DE696419C - Roentgenroehre fuer Hohlkoerperdurchleuchtung - Google Patents

Roentgenroehre fuer Hohlkoerperdurchleuchtung

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DE696419C
DE696419C DE1938A0086040 DEA0086040D DE696419C DE 696419 C DE696419 C DE 696419C DE 1938A0086040 DE1938A0086040 DE 1938A0086040 DE A0086040 D DEA0086040 D DE A0086040D DE 696419 C DE696419 C DE 696419C
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tube
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Dr-Ing Friedrich Malsch
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    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B19/00Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source
    • H03B19/06Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source by means of discharge device or semiconductor device with more than two electrodes
    • H03B19/08Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source by means of discharge device or semiconductor device with more than two electrodes by means of a discharge device
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Description

  • Röntgenröhre für Hohlkörperdurchleuchtung Zur Durchleuchtung von Hohlkörpern dienende Röntgenröhren müssen bei großer Länge einen kleinen Durchmesser aufweisen und einen kleinen Brennfleck besitzen, da der Abstand zwischen Brennfleck und Objekt meist nur klein ist; sie müssen ferner von Fremdfeldern möglichst unabhängig sein.
  • Abb. i zeigt eine für' diesen Zweck gebräuchliche Röntgenröhre, bei der auf der Antikathode i, die sich in einem sehr großen Abstand von der Kathode z am Ende des Anodenrohres g befindet, ein Brennfleck von etwa 2 rnm Durchmesser erzeugt wird. Es ist sehr schwierig, bei dieser Anordnung das Anodenrohr und die Kathode genügend genau zu zentrieren. Zudem lenken fremde Magnetfelder, z. B. das Erdfeld, den Strahlab, so daß der Brennfleck sich nicht immer an der gleichen Stelle der Antikathode befindet. Man hat deshalb versucht, den Brennfleck durch Hinzufügen von koaxialen, um das Anodenrohr angeordneten Magnetspulen zu verkleinern. Dadurch wird bei geeigneter Anordnung der Brennfleck sehr stark verkleinert. Durch Hinzufügen der Spule wird aber erstens der Durchmesser des in den Hohlkörper einzuführenden Teils in unerwünschter Weise vergrößert und zweitens der Betrieb erschwert, da sowohl die Röhre als auch die Spule mit konstanter Gleichspannung betrieben werden müssen, wenn die Form und Lage des Brennflecks stets die gleiche sein soll. Ein Betrieb mit welliger `Gleichspannung oder Wechselspannung ist noch nicht befriedigend geglückt, obgleich es an Angaben für entsprechende Schaltungen nicht fehlt.
  • Nach einem anderen Vorschlag wird die Größe des Brennflecks durch elektrostatische Linsen verkleinert. Diese Linsen .müssen jedoch im Innern der Röhre angeordnet werden. Dadurch wird nicht nur der Aufbau, sondern auch die Schaltung schwieriger. Wendet man eine Einzellinse an, so muß die Spannung zwischen Anode und Linsenelektrode ungefähr ebenso groß sein wie die Spannung zwischen Anode und Kathode; bei Röntgenröhren muß sie also in der Größenordnung von ungefähr ioo kV liegen. Das hat zur Folge, daß die Linsenelektrode ungefähr auf dem gleichen Potential liegt wie die Kathode. Da gewisse HöchstfeIdstärken aus Gründen der Betriebssicherheit nicht über=: schritten werden dürfen, müssen die Abmesw, sungen der Linse sehr groß werden. Da dis Linse zudem zwecks Erzielung einer aus-: reichend verkleinerten Abbildung in ziemlich großer Entfernung von der Kathode ange-or dnet werden muß, ergibt sich eine ziemlich unhandliche Röhre, die für etwa i 5o kV Betriebsspannung bereits einen Durchmesser von etwa ioo mm erhalten würde. Röhren mit derartigem Durchmesser sind jedoch für viele Hohlkörperuntersuchungen ungeeignet.
