DE1488432C3 - Verfahren zur magnetohydrodynamischen Erzeugung von Elektrizität - Google Patents
Verfahren zur magnetohydrodynamischen Erzeugung von ElektrizitätInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K44/00—Machines in which the dynamo-electric interaction between a plasma or flow of conductive liquid or of fluid-borne conductive or magnetic particles and a coil system or magnetic field converts energy of mass flow into electrical energy or vice versa
- H02K44/08—Magnetohydrodynamic [MHD] generators
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- Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)
Description
Impfens bestehen die resultierenden, elektrisch leitenden Gase aus einem Gemisch von Elektronen, positiven
Ionen und neutralen Atomen, das der Einfachheit halber als »Plasma« bezeichnet werden soll.
Bei diesen Generatoren strömt das Plasma durch ein Magnetfeld, dessen Richtung vorzugsweise senkrecht
zur Richtung der Plasmaströmung verläuft, und die Bewegung des elektrisch leitenden Plasmas in bezug
auf das Magnetfeld erzeugt eine EMK, deren Richtung sowohl zur Richtung der Plasmaströmung,
als auch zur Richtung des Magnetfeldes senkrecht verläuft. Bei jeder Art von Plasmagenerator, ganz
gleich ob dieser aus der herkömmlichen Ausführung besteht (bei derein Hallstromfluß unerwünscht ist und
keine verwertbare Ausgangsleistung des Generators »5 erzeugt) oder aus einem Hallstromgenerator (bei dem
ein Hallstromfluß erwünscht ist und die verwertbare Ausgangsleistung des Generators erzeugt), verläuft
der von der vorgenannten EMK erzeugte Stromfluß parallel zu dieser, und dieser Stromfluß muß vorhanden
sein, damit eine verwertbare Ausgangsleistung erzeugt wird. Je nach der Ausführung des Generators
kann dieser Strom (allgemein als »normaler Strom« bezeichnet zum Unterschied vom Hallstrom) zwischen
gegenüberliegenden Elektroden oder innerhalb des Plasmas in sich geschlossen fließen. Als Folge dieses
Stromflusses erfolgt längs der Plasmaströmung eine Trennung in positive und negative elektrische Ladungen,
wobei ein Spannungsgefälle erzeugt wird, das allgemein entweder als »Hallpotential« oder als »Hallfeld«
bezeichnet wird, und das den Stromfluß im Inneren des Generators in der Richtung der Plasmaströmung
unterstützt. Bei dem herkömmlichen MHD-Generator verursacht dieser Stromfluß (allgemein
als Hallströme bezeichnet) Energieverluste, die für den Betrieb des Generators nachteilig sind, und
es wurden verschiedene Maßnahmen getroffen, um deren Bildung zu verhindern.
Es ist jedoch entsprechend der Erfindung möglich, einen MHD-Generator zu bauen, bei dem das Hallpotential
mit Vorteil ausgenutzt wird.
Da Elektronen leichter und daher beweglicher sind als Ionen, so tragen sie im allgemeinen den größten
Teil des Stromes in einem MHD-Generator. Da die Kräfte des Magnetfeldes auf die Stromträger ausgeübt
werden, so wirkt auf die Elektronen der größte Teil der Kräfte ein, die durch deren Bewegung im Feld
erzeugt werden.
Wie bereits erwähnt, wird zwischen den Elektroden ein Elektronenstrom (der normale Strom) induziert 5<
> durch das Produkkt (FX B), aus der Geschwindigkeit V des Plasmas und dem Magnetfeld B. Bei der
bevorzugten Anordnung, bei der die Geschwindigkeit des Plasmas rechtwinklig zum Magnetfeld verläuft, ist
dieses Produkt gleich dem arithmetischen Produkt aus den Vektoren, da der Sinus des Winkels zwischen diesen
eins ist. Das Magnetfeld wirkt auf den Strom ein und erzeugt eine Kraft, die die Bewegung der Elektronen
längs des Kanals mit dem übrigen Teil des Plasmas zu verzögern sucht. Andererseits wirken auf die Ionen,
die eine viel größere Masse als die Elektronen besitzen, nur kleine Kräfte ein, wenn sie sich im Magnetfeld
bewegen, und sie werden vom Plasma stromab mitgeführt. Auf diese Weise erfolgt die bereits genannte
Trennung der Ladungen mit der Folge, daß ein elek-Irisches
Feld in der Richtung der Plasmaströmung erzeugt wird. Wie bereits erwähnt, wird dieses elektrische
Feld häufig als »Hallfeld« bezeichnet, da die hierbei auftretenden Erscheinungen denen ähnlich
sind, die den sogenannten »Halleffekt« verursachen, der früher in massiven Leitern beobachtet wurde.
