CH406388A - Magnetohydrodynamischer Generator - Google Patents

Magnetohydrodynamischer Generator

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CH406388A
CH406388A CH1486961A CH1486961A CH406388A CH 406388 A CH406388 A CH 406388A CH 1486961 A CH1486961 A CH 1486961A CH 1486961 A CH1486961 A CH 1486961A CH 406388 A CH406388 A CH 406388A
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CH
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coil
channel
generator
temperature
coil arrangement
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CH1486961A
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Jaroslav Stekly Zdenek Jan
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Avco Corp
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Description


      Magnetohydrodynamischer    Generator    Die Erfindung betrifft einen     magnetohydrodyna-          mischen        Generator    (im folgenden mit      MHD'y>    abge  kürzt), bei dem ein     elektrisch    - leitendes,     erhitztes    Gas  durch     einen    Kanal und durch ein Magnetfeld     strömt,     das von einer     Magnetspulenanordnung    erzeugt wird.  



  Grundsätzlich     erzeugen        MHD-Generatoren    elek  trische Leistung durch die Bewegung     eines    elektrisch  leitenden Mittels relativ zu einem Magnetfeld. Das  verwendete Mittel ist     gewöhnlich        ein,

      elektrisch     leiten-          des    Gas aus     einer    Hochdruckquelle hoher     Tempera-          tur.    Von     dieser    Quelle strömt das Gas durch     den     Generator und     erzeugt    infolge seiner     Relativbewegung     zum Magnetfeld eine elektromotorische Kraft zwi  schen sich gegenüberstehenden Elektroden im Gene  rator.

   Das Gas     kann    in einen     Niederdruckbereich    ab  strömen, der in einfacher Weise von der     Atmosphäre     gebildet     werden,    kann oder, in     verwickelteren    Syste  men, von einem Rückgewinnungssystem, das     Pump-          einrichtungen    zur     Rückförderung    des Gases. in die  Gasquellen     einschliesst.     



  Es     können        verschiedene    Gase     verwendet    werden.  Das Gas kann in     einfacher    Weise Luft oder ein Ver  brennungsprodukt sein, oder es kann     inertes    Gas, wie  Helium     oder    Argon,     enthalten,.    In offenen Systemen,  d. h. solchen, in denen die     Gase    nach dem Passieren  des     Maschinensatzes,    nicht     wiedergewonnen    werden,  werden normalerweise Luft oder Verbrennungspro  dukte verwendet.

   In     geschlossenen    Systemen, in denen  die Gase wiedergewonnen     werden    und erneut um  laufen, ist es möglich,     verhältnismässig    teure Gase,  wie Helium     oder    Argon, zu verwenden.

   Um die Leit  fähigkeit     zu    verbessern, werden die Gase auf hohe       Temperaturen        erhitzt.    Die     Leitfähigkeit    kann ferner  durch den Zusatz eines Stoffes verbessert     werden,    der  bei der Betriebstemperatur leicht     ionisiert.    Unab  hängig von dem verwendeten Gas besteht das Mittel    aus     einer        Mischung    von Elektronen,     positiven    Ionen  und negativen Ionen, die der     Bequemlichkeit    halber  als  Plasmas     bezeichnet    werden soll.  



  Da die     elektrische        Leitfähigkeit        des    Plasmas mit  steigender Temperatur     zunimmt,    ist es dadurch, dass  das Plasma     unter    sehr hohen Temperaturen in den       Generator    eingeleitet wird, möglich, einen gegebenen       Leistungsbetrag    in einem kleineren Generator zu er  zeugen als bei     Verwendung    eines Plasmas tieferer  Temperatur. Ferner     lässt    sich die Länge des     Genera-          tors    verringern, wenn die magnetische Feldstärke des       Generators    erhöht wird.

   In der Regel sind     somit    die  Abmessungen eines     MHD-Generators    gegebener Lei  stungsabgabe um so geringer, je höher die     Gastempe-          ratur    und je     höher    die     magnetische    Feldstärke ist. Es  wurde     festgestellt,    dass die     Kanallänge    eines     MHD-          Generators        umgekehrt        proportional    dem Quadrat der  magnetischen Feldstärke ist.

   Da     der    Wärmeabgang  durch die Wand des     Kaiales    und die erforderliche  Leistung zum     Erregen    der     Feldspulen,    die     Haupt-          verlustqueilen    in     MHD-Generatoren    mit hoher Be  triebstemperatur darstellen, ist das     Bedürfnis    nach  einer     Magnetspulenanordnung    hoher Feldstärke     mit          geringer    Verlustleistung     augenscheinlich.     



       Offensichtlich        muss    ein     MHD-Generator,    der zur  Erzeugung elektrischer Energie     konstruiert    ist, not  wendigerweise eine     grosse        Magnetspulenanordnung     aufweisen, um die erforderliche Feldstärke, die  100 000 G oder     mehr        betragen    kann, aufzubringen.

    Da ferner     ferromagnetische        Materialien    bei grossen       Feldstärken    nur wenig helfen, wurden bisher     Luft-          spulen    verwendet, bei denen die     erzielbaren    Feld  stärken nur von den erreichbaren     Amperewindungen     und einfachen     geometrischen    Faktoren abhängen.

   Zur  Erläuterung     sei    gesagt, dass     Luftspulen.    solche Spulen  sind, die einen Luftkern     aufweisen:    und     rieht    wesent-      lieh von     der        Verwendung    eines     ferromagnetischen     Materials zur Erzeugung des magnetischen Feldes  abhängen oder Gebrauch machen. Für den Fall der  Luftspulen ist die     Begrenzung    der     erreichbaren    Feld  stärken durch die Erwärmung der     Spulenleiter    und  die Probleme des     Wärmeüberganges    und der Bean  spruchung     innerhalb    der Spulen gegeben.

   Deshalb  hat das Unvermögen, die genannten     Grenzen.    in bezug  auf das Erreichen der     erforderlichen    magnetischen  Feldstärken zu beseitigen oder zufriedenstellend zu  überwinden, die     Konstruktion    von     MHD-Generatoren     und den     Gesamtbetrag        der    von diesen zur     Verfügung     stehenden Leistung     beschränkt.    Ausserdem lassen  sich nur     geringe    Wirkungsgrade     erzielen,,    was eben  falls darauf     zurückzuführen    ist,

       dass        der    Magnet  spulenanordnung verhältnismässig hohe Erregungs  energien zugeführt werden müssen, um das für den  Betrieb des     MHD-Generators        erforderliche    Magnet  feld zu erzeugen.  



  Zur Vermeidung     dieser        Nachteile    besitzt der       MHD-Generator    nach der Erfindung Kühleinrichtun  gen zur Kühlung der     Magnetspulenanordnung,    die  derart ausgebildet sind,     dass    sie eine Kühlung der       Spulenanordnung    auf tiefere Temperaturen als etwa  -150 C gestatten.  



  Bei sehr tiefen oder     sogenannten        kryogenen    Tem  peraturen sinkt der     Widerstand    vieler reiner Metalle  auf     einen    kleinen Bruchteil seines Wertes bei Zimmer  temperatur.

   Diese Tatsache bedeutet,     dass    bei gegebe  nem     Stromwert    die Verlustleistung     geringer    ist und  dass die     Wärmeübergangsraten    bei     kryogenen    Tem  peraturen beträchtlich kleiner sind als     bei    Zimmer  temperatur.

       Ferner        sinkt        bei        einigen        Materialien    der       Widerstand    mit     der    Temperatur     schneller    als die er  forderliche Kühlleistung ansteigt, so dass sich durch  eine Absenkung der Betriebstemperatur eine Netto  ersparnis in bezug auf die für die Erzeugung eines  Magnetfeldes in     einem    vorgegebenen Volumen er  forderliche Leistung ergibt.

   Falls also die Verringe  rung der Verlustleistung, die durch die Absenkung der       Betriebstemperatur    einer     magnetischen    Spule     erreicht     wird, grösser ist als die Kühlleistung, ist eine nutzbare       Verringerung    der insgesamt zur Erzeugung eines ge  gebenen Magnetfeldes benötigten Leistung möglich.  



  Für     verschiedene        Materialien    gibt es bei gegebe  ner magnetischer Feldstärke eine optimale     kryogene     Betriebstemperatur, die den maximalen Gewinn ge  genüber einer     bei        Zimmertemperatur    betriebenen  Spule bestimmt.     Diel    Existenz einer optimalen     kryo-          genen    Temperatur ist     folgendermassen    begründet:

    Wenn     eine    Spule aus gegebenem Material     anfänglich     bei einer     höheren    als der optimalen Temperatur be  trieben wird,     dann.    ist die durch     eine    Absenkung der       Temperatur    von der     anfänglichen    Betriebstemperatur  auf die optimale Temperatur erhaltene Verringerung  der Verlustleistung der Spule     grösser    als:

   der     zusätz-          liche        Leistungsaufwand        für        die        Kühleinrichtung,    um  die Absenkung der Betriebstemperatur auf die opti  male Temperatur     herbeizuführen.        Sofern    jedoch die  Betriebstemperatur der Spule auf     einen    unterhalb der    optimalen Temperatur liegenden     Wert    abgesenkt wird,

    dann ist die durch diese weitere Absenkung der Tem  peratur     erzielbare    Verringerung der     Spulenverlust-          leistung        kleiner    als die zum Erreichen dieser tieferen  Temperatur erforderliche Kühlleistung.  



  Wie     bereits        erwähnt    wurde, ist die Leistung eines       MHD-Generato:rs    gegebener     Grösse        ungefähr    dem  Quadrat     der    magnetischen Feldstärke     proportional.          Die    gesamte Leistung, die für die Erregung einer       Magnetspulenanordnung    benötigt wird,

   ist     proportio-          nal    dem     Quadrat    der     magnetischen    Feldstärke und  eine     Funktion    der     Betriebstemperatur    der Magnet  spulenanordnung, des     Wirkungsgrades    der Kühlein  richtung und des Materials für die     Leiter    der Magnet  spulen.

   Diesbezügliche Berechnungen zeigen, dass     die     für den Aufbau eines     Magnetfeldeis    eines     erfindungs-          gemässen        MHD-Generators;        benötigte    Leistung theo  retisch um den     Faktor    10     verringert    werden kann, im  Vergleich zu Generatoren gleicher Nennleistung, die  nach den Lehren     der    früheren Technik gebaut sind,  d. h. bei denen die Feldspulen etwa auf Zimmer  temperatur gekühlt sind.  



  Dies bedeutet, dass mit der     gleichen    Erregungs  leistung bei     Verminderung    der     Betriebstemperatur    auf       kryogene        Werte    eine     Vergrösserung    des     Quadrates        der     elektrischen Feldstärke um den Faktor 10     erwartet     werden kann.

   Mithin kann durch die Verwendung  einer auf     kryogena    Temperatur abgekühlten Magnet  spulenanordnung und ohne     Vergrösserung    der für die  Erregung derselben aufgewendeten Leistung eine er  hebliche     Vergrösserung    der     Leistungsabgabe    des     Ge-          nerators,    z. B. um den Faktor 10 oder     mehr,    erreicht  werden.  