  • Ein anderes Mittel zur Verkleinerung des Brennflecks ist die Anwendung einer Beschleunigungslinse (Immersionslinse). Die Elektronen werden zunächst auf eine Zwischenspannung beschleunigt und durch die Beschleunigungslinse konzentriert und dann auf Antikathodenpotential beschleunigt. Derartige Linsen haben gegenüber den Einzellinsen den Vorzug, daß sie näher zur Kathode hin gerückt werden können, ohne daß das Abbildungsverhältnis nennenswert ungünstiger wird. Sie haben jedoch den Nachteil, daß der Strahlquerschnitt weit größer wird, als er es würde, wenn die Elektronen sofort auf hohe Spannung beschleunigt würden. Es muß deshalb sowohl die Linse als auch das Rohr einen großen Durchmesser besitzen. Ein weiterer Nachteil der Immersionslinse ist, daß das Zwischenpotential näher zum Kathoden- als zum Antikathodenpotential liegt, so daß die zur Regulierung der Brennfleckgröße dienenden Einrichtungen sich praktisch auf dem hohen negativen Kathodenpotential befinden.
  • Einen wesentlichen Fortschritt kann man durch Auflösung des Konzentrierungsmittels in eine größere Anzahl von Einzellinsen erzielen. Abb. 2 zeigt in schematischer Darstellung eine solche Röhre, bei der sich die Elektroden q. auf Antikathodenpotential, die Elektroden 5 auf . einem Zwischenpotential befinden. Die Linsenspannung und der Linsendurchmesser können bei dieser Anordnung bedeutend kleiner gehalten werden. Es ist zweckmäßig, abwechselnd Beschleunigungs-und Verzögerungslinsen anzuwenden, damit man mit einer einzigen Regelspannung auskommt. Bei Anwendung von zehn Konzentrierungsstufen kommt man bei einer Röhrenspannung mit einer einzigen, gegebenenfalls regelbaren Linsenspannung von etwa i o ooo V gegenüber der Anode aus. Der Aufbau eines solchen Systems von Einzellinsen in der Röhre ist jedoch sehr schwer durchzuführen. Zudem wird auch bei dieser Anordnung der Außendurchmesser der Röhre wegen der erforderlichen Halterung und Spannungszuführung zu den Linsenelektroden verhältnismäßig groß. Alle diese Nachteile werden bei der Röntgenröhre nach der Erfindung dadurch vermieden, :daß im Anodenrohr eine rohrförmige Linsen-.: ktrode angeordnet ist, -die derartige öfft@gen aufweist, durch die das Potential der knode hindurchgreift, daß innerhalb dieser Linsenelektrode nicht axial symmetrische, längs des Anodenrohres abwechselnd beschleunigende und verzögernde,- in ihrer Gesamtwirkung konzentrierende Felder entstehen. Bei diesen Linsen kann die mechanische und die elektrische Verbindung zwischen den auf gleichem Potential liegenden Elektroden ohne Beanspruchung eines größeren Querschnitts, als ihn die eigentliche Linsenelektrode einnimmt, geschehen.