Die auf die Elektronen einwirkenden Kräfte werden von den Elektronen auf den übrigen Teil der Plasmapartikel
durch Zusammenstoß und durch das Hallfeld übertragen. Weiterhin wird die Bewegung der
Plasmapartikel durch Zusammenstoß mit den Ionen verzögert, die, obwohl sie mit dem Rest des Plasmas
stromab mitgeführt werden, von dem elektrischen Feld zurückgehalten werden, das zwischen diesen und
den stromauf geführten Elektronen besteht. Bei der Überwindung der Kräfte als Folge der Zusammenstöße
mit den Ionen und Elektronen wirkt das Plasma mit. Dies ist in einer Einrichtung zum Erzeugen einer
elektrischen Leistung zu erwarten.
Der Gedanke, das Hallpotential an sich in einem Generator auszunutzen, ist nicht neu. Zum Beispiel
wird in der USA.-Patentschrift 2210918 eine ältere Ausführung eines Hallstromgenerators beschrieben,
bei dem die im Plasma induzierten normalen Ströme im Plasma in einem in sich geschlossenen Stromkreis
fließen können. Die in der genannten Patentschrift offenbarte Einrichtung ist jedoch durch große, sowohl
viskose als auch thermische Verluste gekennzeichnet wegen des großen Verhältnisses der Oberfläche zum
Volumen des ringförmigen Strömungskanals, durch den das Arbeitsmittel strömt. In der USA.-Patentschrift
3 091709 wird eine andere Ausführung eines Hallstromgenerators beschrieben, der keinen ringförmigen
Strömungskanal aufweist und nicht den Mängeln des Generators nach der erstgenannten USA.-Patentschrift
2210918 unterworfen ist, z.B. den großen viskosen und thermischen Verlusten und
Schwierigkeiten bei der Erzeugung eines kräftigen Magnetfeldes innerhalb eines verhältnismäßig großen
Volumens. Zum Unterschied von der Einrichtung nach der USA.-Patentschrift 2210918 werden in der
Vorrichtung nach der obengenannten USA.-Patentschrift 3 091709 einander gegenüberliegende Elektroden
verwendet, die in der Richtung der Plasmaströmung in Segmente aufgeteilt und zwischen den
Schlußelektroden angeordnet sind und die zum Anzapfen des Hallpotentials benutzt werden, das von
dem Fluß des normalen Stromes zwischen den gegenüberliegenden Elektroden erzeugt wird.
In der deutschen Auslegeschrift 1126015 sind die
einzelnen Außenelektroden elektrisch miteinander verbunden, so daß die Anschlüsse des Verbrauchers
eine einzige Anzapfung für den elektrischen Strom darstellen, während erfindungsgemäß gesonderte Anzapfungen
zwischen einem Punkt nahe der inneren Grenze des Magnetfeldes und mehreren isolierten
Punkten nahe der äußeren Grenze des Magnetfeldes vorgesehen sind.
Aus theoretischer Analyse und Experimenten, die bei der Entwicklung der vorliegenden Erfindung
durchgeführt wurden, hat sich ergeben, daß es bei Generatoren
nach der vorgenannten USA.-Patentschrift 3 091709 in der Praxis unmöglich ist, eine nicht im
Gleichgewicht befindliche Ionisierung zu erhalten und auszunutzen, wie dies bei der vorliegenden Erfindung
durchgeführt werden kann. Dasselbe gilt für die Einrichtung nach der USA.-Patentschrift 2210918, da
es unmöglich ist, in einer ringförmigen Arbeitskammer oder einem Arbeitskanal ein genügend starkes
und geeignetes Magnetfeld zu erzeugen. Es hat sich ferner gezeigt, daß Generatoren, deren Elektroden in
das Plasma hineinragen, gleichfalls unbefriedigend sind wegen Jer aerodynamischen Verluste und örtlichen
Halleffekte, die bei derartigen Elektroden auftreten.
Die theoretische Analyse hat ferner ergeben, daß die vorgenannten örtlichen Halleffekte als Folge einer
in das Plasma oder in ein elektrisch leitendes Gas hineinragenden Elektrode die Leistungsdichte oder das
innere Leitvermögen des Generators vermindern, ungeachtet des Umstandes, daß die Elektroden eine beliebig
feine Längsunterteilung aufweisen können.
