DE1094889B - Vorrichtung zur Umschliessung eines Plasmas von hoher Temperatur - Google Patents
Vorrichtung zur Umschliessung eines Plasmas von hoher TemperaturInfo
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung und zur stabilen Umschließung eines
Plasmas von hoher Temperatur in einer evakuierten Zone.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet
durch Mittel zur Bildung einer Plasma-Magnetfeld-Konfiguration in einer evakuierten Zone
mit einer Grenzfläche zwischen dem Plasma und dem Ivlagnetfeld, die zum Plasma überall konvex ist derart,
daß das Plasma Scheitel aufweist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist an Hand der Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen,
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Umriß einer zweidimensionalen Plasma-Magnetfeld-Konfiguration mit vier Scheiteln
als Beispiel eines feldfreien Plasmas, das durch eine Grenzfläche von einem Vakuum-Magnetfeld getrennt
ist;
Fig. 2 zeigt einen Umriß von drei zweidimensionalen
Plasma-Magnetfeld-Konfigurationen als Beispiele der kleinsten und der größten Plasmaumschließungskonfiguration
für eine besondere Wicklungsund Stromanordnung und einer Plasma-Magnetfeld-Konfiguration
mit einer Grenzfläche, die zum Plasma überall konvex ist, jedoch mit einem Plasma ohne
Scheitel;
Fig. 3 zeigt einen Umriß einer dreidimensionalen Plasma-Magnetfeld-Konfiguration, die durch Drehung
des in Fig. 1 dargestellten Plasmas um eine durch zwei Scheitel gelegte Achse erhalten wird; sie ist als
Beispiel einer Plasma-Magnetfel'd-Konfiguration mit einem Linienscheitel und zwei Punktscheiteln gegeben;
Fig. 4 zeigt einen Umriß einer Plasma-Magnetfeld-Konfiguration mit drei kreisförmigen Linienscheiteln
und zwei Punktscheiteln;
Fig. 5 zeigt einen Umriß einer ringförmigen Plasma-Magnetfeld-Konfiguration
mit mehreren durch Linienscheitel verbundenen Abschnitten;
Fig. 6 zeigt eine Linienzeichnung eines ringförmigen Plasma-Magnetfeldes, das durch Drehen des in
Fig. 1 dargestellten Scheitelplasmas um eine außerhalb des Plasmas in dessen Ebene liegende Achse erhalten
wurde;
Fig. 7 zeigt einen Umriß einer Plasma-Magnetfeld-Konfiguration, die durch Verschiebung der in Fig. 1
dargestellten Konfiguration längs der senkrechten Richtung zu ihrer Ebene erhalten wurde;
Fig. 8 zeigt einen Umriß eines stromführenden Leiters in der Plasma-Magnetfeld-Konfiguration nach
der Fig. 3;
Fig. 9 zeigt in schematischer Darstellung eine stromführende Spulenanordnung zur Erzeugung der
Plasma-Magnetfeld-Konfiguration nach der Fig. 3;
Fig. 10 zeigt in schematischer Darstellung eine Re-Vorrichtung
Fig. 10 zeigt in schematischer Darstellung eine Re-Vorrichtung
zur Umschließung eines Plasmas
von hoher Temperatur
von hoher Temperatur
Anmelder:
United States Atomic Energy Commission, Germantown, Md. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. W. Abitz, Patentanwalt,
München 27, Gaußstr. 6
München 27, Gaußstr. 6
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 2. Juli 1958
V. St. v. Amerika vom 2. Juli 1958
Kurt Otto Friedrichs und Harold Grad,
New Rochelle, N. Y. (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
aktionskammer mit der Spulenanordnung und die Plasma-Magnetfeld-Konfiguration nach der Fig. 9.
In Fig. 1 ist eine zweidimensionale Plasma-Magnetfeld-Konfiguration
dargestellt, die durch ein Plasma 10 und Liniengleichströme 12 bis 18 gebildet wird.
Die Linienströme 12/18 bzw. 14/16 fließen in entgegengesetzter Richtung und erzeugen Magnetfelder
20 bis 26. Das Plasma 10 bildet in Zusammenwirkung mit den Magnetfeldern 20 bis 26 Grenzflächen 28 bis
34, welche eine Begrenzung des Plasmas 10 bilden, die zu diesem überall konvex ist. Die Magnetfelder
28 bis 34 werden erregt, nachdem das Plasma 10 erzeugt worden ist. Da das Plasma 10 ein hochleitfähiger
Materiezustand ist, bestehen Ströme, welche durch Induktion in den Grenzflächen 28 bis 34 fließen. Die durch diese Ströme erzeugten Magnetfelder
treten mit den Magnetfeldern 28 bis 34 in Wechselwirkung, um das Plasma 10 auf eine Scheitelform
mit den Scheiteln 36 bis 42 zu verdichten.