  • Die Abb. 3 bis 9 zeigen in zum Teil schematischer Darstellung Ausführungsbeispiele der Erfindung. Die mit einer beliebigen Vorrichtung zum Richten der Elektronen versehene Kathode 2 befindet sich in -großem Abstand vom Antikathodenspiegel i, der am Ende des dünnen Anodenrohres '3 angebracht ist. Der Linsenelektrode 6 wird durch die Zuleitung 7 die Zwischenspannung zugeführt. Die Elektrode 6 weist eine wendelartige Öffnung 8 auf, durch die das Feld des Anodenrohres 3 in das Innere der Elektrode hineingreift und auf die Elektronen einwirkt. Von der Wirkungsweise dieser als Wendel ausgebildeten Linsenelektrode kann man sich annäherungsweise durch Zusammensetzung der Wirkung einer größeren Zahl von Einzellinsen ein ungefähres Bild machen. Die Stärke .der Linse hängt vom Durchgriff des Feldes des Anodenrohres durch den Schlitz ab. Das Linsenpotential kann positiv oder negativ gegen das Anodenpotential sein. Im allgemeinen ist es zweckmäßig, es negativ zu wählen, in jedem Fall tritt eine konzentrierende Wirkung ein. Die mit 9 bezeichnete Linse zwischen Linsenrohrende und Anodenrohr ist, wenn die Linsenelektrode negativ ist, gegenüber dem Anodenrohr eine an sich bekannte Beschleunigungslinse. Da wegen der Anwendung mehrerer Linsen mit einer kleineren Linsenspannung in der Größenordnung von beispielsweise io kV und weniger gearbeitet werden kann, kann der äußere Durchmesser des Anodenrohres sehr klein gewählt werden. Bei einem Rohr für i 5o kV Betriebsspannung braucht er nur etwa 2o bis 25 mm zu betragen; unter Umständen ist es sogar möglich, noch mit bedeutend kleinerem Durchmesser auszukommen. Die Rohrlänge kann außerordentlich groß sein, da durch entsprechendes Verteilen der Einzellinsen auf die Gesamtlänge der erforderliche kleine Strahlenquerschnitt erreicht werden kann. Bei im Verhältnis zu ihrem Durchmesser sehr langen Rohren empfiehlt es sich, den Strahl an der Stelle, an der er den Querschnitt der Elektrode 6 etwa i o bis 50 erfüllt, durch eine oder mehrere Linsen annähernd parallel zu .richten und ihn erst in der Nähe des Brennflecks zu konzentrieren. Wenn es auf die Erzeugung eines extrem kleinen Brennflecks ankommt, ist es meistens vorteilhafter, das Rohr nur in der Nähe des Brennflecks in der dargestellten Weise zu schlitzen.
  • Die beschriebene Linsenelektrode mit wendelförmigem Schlitz ist nur ein Beispiel für nicht axialsymmetrische Linsenelektroden nach der Erfindung. Es kann auch ein kreiszylindrisches Rohr mit etwa kreisrunden oder rechteckigen öffnungen versehen werden, durch die das Anodenfeld-hindurchgreift. Die Wirkung der dabei verbleibenden -Stege zwischen den einzelnen Löchern kann durch Anordnung einer größeren Anzahl derartiger Löcher in gegeneinander versetzter Stellung ausgeglichen werden. Um den Durchgriff durch die Üffnungen zu erhöhen, kann, wie. in Abb. 4 und 5 dargestellt ist, das Anodenrohr Einsätze i o erhalten, die den Durchgriff -durch die öffnungen i i der Linsenelektrode erhöhen.
  • Die Linsenelektrode und die Außenelektroden sowie das Anodenrohr brauchen nicht kreiszylindrisch geformt zu sein. Es können z. B. auch aus Rohren mit rechteckigem Querschnitt Linsensysteme mit genügend kleinen Linsenfehlern hergestellt werden.
  • Der Betrieb der verschiedenen Röhren kann in verschiedenen Schaltungen erfolgen. Am einfachsten ist die Anwendung einer konstanten Gleichspannung für Anöde und Linsenelektrode in der in Abb. 6 dargestellten Schaltung. Die Linsenelektrode 6 ist an eine regelbare Anzapfung einer Gleichspannungsquelle angeschlossen. Das Verhältnis der Linsenelektrodenspannung zur Anodenspannung ist bestimmend für die Größe des Brennflecks. In der Regel wird man die Linsenspannung so einstellen, daß ein möglichst kleiner Brennfleck entsteht. Durch Veränderung der Linsenspannung wird man den Brennfleck vergrößern, wenn dies aus irgendwelchen Gründen, z. B. zwecks Anwendung einer hohen Gesamtbelastung, erforderlich sein sollte.