  Ausserdem gestattet die Erfindung, wie im folgen  den näher     ausgeführt    wird,     die    Konstruktion von       MHD-Generatoren        mit        grösseren        Einlassdrücken,    als  dies mit den üblichen     MHD-Generatoren,    die Kupfer  spulen bei     Zimmertemperatur        verwenden,    möglich ist.       Hieraus,        ergibt    sich eine zusätzliche     Verbesserung    des  Wirkungsgrades.

   Wie auf dem Gebiet der Elektri  zitätserzeugung bekannt ist, besteht der Nutzeffekt  höherer Druckverhältnisse in üblichen     Turbinengene-          ratoreinheiten    in einer Erhöhung des Wirkungsgrades,  mit dem Wärme in Elektrizität umgesetzt wird.

   Die       gleiche    Erhöhung des Wirkungsgrades ergibt sich auch  in einem     MHD-Generator.    Auf diese Weise bringt die       Erfindung    dadurch,     dass    sie eine weitgehende Ver  ringerung     der    für die Erregung der     Magnetspulen    er  forderlichen Leistung gestattet und eine     Verbesserung     des     Wirkungsgrades:    des     MHD-Generatorsystems    er  möglicht, einen     wesentlichen    Fortschritt auf dem Ge  biet der     MHD-Generatoren.     



  Die Erfindung gestattet ferner den Bau von     MHD-          Generatoren    mit einer     verringerten    Betriebstemperatur  ohne Einbusse an Wirtschaftlichkeit. Dies: ist beson  ders wichtig, weil eine der     grössten    Schwierigkeiten  beim Bau und Betrieb von     MHD-Generatoren    in der       Verfügbarkeit    von     Materialien    besteht, die den Tem  peraturen standhalten     können,        bei    denen der Gene  rator betrieben werden muss.

        Die     Magnetspulenanordnung    kann     umfassen:    Lei  ter, die um den     MHD-Generator    so angeordnet sind,  dass bei Erregung ein Magnetfeld entsteht, das quer  zum Kanal im     wesentlichen    homogen verläuft und am  Eingang des Kaiales stärker ist als am Ausgang; Mit  tel für die Zu- und Abfuhr     eines,    Kühlmittels, mit dem  die Leiter auf ihrer optimalen Temperatur gehalten  werden; geeignete Isoliermittel für die Leiter und den  Leitern zugeordnete Befestigungsmittel, die die not  wendige bauliche     Festigkeit    ergeben.

   Der Kanal kann  so gestaltet sein, dass er den Betrieb des Generators  bei     grösseren        Druckverhältnissen    gestattet als die  grössten praktischen     Druckverhältnisse,    die bisher für  eine gegebene Reihe von     Betriebsbedingungen    erreich  bar waren.  



  Die     Erfindung    wird sowohl in bezug auf Ausbau  wie auf Wirkungsweise am besten aus, der folgenden       Beschreibung    einer beispielsweisen     Ausführungsform     anhand der beiliegenden Zeichnung verständlich.

    Dabei     zeigt:          Fig.    1 eine     schematische    Darstellung eines     MHD-          Generators;          Fig.    2 eine schematische Darstellung des.     MHD-          Generators        gemüiss    der     Erfindung    zum Teil im     Schnitt;          Fig.    3 eine     Seitenansicht        einer    zum Teil zusam  rnengebauten Spule der     Magnetspulenanordnung;

            Fig.    4 eine Draufsicht auf die Lage nach     Fig.    3,  wobei einzelne Teile herausgebrochen sind;       Fig.    5 einen Schnitt nach der Linie     V/V    der     Fig.    4;       Fig.    6 eine     Teilansicht,    die in grösserem     Masstab          einenTeil    der     Hülsen,Kühlkanäle        undLeiter    darstellt;       Fig.    7 eine schematische Darstellung, die ein Ver  fahren zum Wickeln der Spule zeigt;

         Fig.8        eine    schematische Darstellung,     die    ein  anderes     Verfahren    zum Wickeln der Spule zeigt;       Fig.    9 einen Schnitt durch     eine    Anordnung für die  Zufuhr des Kühlmittels in die Spule;       Fig.    10 eine schematische Darstellung     einer    An  ordnung, mit der das Kühlmittel durch die Spule ge  führt wird;       Fig.    11 einen     Querschnitt    mit     Einzelheiten    einer  Spule, die ein im wesentlichen homogenes.

   Feld senk  recht zur Richtung der Gasströme     erzeugt;          Fig.    12 einen     Querschnitt    mit Einzelheiten der  Verstärkung, die eine Verformung der Spule unter  dem Einfluss     elektrodynamischer    Kräfte     verhindert;          Fig.    13 in perspektivischer Ansicht Einzelheiten  der     Verstärkungshülsen    gemäss der     Ausführungsform     nach     Fig.    12;

         Fig.    14 eine     graphische    Darstellung,     die    den Ver  lauf des magnetischen Feldes längs der Spule erken  nen lässt; und       Fig.    15 ein Schaubild, das den     Verlauf    der erfor  derlichen Leistung in Abhängigkeit von der Tempe  ratur und der Feldstärke im Vergleich zum Leistungs  bedarf einer Kupferspule bei Zimmertemperatur dar  stellt.  



  Da eine Kenntnis der     allgemeinen        Grundsätze     von     MHD-Generatoren    das Verständnis der Erfindung  fördert, ist in     F'ig.    1 eine schematische Darstellung    eines     MHD-Generators        gezeigt.    Wie aus     Fig.    1 er  sichtlich ist, enthält der Generator einen Kanal 1 mit       gleichmässig        zunehmendem    Querschnitt.

   In den Kanal       wird    in     Richtung    des     Pfeiles    2     elektrisch    leitendes       Plasma    mit hoher Temperatur und unter hohem  Druck     eingeführt,    welches     den    Kanal in Richtung des  Pfeiles 3 wieder verlässt. Der Druck auf der Aus  gangsseite des Kanals ist kleiner als auf der Eingangs  seite. Deshalb bewegt sich das Plasma mit     hoher    Ge  schwindigkeit in     Richtung        des    Pfeiles 4 durch den  Kanal 1.

   Durch     geeignete        Wahl    der     Druckdifferenz     und der Form des Kanals     kann    das, Plasma zu einer  Bewegung     mit    im     wesentlichen        konstanter        Geschwin-          digkeit    durch den Kanal     veranlasst    werden. Dies ist  für den Betrieb des Generators wünschenswert, jedoch  nicht notwendig.

   Das, Äussere des Kanals, wird von  einem     durchgehenden,    - elektrischen Leiter     in    Form  einer Spule 5 umgeben, der mit Gleichstrom. von einer  üblichen Stromquelle oder     vorm    Generator selbst ge  speist werden     kann.    Der durch     die    Spule     fliessende     Strom     erzeugt    einen     magnetischen        Fluss,    der senk  recht zur Richtung der Plasmaströmung und zur  Zeichenebene durch den     Kanal    1 verläuft.  



  Im Kanal sind sich gegenüberstehende     Elektroden     6 und 7 angeordnet. Diese Elektroden     können,    sich  längs, der     Innenseite    des Kanals parallel zur Richtung  der Plasmabewegung erstrecken und auf einer sowohl       zur    Richtung der Plasmabewegung     als.    auch zur Rich  tung des, magnetischen     Flusses    senkrecht verlaufenden  Achse einander gegenüberstehend     angeordnet    sein.

    Das     mit    hoher     Geschwindigkeit    durch     das.        Magnetfeld          bewegte    elektrisch leitende Plasma     erzeugt    zwischen  den Elektroden eine elektromotorische     Kraft        in.    der  durch die Pfeile 8 angedeuteten Richtung. Die<B>Elek-</B>  troden 6 und 7 sind über eine Leitung 9 an eine Be  lastung 10 angeschlossen, durch die infolge der an den  Elektroden induzierten     EMK    ein elektrischer Strom       fliesst.     



  Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu erken  nen,     dass    ein     MHD-Generator        der        beschriebenen    Art  ein stationäres     Magnetfeld    und einen     gleichgerichteten     Gasstrom verwendet. Deshalb ist ein solcher Gene  rator von Natur aus. eine Gleichstromquelle. Falls  Wechselstrom gewünscht wird, müssen besonders aus  gebildete Generatoren oder     Hilfseinrichtungen    vor  gesehen sein, die Gleichstrom in Wechselstrom     um>     wandeln.  



  In     Fig.2    ist zum Teil im     Schnitt    eine     Brenn-          kammer    20, eine     Magnetspulenanordnung    21 und     ein     Kanal 22 zur Führung eines     heissen    und elektrisch  leitenden Gases     dargestellt.    Der elektrisch     nichtlei-          tende    Kanal 22,     der    einen     konvergierenden-divergie-          renden        Einlass    23 aufweist, ist von     einer    Spule 21  umgeben,

   die aus     zwei        gegenüberliegend    angeordneten  Teilen     24a,        24b    besteht (Vgl.     Fig.    3 und 11) und in  eine     Vakuumkammer    25     eingeschlossen    ist, die als       Isolierung    der Spule dient. Die innere Oberfläche 26  der     Vakuumkammer    25 wird in Abstand von der  Aussenfläche 27 des     Kanals.    22     gehalten.,    damit die im  Innern des Kanals gelegenen Elektroden 28 sowie      nicht dargestellte Mittel, die z. B. den Kanal auf einer  gewünschten Temperatur halten,     zugänglich    sind.

   Der  Zwischenraum 29 kann, falls erwünscht,     mit    einem  geeigneten     Isoliermaterial    gefüllt sein. Die gegenüber  liegend angeordneten     Spulenteile   <I>24a, 24b</I> bestehen  jeweils aus einer     Anzahl    Lagen 31 in Reihe     geschal-          teter    Leiter 32. Die Leiter sind auf sie tragende  Metallhülsen 33 aufgewickelt, die eine Anzahl axialer  Durchlässe aufweisen. Die Durchlässe ermöglichen es,       ein.    Kühlmittel über     mindestens    einige, vorzugsweise  alle Lagen 31 der Spule strömen zu     lassen.     



  Die     Fig.    3, 4 und 5 zeigen Einzelheiten der     Spu-          lenlagen    31. Die am     Einlass    und     Auslass    des Kanals  liegenden     Spulenköpfe    35, 36 jeder Leiterlage sind  derart     gekrümmt,    dass sie den Kanal 22 im wesent  lichen zur     Hälfte    umfassen. Die Länge der Spulen 21  ist so bemessen, dass mindestens die     wirksame    Länge  des Kanals umschlossen wird.  



  Die     Spulenteile    24a, 24b sind vorzugsweise sym  metrisch in bezug auf die Ebene 38     angeordnet,    die  senkrecht zu den Elektroden steht und durch die  Längsachse des Kanals verläuft. Sie erzeugen ein  Magnetfeld, das praktisch     konstant    ist und senkrecht  zur     Symmetrieebene    38 verläuft. In Richtung des       Auslasses    oder     weiteren    Endes des Kanals nimmt das  Magnetfeld über die Länge der Spule ab-, wie später  näher     erläutert    wird.

