiten
oder die Röhren nahe an den Körper vdes zu
behandelnden Patienten zu bringen.
Gemäß der Erfindung erreichen die Elektronen, welche die Röntgenstrahlen erzeugen,
eine außerordentlich hohe Geschwindigkeit ohne die übliche hohe Spannung zwischen Kathode
und Antikathode.
Dieses wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Elektronen der induktiven
Einwirkung eines veränderlichen magnetischen Feldes ausgesetzt werden. Es ist bekannt, daß
einem magnetischen Wechselfeld ein elektrisches Feld zugeordnet ist, dessen Kraftlinien senkrecht
zu den Kraftlinien des veränderlichen magnetischen Feldes verlaufen, und dieses elektrische Feld ist es, das dazu benutzt wird,
den Elektronen eine Geschwindigkeit mitzuteilen, wie im folgenden im einzelnen erläutert
wird.
Es ist vorgeschlagen worden, ein magnetisches Wechselfeld bei gashaltigen Röntgenröhren
anzuwenden, um ein Kreisen bzw. eine periodische Änderung der Lage des Kathodenstrahlenbündels
im Gasraum der Röhre hervorzurufen zum Zwecke, den Auftreffpunkt ίο der Strahlen auf der Antikathode ständig zu
verändern. Gemäß der Erfindung wird dagegen das magnetische Wechselfeld so in bezug auf
den -Weg der Elektronen von der Kathode zur Antikathode angeordnet, daß die Kraftlinien
des elektrischen Feldes, das dem magnetischen Felde zugeordnet ist, mit dem Elektronenwege
zusammenfallen und eine Beschleunigung der Elektronengeschwindigkeit hervorrufen.
Von den Abbildungen gibt Abb. ι eine schematische Darstellung von
Stromkreisen und Apparaten gemäß der Erfindung, die zum Teil im Schnitt dargestellt
sind.
Abb. 2 ist eine Aufsicht auf den evakuierten Behälter der Abb. 1, in welcher der Weg veranschaulicht
werden soll, den die Elektronen durchlaufen, wenn sie unter der Einwirkung
einer elektrostatischen Kraft zwischen Kathode und Antikathode stehen, und wenn sie unter
der Einwirkung eines zusätzlichen senkrecht zu ihrer Bahnebene liegenden Magnetfeldes
stehen.
Abb. 3 ist eine der Abb. 2 entsprechende ■ Darstellung, die die Wirkung auf den Elektronenweg
veranschaulicht, die ein magnetisches Wechselfeld ausübt.
; Abb. 4 ist ein wagerechter Schnitt durch eine vorzugsweise angewendete Ausgestaltung der neuen Einrichtung, und zwar im Schnitt nach Linie IV-IV in Abb. 5.
; Abb. 4 ist ein wagerechter Schnitt durch eine vorzugsweise angewendete Ausgestaltung der neuen Einrichtung, und zwar im Schnitt nach Linie IV-IV in Abb. 5.
Abb. 5 ist ein Längsschnitt nach Linie V-V : der Abb. 4.
Die Abb. 1 stellt eine scheibenförmig gestaltete Elektronenröhre 1 mit einander parallelen
Begrenzungsflächen 2, 3 dar. Eine Glühkathode 4, die aus einer Gleichstromquelle 5
.·;■ beheizt wird, ist im mittleren Teil der Röhre angebracht. Eine Anode oder Antikathode 6
liegt in der Nähe des äußeren Umfanges der Röhre 1. Über den Leiter 7 sind die Anode 6
und die Kathode 4 verbunden. In diese Leitung - kann eine Gleichstromquelle 8 eingeschaltet
sein, durch welche die Elektronen von der Oberfläche der Kathode 4 weggeführt werden und
so schleifenförmige Bahnen von einem möglichst großen Halbmesser beschreiben können.
. ; Ein magnetisches Feld, das senkrecht zur Fläche der Röhre gerichtet ist, wird dadurch
erhalten, daß die scheibenförmig gestalteten Polstücke 9 und 11 eines im wesentlichen
U-förmig gestalteten Magneten 12 an die gegenüberliegenden Flächen 2 und 3 der Röhre 1 herangebracht
werden. Der Magnet 12 kann durch eine Erregerwicklung 13 erregt werden, die um
den gekrümmten Teil 14 herumgelegt und durch eine Gleichstromquelle 15 gespeist wird.
