DE495466C - Verfahren und Vorrichtung zur Erniedrigung des Spannungsgefaelles in gasgefuellten Entladungsroehren - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Erniedrigung des Spannungsgefaelles in gasgefuellten Entladungsroehren

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DE495466C
DE495466C DER66839D DER0066839D DE495466C DE 495466 C DE495466 C DE 495466C DE R66839 D DER66839 D DE R66839D DE R0066839 D DER0066839 D DE R0066839D DE 495466 C DE495466 C DE 495466C
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J17/00Gas-filled discharge tubes with solid cathode
    • H01J17/50Thermionic-cathode tubes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J17/00Gas-filled discharge tubes with solid cathode
    • H01J17/38Cold-cathode tubes
    • H01J17/40Cold-cathode tubes with one cathode and one anode, e.g. glow tubes, tuning-indicator glow tubes, voltage-stabiliser tubes, voltage-indicator tubes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/64Cathode glow lamps

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  • Electron Sources, Ion Sources (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Erniedrigung des Spannungsgefälles in gasgefüllten Entladungsröhren Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtungen zur Erniedrigung des Spannungsgefälles in gasgefüllten Entladungsröhren mit einer bei Gebrauchstemperatur festen, nicht verdampfenden Kathode, wobei gegebenenfalls zur Regelung des zwischen Kathode und Anode fließenden Stromes eine dritte Steuerelektrode (insbesondere ein Gitter) benutzt werden kann. Die Erfindung ist für die Verwendung als Gleichrichter, Schwingungserzeuger, Verstärker, Detektor, Modulator usw. bestimmt. Sie vereinigt in sich die Vorteile der Hochvakuumröhren mit jenen der gasgefüllten Röhren, indem die Ausbildung störender Raumladungen verhindert, eine große Elektronenemission an der Kathode und trotz ihrer Gasfüllung eine praktisch reine, aber außerordentlich kräftige Elektronenentladung bei niedrigem Spannungsgefälle ermöglicht wird.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zwischen der wirksamen Kathodenfläche und der Anode eine enge Öffnung vorgesehen ist und daß elektrostatische bzw. elektrotnagnetische Felder erzeugt werden, welche die durch die Entladung ionisierten Gasmoleküle in die unmittelbare Nähe der wirksamen Kathodenfläche treiben, so daß dort ein erhöhter Gasdruck entsteht.
  • Bei einer Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens ist die aktive Kathodenoberfläche innerhalb einer nahezu völlig geschlossenen Kammer angeordnet, welche in Richtung der Anode die enge, gleichzeitig zum Durchtritt der Entladung dienende Öffnung aufweist. Im Bereich der Entladungsöffnung herrscht ein derart gerichtetes elektrostatisches Feld, daß positiv geladene Gasmoleküle durch die Öffnung in die Kammer getrieben werden. Der Durchmesser jener engen Öffnung soll der mittleren freien Weglänge der Gasmoleküle entsprechen oder kleiner sein als diese. Die Öffnung kann auch die Gestalt eines Rohres für die Kammer erhalten, das ein höheres positives Potential an dem äußeren Ende besitzt als am inneren. Um die Wärmeverluste seitens der Kathode zu verringern, wird zweckmäßig diese und gegebenenfalls auch die Anode in ein Wärmeschild eingeschlossen.
  • Ferner kann gewünschtenfalls zwischen Anöde und Kathode eine dritte Elektrode in Gestalt des bekannten Gitters angeordnet sein, um die Entladung zu steuern. Als Gasfüllung werden thermisch leicht ionisierbare Dämpfe, z. B. ein Alkalidämpf, vorzugsweise Caesiumdampf, verwendet. Diese Ionisierung erfolgt also fast ausschließlich durch die Wärmewirkung seitens der heißen Kathode, und zwar vorzugsweise im Kathodenhohlraum. In den Abbildungen sind--einige bevorzugte Ausbildungsformen gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i bis 3 Mittelschnitte durch verschiedene Entladungsröhren mit den zugehörigen Stromkreisen im Schema, Abb. 4 einen Schnitt einer anderen Ausführungsform eines Teiles der Abb. 2, Abb. 5 einen Grundriß zu Abb. 4, Abb. 6 eine Abänderung zu Abb. 3, Abb. 7 die Anwendung der Erfindung auf eine Elektronenröhre mit einem Gitter.
  • Die in Abb. i gezeigte Ausführungsform besteht aus einer evakuierten Röhre i, die eine Kathode 2, eine Anode 3 und ein Wärmeschild 4 enthält. Die Röhre i ist vorzugsweise vollständig evakuiert bis auf eine kleine Menge Caesiums oder anderen Alkalis. Das Alkali kann in fester oder Dampfform sein, ist aber gewöhnlich wenigstens teilweise fest. 5 ist eine Elektromagnetspule, die die Röhre umgibt, um in ihrer Längsrichtung ein magnetisches Feld zu erzeugen. Die Röhre ist in ihrer Anwendung auf einen Gleichrichter dargestellt; sie empfängt von dem Umformer 6 Wechselstrom, der für eine geeignete Nutzlast gleichgerichtet wird.