   Ein     Kühlmittel,    wie Helium,  wird unter Druck durch die Vakuumkammer 25 in  die     Magnetspulenanordnung        eingeführt,    wie durch die  Pfeile 41 angedeutet ist. Das     Kühlmittel    wird von  einer     Tieftemperaturquelle,        beispielsweise    einer ge  wöhnlichen,     nicht    dargestellten Kältemaschine,     ge-          liefert,    die in der Lage ist,

   das     Kühlmittel    auf     kryogene     Temperaturen zu     kühlen.    Als     kryogene    Temperaturen  werden Temperaturen unter etwa -150 C betrachtet.  Für den Fall, dass. das Kühlmittel die Magnetspulen  anordnung durchläuft, kann eine Kältemaschine mit       Heliumgas-Kreislauf    verwendet werden. Das, Kühl  mittel wird an den durch die Pfeile 42 angedeuteten  Stellen abgelassen und in üblicher Weise zur Kälte  maschine     zurückgeführt.     



  Es ist erwünscht, dass die Feldstärke in Rich  tung auf den     Kanalauslass    zu abnimmt, um zu ver  hindern, dass das Verhältnis     des    magnetischen  Flusses B zur Leistung P zu gross
EMI0004.0044  
   wird und starke  Hall Effekte     herbeiführt,    die einen     schädlichen    Ein  fluss auf     den    Generator haben könnten. Obwohl  bereits die natürliche     Vergrösserung    der     Ab@messun-          gen    eines sich     erweiternden    Kanals dazu beiträgt,  kann die gewünschte Verringerung z.

   B. dadurch zu  stande gebracht     werden,    dass, wie     in        Fig.    3 und 4 dar  gestellt ist, zwischen die     Leitergruppen    sich in Rich  tung auf den Kanalauslass zu erweiternde Zwischen  räume 51 bis 53 vorgesehen werden. Die Zwischen  räume 51 bis 53 sind mit einem im     wesentlichen    nicht       kompressiblen    und nicht leitenden Material, wie z. B.  einem warmhärtenden     Kunststoff,    gefüllt.

   Anderseits  können auch die entsprechenden Teile jedes Leiters  einer Lage mit     gleichmässigem    Abstand voneinander    angeordnet sein, um dasselbe Ergebnis zu erhalten,  d. h. ein Magnetfeld, das, in Richtung des     Kanalaus-          lasses    und parallel zur Richtung der Gasströmung ab  nimmt, während gleichzeitig ein im     wesentlichen    kon  stantes., den Kanal senkrecht zur Richtung des Gas  stromes durchquerendes Magnetfeld erhalten wird.

         Ferner    können auch andere     zufriedenstellende        Mass-          nahmen,    darunter Änderungen des     Spulendurch-          messers        und/oder    Änderungen der     Amperewindungen          der        Magnetspulenanordnung,    getroffen werden.  



  Um ein gewünschtes: Magnetfeld zu erhalten, kön  nen Stromdichte,     Spulenquerschnitt,    Leiteranordnung  und dergleichen auf Kosten der Einfachheit der Bau  weise geändert werden. Die Konstruktionsmittel       magnetischer    Spulen, mit denen ein bestimmtes ma  gnetisches Feld geschaffen werden soll, sind an sich  bekannt. Aluminium und Natrium scheinen die gün  stigsten Leitermaterialien zu sein. Wegen gewisser  besonderer     wünschenswerter    Eigenschaften     wird    im  folgenden als Beispiel Natrium verwendet.

   Da metal  lisches Natrium     mechanische        Festigkeit    vermissen  lässt, kann der Leiter aus     metallischem    Natrium in  quadratische dünnwandige Rohre aus rostfreiem Stahl  eingegossen sein, um die Handhabung des Leiters und  Herstellung der     kompletten    Magnetspule zu erleich  tern. Eine Isolation des Leiters kann z. B. durch  Oxydation oder durch Aufstreichen eines geeigneten       Isoliermaterials    auf alle Seiten des, Leiters, ausge  nommen die, welche dem Kühlmittel ausgesetzt ist,  geschaffen werden:.

   Ein     Kurzschluss    vom Leiter zu  einer diesen tragenden     Metallhülse    kann am besten  durch eine Isolation auf     der        Innenseite    jener Hülse       verhindert    werden, die an die dem Kühlmittel     aus-          gesetzte    und     nicht    isolierte Fläche des Leiters angrenzt  und in der oben beschriebenen Weise,     beschaffen    ist.  Der Leiter, der die     Spulenteile    bildet, wird dadurch  gekühlt, dass ein geeignetes Kühlmittel durch längs  verlaufende Durchlässe     geschickt    wird, die in oder an  den Metallhülsen gebildet sind.

   So ist, wie, in     Fig.    6  dargestellt ist, die     äussere    Oberfläche 54 jeder Hülse,  die aus Stahl     grosser    Festigkeit bestehen kann, mit       einer    Schicht 55 aus einem anderen Material, z. B.  Aluminium,     bedeckt.    Die Aluminiumschicht 55 be  deckt jede Hülse 33 und ist mit längsverlaufenden  Durchlässen 56 versehen.     Falls.    erwünscht, kann das  Aluminium mit der Hülse verbunden sein. Die     Durch-          lässe,    bei denen das Verhältnis von Höhe zu Breite  in weiten     Grenzen    schwanken. kann, können mecha  nisch oder durch Ätzung hergestellt sein, da die Ab  messungen jedes.

   Durchlasses verhältnismässig klein  sind.  



  Wie am besten aus     Fig.    6 hervorgeht, sind unter  jedem Leiter mehrere, Durchlässe 56 vorgesehen, um  ein Maximum an Wärmeübergang vom Leiter auf das       Kühlmittel        sicherzustellen.    Obwohl die gesamte äus  sere Oberfläche jeder Schicht 55 mit Isolation be  deckt, z.

   B.     lackiert    oder oxydiert sein kann, um einen  Kurzschluss zwischen der nicht     isolierten    Oberfläche  57 des Leiters und der     runden    Hülse zu vermeiden,  kann man offensichtlich das gleiche Ergebnis und dazu           einen        verbesserten        Wärmeübergang    dadurch erhalten,  dass nur die     Kuppen.    58     der        Vorsprünge    59 isoliert  sind.

   Die     Oberflächen    des     Leiters,    die nicht direkt  dem Kühlmittel ausgesetzt sind, sind in der vorher       genanntem        Weise    mit     Isoliermaterial    60     überzogen.     Die dem     Kühlmittel    ausgesetzte Seite 57 des Leiters  ist     vorzugsweise        nicht        mit        Isoliermaterial.        bedeckt,    um  ein Maximum an Wärmeübergang vom     Leiter    auf das       Kühlmittel    zu     ermöglichen.     



       Obwohl    eine spezielle Anordnung für     den    Durch  lauf des     Kühlmittels    durch die     Magnetspulenanord-          nung        beschrieben    wurde, ist     die    Erfindung nicht  darauf     beschränkt.    So     kann    das     Kühlmittel    beispiels  weise auch in     Richtung    auf den     Kanalauslass    zu durch  die     Magnetspulenanordnung        strömen    oder am Um  fang derselben oder radial durch     diese    zirkulieren.  



  Eine komplette     Magnetspulenanordnung    kann  z. B. in der folgenden Weise gewickelt werden: Unter       Bezug    auf     Fig.    7     kann,    beginnend mit der ersten oder  innersten Lage des einen     Spulenteiles,    der zum besse  ren     Verständnis    als  oberer      Spulenteil        (vergl.        Fig.    3)       bezeichnet    wird,     zuerst    so gewickelt werden, dass mit  dem innersten     Punkt    der Lage angefangen wird  (einem Punkt, der in     einer    Ebene liegt,

   die durch die       Längsachse        der    Spule und rechtwinklig zur Ebene 38  verläuft). Von dort aus schreitet man zu einem     äus-          sersten,    an die     Ebene    38     angrenzendem.    Punkt der  Spule fort.  



  Nach der Fertigstellung dieser ersten Lage, die  nun eine Hälfte des Kanals umgibt, wird     der    Leiter  dann nach unten gebogen und so gewickelt, dass er  die innerste oder erste Lage des     gegenüberliegenden     oder      unteren         Spulenteiles        bildet        (Spulenteil    24b in       Fig.    3).     Diese    Lage wird von aussen nach innen ge  wickelt und     umgibt    die andere. Hälfte des Kanals.

    Die freien Enden des     Leiters,    der die vorgenannten  ersten Lagen des oberen und     unteren        Spulenteiles     bildet, liegen nun beide im     Inneren    jeder Lage, d. h.  in der Ebene, die durch die Längsachse der Spule und       rechtwinklig    zur Ebene 38 verläuft.

   Diese freien  Enden des Leiters können nun durch     einander    gegen  überliegende Öffnungen,     ähnlich    den     Öffnungen    37       (Fig.    4), durch die nächste oder zweite Traghülse der  nächsten oder zweiten Lage geführt     werden.    Nach der  Installierung der zweiten Hülse kann die nächste oder  zweite Lage jedes     Spulenteiles    darauf gewickelt wer  den, wobei man von ihrem     innersten    zu ihrem     äusser-          sten    Punkt     fortschreitet.    Die freien Enden des Leiters,  der die zweite Lage bildet,

   liegen nun an einem     äus-          sersten    Punkt     dieser    Lagen.     Infolgedessen    müssen  in der nächstfolgenden oder     dritten    Hülse zwei Öff  nungen geeignet     angeordnet        werden,        damit    die freien  Enden zur Bildung der nächstfolgenden oder     dritten     Lage     hindurch        geführt        werden    können.

       Dann    kann       die    dritte Lage jedes     S.pulenteiles    wieder von ihrem       äussersten    zu ihrem     innersten    Punkt gewickelt wer  den. Der anhand der zweiten und dritten Lage     be-          schriebene    Vorgang kann nun     wiederholt    werden, bis  die     gewünschte    Anzahl Lagen gewickelt ist.

   Diese  Wickelmethode hat den.     Vorteil    kurzer Anschluss-         leitungen    und der leichten Zu- und Abfuhr     des        Kühl-          mittels,    da die     Anschlussleitungen        unmittelbar    neben  einander     angeordnet        werden.        können.     



  Andere     Möglichkeiten    zur     Herstellung    der     Ma-          gnetspulenanordnung    werden sich für den     Fachmann.     leicht ergeben. Z. B.     kann.        die    Wicklung auch     mit     einer     geringen    Zahl     Durchquerungen    der     Hülsen    er  folgen.

   Dies. kann in     der    folgenden Weise     geschehen:     Wie     Fig.    8 zeigt,     werden    die     innersten        Lagen,    jedes       Spulenteiles    in der anhand der     Fig.    7 beschriebenen  Weise gewickelt. Anstatt jedoch     anschliessend    jede       weitere    Lage     gemäss        Fig.    7 zu     wickeln,    wird jede       Spulenlage        vor    einer     Durchquerung    einer Hülse ge  wickelt.