In der Ebene der Röhre 1 und unmittelbar in der Nähe ihres Umfanges ist eine Erregerspule 16
angebracht, welche von einer Quelle 17 aus durch Wechselstrom oder durch Kondensatorentladungen
erregt werden kann.
Wenn keine der beiden magnetischen Wicklungen 13 und 16 Strom führt und eine Spannungsdifferenz
zwischen der Kathode 4 und der Anode 6 hergestellt wird, so wird dadurch bewirkt, daß die von der Kathode 4 ausgesandten
Elektronen den elektrostatischen Kraftlinien folgen, die zwischen den beiden erwähnten
Teilen vorhanden sind, also Bahnen, wie sie durch punktierte Linien α in Abb. 2 angedeutet
sind, beschreiben. Hierbei muß bemerkt werden, daß bekanntlich die Geschwindigkeit der Elektronen,
die auf die Antikathode 6 auftreffen, allein durch den Spannungsunterschied bestimmt
ist, der zwischen der Kathode 4 und der Antikathode 6 besteht. Wie vorher ausgeführt,
hat man es für notwendig gefunden, Spannungen von der Größenordnung 100 000 Volt
oder mehr anzuwenden, um Röntgenstrahlen zu erzeugen, die ein nutzbringend verwertbares
Durchdringungsvermögen besitzen.
Wenn die Gleichstromerregerwicklung 13 von dem Strom aus der Gleichstromquelle 15 durchflossen
wird, so wird ein konstantes magnetisches Feld erzeugt, das senkrecht zur Ebene
der Elektronenbahnen liegt. Wie bekannt ist, hört bei derartigen Anordnungen von einer
bestimmten Feldstärke an der Strom zur Anode auf zu fließen, da die Elektronen durch das
Magnetfeld veranlaßt werden, sich um die Kathode 4 in im wesentlichen geschlossenen Bahnen
oder Schleifen zu bewegen, wie dies durch die gekrümmten Linien δ der Abb. 2 schematisch
angedeutet ist.
Wenn Strom durch die Wechselstromwicklung 16 geschickt wird und so ein elektrisches
Wechselfeld erzeugt wird, das im wesentlichen in der Ebene des Behälters 1 liegt, so wird die
kinetische Energie oder Geschwindigkeit der Elektronen erheblich für jeden vollen Umlauf
der Bahnlinie b gesteigert. Die Wirkung läßt sich vergleichen mit der, die man bei einem
gewöhnlichen Wechselstromtransformator beobachtet, bei welchem die Erregerwicklung 16
der Primärwicklung des Transformators entspricht, und der Weg, den ein voller Umlauf
eines Elektrons darstellt, als Sekundärwicklung zu betrachten ist.
Bei dem Transformator nimmt die Spannung in der Sekundärwicklung zu mit der Zahl der
Windungen und mit der Geschwindigkeit, mit welcher sich der Kraftlinienfluß ändert, der
sie durchdringt. In ähnlicher Weise wächst bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung- die
Spannungsenergie oder Geschwindigkeit eines Elektrons mit jedem vollen Umlauf seiner Bahn
und gleichzeitig mit Zunahme in dem Durchmesser der Bahnlinie.
Zunächst könnte es den Anschein haben, daß ein Elektron, welches durch das Magnetfeld
beeinflußt wird, fortgesetzt in seiner Kreisbahn
to unbegrenzt weiterlaufen würde und daß seine Geschwindigkeit bestrebt sein würde, einen
unendlichen Wert anzunehmen. Es läßt sich aber nachweisen, daß die Wirkung der Fliehkräfte,
die auf das Elektron einwirken, derart ist, daß es bestrebt ist, einen Spiralweg von
dauernd zunehmendem Halbmesser zu durchlaufen, bis es auf die Antikathode auftrifft,
wie das durch die Spirallinie in Abb. 3 dargestellt ist. Die besondere Beschaffenheit der
Spiralbahn hängt von der Anfangsgeschwindigkeit ab, mit der die Elektronen von der Kathode4
ausgeschleudert werden und auch von dem Wert des konstanten magnetischen Feldes, das durch
die Wicklung 13 erzeugt wird, sowie des Wechselfeldes,
das durch die Wicklung 16 erzeugt wird.