  • Die Kathode :2 hat die Form eines Innen-und Außenzylinders ä und 9; der Boden des Innenzylinders ist geschlossen und der Boden des Außenzylinders bei io offen. Die oberen Enden der beiden Zylinder sind bis auf axiale Öffnungen geschlossen, die Mäntel sind durch einen Hals i i verbunden. Der Durchmesser des Halses i i ist vorzugsweise kleiner als die mittlere freie Weglänge der Gasmoleküle außerhalb der Kathode. Leitungen 12, und 13 verbinden die unteren Enden der inneren und äußeren Zylinder mit den Polen einer Spannungsquelle 14, welche die Kathode mittels des Widerstandes ihrer Wandungen erhitzen und auch den erwähnten Potentialabfall längs des Halses i i schaffen soll, zu welchem Zweck der positive Pol der Quelle über den äußeren Zylinder an das obere Ende des Halses i i angeschlossen ist. Da die O_nerschnittsfläche der Strombahn durch die Kathode längs des Halses i i am kleinsten ist, wird die Hitze in diesem Teile am größten sein. Die Kathode kann aus Wolfram oder einem anderen Material hergestellt sein. Die Anode 3 ist auch zylindrisch, das obere Ende ist geschlossen, das untere offen. Der Durchmesser der in die Anode führenden Öffnung ist vorzugsweise etwas größer als der Durchmesser der Öffnung des Halses der Kathode. Die Anode wird auch am besten dicht an die Kathode herangerückt, so daß ihre Öffnung gleichachsig mit der Kathodenöffnung liegt.
  • Das Schild 4 ist so gestaltet, daß es die Kathode und Anode dicht umschließt, um die in der Kathode durch die Quelle 14 erzeugte Wärme zu lokalisieren. Das Schild kann beliebig gelagert werden; gemäß Abb. i ist es auf der Leitung der Anode angebracht, in welchem Falle die Leitung natürlich verhältnismäßig starr sein muß. Die innere Fläche des Schildes ist vorzugsweise spiegelnd, um die Wärme zu reflektieren. Wenn das Innere der Kathode 2 erhitzt wird (z. B. über i2oo° C), dann wird der in ihr enthaltene Dampf besonders im Bereich des Halses i i hoch ionisiert und bei dem Potentialabfall längs des Halses i i in die Kathode gepumpt, bis ein verhältnismäßig hoher Druck in ihr hergestellt ist. Für die Pumpwirkung kann folgende Theorie aufgestellt werden: Als Folge der ununterbrochenen molekularen Bewegung des Dampfes in der Röhre wandern neutrale Moleküle (d. h. nicht ionisierte Moleküle) in den Hals der Kathode, wo sie durch die hier herrschende intensive Hitze ionisiert werden. Die so entstehenden positiven Ionen werden in dem Hals abgefangen und in das Innere der Kathode durch den Potentialabfall längs des Halses getrieben, dessen oberes Ende positive Polarität hat. Diese abfangende Wirkung wird dadurch erhöht, daß der Durchmesser des Halses i i kleiner ist als die mittlere freie Weglänge der Dampfmoleküle außerhalb der Kathode, weil im wesentlichen alle Moleküle, welche in die Kathode einzutreten suchen, auf die Wand des Halses stoßen und infolge der hohen Temperatur dieser Wand ionisiert werden; hierbei werden im wesentlichen alle neutralen Moleküle, die sonst entweichen könnten, in positive Ionen umgewandelt, die abgefangen werden. Der Druckunterschied zwischen dem Innern und dem Äußern der Kathode kann dadurch geregelt werden, daß man die Spannung der Quelle 14 verändert. Ein höherer Innendruck kann auch dadurch erzeugt werden, daß man den Durchmesser des Halses i i kleiner macht. Wenn die Kathode 2 mit hoch ionisierten Alkalidämpfen unter beträchtlichem Druck angefüllt ist, dann wird ein Elektronenstrom aus dem Innern der Kathode durch den Hals i i zu dem Innern der Anode leicht durch ein verhältnismäßig niedriges Potential erzeugt, das zwischen der Anode und der Kathode liegt; der entgegengesetzt gerichtete Strom wird bei Spannungsumkehr verhindert, weil das Innere der Anode keinen hoch ionisierten Dampf unter Druck enthält.