   Dementsprechend wird nach     der    Fertigstel  lung der     innersten    Lage jedes,     Spulenteiles    nur eine  einzige     Durchführung    durch die folgende     oder    zweite  Hülse für das     freie        Ende    des     Leiters    an einem     inner-          sten        Punkt        vorgenommen.    Die     nächstfolgende        oder     zweite Lage, beispielsweise des     oberen        Spulenteiles,

       wird dann von     ihrem        innersten    zu ihrem     äussersten          Punkt    gewickelt.  



  Danach wird der Leiter nach unten gebogen und  die Lage für den unteren     Spulenteil    von     ihrem        äusser-          sten    zu ihrem innersten Punkt gewickelt. Dann wird  eine einzige Durchführung durch die nächstfolgende  oder dritte Hülse vorgenommen, worauf die dritte  Lage     beider        Spulenteile    in der beschriebenen Weise  ausgeführt wird. Der Vorgang     wird        wiederholt,    bis die  gewünschte Anzahl Lagen     erreicht    ist.  



       Ferner    ergeben sich für den Fachmann auch  andere Möglichkeiten, die     Spulenleiter    zu verbinden       und/oder    die     Magnetspulenanordnung    an mehr als  eine Stromquelle     anzuschliessen.    Z.

   B. ist es für die  Erfindung nicht unbedingt     erforderlich,    dass eine als  Reihenwicklung ausgebildete     Magnetspulenanordnung     vorgesehen und an eine einzige Stromquelle ange  schlossen ist, obwohl eine solche     Anordnung    für ge  wisse Zwecke am     günstigsten    ist, da sie     sicherstellt,     dass in allen Teilen der     Magnetspulenanordnung    der       gleiche    Strom     fliesst.    Es     können    also auch     andere     Anordnungen, die das erforderliche Magnetfeld er  zeugen,

   vorgezogen werden oder durch     Erfordernisse     der     Konstruktion        oder    des.     Betriebes    bestimmt sein.  



  Das Eindringen von     Wärme    in den     inneren    oder       Tieftemperaturbereich    der     Magnetspulenanordnung     längs der beiden     elektrischen        Anschlussleitungen        ist          unvermeidbar,    da diese     Anschlussleitungen    an einem  Punkt der Raumtemperatur ausgesetzt werden müs  sen.

   Das Ausmass dieses     Wärmeeinbruchs    ist jedoch  selbst für     unisolierte        Anschlussleitungen,        verhältnis-          mässig        gering    und dürfte 5 bis     101/o    der     gesamten          Wärmebelastung    nicht überschreiten.     Werden    jedoch  die warmen Enden der     Anschlussleitungen    etwa auf  der     Temperatur    von flüssigem: Stickstoff gehalten, so  kann der     Wärmeeinbruch    noch wesentlich herabge  setzt werden.  



  Die     Fig.    9 zeigt eine Anordnung zum     Anschluss     der     Magnetspulenanordnung    an eine     Stromquelle,    mit  der die     eindringende    Wärmemenge auf einem mini  malen     Wort    gehalten werden kann. Gemäss     Fig.    9      dient     das        vorstehende    Ende 61 eines     elektrischen        An-          schlussleiters    62 zum Anschluss der Magnetspulen  anordnung zwecks Erregung derselben an eine Gleich  stromquelle.

   Der     Leiter    62     führt    durch ein Bad 63  flüssigen Stickstoffs, der von     einer    nicht dargestellten  Quelle     geliefert    wird, durch einen hohlen Vakuum  isolierraum 64, der mit einem Verteilungsstück 65  verbunden ist, und durch einen     zweitem        Vakuum-          isolierraum    66, der     zwischen    das     Stickstoffbad    63 und  den mit dem Verteilungsstück 65 verbundenen     Va-          kuumisolierraum    64 eingeschoben ist.

   Von einer nicht  dargestellten üblichen Kältemaschine wird ein     Kühl-          mittel,    wie Heliumgas, dem Rohr 67     zugeführt.    Von  dort gelangt das Kühlmittel     über    die Leitung 68, die  den     Anschlussleiter    62 umgibt, und das Verteiler  stück 65 in die     Durchlassöffnungen    56 in den Metall  hülsen 33.

   Der andere     Anschlussleiter    der     Magnet-          spulenanordnung    ist mit der anderen Klemme der  Gleichstromquelle über eine Anordnung verbunden,  die im     wesentlichen    gleich ausgebildet ist, wie die in       Fig.9    dargestellte. In diesem Fall wird jedoch das       Kühlmittel    durch ein dem     Rohr    67 ähnliches Rohr       abgelassen.     



  Die     Fig.    10 zeigt schematisch eine Anordnung,  bei der getrennte Teile des     Kühlgases.    die Magnet  spulenanordnung     mehrmals    durchqueren, bevor sie  in eine     Sammelleitung    abgelassen werden.

   Wie aus  der     Fig.    10 zu ersehen ist, wird     das    in Richtung des  Pfeiles 69     zugeführte        Kühlmittel        unter    Druck in     ein          Verteilerstück    65 und von dort in eine Anzahl sepa  rater     Einlasskühlkanäle    71     geliefert.    Abwechselnde  Leitbleche 72 sind bei 73 an der     Einlasseite    der Ma  gnetspulenanordnung vorgesehen, so dass das Kühl  mittel nur in die Einlasskanäle 71 gelangen kann.

   Die  gegenüberliegenden anderen     Leitbleche    72 sind an  der     Auslasseite    bei 74 wirksam, so dass das.     Kühl-          mittel    durch die     Rückführleitung    75 und die Auslass  leitung 76 strömen muss. Das     Kühlnuttel    wird dann in  der Sammelleitung 77 aufgefangen, die auf einem       kleineren    Druck gehalten wird. Von dort wird das  Kühlmittel in die     Kältemaschine        zurückgeführt,    wie  durch den Pfeil 78 angedeutet ist.  



  In     Fig.    11, die einen Schnitt durch die     Magnet-          spulenanordnung    zwischen ihren Enden darstellt, ist  eine der Leiteranordnungen gezeigt, die ein im all  gemeinen gewünschtes homogenes Magnetfeld quer  durch den Kanal in Richtung des     Pfeiles    B liefert. In  der Praxis     kann    die Leiteranordnung davon ab  weichen, da sie durch das gewünschte Feld bestimmt  ist. Eine Anzahl     Hülsen    33 und Leiter 32, die einen  Kanal umgeben, sind     schematisch    dargestellt. Durch  zwei sich überschneidende, gestrichelt gezeichnete  Kreise 91, 92 sind sechs. Räume 93, 94, 95, 96, 97  und 98 begrenzt.

   Die verschiedenen Lagen jedes       Spulenteiles    sind so gewickelt, dass die Längsteile der  Leiter, die die Lagen     bilden,    im wesentlichen nur die  Räume 93 und 94 ausfüllen. Der     obere    Teil der Leiter  in den Räumen 93 und 94 bildet z. B. den     Spulenteil     24a, und der untere Teil der Leiter in den Räumen  93 und 94     bildet    den     Spulenteil    24b.

   Die Räume 95,    96, 97 und 98 sind mit einem geeigneten, weitgehend       inkompressiblen    und nicht leitenden Material 99, wie  beispielsweise einem warmhärtenden Harz, gefüllt,  um eine Verschiebung der Leiter in diese Räume beim  Betrieb der     Magnetspulenanordnung    zu     verhindern.     Das den Raum, zwischen den Hülsen ausfüllende Ma  terial 99 kann massiv     sein,    oder es kann aus Längs  streifen bestehen, um den Zusammenbau der Magnet  spulenanordnung zu erleichtern.  



  Die     Fig.    12 und 13 zeigen Mittel zur Versteifung  einer     Magnetspulenanordnung    für hohe Feldstärken,  wobei die Leiter in der in     Fig.    11 dargestellten Weise  angeordnet sind. Es ist eine Anordnung mit vier Stütz  teilen 111, 112, 113 und<B>11</B>4 dargestellt, die an ihren  Längsseiten mit der innersten und äussersten Hülse  115 bzw. 116 fest verbunden sind. Eine ausreichende  Anzahl von derartigen Sätzen radialer Stützteile sind  mit Abstand voneinander längs der Magnetspulen  anordnung vorgesehen, um eine     Verformung    der  letzteren zu verhindern.  



  Die Stützteile 111 bis 114 ragen durch     COffnungen     117 in jeder der Hülsen und sind mit     inkompressiblen     Distanzstücken 118 versehen, die je zwischen zwei  Hülsen in Berührung mit diesen angeordnet sind. Die  Stützteile 111 bis. 114 und die     damit    fest verbundenen  Distanzstücke 118 dienen dazu, die auf die innere  Hülse 115 ausgeübten Kräfte auf die     äussere    Hülse  116 zu übertragen. Beim Betrieb     der    Magnetspulen  anordnung haben die von dieser hervorgerufenen  Kräfte z. B. die Tendenz, die innere Hülse<B>115</B> bei  den Stützteilen<B>111</B> und 112 in Richtung derselben  nach aussen zu drücken.

   Gleichzeitig haben diese  Kräfte die Neigung, die innere Hülse 115 bei den  Stützteilen 113 und 114 in Richtung     derselben    nach  innen zu drücken. Infolgedessen sind die Stützteile  111 und 112 auf Druck und die Stützteile 113 und  114 auf Zug beansprucht, wenn die äussere Hülse<B>116</B>  ausreichend fest ist. Falls eine ausreichende Anzahl  Stützteile vorgesehen ist, und die Beanspruchungs  grenzen der Stützteile und     der    äusseren Hülsen nicht  überschritten werden.,     kann    eine Verformung der       inneren    Hülse und folglich der     Magnetspulenanord-          nung    vermieden werden.  



  Wie am besten aus     Fig.    13 hervorgeht, wird die  äussere Hülse 116 dadurch versteift, dass auf ihr eine  Reihe von Ringen mit axialem Abstand voneinander  zur     radialen    Verstärkung     vorgesehen    sind. Die     Ringe     119     können    z. B. durch Schweissen fest mit der Aus  senfläche der äusseren Hülse 116 verbunden sein. Da  die Verstärkungsringe in der Vakuumkammer 25  liegen, welche die     Ma.gnetspulenanordnung    umgibt,  braucht das Anbringen dieser Ringe nicht zu einer  spürbaren     Vergrösserung    des Durchmessers, der Ma  gnetspulenanordnung zu führen.  



  Die Stärke des. magnetischen Feldes bestimmt  wesentlich die     Grösse    der auf die äussere Hülse 116  ausgeübten oder übertragenen Kräfte. Infolgedessen  muss eine     ausreichende,    durch die auf die     äussere     Hülse zu     übertragende;        Kraft        bestimmte        Anzahl    Ver  stärkungsringe vorgesehen sein, um der äusseren      Hülse<I>eine</I> genügende Festigkeit zu verleihen. Jeder  Satz der erwähnten Stützteile     kann    einem Verstär  kungsring zugeordnet sein und in der gleichen Ebene  mit diesem liegen.  