Je höher die Temperatur des Plasmas 10 ist, desto größer ist der Verlust an Plasmaionen durch, die
Scheitel 36 bis 42. Dieser Verlust kann durch ein Magnetfeld im Plasma herabgesetzt werden.
Fig. 7 zeigt eine dreidimensionale Plasmamagnetfeld-Konfiguration
44, die durch eine Bewegung der in Fig. 1 dargestellten Konfiguration senkrecht zu
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3 4
ihrer Ebene erhalten worden ist. In das Plasma 46 zieren im Plasma 85 Oberflächenströme. Diese Ober-
der Konfiguration 44 tritt ein Magnetfeld 45 ein. Der flächenströme wirken mit den durch die Spulen 92
Ionenverlust durch die Linienscheitel 48 bis 54 ist und 94 erzeugten Magnetfeldern zur Bildung des
verringert, da die Ionen des Plasmas 46 eine Gyra- Linienscheitels 90 und der Punktscheitel 86 und 88
tionsbewegung um die Feldlinien des Magnetfelds 45 5 zusammen.
ausführen, so daß sie in ihrer Bewegung beschränkt Hierauf wird das Plasma 85 weiter erhitzt, indem
sind. der Strom in den Spulen 92 und 94 rasch verstärkt
Die zweidimensionale Plasma-Magnetfeld-Konfigu- wird. Dies hat eine adiabatische Verdichtung des
iationen a, b und c der Fig. 2 zeigen, daß es bei einem Plasmas zur Folge, d. h. ohne Wärmeaustausch zwigegebenen
Strom und einer gegebenen Spulenanord- io sehen dem Plasma und seiner Umgebung, was zu
iiung eine kleinste Konfiguration 56 und eine größte einer Erhitzung des Plasmas führt.
Konfiguration 58 gibt, die das Plasma umschließen. Die Anordnung nach Fig. 10 kann für das Erzielen
Fig. 2 c zeigt eine Plasma-Magnetfeld-Konfiguration, direkter Ionenströme zur Verwendung in der For-
clie größer ist als die größte Form 58, bei welcher schung und in der Industrie bei Anordnung von Tar-
kein Austritt von Ionen aus der Plasmazone erfolgt. 15 gets oder Auffängern in der Nähe der Scheitel be-
Die Scheitel sind verschwunden, und das Plasma geht nutzt werden. Sowohl vor als auch nach der Erregung
rasch durch die öffnungen 62 bis 68 zwischen den in der Plasma-Magnetfeld-Konfiguration 85 fließen
Grenzflächen 70 und 72, 72 und 74, 74 und 76 bzw. Plasmaströme aus der Konfiguration 85 durch die
76 und 70 verloren. Punktscheitel 86 und 88 längs einer durch diese ge-
In Fig. 3 und 9 ist eine Plasma-Magnetfeld-Kon- 20 legten Achse und durch den kreisförmigen Linieniiguration
85 gezeigt, welche zwei Punktscheitel 86 Scheitel in allen Auswärtsrichtungen, die in seiner
und 88 und einen kreisförmigen Linienscheitel 90 auf- Ebene liegen, heraus. Innerhalb der Konfiguration 85
weist. Diese Konfiguration wird durch Drehung der befinden sich die Plasmaionen und Elektronen in
in Fig. 1 dargestellten Konfiguration um eine durch regelloser Bewegung. Das Plasma fließt durch die
die Scheitel 42 und 38 gelegte Achse erhalten. An 25 Punktscheitel 86 und 88 und den kreisförmigen Linien-Stelle
der Linienströmung 12, 14, 16 und 18 sind scheitel 90 in gerichteten Strömen, da die Scheitel die
stromführende Spulen 92 und 94 vorgesehen. Die Bewegung auf solche Ströme beschränken. Die AnSpulen
92 und 94 liegen in parallelen Ebenen und sind Ordnung nach Fig. 10 kann daher zur Umwandlung
gleichachsig zu einer durch die Scheitel 86 und 88 eines Plasmas, in welchem die Ionen eine regellose
gelegten Achse. Sie werden von einer nichtgezeigten 30 Bewegung haben, in ein Plasma verwendet werden,
Gleichspannungsquelle erregt und leiten Strom in in welchem die Ionen eine gerichtete Bewegung haben,
entgegengesetzten Richtungen, wie durch die Pfeile In einer Scheitelgeometrie können im wesentlichen
96 und 98 angegeben ist. alle Verfahren zur Erregung und Erhitzung eines
Fig. 10 zeigt einen Plasmabehälter 102, an dem die Plasmas angewendet werden. Vier parallele, in ihrer
stromführenden Spulen 92 und 94 angebracht sind. 35 Richtung wechselnde Entladungen können in einem
Der Plasmabehälter 102 besteht aus einem unmagne- sich in Längsrichtung erstreckenden Magnetfeld zur