  • Die Raumladung nahe der inneren Oberfläche der Anode wird durch die positiven Ionen vernichtet, welche infolge der hohen Temperatur der benachbarten Kathode .erzeugt werden, da beide Elektroden innerhalb des gemeinsamen Schildes liegen. Der Dampfdruck innerhalb der Anode ist für eine nennenswerte Stoßionisierung zu gering. Die gleichrichtende Eigenschaft der Röhre ist deshalb nicht eine Funktion der Belastung wie bei früheren Gas- oder Dampfgleichrichtern, so daß hohe Belastungen die Spannung nicht erheblich vermindern, welche die Vorrichtung ordnungsgemäß gleichrichtet.
  • Das längsgerichtete Magnetfeld, welches durch die Wicklung 5 erzeugt wird, sucht den Elektronenstrom axial durch den Hals i i zu leiten und ihn an der Berührung mit der Halswandung zu verhindern.
  • Bei der in Abb.2 dargestellten Ausführungsform hat die Kathode 15 die Form eines Zylinders, der über die Enden von Leitungen 16 teleskopartig geschoben ist und eine Öffnung 17 auf seiner Oberseite aufweist. Die Kathode wird von einem zylindrischen Schild 18 umgeben, dessen breitere Öffnung i9 gleichachsig mit der Öffnung 17 liegt. Die Anoden 20 und 2o' haben die Form von Platten, die in zur Kathodenachse senkrechten Ebenen und beiderseits der Achse der Öffnungen 17, 19 in gleichem Abstande liegen. Die Kathode 15 wird durch den in der Sekundärspule 2i durch die Primärspule 22 induzierten Strom erhitzt, und die Anoden sind an die entgegengesetzten Enden der Sekundärspule des Umformers 23. angeschlossen. Die Mitte der Sekundärspule des Umformers 23 ist an die Mitte der Sekundärspule 2i durch eine die Stromstärke aufrechterhaltende Selbstinduktionsspule 24 und eine geeignete Nutzlast 25 angeschlossen. In diesem Falle führen die Anoden 20 und 21 das positive Potential nahe der Mündung der Kathode zu, welche den Dampf in die hohle Kathodenröhre einpumpen läßt, bis in ihr ein geeigneter Druck herrscht. Der Elektronenstrom geht von dem Innern der hohlen Kathode aus, tritt durch die Öffnungen 17 und i9 und von da abwechselnd während zwei aufeinanderfolgenden Halbperioden zu den Anoden 2o bzw. 20', während die Spule 24 eine ständige negative Polarität von 15 sichert.
  • Die in Abb.3 dargestellte Ausführungsform enthält eine Kathode 41, die an beiden Enden geschlossen ist mit Ausnahme der Ansatzstelle für einen röhrenförmigen Hals 42 am oberen Ende, Anoden 43 in Form von Platten wie in Abb. 2, einen Ring 44 zwischen der Mündung der Kathode und Anoden von einem größeren Durchmesser als der Hals 42, ein zylindrisches Schild 45, das die vorgenannten Teile umschließt, und einen Heizdraht 46, dessen oberes Ende an das Schild 45 und dessen unteres Ende durch eine Scheibe 47 an die Kathodenleitung 48 angeschlossen ist. Der positive und negative Pol einer Quelle 49 ist an das Schild 45 und an den Ring 48 angeschlossen; diese Quelle stellt ein positives Potential an dem Ring 44 her und erhitzt den Draht 46 bis zum Glühen.
  • Zum Zwecke der Herstellung von Schwingungen ist eine Gleichstromquelle 5o mit ihrem negativen Pol an die Leitung 48 und mit ihrem positiven Pol an die Anoden 43 durch Spulen 51 und 51' angeschlossen, denen Spulen 52 und 52' eines Schwingungskreises 53 zugeordnet sind. Eine Spule 54, entsprechend der Spule 5 gemäß Abb. i, kann angewendet werden, um den Elektronenstrom aus dem Innern der Kathode durch den Hals 42 zu leiten; die von Wechselstrom durchflossenen Spulen 55, deren Achsen senkrecht zu der Ebene der Anoden liegen, können ver-" wendet werden, um die Frequenz der Schwingungen zu regeln.
  • Bei dieser Ausführungsform wird das elektrische Feld, das verwendet wird, um .Dampf in die Kathode zu pumpen und in ihr einen Druck zu erzeugen, durch den Ring 44 hergestellt. Der Bereich der Kathode wird durch den Draht 46 erhitzt, anstatt durch den durch die Kathode fließenden Strom, und das Schild 45 dient dazu, um die von dem Draht 46 kommende Hitze zu lokalisieren. .
  • Anstatt einer einzigen Entladungsöffnung in der Kathode, eines einzigen Ringes 44 und eines einzigen Anodenpaares 43 können diese Teile vervielfacht werden, wie in Abb.4 und 5 dargestellt, wo die Kathode 41' vier Auslässe 42', der Ring 44' vier Öffnungen hat und vier Anodenpaare 43' parallel geschaltet sind.