  Es wurde bereits angedeutet,     dass    das magnetische  Feld der     Magnetspulenanordnung        vorzugsweise    quer  zum Kanal     praktisch    homogen ist und längs der     Ma-          gnetspulenanordnung    in Richtung auf den     Kanalaus-          lass    hin abnimmt.     Die        Fig.    14 zeigt als Beispiel den  Verlauf der Feldstärke über die Länge des Kanals.

    Wie daraus     ersichtlich    ist,     ändert    die     Feldstärke    ihre  Richtung in den Punkten<B>131</B> und 132, welche ein  kleines Stück nach     links    vom     äussersten        rechten    Ende  bzw. ein kleines Stück nach rechts vom     äussersten     linken Ende der     Magnetspulenanordnung    21 in     Fig.    2  entfernt sind.

   Es, ist ferner wichtig festzuhalten, dass  die     Magnetspulenanordnung    21 die     Einschnürung    23  des Kanals und mindestens einen Teil der     Brenn-          kammer    20 umgibt. Die     Brennkammer    oder Quelle  leitenden Gases umfasst alle Teile, die sich rechts von  der     Einschnürung    23 gemäss.     Fig.    2 befinden und mit       dieser    in Verbindung stehen.  



  Wenn man vom Punkt 131 aus in der     Ström-          richtun;g    (in     Fig.    14 von rechts nach links) fortschrei  tet, so steigt die Feldstärke zunächst rasch an und  erreicht etwa im Punkt<B>133</B> ihr     Maximum.    Dieser  Punkt liegt um eine kurze Entfernung     stromabwärts     von der     Kanaleinschnürung    23 ab.

   Im Punkt 134, der  der     Einschnürungsstelle        zugeordnet    ist, beträgt die  Feldstärke vorzugsweise etwas weniger als der Maxi  malwert im Punkt 133.     Hinter    dem     Punkt    133 nimmt  die Feldstärke mehr oder     weniger        gleichmässig    ab, bis  der Punkt 135 erreicht ist. Danach nimmt die Feld  stärke     rascher    ab-. Punkt 135     entspricht    etwa dem  stromabwärts liegenden Ende des längsverlaufenden  Teiles der     Spulenleiter.     



  Obwohl sich die Feldstärke der     Magnetspulen-          anordnung    nicht     notwendigerweise    so ändern muss,  wie es in     Fig.    14     dargestellt    ist,     vielmehr    deren Ver  lauf jeweils so gewählt werden kann, dass die Kon  struktionserfordernisse     erfüllt    werden, sind der dar  gestellte Verlauf und die Grösse der Feldstärke bei  spielsweise deshalb     erwünscht,

      weil damit     der    Gas  strom durch den Kanal erleichtert und dadurch ein  günstiger Stromverlauf zwischen den Elektroden er  halten wird und die Auswirkungen von     Kurzschlüssen          vermindert    werden.  



  Im folgenden werden in quantitativer     Hinsicht    die  Vorteile erläutert, die durch die Absenkung     der    Tem  peratur in der vorstehend     beschriebenen    Magnet  spulenanordnung     erhalten    werden. Das erreichbare  Mass der     Verringerung    der     Spulenverluste    hängt von  der Temperatur ab, auf welche die Magnetspulen  anordnung 21     heruntergebracht    wird,     ferner    von der  Reinheit des     Leitermetaller    und der magnetischen  Feldstärke, die erreicht werden soll.

   Der     erreichbaren     Verringerung     der        Spulenverluste    steht die Tatsache  gegenüber, dass die Energie, die beim Betrieb der  Kältemaschine irreversibel verloren geht, um so     grös-          ser    ist, je niedriger die angestrebte Betriebstemperatur    ist. Ob. sich     eine    nutzbare     Verringerung    der     Energie-          verloste    ergibt, hängt von     verschiedenen        Faktoren    ab.  



  Ein Faktor, der in Betracht gezogen werden muss,  ist die Energie, die in der Kältemaschine aufgewendet  werden muss, um die in     der        Magnetspulenanordnung     erzeugte Wärme von ihrer stationären     niedrigen        Be-          triebstemperatur    auf die Temperatur der Wärme  abgabeseite der Kältemaschine, d. h. auf Raumtem  peratur, zu bringen.

   Diese Energie     muss,    zu der in     der          Magnetspulenanordnung        tatsächlich    verbrauchten       Energie        hinzugezählt    werden, um den gesamten Ener  gieaufwand für die Erzeugung des magnetischen  Feldes zu erhalten.

   Der Wirkungsgrad einer solchen       Kältemaschine,    die dazu dient, Wärme     geringerer          Temperatur    von der     Magnetspulenanordnung    auf  zunehmen. und sie     bei        Raumtemperatur    abzugeben,  kann     ausgedrückt    werden als Wirkungsgrad eines   idealen      Carnotschen        Kältekreisprozesses,    multipli  ziert mit einem      mechanischen     Wirkungsgrad     nR,

      der  den Einfluss     zusätzlicher    mechanischer und thermi  scher Verluste im tatsächlichen     Kältesystem    darstellt.  Der     Carno:tsche        Wirkungsgrad        befasst    sich bekannt  lich     mit    der Arbeit W, die erforderlich ist, um unter       Verwendung    einer idealen     Wärmekraftmas.chine    eine  Wärmemenge Q von einer Wärmequelle mit einer  tiefen Temperatur To zu einer     Wärmesenke    mit einer  höheren Temperatur     TE    zu pumpen.

   Es lässt sich       zeigen,    dass der gesamte Betrag     der        Energie        WT,    die  in die Senke     abgeführt    wird, gleich der Summe der  übertragenen     Wärme    Q und der zur     Übertragung          erforderlichen    Arbeit WR ist:         WT=Q+WR     Für einen stationären Zustand ist Q     gleich    der in der       Magnetspulenanordnung    tatsächlich     frei    werdenden       Jouleschen    Wärme.

   Bezeichnet     QTo    die magnetischen  Verluste bei der Temperatur To, dann     kann    die Ge  samtenergie, die zum Erzeugen des     magnetischen     Feldes     aufgewendet    werden muss, durch Multiplizie  ren von     QTo        mit        einem         Kühlfaktor     GR gefunden  werden, wobei  
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    ist.

    Der über     alles        berechnete        Gewinn,        der    durch die  Kühlung     erhalten    werden     kann,    ist     proportional    dem  Produkt aus dem mittleren     spezifischen    Widerstand  des. in     der        Magnetspulenanordnung        verwendeten    Lei  termaterials und dem     Kühlfaktor    GR.

   Dieses Produkt  bestimmt einen      wirksamen    spezifischen Widerstand   für die     Magnetspulenanordnung.        Verwendet    man  diesen     Begriff,    um     den    gesamten     Gewinn,    zu bestim  men, der durch die Verwendung einer     Kühlung        er-          halten    werden     kann,    so sind     zwei        Betrachtungen    von  besonderem Interesse.

   Die eine ist die Wahl des spe  ziellen Metalls, aus dem der Leiter hergestellt ist, und  die andere ist die Wahl     einer    optimalen Betriebstem  peratur für     die        Magnetspulenanordnung.    Deshalb ist  es     zweckmässig,    sich bei Vergleichen auf eine Norm      oder einen  Standardfall  zu     beziehen.    Als Norm  möge reines Kupfer bei 300 K (27 C) dienen, das  einen mit     o,    bezeichneten spezifischen Widerstand von  1,73 .

       10-6Q    cm     aufweist.    Deshalb kann unter der     An-          nahm-,    von     TF=300 K    (Raumtemperatur) das Ver  hältnis  
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    bei dem     orTo;    der     tatsächliche        spezifische    Widerstand  des     Materials    bei der     Temperatur    To ist, als. Funktion  der Temperatur für irgendein reines Metall berechnet  werden, um die Verringerung der Leistungsverluste  zu bestimmen,     die    durch Kühlung erreicht werden  kann.  



  Aus dem Vorstehenden wird klar, dass ein reines  Metall, dessen Widerstand     nicht    auf weniger als das  
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   des Widerstandes von Kupfer bei 300 K       sinkt,    keinen     Gewinn        bringen,        kann..     



  Da gewisse Ergebnisse, die durch die Erfindung  erreichbar sind,     augenscheinlich    vom mechanischen  Wirkungsgrad der Kältemaschine abhängen, ist nun  eine kurze Diskussion der praktischen Aspekte dieser  Maschine angebracht. Die Grösse des mechanischen  Wirkungsgrades n, der Kältemaschine ist offensicht  lich     begrenzt    durch den Stand     der        Kältetechnik    zur  Erreichung der     gewünschten    niedrigen Temperaturen  und die Grösse     der    verwendeten     Kältemaschine.    Die  heutigen kleinen Einheiten haben typische Werte für       nR,    von 0,25 oder sogar noch weniger, während grosse,

    sorgfältig     konstruierte    Einheiten typisch     mechanische          Wirkungsgrade    von 0,50 oder mehr erreichen können.  



  Zur     Bestimmung    des, spezifischen Widerstandes       oIT",    bei     kryogenen        Temperaturen    ist es notwendig,  die Faktoren zu beachten, die den     Widerstand    von  Metallen bei     niedrigen    oder     kryogenen    Temperaturen       beeinflussen.    Der elektrische Widerstand vieler nahezu  reiner Metalle in     weichgeglühtem    Zustand     kann    als       Summe    dreier  Komponenten  beschrieben werden.

    Die eine Komponente, der natürliche spezifische  Widerstand     o",    ist eine     Eigenschaft    des, reinen Stoffes  bei der Temperatur T selbst. Die zweite Komponente,  der durch     Verunreinigungen    verursachte spezifische  Widerstand     oi,    ergibt sich aus Verunreinigungsatomen  oder     Kristallgitterdefekten,    und die     dritte    Kompo  nente, der     spezifische    magnetische Widerstand     op,    ist       mit        der    Wirkung des magnetischen Feldes verbunden.

    Für kleine Gehalte an     Verunreinigungen        summieren     sich     die    drei Komponenten im     wesentlichen    unab  hängig, so dass der gesamte spezifische Widerstand  in einfacher Weise als       p-PO        ,T)        +pi+QE     ausgedrückt werden kann.  



  In     vernünftiger    Annäherung ist der Ausdruck für  den von Verunreinigungen herrührenden Widerstand       2i        unabhängig    von der Temperatur und erscheint nur  als additive     Konstante        (Mattehiesensche    Regel). Dies  gilt auch angenähert für den spezifischen magneti-    schon Widerstand     oE.    Der eigentliche spezifische  Widerstand     9o    ändert sich dagegen ausgeprägt     mit    der  Temperatur, insbesondere bei niedrigen Tempera  turen.  



  Die Änderung von     o"    mit der Temperatur kann  für gewisse nahezu reine Metalle über einen weiten  Temperaturbereich durch einen theoretischen Aus  druck dargestellt werden, der auf quantenmechani  schen     Berechnungen    beruht. Aus dieser Theorie kann  eine  allgemeine Widerstandskurve  (die Bloch  Grueneisen-Funktion) abgeleitet werden, die zu einer  Aussage über die ungefähre Temperaturabhängigkeit  des wahren     spezifischen    Widerstandes     o"    vieler reiner  Metalle, z. B. Kupfer, Aluminium, Natrium und der  gleichen, verwendet werden kann, und zwar ausge  drückt durch eine charakteristische  Widerstands  temperatur  0, die für jedes Metall gefunden werden  kann.