Wenn die Elektronen schließlich auf die
Antikathode 6 auftreffen, so hat ihre kinetische Energie einen derartigen Wert angenommen,
daß Röntgenstrahlen erzeugt werden, die ein Durchdringungsvermögen haben wie Strahlen,
welche bisher nur durch Anwendung von sehr hohen äußeren Spannungen zwischen der
Kathode 4 und der Anode 6 erzeugt werden konnten.
Die Einrichtung nach Abb. 1 unterliegt jedoch einer gewichtigen Einschränkung infolge
der Tatsache, daß der höchste praktisch erreichbare Anfangshalbmesser der Elektronenschleife b
verhältnismäßig klein ist, und daß infolgedessen Wechselströme von außerordentlich hohem
Werte und hoher Frequenz der Erregerspule 16 zugeführt werden müssen, um die oben aufgeführten
erwünschten Ergebnisse zu erzielen. Bei der vorzugsweise zur Anwendung gelangenden
Ausgestaltung, wie sie in den Abb. 4 und 5 dargestellt ist, sind die Kathode 4 und
die Anode 6 so angeordnet, daß die Elektronen, wenn sie aus der Kathode austreten, in dem
veränderlichen magnetischen Feld Bahnen laufen, die einen Anfangshalbmesser von solcher
Größe besitzen, daß die soeben erwähnten Schwierigkeiten nicht eintreten.
Die hier dargestellte Bauart besteht aus einer hoch evakuierten Ringröhre 17 mit einer
Glühkathode 4 in unmittelbarer Nähe des inneren Röhrenumfanges und einer Antikathode
6, welche diametral gegenüber in der Nähe der äußeren Begrenzung des Ringes liegt.
Um die Ringröhre 17 ist ein lamellierter Eisenkern 18, ähnlich denen, welche bei Transformatoren
des sogenannten Manteltyps verwendet werden, in solcher Weise herumgebaut, daß die Röhre kettengliedartig von zwei Magnetkreisen
19 und 21 umschlossen wird, die einen gemeinsamen mittleren Teil 22 haben, wie es
durch die Pfeile in Abb. 5 angedeutet ist. Der gemeinsame Teil 22 der beiden magnetischen
Kreise 19 und 21 ist mit einer Erregerwicklung 23 versehen, die durch Leiter 25 und
26 an eine Wechselstromquelle 24 oder an einen Schwingungskreis angeschlossen sein ■
möge.
Oberhalb und unterhalb der Röhre 17 befinden
sich Reihen von segmentartig gestalteten Leitmagneten 27 und 28. Die verschiedenen
Magnete sind so auf den gegenüberliegenden Flächen der Röhre 17 angeordnet, daß sie
Querfelder nahe der inneren und äußeren Röhrenwandung erzeugen zum Zwecke, auf die Elektronen im Röhreninnern eine starke
Sammelwirkung auszuüben, d. h. daß sie eine Wirkung ausüben, die bestrebt ist, die Elektronen
von den inneren und äußeren Wandungen abzulenken und sie in einer Kreisbahn zu erhalten,
die sich mitten zwischen dem äußeren und inneren Umfange des Behälters befindet.
Der Leiter 7, welcher die Kathode 4 und die Antikathode 6 verbindet, enthält im dargestellten
Falle eine Spannungsquelle 8, die auch gegebenenfalls fehlen kann.
Wenn der Faden 4 erhitzt ist, so treten aus ihm Elektronen aus, von denen sich ein Teil
nach links in Abb. 4 bewegt. Die Elektronen werden vom inneren und äußeren Umfang des
Behälters durch die Einwirkung der starken, dort infolge der Anwesenheit der Magnete 27
und 28 vorhandenen Querfelder abgelenkt. Infolgedessen werden die Elektronen gezwungen,
um den zur Regelwirkung bestimmten magnetisierbaren Kern in einer im wesentlichen
kreisförmigen Bahn herumzulaufen. Durch den schwankenden Kraftlinienfluß in diesem
Kern während einer Halbwelle des Wechselstromes wird, wie oben angeführt, ein die
Elektronen beschleunigendes Potential erzeugt, so daß die Geschwindigkeit der Elektronen zunimmt.