tischen Material, beispielsweise aus korrosionsbestän- Erregung der Plasma-Magnetfeld-Konfiguration nach
digem Stahl, und weist Endplatten 104 und 106 sowie Fig. 7 erzeugt werden, oder es kann den Spulen in
eine Seitenwand 108 auf. An den Endplatten 104 und einer der Scheitelkonfigurationen nach der Vorionisa-106
vorgesehene rohrförmige Ansätze 110 und 112 40 tion oder nach der Erzeugung des Plasmas durch eine
begrenzen Kanäle 114 und 116, welche mit dem In- Stoßwelle, ein Impuls mitgeteilt werden, oder es kann
neren des Behälters 102 in Verbindung stehen. Falls das Plasma in ein bereits bestehendes Vakuumerforderlich, kann der Behälter 102 durch einen ge- Magnetfeld von geeigneter Art durch eine Anordnung
eigneten Wassermantel gekühlt werden. Die Spulen 92 von Plasmaspritzen eingebracht werden. Gegebenen-
und 94 sind isoliert an den Endplatten 104 und 106 45 falls kann dem Magnetfeld ein Impuls von ausreichendes
Plasmabehälters 102 angebracht. der Energie mitgeteilt werden, um das Plasma auf
Die Arbeitsweise der in Fig. 10 gezeigten Vorrich- sehr hohe Temperatur zu bringen.
tung ist wie folgt: Der Behälter 102 wird über die Fig. 8 zeigt einen stromführenden Leiter 118 in
Kanäle 114 und 116 evakuiert und anschließend über einer Plasma - Magnetfeld - Konfiguration 128 gemäß
die gleichen Kanäle mit Gas gefüllt. Für thermo- 50 der Erfindung. Der Stromfluß und seine Richtung im
nukleare Untersuchungen wird vorzugsweise ein Gas Leiter 118 sind durch den Pfeil 122 angegeben. Die
verwendet, das aus Deuterium- und/oder Tritium- Konfiguration 128 wird aus der Konfiguration nach
atomen besteht. Das Gas wird in irgendeiner üblichen Fig. 3 im wesentlichen dadurch erhalten, daß der Lei-Weise,
z. B. durch eine Hochfrequenzentladung, ioni- ter 118 so angeordnet wird, daß er durch die Scheitel
siert und auf eine verhältnismäßig hohe Temperatur 55 86 und 88 verläuft und durch eine Gleichspannung
in an sich bekannter Weise, z. B. durch Ohm'sche erregt wird. Das aus dem Strom 122 resultierende
Verluste, mittels eines Hochfrequenzstromflusses als Magnetfeld ist durch die Magnetfeldlinien 124 und
Folge magnetischer Induktion erhitzt. Die erfor- 126 angedeutet. Die resultierende Plasma-Magnetfeldderliche
Temperatur wird durch die Art des das Konfiguration 128 weist Linienscheitel 132 und 136
Plasma bildenden Gases bestimmt, soll jedoch aus- 60 auf. Die Magnetfeld-Linien 124 und 126 können das
reichend hoch sein, damit das Plasma sich einem Plasma 128 nicht durchdringen, so daß sie es gegen
■v ollkommen leitenden Fluidum annähert. Das übliche die Grenzfläche 130 verdichten. Ein benachbart der
Stoßwellenverfahren kann zufriedenstellend sowohl Fläche eines vollkommen leitenden Mediums erzeugtes
zur Ionisierung des Gases als auch zur Erhitzung des Magnetfeld dringt wegen der durch magnetische InPlasmas
auf die verhältnismäßig hohe Temperatur an- 65 duktionen verursachten Oberflächenströme nicht in
gewendet werden. Nachdem das Plasma 85 einmal im dieses ein.
Behälter 102 erzeugt worden ist, werden die Spulen Die Plasma-Magnetfeld-Konfiguration 128 mit der
92 und 94 gleichzeitig durch Gleichstrom erregt. Die äußeren Grenzfläche 130 und der inneren Grenzfläche
durch das Fließen der Ströme 96 und 98 (Fig. 9) in 138, benachbart den Magnetfeld-Linien 124 und 126,
den Spulen 92 und 94 erzeugten Magnetfelder indu- 70 ist bei jeder Störung stabil. Es ist wirksamer, das
Plasma 128 durch Verstärkung des Stroms 122 als
durch Verstärkung der Ströme in den Spulen 92 und 94 (Fig. 9 und 10), welche die Grenzfläche 130 erzeugen,
adiabatisch zu verdichten. Die Plasma-Magnetfeld-Konfiguration nach Fig. 4 wird durch eine
endweise Anordnung von zwei Konfigurationen der in Fig. 3 gezeigten Art und durch die Erweiterung
der dazwischenliegenden Punktscheitel zu einem Limenscheitel erhalten. Die Plasma-Magnetfeld-Konfiguration
140 nach Fig. 4 ist durch Linienscheitel 142 bis 146 und Punktscheitel 148 und 150 gekennzeichnet.