  • Im allgemeinen wird die Räntgenröhrenach der Erfindung 'mit einer Hochspannungsanlage betrieben, . die aus einem Transformator und einem Gleichrichter besteht. Damit die Brennfieckgröße be@iebiggeregelt werden kann, empfehlt es sich, zwei getrennte Gleichrichter für die Erzeugung der Anodenspannung und der Linsenspannung vorzusehen, damit die Linsenspannung primärseitig unabhängig von der Anodenspannung geregelt werden kann. Da der Potentialunterschied zwischen der Linsenelektrode und der geerdeten Anode nur klein ist im Verhältnis zur Anodenspannung, ist der für die getrennte Erzeugung der Linsenspannung erforderliche Mehraufwand nur verhältnismäßig gering. Abb. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine solche Schaltung. Die Hochspannungsanlage für die Erzeugung der Anodenspannung besteht aus dem primärseitig regelbaren Transformator 12, den Gleichrichterröhren 13 und dem Glättungskondensator 14. Die Hochspannungsanlage für die Erzeugung der Linsenspannung besteht aus dem, primärseitig regelbaren Transformator 15, den Gleichrichterröhren 16 und dem Glättungskondensator 17.
  • Da die Elektronenstrahlkonzentrierung sich nicht ändert, solange das Verhältnis von Linsenspannung zur Anodenspannung konstant ist, können die Anode und die Linse auch mit pulsierender Gleichspannung betrieben werden, sofern dafür Sorge getragen wird, daß die beiden Spannungen gegeneinander ähnlich und phasengleich sind. Es ist daher unter Umständen möglich, die beiden Kondensatoren 14 und 17 fortzulassen. Man erhält allerdings in diesem Falle während jeder Periode Röntgenstrahlen verschiedener Härte.
  • Abb. 8 zeigt eine zum Betrieb mit Wechselspannung -dienende Schaltung. Die beiden Transformatoren 18 und i9 können primärseitig regelbar ausgeführt werden. Es kann auch ein gemeinsamer Transformator mit einer festen oder regelbaren Anzapfung für die Linsenspannung ben-4tzt werden. Ein Nachteil dieser Schaltung ist die geringere mittlere Intensität der Strahlung, da nur die eine Halbwelle des Wechselstromes ausgenutzt werden kann. Für transportable Geräte wird man diesen Nachteil wegen des geringeren Gewichts der Anlage im allgemeinen in Kauf nehmen können.
  • Es ist auch möglich, die Anode mit pulsierender Gleichspannung (Abb.7) unter Fortlassung des Kondensators 14 zu betreiben und die Linsenelektrode, wie iri Abb. 8 dargestellt ist, an eine Wechselspannungsquelle anzuschließen. Für die konzentrierende Wirkung ist das Verhältnis des Potentialunterschiedes zwischen der Linsenelektrode -und der Anode einerseits zum Potentialunterschied der Kathode und der Anode anderseits maßgebend. Wenn zur Speisung der Anode eine pulsierende Gleichspannung und zur Speisung der Linse eine sehr kleine Wechselspannung verwendet wird, ist während der Halbperiode, in der die Linse gegenüber der Anode ein Potential gleichen Vorzeichens aufweist wie die Kathode, das Verhältnis nur wenig größer als während der folgenden Halbwelle, in der die Linse gegenüber ,der Anode ein Potential entgegengesetzten Vorzeichens aufweist als die Kathode. Mit zunehmender Größe der Linsenspannung wird die Abweichung der konzentrierenden Wirkung in der ersten und in der zweiten Halbwelle daher. immer größer. Um das Abbildungsverhältnis in beiden Halbwellen gleich zu machen, wird deshalb zur Speisung der Linsenelektrode mit Vorteil eine unsymmetrische Wechselspannung verwendet, und zwar wird während der Halbwelle, in der die Linse gegenüber der Anode ein Potential gleichen Vorzeichens aufweist wie die Kathode, eine kleinere Linsenwechselspannung benötigt als während der darauffolgenden Halbwelle, in der die Linsenelektrode gegenüber der Anode ein entgegengesetzt gerichtetes Potential aufweist als die Kathode. Es ist jedoch im allgemeinen nicht notwendig, zur Speisung der Linsenelektrode eine Spannung solcher Kurvenform zu verwenden, daß für alle Zeitpunkte der Periode das Verhältnis der für die Abbildung maßgebenden Spannungen genau konstant ist. Eine ausreichende Genauigkeit erzielt man, wenn dieses Verhältnis bei den Maximalwerten möglichst genau übereinstimmt.