   Die Werte von 0 betragen für reine Metalle  wenige 100 K, d. h. sie liegen in der Grössenordnung  der Raumtemperatur. Die     Bloch-Grueneisen-Funktion     ist von Nutzen, um analytische Ausdrücke für die  Energieverluste zu erhalten und das optimale in der       Magetspulenanord'nung    zu     verwendende    Leitermate  rial vorauszubestimmen.  



  Die erwähnte allgemeine Widerstandskurve kann  dadurch erhalten werden, dass die     Temperatur    in  dimensionsloser Grösse
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   und der spezifische       Widerstand    in     dimensionsloser    Grösse
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   aus  gedrückt werden. Dies bedeutet,     dass.    r das, Verhältnis  des spezifischen Widerstandes bei der Temperatur t  zu dem bei der Temperatur     D    ist.

   Ein kennzeichnen  des Merkmal der allgemeinen     Widerstandskurve    be  steht darin, dass, sich der relative Widerstand bei  Zimmertemperatur     t=1,0,    und     darunter    bis zu Tem  peraturen von etwa t=0,2 linear     mit    der Temperatur  ändert. Für Temperaturen unterhalb etwa t=0,15  ändert sich r dagegen mit     t5.    Es fällt also r sehr schnell  auf kleine Werte ab, wenn sich die     Temperatur    dem  Bereich von 0 K nähert. In diesem Bereich können       mithin    die     grössten    Gewinne durch Kühlung ver  wirklicht werden.  



  Der wahre Widerstand des Leiters, d. h. der  Widerstand des Leiters bei der Temperatur T, kann  durch     Absenken        der    Temperatur nicht auf einen be  liebig kleinen Wert verringert werden, so dass auch  die     Energieverluste    in der Magnetspule nicht beliebig       verkleinert    werden können. Dies ist darauf     zurück-          zuführen,    dass bei     sehr    niedrigen     Temperaturen    die.

         Verunreinigungen    und der     spezifische    magnetische  Widerstand     erheblichen,        wenn,    nicht sogar     beherr-          schenden        Einfluss        gewinnen.     



  Da die     Verunreinigungen    und der spezifische ma  gnetische Widerstand     kennzeichnend    sind für das  Metall, das für den     Leiter        verwendet    wird, ist nun  eine Erörterung des für den Leiter ausgewählten  Metallos angebracht. Vom praktischen Standpunkt  aus gesehen sollte das Metall billig und in reiner  Form leicht     erhältlich    sein. Die wichtigsten Erforder-           nisse    sind     jedoch,    dass das Metall einen     niedrigen     wahren Widerstand und den kleinsten möglichen  spezifischen magnetischen Widerstand aufweist.

   Me  talle, die gegenwärtig am günstigsten zu sein scheinen,  sind Kupfer,     Aluminium    und Natrium. Von diesen  drei Metallen ist Kupfer auf Grund seiner leichten  Verfügbarkeit in     reiner    Form sowie deswegen attrak  tiv, weil es gut zu bearbeiten und zu     isolieren    ist. Auf  der andern Seite     scheint    Aluminium dem Kupfer  etwas in bezug auf die zu erwartenden Gewinne  überlegen zu sein. Natrium verspricht jedoch noch  weit grössere Gewinne, als je mit Kupfer erreicht  werden könnten.  



  Es kann gezeigt werden, dass     bei    Temperaturen       oberhalb    von 0 K, aber     unterhalb    von 30 K für  Kupfer, 39 K für     Aluminium    und 20 K für     Natrium     der wahre Widerstand     dieser    Metalle     schnell    auf einen  kleinen Bruchteil seines Wertes bei Zimmertempera  tur abfällt. Bei diesen und vielleicht tieferen Tempera  turen können die     grössten    Gewinne durch Kühlung  erwartet werden.  



  Im     folgenden    soll der magnetische Widerstand  von Metallen betrachtet werden. Er erwächst aus       zusätzlichen    kleinen     Streuverlusten,    die auf die an der  Leitung beteiligten Elektronen eines     Metalls    ausgeübt  werden, wenn sich diese in einem     starken        Magnetfeld     und in den     resultierenden    elektrischen     Hall-Feldern     bewegen. Die Wirkung des     magnetischen    Wider  standes ist im allgemeinen nur bei starken Feldern von  Bedeutung. Er ist am ausgeprägtesten,     wenn    die Rich  tung des.

   Stromes     rechtwinklig    zur Feldstärke verläuft.  Für einen Strom parallel zur     Richtung    des. Feldes ist  der Effekt wesentlich kleiner, da bei dem Aufbau des  Feldes keine     Hall-Potentiale    erzeugt werden. Da der  Effekt sehr klein ist, ist er nur bei sehr tiefen Tem  peraturen zu     beobachten    und theoretisch nicht ange  messen     vorauszubestimmen.     



  Wie nunmehr     ersichtlich    ist, bildet der magneti  sche Widerstand, obgleich     bei    schwachen Feldern       vernachlässigbar,    bei starken Feldern von     105G    und  mehr einen wesentlichen.,     wenn.    nicht     beherrschenden     Teil des Widerstandes bei     niedrigen        Temperaturen.     Aus diesem Grunde kann es vorteilhaft sein, das       Kühlmittel    in Richtung auf den Kanaleinlass durch  die     Magnetspulenanordnung        fliessen    zu lassen.  



  Bei hohen Feldstärken bildet der magnetische  Widerstand der     Spulenleiter,    die dem Kanaleinlass       unmittelbar    benachbart sind, den     grösseren    Anteil am  gesamten     Widerstand    der     Spulenleiter    an dieser Stelle.  Dieser gesamte Widerstand hat dabei einen grösseren  Wert als der Widerstand solcher Leiter<B>bei</B> optimaler  Temperatur ohne     Anwesenheit    eines starken magneti  schen Feldes, wie das am     Kanalauslass    der Fall ist.

    Deshalb ist hinsichtlich des Widerstandes die Ein  führung des     Kühlmittels    an dem dem Auslass benach  barten Ende der     Magnetspulenanordnung    wirksamer,  da hier der     minimale    Widerstand sichergestellt werden  kann, wogegen am     Einlass    des Kanals wegen des Ein  flusses des     magnetischen    Widerstandes der     Kleinst-          wert    des, Wid'erstand'es ohnehin nicht erreicht     werden            kann,        gleichgültig,

      ob die     Spulenleiter        dort    ihre       optimale        Temperatur    haben oder nicht.  



  Falls     der        Einfluss-,    den der     magnetische    Wider  stand auf die Widerstandsverluste in der     Magnet-          spulen:anordnung    hat, quantitativ bestimmt     werden     soll, ist es notwendig, das Problem in     grösserer        Aus-          führlichkeit    zu     betrachten,    als dies im, vorliegenden  Fall     gerechtfertigt    erscheint.

   Es sei     lediglich        kurz    an  gegeben,     dass,        bei    der Berechnung des     magnetischen     Widerstandes in der     Magnetspulenanordnung    die  Änderung des.     magnetischen    Feldes, innerhalb der  Windungen selbst zu     berücksichtigen    ist, da die tat  sächliche Erhöhung des     mittleren        spezifischen    Wider  standes hierdurch verringert wird.

   Der Betrag dieser       Verringerung    hängt von der Verteilung des magneti  schen Feldes in den Windungen ab, die     ihrerseits     durch die Stromverteilung gegeben ist. Eine grund  legende Erörterung der     allgemeinen    Probleme bei  Magneten hoher     Feldstärke    und     magnetischen    Ver  lusten findet sich in      The    Review of     Scientific    Instru  ments ,     Bd.7,        Seite    479 (1936);     Bd.8,    Seite 318  (1937);     Bd.    10, Seite 373 (1939) von F. Bitter.  



  Wie     bereits        oben    ausgeführt wurde, ist es not  wendig, dass der Leiter aus     einem    geeigneten Metall  grosser     Reinheit    besteht, um     sicherzustellen,    dass der  durch     Verunreinigungen    verursachte Widerstand so  klein wie     möglich    gehalten     wird.    Jedoch kann der  durch Verunreinigungen     verursachte    Widerstand  immer     dann    vernachlässigt werden,     wenn.    er klein ist  im Verhältnis zum magnetischen     Widerstand,    was bei  allen praktischen     Zwecken;

      der     Fall        sein.    wird.  



  Im     Hinblick    auf     die    vorstehende     Erörterung    ist  nun die     Fig.    15 zu beachten, die den relativen Lei  stungsaufwand
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   (W ist die Leistung der       Kältemaschine,    Q sind die     Spulenverluste    und     Q,    die  Verluste einer Kupferspule bei Raumtemperatur)     für          Natrium-    und Kupferspulen bei     Feldstärken.    von  5 .     1(J'    und 105 G beim     Absenken    der Temperatur (in  Grad     Kelvin)    zeigt.  



  Aus der     Fig.    15     kann    ersehen werden,     dass    in       bezug    auf Kupfer     bei        Raumtemperatur    die Kühlung  nur eine     Vergrösserung    der     Nettoverlustleistung     bringt, solange keine genügend     tiefe    Temperatur er  reicht wird, da die Energie zum Betrieb der Kälte  maschine nicht ausreichend durch eine     Verringerung     der     Spulenverluste    ausgeglichen wird.

   Es kann     ferner     entnommen werden, dass     alle    Kurven Minima zeigen,  durch die optimale Betriebstemperaturen definiert  sind. Z. B. geht aus     Fig.    15     hervor,    dass die optimale       Betriehstemperatur        einer        Kupferspule    ungefähr 30 K  beträgt. Für     Natrium    sind     die    möglichen Gewinne  noch viel ausgeprägter.

   Die     voraussichtlichen    Gesamt  verluste     betragen    ungefähr 4 bis 8 %     der    Leistungs  verluste     einer    Kupferspule     bei    Raumtemperatur.  Jedoch     ergibt    sich     bei    der Verwendung von Natrium  eine leichte     Vergrösserung    des Kühlproblems:, da die       optimale        Betriebstemperatur    für Natrium in     der    Nähe  von 10 K im Vergleich zu 30 K bei Kupfer liegt.  



  Für eine weitere und.     vollständigere    Erörterung           dieser    Probleme wird auf die Sitzungsberichte  Air       Core        Cryogenic        Magnetic        Coils        for    Fusion Research       and    High     Energy        Nuclerar        Physies        Applications     und        The    Design of     Large        Cryogenic    Magnet     Coils     der  <B> 1959</B>     Cryogenie    Engineering 

      Conference     vom Sep  tember 1959 von R. F. Post und C. E.     Taylor,        Law-          rence        Radiation        Laboratory,        Unive:rsity    of     California,          Livermore,        California,    verwiesen.  