Der einzige Weg, den für die gewerbliche Erzeugung einer genügend hohen MHD-Leistung erforderlichen
Ionisierungsgrad zu erhalten, bestand bisher darin, ein heißes Arbeitsgas vorzusehen, das »ge- 1S
impft« und auf eine sehr hohe Temperatur in der Größenordnung von 3000° K erhitzt wird.
Leider können solche hohen Temperaturen nur mit Brennern erreicht werden, bei denen fossile Brennstoffe
verwendet werden. Es war daher vor der vorlie- a° genden Erfindung praktisch nicht möglich, in einem
Plasma- oder MHD-Generator einen Wärmeaustauscher, z.B. einen nuklearen Reaktor zu benutzen.
Zum Beispiel wird mit Zäsium geimpftes Argon für diese Zwecke unterhalb von ungefähr 2200° K nicht a5
genügend ionisiert, und diese Temperatur liegt immer noch jenseits der Leistungsfähigkeit neuzeitlicher nuklearer
Reaktoren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Plasma für die genannten Zwecke mittels einer nicht
im Gleichgewicht befindlichen Ionisierung ausreichend zu ionisieren, d. h. die Elektronen im Arbeitsgas
auf Energietemperaturen zu erhitzen, die oberhalb der Temperaturen der Ionen und neutralen Atome
im Gas liegen, während eine Gastemperatur von nur ungefähr 1865° K benötigt wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß getrennt elektrische Ströme abgenommen werden, die in dem festgelegten Raum des Gasstromes
zwischen einem Punkt nahe der inneren Grenze des Magnetfeldes und mehreren isolierten Punkten nahe
der äußeren Grenze des Magnetfeldes fließen.
Die Erfindung will darüber hinaus die bei Generatoren
zur Durchführung dieses Verfahrens möglichen,
elektrisch hochleitenden Längsströmungen verhindern.
Dies wird dadurch erreicht, daß die Außenelektrode aus mehreren elektrisch gegeneinander isolierten
und als Ringsegment geformten Einzelelektroden aufgebaut ist und daß getrennte Lasten zwischen den
entsprechenden Außenelektroden und der Innenelektrode angeschlossen sind.
Da in das Plasma hineinragende Elektroden unter anderem örtliche Halleffekte hervorrufen können,
liegen nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung die zum Gasstrom freiliegenden Außenelektroden im
wesentlichen mit der unmittelbar benachbarten Kanaloberfläche in einer Ebene.
Im Gegensatz zu anderen Ausgestaltungen des Ka- 6°.
nals, die aus den oben angeführten Gründen nicht befriedigend sind, erfüllt die Scheibenform die Anforderungen
an eine nicht im Gleichgewicht befindliche Ionisierung, ohne unzulässige elektrische und aerodynamische
Inhomogenitäten zu verursachen, während zugleich die Anwendung der höchst einfachen, wirtschaftlichen
und an sich bekannten Verfahren zum Erzeugen starker Magnetfelder im Kanal ermöglicht
wird, die für eine ungleichmäßige Ionisierung erforderlich sind. Im besonderen gestattet die Scheibenform
die Verwendung von allgemein torusförmigen Feldspulen an der Außenseite und damit einer Kühlfläche
am Kanal.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine zum Teil als Schnitt gezeichnete Seitenansicht
der Einrichtung nach der Erfindung, die den grundsätzlichen Aufbau und die Arbeitsweise darstellt,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in der
Fig. 1 und die
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Darstellung einer
anderen Ausführung der Außenelektrode.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Wärmequelle 10 mit einem Gaseinlaßrohr 11 für ein einatomiges Gas, das
in herkömmlicher Weise auf eine Temperatur z.B. von 1500° K bis 2000° K erhitzt und durch ein Gasauslaßrohr
12 abgelassen wird. Für eine nicht gleichmäßige Ionisierung wird vorzugsweise ein inertes Gas,
z. B. Argon, vorgesehen. Infolge des Umstandes, daß nur ein Teil des durch die Wärmequelle 10 strömenden
Gases schließlich ionisiert werden kann, und da es offenbar erwünscht ist, den höchstmöglichen Grad
von Ionisierung zu erreichen, wird dem Gas im Auslaßrohr 12, das zugleich als Mischkammer dient, eine
Alkalisubstanz beigemischt. Alkalien wie Zäsium, Natrium, Pottasche usw. sind anderen Substanzen
vorzuziehen, die gleichfalls verwendet werden können, da Alkalien für ihr verhältnismäßig kleines Ionisierungspotential,
also ihre leichte Ionisierbarkeit, bekannt sind.