  • Das beschriebene Linsensystem dient nicht nur dazu, den Elektronenstrahl zu konzentrieren, sondern es trägt gleichzeitig auch zur Kompensation der magnetischen Fremdfelder bei, da jede der Elektronenlinsen der Strahlablenkung durch ein Fremdfeld entgegenwirkt. Diese günstige Wirkung tritt bei der Anordnung nach der Erfindung in besonders hohem Maße auf, weil die Linsenelektrode aus einer großen Zahl von Einzellinsen, die über einen großen Teil der Länge des Anodenrohres verteilt sind, zusammengesetzt ist. Man wird im allgemeinen die Linsenspannung so einstellen, daß der erste Konzentrierungspunkt des Elektronenstrahls auf den Brennfleckspiegel i fällt. Wenn der Strahlquerschnitt sehr klein gehalten und die Lage des Brennflecks durch Fremdfelder außerordentlich wenig beeinflußt werden soll, bietet es Vorteile, den Strahl auf dem Weg von der Kathode zum Brennfleckspiegel, wie in Abb.9 dargestellt ist, mehrfach, z. B. an den Punkten "o, zu konzentrieren.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCI3E: i. Röntgenröhre für Hohlkörperdurchleuchtung mit im Verhältnis zu ihrem Durchmesser langem Anodenrohr und elektrostatisch wirkenden Elektronenlinsen, dadurch gekennzeichnet, daß im Anodenrohr eine rohrförmige Linsenelektrode angeordnet ist, die derartige Öffnungen aufweist, durch die das Potential der Anode hindurchgreift, daß innerhalb der Linsenelektrode nicht axial symmetrische, längs des Anodenrohres abwechselnd beschleunigende und verzögernde, in ihrer Gesamtwirkung konzentrierende Felder entstehen.
  2. 2. Röntgenröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Linsenelektrode eine wendelartige Öffnung (8) aufweist.
  3. 3. Röntgenröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Linsenelektrode als zylindrisches Rohr ausgebildet ist, dessen Mantelfläche mit kreuzweise versetzten öffnungen (i i) versehen ist. q..
  4. Röntgenröhre nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den den öffnungen der Elektrode gegenüberliegenden Stellen des Anodenrohres Einsätze (io) vorgesehen sind, die den Durchgriff durch die öffnungen der Linsenelektrode erhöhen.
  5. 5. Röntgenröhre nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß durch entsprechende Wahl des Verhältnisses der Anoden- zur Linsenspannung auf der Strecke zwischen der Kathode und dem Brennfleckspiegel ein oder mehrere Strahlknoten liegen.
  6. 6. Schaltung für Röntgenröhren nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwei getrennte Hochspannungsgleichrichteranlagen für die Speisung der Anode und der Linse -verwendet werden, von denen wenigstens eine, vorzugsweise die letztere, geregelt werden kann.
  7. 7. Schaltung für Röntgenröhre nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß beide Hochspannungsanlagen mit pulsierender Gleichspannung betrieben werden. B.
  8. Schaltung für Röntgenröhre nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Speisung der Anode und der Linsenelektrode Wechselspannung verwendet wird.
  9. 9. Schaltung für Röntgenröhre nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode mit pulsierender Gleichspannung, die Linsenelektrode mit Wechselspannung betrieben wird. i o. Schaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Linsenelektrode mit einer unsymmetrischen Wechselspannung betrieben wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2842694A (en) * 1951-11-08 1958-07-08 Licentia Gmbh X-ray apparatus
DE972800C (de) * 1950-12-06 1959-09-24 Elektronik Ges Mit Beschraenkt Elektronenroehre fuer laengs einer Verzoegerungsleitung fortschreitende sehr kurze elektromagnetische Wellen
DE973337C (de) * 1951-11-08 1960-01-28 Licentia Gmbh Roentgenroehre fuer punktfoermigen Brennfleck

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DE973337C (de) * 1951-11-08 1960-01-28 Licentia Gmbh Roentgenroehre fuer punktfoermigen Brennfleck

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NL55885C (de) 1944-03-15
FR851212A (fr) 1940-01-05

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