  Nachdem nun     einige    der wesentlichsten     Konstruk-          tions-    und Baumerkmale der     Magnetspulenanordnung          beschrieben    wurden, wird im folgenden gezeigt,     dass     ein in     übereinstimmung    mit der früheren Technik  gebauter     MHD-Generator    für eine     gegebene    Reihe       von.    Betriebsbedingungen nur bei einem maximalen  praktischen     Druckverhältnis    PR betrieben werden  kann, während ein     MHD-Generator    gemäss der vor  liegenden Erfindung auch so ausgelegt werden kann,

    dass er bei     grösseren        Druckverhältnissen    als bei     Pi.     bei sonst im wesentlichen den gleichen Betriebsbedin  gungen arbeiten     kann.    Durch diese Tatsache wird  eine zusätzliche Verbesserung des     Wirkungsgrades     erreicht, mit dem die Energie des leitenden Gases  oder Plasmas in elektrische     Energie    umgewandelt  wird. Hierbei bedeutet PR das     Verhältnis    des höchsten       anwendbaren    Gasdruckes auf der     Einlasseite    eines       MHD-Generatorkanals    zum kleinsten praktischen  Gasdruck am Kanalauslass.

   Der Ausdruck      Betriebs-          bedingungen     kann beispielsweise umfassen:     Durch-          flussmenge    und Zustand des     Gases,    Gasgeschwindig  keit, Menge der Zusätze (Keime) zur     Vergrösserung     der     Leitfähigkeit,    Belastungsfaktor und Grösse des       magnetischen    Feldes     sowie    dessen     Verlauf    längs des  Kanals.  



  Die Leistung, die auf einer kleinen Länge 4 x in  einem     MHD-Generatorkanal        erzeugt    wird, ist:       J        PG=6        u2        B2        n.    (1 -n) A d x  Dabei ist über die Länge d x des Kanals gesehen  ,9     Pc    die erzeugte Leistung,     a    die Leitfähigkeit des  Gases, u die     Gasgeschwindigkeit,    B die magnetische  Feldstärke, A die     Querschnittsfläche    des Kanals und  n der Belastungsfaktor     mit    0     G    n     G    1.

   Der Be  lastungsfaktor ist gleich der     Betriebsklemmspannung     geteilt durch die     Leerlaufspannung.     



  Auf der Länge d x wird ein gegebener Betrag an  Leistung benötigt, um das     mangetische    Feld zu er  zeugen. Für eine     Magnetspulenanordnung,    bei der  alle     Querschnitte    geometrisch ähnlich sind,     beträgt     die Leistung d     P@i,    die zum Erzeugen des magneti  schen Feldes über die Länge     J    x     erforderlich    ist:

    
EMI0010.0082     
    Dabei bedeutet, über die Länge     J    x des     Kanals    ge  sehen:     B        P'@i    die Leistung zur Erzeugung des Magnet  feldes, o den spezifischen Widerstand des Spulen  leiters, der eine     Funktion    der Betriebstemperatur der       Magnetspulenanordnung    ist,     .1    den     Spulenfüllfaktor,          G    einen geometrischen Faktor und GR einen Faktor,    der jegliche Arbeit der Kältemaschine zur     Kühlung     der     Magnetspulenanordnung    berücksichtigt.

   Der Füll  faktor ist der von den Leitern eingenommene Bruch  teil einer Einheitsfläche des     Spulenquerschnittes,    G ist  bestimmt durch die Geometrie der Spule und GR ist  der früher     definierte    Kühlfaktor. Die nutzbare Lei  stung     .A        P"",    die auf der Länge     J    x des Generators  erzeugt wird, kann am bequemsten ausgedrückt wer  den in der Form:  
EMI0010.0099     
    In einem gegebenen Generator ist das Produkt       ss        u2    im wesentlichen festgelegt durch die Zusammen  setzung des     Gases    und seine: Temperatur, und der  Wert
EMI0010.0103  
   bleibt konstant.

   Deshalb ergibt sich  aus der vorstehenden Gleichung für eine gegebene  Geometrie und einen gegebenen Füllfaktor, dass die       Querschnittsfläche    A nicht kleiner sein     kann    als eine  bestimmte     Grösse:,    sonst wird mehr     Energie    dazu be  nötigt, das magnetische Feld aufzubringen, als im  Generator erzeugt werden kann. Eine Untersuchung  der vorstehend angegebenen Gleichung für die Nutz  leistung d     PI""    zeigt, dass für kleiner werdendes A der  rechte Ausdruck der Gleichung Null     oder    sogar ne  gativ wird.  



  Um ein besseres Verständnis der Erörterung zu       ermöglichen,    ist es nützlich, die Fläche: A. über die  Länge d x des Generators in Funktion des     örtlichen     Gasdruckes und Wärmeflusses     anzugeben.    Dabei       ergibt    sich  
EMI0010.0114     
    Q ist dabei der gesamte Wärmefluss am Kanaleingang,  T die     örtliche        Gastemperatur        längs,    des Stückes d x,  P der örtliche Gasdruck längs, des Stückes     J    x;

       h"    ist  die     Enthalpie        für    ruhendes Gas am     Kanaleinlass,,    R ist  die     Gaskonstante    für das spezielle verwendete Gas  und u ist die Gasgeschwindigkeit.  



  Im allgemeinen sind der Druck P und die Tem  peratur T die einzigen Variablen in dem unmittelbar  vorstehend angegebenen     Ausdruck,    welche: sich längs  des Kanals beträchtlich ändern. Sowohl der     Druck    als  auch die Temperatur des, Gases nehmen über die  Länge     des.    Kanals ab. Dabei ist die Änderung des  Druckes, im allgemeinen viel grösser als die Änderung  der Temperatur. Z.

   B. kann ein     typischer    Generator,  der nach den Lehren der früheren     Technik    gebaut  wurde, ein     Druckverhältnis    von 16:1 zwischen     Einlass     und Auslass haben, während das Temperaturverhält  nis kleiner ist als 2:1 zwischen     Einlass    und Auslass.  Deshalb kann     die    Temperatur des Gases für kleine  Druckänderungen im wesentlichen als     konstant    an  genommen werden.

   Unter Anwendung dieser Ver  einfachung kann die Nutzleistung     nunmehr    wie folgt       ausgedrückt    werden:    
EMI0011.0001     
    wobei die Grössen in runden Klammern im     zweiten     Summanden innerhalb der eckigen Klammern über  eine kleine Länge d x als konstant angesehen werden.  Die Grösse
EMI0011.0003  
   ist die erzeugte Nutzleistung pro  Volumeneinheit.     Wenn,    der Druck P steigt, wird der  zweite Summand grösser, so dass der Wert der eckigen  Klammer     kleiner    wird. Eine Grenze besteht darin,  dass die Leistung für genügend hohe Drücke gegen  Null geht.

   Es ist also nunmehr ersichtlich, dass die  Leistung pro Volumeneinheit Null oder sogar negativ  wird, wenn der     Druck    hoch genug wird. Daraus erhält  man, dass ein     maximaler    praktischer Druck beispiels  weise für den     Kanaleinlass        existiert,    und dass dieser       Druck    das maximal     mögliche    Druckverhältnis     PR,          bestimmt.     



  Es ist     nunmehr    möglich,     MHD-Generatoren,    die  nach den Regeln der früheren Technik gebaut wurden,  mit     MHD-Generatoren    nach der Erfindung zu ver  gleichen. Für     Magnetspulenanordnungen    gleicher  Geometrie     kann    der Faktor
EMI0011.0019  
   bei Raumtempe  ratur um das     10-Fache        grösser    sein als bei     kryogenen     Temperaturen.

   Deshalb ist für den gleichen     Wärme-          fluss    und die gleichen     Bedingungen    im     Einlass    des  Gases der     zweite    Summand in     der    eckigen Klammer  der     zuletzt    angegebenen Gleichung um das     10-Fache     grösser für     Magnetspulenanordnungen    auf Raum  temperatur als für solche auf     kryogene:n    Tempera  turen bei gleichem Wert des Gasdruckes.

   Dies be  deutet, dass für eine gegebene Reihe von Betriebs  bedingungen ein höherer Druck in einem Generator  gemäss der Erfindung     verwendet    werden kann, bei  dem     eine.    auf     kryogene    Temperatur gekühlte Magnet  spulenanordnung     verwendet        wird,    im Gegensatz zu       einem    Generator nach     den        Lehren,    der     früheren        Tech,          nik,    bei dem auf Raumtemperatur     gehaltene    Magnet  spulen verwendet werden.  



  Aus der vorstehenden Erörterung ergibt sich also,  dass, falls. PR das maximale     praktische        Druckver-          hältnis    für einen Generator mit auf Raumtemperatur  gekühlten Magnetspulen und eine gegebene Reihe von  Betriebsbedingungen ist, ein Generator     gemüs.s    der  Erfindung mit im wesentlichen den gleichen Betriebs  bedingungen für ein     Druckverhältnis    ausgelegt werden  kann, das     grösser    ist, als. es sonst     praktisch    möglich  wäre. Z.

   B. kann     der    divergierende Kanal eines       üblichen    Generators ohne Einbusse an Wirkungsgrad  in     Einlassrichtung        verlängert    werden, um einen klei  neren     Einlassquerschnitt    zu schaffen. Tatsächlich  kann sogar eine     Vergrösserung    des     Wirkungsgrades     erhalten werden. Auf     der    anderen Seite würde die       gleiche    Verlängerung eines richtig     konstruierten    übli  chen Generators in der Tat eine Verringerung des       Wirkungsgrades    aus den vorher     genannten    Gründen  ergeben.

      Es ist     nunmehr    leicht     einzusehen,,    dass ein spe  zifischer     Maximalwert    von PR (das maximale prak  tikable     Druckverhältnis    für einen Generator, dessen  Magnetspulen auf Raumtemperatur gekühlt sind)  nicht angegeben worden kann, da viele Faktoren der       Generatorkonstruktion,    die das genaue Druckver  hältnis bestimmen, in mehr oder weniger weiten Gren  zen     schwanken,    können.

   Es ist jedoch festzuhalten,  dass ein     maximal        mögliches.        Druckverhältnis    PR für       MHD-Generatoren    besteht, die in     übereinstimmung          niit    den Lehren der früheren Technik gebaut sind, und  dass dieses Verhältnis, wie gross es auch immer sein  mag, bei einem Generator gemäss der     Erfindung    über  schritten werden     kann.    mit allen sich daraus ergeben  den     Vorteilen.     