Da die Elektronen ihre Geschwindigkeit vergrößern, so veranlaßt die Einwirkung der
wachsenden Fliehkraft sie, weiter und weiter in das magnetische Feld einzudringen, das sich
in der Nachbarschaft des äußeren Umfanges befindet und schließlich gegen die Anode 6 zu
treffen und dort Röntgenstrahlen zu erzeugen. Zwecks Erläuterung wird das nachfolgende
praktische Beispiel der Lösung' gewisser konstruktiver Aufgaben gegeben, die im Anschluß
an die Erfindung auftreten; es soll damit jedoch
nicht zum Ausdruck gebracht werden, daß die Erfindung notwendigerweise auf irgendeine
besondere Abmessung oder dergleichen beschränkt ist. Unter der Annahme, daß das höchste Vakuum, das aufrechterhalten werden
kann, io~7 mm Quecksilber ist, wird die
mittlere freie Weglänge eines Elektrons angenähert 500 000 cm sein. Wenn eine Elektronengeschwindigkeit
entsprechend 100 000 Volt Spannung verlangt wird, so ist eine Spannungszunahme von V5 Volt auf 1 cm für die besten
Arbeitsbedingungen notwendig. Ist D der Durchmesser des kreisförmigen Weges, den ein
Elektron durchläuft und 1Z4 Z)2 die Querschnittsfläche
des magnetisierbaren Kerns, der hindurchtritt, so ist der Maximalgesamtflux
Φ ^=1J1D2B,
worin B die Kraftliniendichte im Kern ist. Die Voltzahl für einen Umgang ist
10-8 · 2 · ic - η Φ = Va · ίο"8 η D2 B,
und, da die Länge eines Umganges π · D ist,
so ist die Voltzahl für ein Zentimeter
ao = V2-IO-8WZ)B.
Wird eine Kraftliniendichte von B = 10,000 angenommen
und eine Frequenz von η = 6o, so sind die Volt für das Zentimeter = 3 · io~3 D.
Um x/5 Volt auf das Zentimeter zu erhalten, ist
D = 70 cm erforderlich. Würde eine Frequenz von η = 6oo Perioden in der Sekunde ange-
: wendet, so würde sich der Durchmesser des mittleren Weges der Elektronen etwa ergeben
zu D = 7 cm.
Claims (6)
- Patentansprüche:i. Anordnung zur Erzeugung von verhältnismäßig harten Röntgenstrahlen ohne Verwendung hoher Spannungen, dadurch gekennzeichnet, daß ein veränderliches Magnetfeld in der Nähe einer Elektronenröhre mit Elektronenquelle und einer Antikathode j in solcher Lage angeordnet wird, daß die Kraftlinien des elektrischen Feldes, das dem magnetischen Feld zugeordnet ist, mit dem Elektronenwege zusammenfallen und somit eine Erhöhung der Geschwindigkeit der Elektronen erzielt wird.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine scheibenartig gestaltete Röhre (2) mit einer zentral angeordneten Elektronenquelle (4) und einer Anode oder Antikathode (6) in der Nähe des Scheibenumfanges, in deren Nähe die Einrichtung zur Erzeugung des veränderlichen magnetischen Feldes derart angebracht ist, daß die Kraftlinien im wesentlichen senkrecht zur Scheibenebene gerichtet sind.
- 3. Anordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erzeugung eines gleichgerichteten Magnetfeldes, dessen Kraftlinien im wesentlichen senkrecht zur Scheibenebene verlaufen.
- 4. Elektronenröhre für eine Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrengehäuse (17) ringförmig gestaltet ist, und daß das die Elektronen aussendende Element (4) in der Nähe des inneren Umfanges und die Anode (6) in der Nähe des äußeren Umfanges angebracht ist.
- 5. Anordnung mit einer Röhre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung des veränderlichen Magnetfeldes das Ringgehäuse (17) der Röhre kettengliedartig umschließt.
- 6. Anordnung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Einrichtungen (27, 28) zur Herstellung magnetischer Felder am inneren wie am äußeren Umfang des Röhrengehäuses (17).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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