Die Wärmequelle 10 kann aus irgendeiner an sich bekannten Ausführung bestehen und braucht daher
nicht weiter beschrieben zu werden. Für diesen Zweck kann z. B. ein Kernenergiereaktor eingerichtet werden,
etwa ein Kiesbettheizer oder ein Graphitheizer. Wird z. B. ein Graphitheizer verwendet, so können
dessen Hauptbestandteile aus einer großen Anzahl kleiner Graphitstäbe bestehen, die senkrecht in einem
hohlen Graphitzylinder aufgestapelt sind, sowie aus Einrichtungen, die den Kern auf eine zum Erzeugen
der gewünschten Gastemperatur von beispielsweise 2000° K ausreichende Temperatur erhitzen. In jedem
Falle wird das Gas auf die Heiztemperatur erhitzt, indem es durch die Wärmequelle hindurchgeleitet wird.
Wenn das erhitzte Gas die Wärmequelle verläßt, so wird es im Rohr 12 oder in einer Kammer, wie bei
13 dargestellt, mit einer leicht ionisierbaren Substanz vermischt, d. h. mit einer Substanz, die bei der Arbeitstemperatur
des Gases ionisiert wird. Dieses heiße, elektrisch leitende Gas wird dann in den Generator
geleitet.
Aus der Wärmequelle wird das elektrisch leitende Gas zu einem im Ganzen mit 14 bezeichneten, scheibenförmigen
Kanal geleitet. Dieser scheibenförmige Kanal 14 weist eine erste, elektrisch nicht-leitende
Wandung 15 mit einer in der Mitte angeordneten Öffnung 16 zur Aufnahme des heißen, elektrisch leitenden
Gases aus der Wärmequelle 10 auf. Das Rohr 12 wird so kurz wie möglich bemessen, um die Wärmeverluste
möglichst gering zu halten. Der Kanal 14 weist ferner eine der Wandung 15 mit Abstand gegenüberstehende
zweite, elektrisch nicht-leitende Wandung 17 auf. Die Wandungen 15 und 17 werden von
geeigneten, nicht dargestellten Einrichtungen in dem
ordnungsgemäßen Abstand voneinander gehalten.
Die den Arbeitsabschnitt 35 des Kanals begrenzenden Wandungen 15 und 17 sind größtenteils ringförmig,
flach und im wesentlichen parallel zueinander. Wenn gewünscht, können die Wandungen 15 und 17
etwas auseinanderstreben, um im Arbeitsabschnitt des Kanals eine gleichbleibende Gasgeschwindigkeit aufrechtzuerhalten.
Die in der Mitte gelegenen Abschnitte 21 und 22 der Wandungen 15 und 17 sind so geformt, daß sie
eine Düse 23 bilden, wie in der Fig. 1 dargestellt.
Am Außenrand jeder Wandung sind die Feldspulen 24 und 25 angeordnet, die ein genügend starkes Magnetfeld
erzeugen, das den Arbeitsabschnitt 35 des Kanals senkrecht zur Richtung der Gasströmung
durchsetzt. Die Richtung der Gasströmung ist durch die Pfeile »u« angedeutet und die Richtung der magnetischen
Kraftlinien durch die Pfeile »ß«.
Am Innenrand des Kanals oder am Gaseinlaß 16 ist im Kanal eine erste Elektrode 30 angeordnet, die
für das elektrisch leitende Gas freiliegt, während eine ■zweite Elektrode 31 von der ersten Elektrode 30 in
der Richtung der Gasströmung versetzt angeordnet ist, d.h. z. B. am Außenrand des Kanals, der gewissermaßen
das Ende des Magnetfeldes bildet. Liegt ein noch zu behandelnder »Speichen«-Effekt nicht vor,
oder ist dieser zu schwach, um die Wirksamkeit des Generators nennenswert zu beeinträchtigen, so können
die beiden genannten Elektroden aus ununterbrochenen Ringen aus einem Elektrodenmaterial be^
stehen, wie in der F i g. 2 dargestellt. Die am weitesten innen gelegene Elektrode wirkt allgemein als Anode
und nimmt Elektroden auf, während die Außenelektrode als Kathode wirkt und Elektronen aussendet.