Fig. 5 zeigt eine Plasma-Magnetfeld-Konfiguration, weiche durch Biegen der Konfiguration nach Fig. 4
in eine Ringform erhalten wird. Die Plasma-Magnetfeld-Konfiguration
152 nach Fig. 5 ist durch eine Vielzahl von Plasma-Abschnitten 154 gekennzeichnet.
Zwei benachbarte Plasma-Abschnitte 154 sind durch einen Linienscheitel 156 miteinander verbunden. Fig. 6
zeigt einen Abschnitt einer ringförmigen Plasma-Magnetfeld-Konfiguration, die durch Drehung der
Konfiguration nach Fig. 1 um eine Achse (außerhalb des von den Leitern 12 bis 18 begrenzten Raums parallel
zu einer durch zwei Scheitel gelegten Linie erhalten wird. Die Plasma-Magnetfeld-Konfiguration
158 nach Fig. 6 ist durch einen Querschnitt 160 gekennzeichnet, welcher der zwei dimensional en Konfiguration
nach Fig. 1 ähnlich ist, und durch vier Linienscheitel 162 bis 168. Die Linienscheitel 162 bis
168 sind konzentrische Kreise.
Die Erfindung ist nicht auf Plasma-Magnetfeld-Konfigurationen beschränkt, die durch die Verwendung
geradliniger oder kreisförmiger stromführender Leiter gebildet werden. Die gezeigten und vorangehend
beschriebenen Leiter sollen lediglich Beispiele für eine Vorrichtung gemäß der Erfindung darstellen.
im weiteren Sinne kann die Erfindung unter Verwendung eines beliebigen Stromflußverlaufs Anwendung
finden, der mit einem Plasma zur Bildung einer Plasma-Magnetfeld-Konfiguration vom Typ mit freier
Begrenzung zusammenwirkt, bei welchem eine Grenzfläche vorhanden ist, die zum Plasma überall konvex
ist und das Plasma Scheitel aufweist.
Es hat sich für die Durchführung der Erfindung als zweckmäßig erwiesen, hierfür durch die Anwendung
einer Flächen- und Raumgeometrie einen entsprechenden Verlauf des stromführenden Leiters zu schaffen.
Beispielsweise ist es möglich, geeignete Plasma-Magnetfeld-Konfigurationen unter Verwendung einer
Sechseckform zu entwickeln. Durch Beschreiben von Kreisen an jeder Ecke des Sechsecks, welche den
Kreis, der an einer benachbarten Ecke beschrieben ist, tangieren, ergeben sich Scheitel innerhalb des Sechsecks.
Wenn Linienströme an den Ecken des Sechsecks fließen und die Ströme wechselweise in das und
aus dem Plasma des Sechsecks an benachbarten Ecken desselben gerichtet sind, wird eine Konfiguration erhalten,
welche der in Fig. 1 dargestellten ähnlich ist, jedoch sechs Scheitel aufweist.
Die Erfindung ist nicht auf bestimmte bevorzugte Ausführungsformen beschränkt, sondern kann innerhalb
ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren.
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Erzeugung und zur stabilen Umschließung eines Plasmas von hoher Temperatur
in einer evakuierten Zone, gekennzeichnet durch Mittel zur Bildung einer Plasma-Magnetfeld-Konfiguration
in dieser Zone mit einer Grenzfläche zwischen dem Plasma und dem Magnetfeld, die zum Plasma überall konvex ist derart, daß das
Plasma Scheitel aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von stromführenden Leitern,
welche erregt werden, um in Zusammenwirkung mit dem Plasma benachbarte Magnetfelder zur
Bildung der erwähnten Scheitel zu erzeugen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch vier parallele stromführende Leiter, die
senkrecht zu den Ecken eines Quadrats angeordnet sind, wobei die Leiter wechselweise Gleichstrom
in entgegengesetzten Richtungen führen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei gleichachsige elektrische Spulen, die in
parallelen Ebenen in der Nähe des Plasmas angeordnet sind, und durch Mittel zur Erregung der
Spulen durch Gleichstrom.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zur Erzeugung eines ersten und eines
zweiten Magnetfeldes, wobei das erste Magnetfeld benachbart einer ersten Grenzfläche und das
zweite Magnetfeld benachbart einer zweiten Grenzfläche der Plasma-Konfiguration ist, und das
zweite Magnetfeld durch einen Gleichstrom führenden Leiter im Plasma erzeugt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 009 678/434 12.
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