  Als Beispiel sei angenommen, dass ein Maschinen  satz für 500 MW Nennleistung, zu dem ein     üblicher          MHD-Generator    mit Kupferspulen, die auf Raum  temperatur gekühlt sind, folgende     Betriebsbedingun-          gen    aufweise:

   Ein Plasma oder Gas, bestehend aus       den    Verbrennungsprodukten von Heizöl und     einer          Stickstoff-Sauerstoffmischung        mit    einem
EMI0011.0087  
       Mol-          Verhältnis    gleich 1, dem 0,4     1/o        Kalium    als     Ionisie-          rungskeim    zugesetzt ist und das eine Temperatur  von 3220 C aufweist; ein Wärmefluss, von 1000 MW;

    eine     Vorwärmetemperatur    vom 1110 C; eine Verlust  leistung des     magnetischen    Feldes von 45 MW; eine       Leistungsabgabe    von 350 MW und ein maximales  Druckverhältnis von 16:1     mit    Gasaustritt bei 1     at          Gesamtdruck.    Bei     der        Bestimmung    der oben genann  ten     Werte    wurde nicht nur die Verlustleistung in den       Magnetspulen        berücksichtigt,

          sondern    auch die     Kom-          pressorleistung        für    die Bereitstellung des Sauerstoffes  zur Unterhaltung der     Heizölverbrennung.    Ferner  wurde eine     bestimmte    Reihe von Bedingungen ange  nommen. Falls eine Verbesserung einer     oderer        meh-          rerer    dieser     Bedingungen        möglich    ist, könnte dies       offensichtlich    eine     begrenzte        Verbesserung    des Druck  verhältnisses gestatten.  



  Im     Hinblick    auf die vorstehenden     Ausführungen     ist nunmehr klar,     dass        dank        der    durch die Erfindung       erreichbaren        grossen        Verringerung    der     zur    Aufbrin  gung einer     gegebenen,    Feldstärke     notwendigenVerhust-          leistung    im Vergleich     zu    einer üblichen Magnetspule  höhere     Feldstärken,

          ohne        grössere    Verluste als bei  üblichen Magnetspulen     angewendet        werden        können.     Die     Verwendung    höherer     Feldstärken    gestattet die       Verwendung    kürzerer     Generatorlängen    mit     einer     daraus folgenden     Verringerung        der        Kanalwandfläche.     Dies,     wiederum    ergibt eine höchst     vorteilhafte,

          anders     nicht     mögliche        Verringerung    der Wärmeabfuhr     an    die  Kanalwand, die eine der     grössten        einzelnen    Verlust  quellen eines     MHD@-Generators        bildet.        Ausserdem    ist,  von     einem    sehr     praktischen.        Gesichtspunkt    aus,     ge-          sehen,

      die durch die Verringerung der     Generatorlänge         erreichte Verringerung der     Generatorkosten    von  gleicher,     wenn.    nicht     grösserer    Bedeutung.  



  Wie nunmehr     ersichtlich    ist,     ermöglicht    die vor  liegende Erfindung unter anderem die Kombination  einer auf     kryogener    Temperatur     gehaltenen    Magnet  spulenanordnung und eines Kanals, der bei gleicher       Durchflussmenge    und gleichen Betriebsparametern       mit    einem höheren     Druckverhältnis    betrieben werden  kann, als dies mit einem     MHD-Generator    nach den  Lehren der früheren Technik praktisch     möglich    ist.  



       Zusätzlich    zu der     möglichen        Verringerung    der zur  Erzeugung des magnetischen Feldes erforderlichen  Leistung und der Verwendung eines.     Druckverhältnis-          ses    grösser als PP, gestattet die Erfindung auch den  Betrieb bei niedrigeren     Werten    der     maximalen    Tem  peratur, als sonst     praktisch        möglich    wäre. Dass dies  in der Tat der Fall ist,     kann    aus folgenden Ausfüh  rungen     ersehen    werden.  



  Die in einem     MHD-Generator    erzeugte Leistung       PG    ist:  
EMI0012.0026     
    Nimmt     man.    nun an, dass für einen     MHD-Generator          üblicher    Bauart und     festgelegter        Grösse    eine auf     kryo-          gene    Temperaturen gekühlte     Magnetspulenanordnung     an die Stelle einer auf Raumtemperatur gekühlten  Kupferspule gesetzt werden kann und     dass.    die Ma  gnetspulenanordnung so bemessen ist, dass sich für  
EMI0012.0036     
    Da,

   wie     vorstehend        ausgeführt    wurde, der Ausdruck  
EMI0012.0039  
   für     übliche        Magnetspulen,    auf Raumtempe  ratur das     10-Fache    dessen für     Magnetspulen    auf       kryogener        Temperatur    beträgt, ist offensichtlich    Löst man den     linken    Teil der Gleichung nach     a,        u._, auf    und     setzt    auf der rechten Seite der Gleichung die  zuletzt angegebene Gleichung ein, so kann     gezeigtwerden,    dass:

    
EMI0012.0051     
    Nun ist das     Produkt        a        u@    im     allgemeinen    lediglich  eine     Funktion    der Temperatur des Gases im Ruhe  zustand.     Ausserdem    wäre es sehr wünschenswert,  wenn der gleiche Betrag an Leistung mit kleineren       Werten    von     a        u2    erzeugt werden könnte.

   Für den Fall,  dass     Bl=B..    ist, kann     gezeigt    werden, dass         PC,=a        u2        B=    n (1 -n) V  Dabei ist     a    die     Leitfähigkeit    des     Gases,    u die Gas  geschwindigkeit, B die     magnetische    Feldstärke, V das  Volumen     des,    Kanals und n der Belastungsfaktor mit  1     @n'-,    0.  



  Die zum Erzeugen des magnetischen Feldes not  wendige Leistung     PjI    ist  
EMI0012.0073     
    Dabei ist G der     Geometriefaktor,        GR    der     Kühlfaktor,     der die     Steigerung    der erforderlichen Leistung auf  Grund der Leistung für die Kühlung berücksichtigt,       o    der     spezifische        Widerstand    des Leiters,     #    der Füll  faktor und L die Länge des     Generatorkanals.     



  Die     Nettoleistungsabgabe    des     Generators    ist die  im Generator     erzeugte    Leistung,     verringert    um die  Leistung zur Erzeugung des     magnetischen        Feldes    oder    beide Generatoren die gleiche     Nettoleistungsabgabe     ergibt, so kann die folgende Gleichung aufgestellt  werden, in der der Generator mit üblichen Magnet  spulen den Index 1 und der Generator mit auf     kryo-          gene    Temperatur gekühlten Magnetspulen den Index  2 erhält:

    
EMI0012.0092     
  
EMI0012.0093     
      Für übliche Kupferspulen     liegt   
EMI0013.0002  
   in der     Grössen-          ordnung        von        10        %,

          d.        h.        dass        die        zur        Erzeugung        des          magnetischen        Feldes        erforderliche        Leistung        etwa        10        %          der    im Generator     erzeugten    Leistung ausmacht.

    Daraus     ergibt    sich:       ss2        u\2 0,91        e,1        u12     Aus der obigen Gleichung geht hervor, dass die       Verwendung    von auf     kryogener        Temperatur    gehalte  nen Magnetspulen in der Tat die Erzeugung der  gleichen Leistung mit einem kleineren     Wert    von     a        uz     gestattet.  



       Vor    allem sind, wie bereits erwähnt wurde und  nunmehr ersichtlich ist, bei     einer    auf     kryogene    Tem  peratur     gekühlten;        Magnetspulenanordnung        wesentlich          höhere    Feldstärken     möglich,    ohne Erhöhung des     Lei-          stungsbedarfes    für den Aufbau des Magnetfeldes.

         Ferner    sind, falls     Bz        grösser        als        B1    ist,     grössere        Ge-          winne        erreichbar,    da die in     einem        MHD-Generator          gegebener        Grösse        erzeugte    Leistung dem Quadrat der       magnetischen        Feldstärke        proportional    ist.

   Für den  Fall,     dass        Bz2=2B12    ist, gilt  
EMI0013.0064     
    Falls     wiederum   
EMI0013.0066  
   mit 10 %     angenommen    wird, so       ergibt        sich:

            6z        u22=0,46        6l        u12     Es dürfte nunmehr klar ersichtlich     sein,    dass     bei     einem in     Übereinstimmung        mit    der Erfindung ge  bauten Generator eine     beträchtliche        Verringerung    der  Gastemperatur in der Tat     erreicht        werden    kann.

   Mit  hin kann durch die     mögliche        Verringerung    der für die       Magnetspulenanordnung        und/oder    den Betrieb der  selben     bei    höheren     Feldstärken        erforderlichen    Lei  stung ein     Generator,    der in     Übereinstimmung    mit der       Erfindung    gebaut wurde, so ausgelegt werden,

   dass er  im     Vergleich    zu früheren     Generatoren    bei     geringeren          Gastemperaturen    arbeitet und dennoch die     gleiche     Nutzleistung     abgibt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Magnetohydrodynamischer Generator, bei dem ein elektrisch leitendes, erhitztes Gas durch einem Kanal und durch ein Magnetfeld strömt, das von einer Magnetspulenanordnung erzeugt wird, um unter dem Einfluss der dabei entstehenden, elektromotorischen Kraft einen elektrischen Strom zu erzeugen,
    gekenn- zeichnet durch Kühleinrichtungen zur Kühlung der Magnetspulenanordnung, die derart ausgebildet sind, dass sie eine Kühlung der Spulenanordnung auf tiefere Temperaturen. als etwa -150 C gestatten. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Generator nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass in der Spulenanordnung Durch- lässe vorgesehen sind, durch die ein Kühlmittel durch die Magnetspulenanordnung in direktem Kontakt mit den Leitern der Spule, vorzugsweise in Richtung auf den Einlass des Kanales, strömt. 2.
    Generator nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch zwei in Reihe geschaltete Magnetspulenteile, die gegenüberliegend an dem Kanal angeordnet sind, aus einer Mehrzahl von Leiterlagen bestehen und mit' einer gebogenen Innenfläche den Kanal umgeben, wobei eine Versteifung vorgesehen ist, die mit den Spulenteilen zusammenwirkt, um.
    eine Verformung derselben zu verhindern. 3. Generator nach Unteranspruch 2, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Versteifung mit den Spulen- teilen derart zusammenwirkt,
    d'as's sie eine Ver formung der Spulenteile durch Druckkräfte in einer Richtung und entsprechende Zugkräfte, in einer zwei ten Richtung verhindert. 4.
    Generator nach Unteranspruch 2, dadurch ge- kennzeichnet, dass Tragteile vorgesehen sind, um aufeinanderfolgende Leiterlagen in Abstand vonein ander zu halten, wobei die Tragteile mit den Ver steifungen zusammenwirken. 5.
    Generator nach Patentanspruch, gekennzeich net durch einen ersten Endbereich der Spule, der weitgehend mindestens einen Teil der Quelle erhitzten Gases des Generators umgibt, und einen zweiten End bereich, der im wesentlichen;
    den Kanal umgibt, wobei die Spule so aufgebaut ist, dass die Feldstärke des von der Spule erzeugten magnetischen. Feldes in Richtung der Gasströmung steil auf einen maximalen Wert etwa am Einlass des Kanals ansteigt und dann im Vergleich zum Anstieg weniger steil auf Null etwa am Auslass des Kaiales abnimmt.
CH1486961A 1960-12-30 1961-12-21 Magnetohydrodynamischer Generator CH406388A (de)

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US79678A US3239697A (en) 1960-12-30 1960-12-30 Electric generator

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CH406388A true CH406388A (de) 1966-01-31

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CH1486961A CH406388A (de) 1960-12-30 1961-12-21 Magnetohydrodynamischer Generator

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FR1338313A (fr) 1963-09-27
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US3239697A (en) 1966-03-08

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