Obwohl es nicht wesentlich ist, können an den Wandungen 15 und 17 einander gegenüberstehende Anoden
vorgesehen und durch einen äußeren Leiter miteinander verbunden werden, so daß sie als eine
einzelne Anode wirken, und ebenso können an den Wandungen 15 und 17 einander gegenüberstehende
Kathoden vorgesehen werden, die gleichfalls durch einen äußeren elektrischen Leiter miteinander verbunden
sind und als eine einzelne Kathode wirken.
Die Wandungen 15 und 17 können aus irgendeinem geeigneten, elektrisch nicht-leitenden Material hergestellt
werden, ζ B. aus einem keramischen oder feuerfesten Material, das für die Betriebstemperatur des
elektrisch leitenden Gases hitzefest ist. Ist eine Kühlung der Wandungen erforderlich, z. B. bei großen
Anlagen, so können die Wandungen des Kanals aus einer an sich bekannten Konstruktion unter Verwendung
von elektrisch isolierten Metallpflöcken bestehen. Die Elektroden können aus vielen verschiedenen,
metallischen sowie nicht-metallischen, Materialien hergestellt werden, z. B. aus Kupfer, nichtrostendem
Stahl, Wolfram, Zirkon usw. Je nach der Temperatur des elektrisch leitenden Gases können die
Elektroden gekühlt werden, z. B. durch einen Umlauf eines Kühlmittels im Inneren der Elektroden. Im allgemeinen
werden die Anoden bis unter die Elektronenemissionstemperaturen abgekühlt, während die
Kathoden bei einer so hohen Temperatur arbeiten, daß eine ununterbrochene Elektronenemission erfolgt.
Obwohl nach der Darstellung der Arbeitsabschnitt 35 durch den in der Mitte gelegenen Teil 21 mit dem
elektrisch leitenden Gas versorgt wird, kann das Gas auch dem Arbeitsabschnitt 35 durch den Mittelteil 22
hindurch zugeführt werden, entweder aus derselben Wärmequelle heraus oder aus einer zweiten Wärmequelle.
Ferner kann trotz der Darstellung eines scheibenförmigen Kanals, bei dem das Gas im Arbeitsabschnitt
35 in einer zur Strömungsrichtung am Eingang des Kanals senkrechten Ebene strömt, der eingeschlossene
Winkel zwischen der mittleren Richtung der Gasströmung am Einlaß des Arbeitsabschnittes
und der mittleren Richtung der Gasströmung im Arbeitsabschnitt 90° übersteigen. Ist jedoch der eingeschlossene
Winkel wesentlich größer als 90°, so werden die Schwierigkeiten bei der Erzeugung eines
geeigneten Magnetfeldes mit der erforderlichen Orientierung in bezug auf die Richtung der Gasströmung
und die sich hieraus ergebenden Nachteile so groß, daß eine solche Ausgestaltung weniger vorteilhaft ist.
Durch die radiale Bewegung des elektrisch leitenden Gases gleichmäßig um die Düse 23 herum zum
Außenrand 33 des Kanal-Arbeitsabschnittes 35 und
ao damit durch die magnetischen Kraftlinien hindurch
wird ein elektrisches Potential erzeugt, das dem Querprodukt (VX B) aus der Geschwindigkeit V des Gases
und der Magnetfeldstärke B proportional ist. Unter dem Einfluß dieses Potentials fließt ein Elektrons
nenstrom im Kanal kreisförmig herum. Da der Kanal scheibenförmig ist, ist dieser Stromfluß nicht nur ringförmig
und in sich geschlossen, sondern auch senkrecht zur Richtung des Magnetfeldes und senkrecht
zur Richtung der Gasströmung. Dieser zuweilen als normaler Strom bezeichnete Strom, besonders in
MHD-Generatoren mit langgestreckten oder geradlinig verlaufenden Kanälen und mit einander gegenüberstehenden
Elektroden zur Aufnahme des normalen-Stromflusses,
stellt die Ursache für das vorgenannte Hallpotential zwischen den Elektroden 30 und
31 dar. Wird an die Elektroden 30 und 31 ein geeigneter Stromverbraucher angeschlossen, so fließt durch
diesen ein Strom.