  • Abb.4 und 5 zeigen auch einen spiralförmigen Leiter 45', der die Kathode umgibt, in annähernd der Lage des Schildes 45 gemäß Abb. 3. Wenn Gleichstrom durch diesen Leiter fließt, dann kann das die Elektronen leitende elektrische Feld erzeugt werden, und durch Anwendung eines genügend starken Stromes kann der Leiter auch dazu dienen, die Kathode und ihren Bereich zu erhitzen.
  • Bei der in Abb.6 gezeigten Abänderung weist die Kathode eine Reihe von durchlöcherten Platten 61 auf, die quer über den inneren hohlen Raum nahe ihrer Mündung liegen. Da die Platten 61 in der Längsrichtung der Kathode im Abstand voneinander liegen, ist ein Potentialabfall in der Längsrichtung vorhanden; die Platte, die der Mündung am nächsten liegt, ist am meisten positiv und die unterste Platte am wenigsten positiv.
  • Abb. 7 zeigt eine von Abb. i abweichende Ausführungsform, bei der die Röhre mit der Einrichtung verwendet werden soll, die gewöhnlich zur Regelung bei Verstärkern, Detektoren usw. dient. 2' ist die Kathode, 3' die Anode und 65 das übliche Gitter. Die Kathode gleicht derjenigen der Abb. i, und die Anode hat die Form einer Platte oder Scheibe. Vorzugsweise wird kein Schild, wie bei ,4 in Abb. i, verwendet, und die Elektroden stehen «-eiter auseinander, wodurch der Bereich der Anode und das Gitter durch die Kathode nicht hoch erhitzt werden wie bei Abb. i, da positive Ionen nahe der Anode und dem Gitter bei einem Gittersystem 'gewöhnlich nicht erwünscht sind. Eine solche Röhre könnte auch bei jedem Verstärkerstromkreis mit Detektor verwendet werden.
  • Bei allen Ausführungsformen, bei welchen die Kathode einen verengten Hals oder Auslaßöffnung hat und bei welchen ein magnetisches Feld in der Längsrichtung der Entladeöffnung erzeugt wird, wird eine weitere pumpende Wirkung durch gegenseitige Einwirkung zwischen dem magnetischen Felde und dem durch den Elektronenstrom erzeugten Felde hergestellt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE:i i. Verfahren zur Erniedrigung des Spannungsgefälles - in einer gasgefüllten Entladungsröhre mit einer bei Gebrauchstemperatur festen, nicht verdampfenden Kathode, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der wirksamen Kathodenfläche und der Anode eine enge Öffnung vorgesehen ist und daß elektrostatische bzw. elektromagnetische Felder erzeugt werden, welche die durch die Entladung ionisierten Gasmoleküle in die unmittelbare Nähe der wirksamen Kathodenfläche treiben, so daß dort ein erhöhter Gasdruck entsteht. -
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aktive Kathodenoberfläche innerhalb einer nahezu völlig geschlossenen Kammer angeordnet ist, welche in Richtung der Anode die enge, gleichzeitig zum Durchtritt der Entladung dienende Öffnung aufweist, und daß im Bereich der Entladungsöffnung ein derartig gerichtetes elektrostatisches Feld herrscht, daß positiv geladene Gasmoleküle durch die Öffnung in die Kammer getrieben werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der engen Öffnung in der Kathode der mittleren freien Weglänge der Gasmoleküle entspricht oder kleiner ist als diese.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung die Gestalt eines Rohres für die Kammer erhält, das ein höheres positives Potential an dem äußeren Ende besitzt als am inneren.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verringerung der Wärmeverluste seitens der Kathode diese und gegebenenfalls auch die Anode in ein Wärmeschild eingeschlossen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch :2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Steuerung der Entladung ein an sich bekanntes Gitter zwischen Anode und Kathode angeordnet ist.
DER66839D 1925-03-05 1926-02-26 Verfahren und Vorrichtung zur Erniedrigung des Spannungsgefaelles in gasgefuellten Entladungsroehren Expired DE495466C (de)

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DE (1) DE495466C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748676C (de) * 1936-03-29 1944-11-08 Anordnung zur Erzeugung von Kippschwingungen mittels gittergesteuerter, mit Gluehkathode ausgestatteter Gasentladungsroehren
DE1257291B (de) * 1964-08-25 1967-12-28 Alexandr I Nastjucha Verfahren und Vorrichtung zur Gleichrichtung starker Stroeme

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748676C (de) * 1936-03-29 1944-11-08 Anordnung zur Erzeugung von Kippschwingungen mittels gittergesteuerter, mit Gluehkathode ausgestatteter Gasentladungsroehren
DE1257291B (de) * 1964-08-25 1967-12-28 Alexandr I Nastjucha Verfahren und Vorrichtung zur Gleichrichtung starker Stroeme

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