Die Scheibenform eignet sich besonders für MHD-Generatoren, die bei einem hohen üjt-Wert arbeiten,
z. B. von 10 und mehr. Der Generator mit einem langgestreckten oder geradlinig verlaufenden
Kanal eignet sich nicht für die Arbeit mit einem hohen ωτ-Wert (niedriger Gasdruck und sehr starkes Magnetfeld
im Kanal) wegen der Ungleichförmigkeiten, die von den bei einer solchen Ausgestaltung des Kanals
erforderlichen, gegenüberstehenden Elektroden herrühren. Es wird angenommen, daß diese Ungleichförmigkeiten
von den Stromkonzentrationen verur-
5· sacht werden, die an den Elektroden auftreten sowie am Isolator zwischen den Elektroden bei einem hohen
ωτ-Wert. Infolgedessen tritt in Gasen, bei denen eine nicht im Gleichgewicht befindliche Ionisierung zu erwarten
ist (z. B. bei Argon), eine solche Ionisierung immer zuerst in einer Schicht über diesen Elektroden
auf, und eine derartige Ungleichmäßigkeit führt zu einer raschen Verschlechterung des Arbeitens in Generatoren
mit einem geraden Kanal.
Bei einem ringförmigen Kanal wie bei der Einrichtung nach der USA.-Patentschrift 2 210 918, bei dem
die magnetischen Kraftlinien senkrecht zur Längsachse des Kanals verlaufen, ist es außerordentlich
schwierig, wenn nicht unmöglich, die für einen Betrieb mit einem hohen ωτ-Wert erforderliche Magnetfeldstärke
zu erzeugen. Bei der scheibenförmigen Ausführung sind andererseits nicht die einander gegenüberliegenden
Elektroden erforderlich wie bei einem geraden Kanal, und die Scheibenform eignet sich bc-
sonders gut für die Erzeugung von sehr starken Magnetfeldern, die z. B. von supraleitenden Spulen erzeugt
werden können. Die Erfindung ermöglicht daher den Betrieb eines MHD-Generators bei einem
hohen ωτ-Wert mit einer bei dem Stagnationspegel eingefrorenen Ionisierung, wobei Hallspannungen in
der Höhe von dem Vierfachen von (KxB) erzeugt werden. Mit den älteren Einrichtungen konnten solche
Ergebnisse nicht erreicht werden.
Bei Experimenten mit einem kleinen Generator nach der Erfindung traten eine in merkbarer Höhe
nicht im Gleichgewicht befindliche Ionisation und eine Vergrößerung der Ausgangsleistung auf Grund der
(VX B)-Ionisierung unter Bedingungen auf, die sehr
gut demjenigen entsprachen, das auf der Basis von Experimenten mit elektrischen Feldern und der
Theorie vorausgesagt werden kann, wenn Strahlungseffekte eingeschlossen werden. Diese Experimente
wurden weiterhin bei Drücken, Temperaturen und Ionisierungspegeln durchgeführt, die nahe an denjenigen
Werten lagen, die wahrscheinlich in der Praxis benutzt werden. Es wird daher angenommen, daß die
bei den Experimenten vorherrschenden atomaren Vorgänge die gleichen sind, die in einem großen Generator
auftreten würden. Weil der Generator bei einem ωτ-Wert von 10 oder mehr arbeiten kann, werden
die freien Elektronen im Gas, die in den Arbeitsabschnitt des Kanals eintreten und dabei auf
das Magnetfeld stoßen, stark erregt und schlagen Elektronen aus einigen der ankommenden neutralen
Atomen heraus. Auf diese Weise kann die Gasionisierung um einen Faktor 10 gegenüber dem Wert erhöht
werden, mit dem das Gas in das Magnetfeld eintrat. Am Punkt der größten Ausgangsleistung betrug weiterhin
die Leitfähigkeit des elektrisch leitenden Gases ungefähr das Vierfache des Gleichgewichtswertes,
und die Ausgangsleistung lag zwischen dem Zweifachen und dem Zweieinhalbfachen des Höchstwertes,
der bei dem thermischen Gleichgewicht für denselben Grad von Gasgleichförmigkeit zu erwarten war.
Bei der Durchführung der oben beschriebenen Experimente wurde ein besonderer Effekt bemerkt,
oberhalb ungefähr des Punktes, bei dem eine nicht gleichmäßige Ionisierung begann, d. h. oberhalb des
Punktes der größten thermischen Ionisierung. Oberhalb dieses Punktes war die Ionisierung anscheinend
unstabil und führte zu mehreren elektrisch hochleitenden Längsströmungen, die der Einfachheit halber
als »Ionisierungsspeichen« bezeichnet werden sollen. Diese »Speichen« verminderten die Gleichförmigkeit
1S des Gases und bewirkten mindestens zum Teil einen
Kurzschluß des Hallpotentials zwischen den Elektroden 30 und 31.
Nach der baulichen Ausführung der Erfindung kann die Tendenz zur Bildung der vorgenannten Ioni-
*° sierungsspeichen zumindest vermindert, wenn nicht
verhindert werden, indem die Außenelektrode 31 in eine Anzahl von gesonderten Elektroden 31a, 316,
31c... 31« aufgeteilt wird, die voneinander isoliert sind, wie in der F i g. 3 dargestellt, wobei an die einzel-
•5 nen Außenelektroden und an die Innenelektrode 30
gesonderte Stromverbraucher angeschlossen werden. Der Fluß des normalen Stromes wird durch den Pfeil
/v angedeutet und der Fluß des Hallstromes durch
.■' den Pfeil IH. Wenn gewünscht, kann die Innenelektrode
30 gleichfalls in einzelne Elektroden aufgeteilt werden. Infolge der Aufteilung der Außenelektrode
wird die Leistung für jeden Stromverbraucher nur einem begrenzten Teil des Generators entnommen, so
daß die Bildung von »Speichen« sehr erschwert wird ebenso wie deren Aufrechterhaltung, wenn sie sich
einmal gebildet haben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zur magnetohydrodynamischen Erzeugung von Elektrizität unter Ausnutzung der
Hall-Spannung, bei dem eine leicht ionisierbare Substanz in ein inertes Gas injiziert und das inerte
Gas auf eine Temperatur erwärmt wird, die ausreicht, um einen wesentlichen Teil der in das inerte
Gas injizierten ionisierbaren Substanz zu ionisieren und das Gas elektrisch leitend zu machen, bei
dem weiterhin das elektrisch leitende Gas innerhalb eines festgelegten scheibenförmigen Raumes
frei expandieren kann und radial in ihm durch ein axial verlaufendes torusförmiges Magnetfeld
fließt, wobei der Gasdruck und die Magnetfeldstärke in dem Raum so festgelegt sind, daß eine
nicht im Gleichgewicht befindliche Ionisation des Gases erzeugt wird, und an der inneren und äußeren
Grenze des Magnetfeldes in dem Raum angeordnete ringförmige Elektroden zur Stromabnahme
dienen, dadurch gekennzeichnet, daß getrennt elektrische Ströme abgenommen werden, die in dem festgelegten Raum des Gasstromes
zwischen einem Punkt nahe der inneren Grenze des Magnetfeldes und mehreren isolierten
Punkten nahe der äußeren Grenze des Magnetfeldes fließen.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur magnetohydrodynamischen Erzeugung
von Elektrizität nach Anspruch 1, bestehend aus einem im wesentlichen scheibenförmigen Kanal
mit einer Mittelöffnung, durch die das Gas längs einer vorbestimmten Achse eintritt und aus der
das Gas am Umfang den Kanal in einer zur vorbestimmten Achse senkrecht liegenden Richtung
verläßt, wobei die Mittelöffnung mit einer Quelle eines einatomigen Gases verbunden ist, das auf
eine Temperatur von mindestens 1500° Kelvin erwärmt und mit der bei dieser Temperatur ionisierbaren
Substanz geimpft ist, wobei das Magnetfeld durch den Kanal von einer elektromagnetischen
Wicklung erzeugt wird, die eine so zu dem Gasdruck in Beziehung stehende Feldstärke liefert,
daß eine nicht im Gleichgewicht befindliche Ionisation des Gases erhalten wird, und mit Anschlußelektroden,
bestehend aus einer inneren Elektrode in der Form eines kontinuierlichen Ringes,
der isoliert an der Innenwand des Kanals nahe der Mittelöffnung angeordnet ist, und aus einer
Außenelektrode, die um den Umfang herum an der inneren Kanalwand gegen die kontinuierliche
ringförmige Elektrode in Stromabrichtung des Gasstromes verschoben angeordnet ist, vorhanden
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenelektrode aus mehreren elektrisch gegeneinander
isolierten und als Ringsegment geformten Einzelelektroden aufgebaut ist und daß getrennte Lasten
(1, 2, 3,... «) zwischen den entsprechenden Außenelektroden und der Innenelektrode angeschlossen
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Gasstrom freiliegenden
Außenelektroden im wesentlichen mit der unmittelbar benachbarten Kanaloberfläche in einer
Ebene liegen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von Elektrizität mittels magnetohydrodynamischer
Generatoren (kurz MHD-Generatoren genannt) unter Ausnutzung der Hall-Spannung, wobei eine leichtionisierbare
Substanz in ein inertes Gas injiziert und das inerte Gas auf eine Temperatur erwärmt wird, die
ausreicht, um einen wesentlichen Teil der in das inerte Gas injizierten ionisierbaren Substanz zu ionisieren
und das Gas elektrisch leitend zu machen, bei dem
ίο weiterhin das elektrisch leitende Gas innerhalb eines
festgelegten scheibenförmigen Raumes frei expandieren kann und radial in ihm durch ein axial verlaufendes,
torusförmiges Magnetfeld fließt, wobei der Gasdruck und die Magnetfeldstärke in dem Raum so
festgelegt sind, daß eine nicht im Gleichgewicht befindliche Ionisation des Gases erzeugt wird, und an
der inneren und äußeren Grenze des Magnetfeldes in dem Raum angeordnete ringförmige Elektroden
zur Stromabnahme dienen. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zur Durchführung des genannten
Verfahrens, bestehend aus einem im wesentlichen scheibenförmigen Kanal mit einer Mittelöffnung,
durch die das Gas längs einer vorbestimmten Achse eintritt und aus der das Gas am Umfang den
Kanal in einer zur vorbestimmten Achse senkrecht liegenden Richtung verläßt, wobei die Mittelöffnung
mit einer Quelle eines einatomigen Gases verbunden ist, das auf eine Temperatur von mindestens 1500°
Kelvin erwärmt und mit der bei dieser Temperatur ionisierbaren Substanz geimpft ist, wobei das Magnetfeld
durch den Kanal von einer elektromagnetischen Wicklung erzeugt wird, die eine so zu dem Gasdruck
in Beziehung stehende Feldstärke liefert, daß eine nicht im Gleichgewicht befindliche Ionisation des Gases
erhalten wird, und Anschlußelektroden, bestehend aus einer inneren Elektrode in der Form eines kontinuierlichen
Ringes, der isoliert an der Innenwand des Kanals nahe der Mittelöffnung angeordnet ist, und aus
einer Außenelektrode, die um den Umfang herum an der inneren Kanalwand gegen die kontinuierliche
ringförmige Elektrode in Stromabrichtung des Gasstromes verschoben angeordnet ist, vorhanden sind.
Generatoren dieser Art erzeugen eine elektrische Leistung durch Bewegen eines elektrisch leitenden
Mediums in bezug auf ein Magnetfeld. Das benutzte Medium besteht üblicherweise aus einem elektrisch
leitenden und heißen Hochdruckgas. Aus der Gasquelle strömt das Medium durch den Generator und
induziert auf Grund seiner im allgemeinen großen Geschwindigkeit in bezug auf das Magnetfeld eine
EMK zwischen gegenüberliegenden Elektroden im Generator. Das Gas kann z. B. einfach in die Umgebungsluft
abgeleitet werden oder, in komplizierteren Anlagen, in eine Rückgewinnungseinrichtung mit einer
Pumpe, die das Gas zur Gasquelle zurückleitet. Es können mehrere verschiedenartige Gase verwendet
werden; beispielsweise einfach Luft, Verbrennungsprodukte oder inerte Gase wie Helium oder Argon.
Um die elektrische Leitfähigkeit zu erhöhen, werden die Gase auf eine hohe Temperatur erhitzt
und können in Abhängigkeit vom Grad der gewünschten Leitfähigkeit oder im Falle der Verwendung
einer inerten Gases mit einer Substanz angereichert oder »geimpft« werden, die bei der
Betriebstemperatur des Generators leicht ionisiert. Für diesen Zweck können Natrium, Pottasche, Zäsium
oder ein Alkalimetalldampf benutzt werden. Unbeachtet des verwendeten Gases und der Art des
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DE1488432C3 true DE1488432C3 (de) | 1974-04-04 |
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Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1965
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- 1965-11-23 CH CH1608065A patent/CH455020A/de unknown
Also Published As
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FR1461764A (fr) | 1966-12-09 |
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GB1097530A (en) | 1968-01-03 |
CH455020A (de) | 1968-04-30 |
DE1488432B2 (de) | 1973-09-06 |
US3406301A (en) | 1968-10-15 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |