DE1488718A1 - Erregereinrichtung fuer elektrische Synchronmaschinen - Google Patents
Erregereinrichtung fuer elektrische SynchronmaschinenInfo
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Description
"Erregereinrichtung für elektrische Synchronmaschinen"
Französische Priorität vom 7« Oktober 1964 aus der französischen
Patentanmeldung Wr0 2552 (Beifort)
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Erregung einer
elektrischen Synchronmaschine mit einer tiefgekühlten, aus möglichst
reinem Metall oder Metallegierung gefertigten Feldwicklung, die von einer auf der Läuferwelle sitzenden Wechselstrom-Erregermaschihe
über einen Stromgleichrichtersatz gespeist wird. Eine solche ErregereinriQhtung bildet bekanntlich ein wesentliches
Element für den Betrieb einer stromerzeugenden oder moto~
rischen Synchronmaschine, der sie zugeordnet ist; sie gewährleistet
vor allem die Aufrechterhaltung der Spannung an den Anschlussklemmen auf einen gegebenen Wert und des Synchronismus,
wenn die Last sich ändert«
BA 35 860-2
909824/0489
i-aanK Leim Nr. ana · PoataelM
; - 2 - U8&718.
Während der letzten Jahre ist insbesondere bei Turbogene- .
ratoren die Erregerleistung mächtig angestiegen. Nachdem man zunächst eine Erregermaschine benutzt hat, die unmittelbar am
Y/ellenende der betreffenden Turbogeneratoren angetrieben wird,
hat man die Erregermaschine durch ein Untersetzungsgetriebe antreiben
lassen».Die Abmessungen einer solchen Erregereinrichtung sind im Verhältnis zu denen des Generators ganz beträchtlich geworden;
ferner haben die Ri'nge des Generators beträchtliche Ströme aufgenommen, beispielsweise 3500 A für eine Leistung von
600 M.
Man hat gesucht, die Haupt- und Steuererregermaschinen , Zwischen-bürstenverstärker oder Verstärkermaschinen usw., das
Untersetzungsgetriebe und die Ringe weglassen zu können und somit die an ihre Verwendung und ihren Unterhalt gebundenen Nachteile
zu vermeiden, indem man eine Wechselstrom-Erregermaschine verwendet, deren Induktor feststeht und deren Anker auf der
V/elle des Generators montiert ist und somit mit der gleichen Geschwindigkeit
wie letzterer umläuft, was ihm geringere Abmessungen zu geben ermöglicht» Die Läuferwicklung der Erregermaschine '
gibt den Strom zur Erregung der Synchronmaschine über ebenfalls auf der V/elle fest angeordnete Halbleitergleichrichterzellen ab.
Diese Anordnung bietet zwar den Vorteil einer grossen Einfachheit der Erregerausstattung und eine ganz beträchtliche Verminderung
des Raumbedarfs der Gesamtheit der Teile, muss jedoch für die Abgabe einer gewaltigen Leistung bemessen werden, bei-
BAD 909824/0489
spielsweise 2000 kW für einen Wechselstromgenerator von 600 MW,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine "Erregereinrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der vor allem die elektrische Leistung und der Raumbedarf wesentlich
vermindert sind. Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Feldwicklung eines Turbogenerators aus möglichst reinem Metall herzustellen
und 'sie durch ein auf tiefer Temperatur liegendes Fluid zu kühlen, um die Erregerverluste auf einen ganz geringen
Wert zu senken, wobei der Erregerstrom auf Ringen über Anschlussleitungen
zugeführt wird, die an eine gegebenenfalls vom Läufer getragene Erregermaschine angeschlossen sind. Diese Einrichtung
bietet eine Stetigkeitslösung und begünstigt eine Vorwärmung der kälteerzeugenden Flüssigkeit infolge der Wärmeleitfähigkeit
der Anschlussverkabelung zwischen den Schleifringen und der Wechselstrom-Erregermaschine bei Fehlen besonderer Vorsichtsmas snahmen»
Auch diese vorgenannten Nachteile werden bei der hier vorgeschlagenen
Erregereinrichtung vor allem dadurch vermieden, dass erfindungsgemäss die Lauferwickluns der Erregermaschine
ebenfalls aus möglichst reinem Metall oder Metallegierung besteht
und die Gesamtheit von Feldwicklung der Synchronmaschine,
Stromgleichrichtersatz und Läuferwicklung der Erregermaschine
von ein und demselben stetigen Strom eines kälteerzeugenden iiuids wie Wasserstoff, Heon oder Stickstoff gekühlt wirdo Der
~ 4 BAD ORIGINAL
- 4 " U88718
Grad an Unreinheiten in dem verwendeten Metall oder Metallegierung
liegt hierbei unter einigen zehn Teilen pro Million. Der unterbrechungsfreie Kältefluidstrom vermindert die Y/ärmeverluste0
Der gewöhnliche Raumbedarf an elektrischen und kältetechnischen Zubehörteilen für diesen Kältestrom ist stark herabgesetzt. Ferner
wird die Erregerleistung ausserst gering, und die Bedingungen
zur Regelung und Aufrechterhaltung der Stabilität der Synchron« maschine sind wesentlich verbessert.
Für die Ausführung des auf tiefer Temperatur betriebenen Gleichrichtersatzes lassen sich zahlreiche Einrichtungen wie
Vakuumröhren, Quecksilberdampfgleichrichter, Supraleitgleichrichter in Betracht ziehen; vorzugsweise werden jedoch gemäss
der Erfindung Halbleiter, nämlich einfache Dioden, gesteuerte Gleichrichter, Transistoren und Halbleiter mit Feldwirkung verwendet.
Die Theorie von Shockley gestattet vorzusehen, dass der elektrische Widerstand von Halbleitern im Betrieb bei einer sehr
tiefen Temperatur beachtlich ansteigt. Es Hesse sich also befürchten,
dass die Halbleiter, insbesondere solche auf Siliziumbasis, zwischen 150K und 600K nicht verwendbar sind. Es wurden
an einfachen Dioden und Gleichrichtern mit Steuerelektroden Messungen ausgeführt. Die Strom-Spannungskennlinien wurden bis
zu der Temperatur des flüssigen Wasserstoffes gezogen.
Pig. 1 zeigt beispielsweise eine der aufgenommenen Kenn~
iinienreihen für Temperaturen von 2O0C, 770K und 200K. Die Ergeb»
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- 5 - U88718
nisse zeigen, dass die Verwendung von Halbleitern auf der Basis
von Silizium, Germanium, Zwischenmetallegierungen u.ae ohne
Schwierigkeit zwischen 150K und 6O0K in Betracht gezogen werden
kann, da die geringe Steigerung des Gleichspannungsabfalls durch .die "beträchtliche Erhöhung der Neigung der Gleichstrom-Spannungskurve
kompensiert wird0 Man erhält eine hohe Betriebssicherheit
für die unter diesen Bedingungen verwendeten Gleichrichter, denn der Abstand zwischen der Verwendungstemperatur und der für den .
Halbleiter zulässigen Grenztemperatur ist stark angewachsen, und die Sperrspannung, die der Gleichrichter aushalten kann, ist
erhöht, ferner kann der Aufbau der Gleichrichterelemente durch
Verwendung von aus äusserst reinem Metall bestehenden Ansohlussleitungen geringen Querschnitts vereinfacht'werden.
In den Figo 2 bis 6 sind Ausführungsbeispiele für Erregereinrichtungen
der erfindungsgemäss vorgeschlagenen Art für den^
IPaIl eines Läufers eines Turbosynchrongenerators schematisch
veranschaulicht. Bs zeigen ι - ;
!'igο 2 schematisch den Längsschnitt eines mit der Erregerein~
richtung gemass der Erfindung ausgerüsteten Turbogenerators,
Fig. 3 die Erregerzubehörteile und die am Läufer befestigten
Anschlussleitungen, ;
l'ig β 4 eine Anordnung zum Einleiten und Abführen des kälteerzeugenden
Fluids in eine Induktionsspule,
*J?i£. 5 eine am V/ellenende vorgesehene Anordnung zum Einleiten
und Abführen deo kälteerzeugenden Fluids und
BAD
-β - - U88718 -j
Fig. 6 ein vereinfachtes einpoliges Schaltschema für die Erregerkreise
einer Synchronmaschine, "
Bei dem in Figo 2 dargestellten Ausführuhgsbeispiel besteht
der Turbogenerator aus einem Ständer 1 und einem Läufer 2,rder
in lagern 3 umläuft, die von Flanschen 4 abgestützt sind, die am Gestell 5 befestigt sind. Bin fester Magnetkreis 6 stützt eine
Wicklung 7 ab, deren Leiter unmittelbar durch den Strom einer Flüssigkeit wie Wasser oder Öl oder auch einem sonstigen auf
tiefer Temperatur befindlichen Fluid gekühlt werdene
Der Läufer besitzt eine gewisse Anzahl von Induktionsspulen,
die durch hohle Leitungen aus einem möglichst reinen Metall gebildet
sind, welche mit einer Wärmeisolation und einer elektrischen Isolation ausgestattet sindo In der Zeichnung erkennt man
die Enden 8 dieser Spulen unter den Beschlagen 9> welche sie
halten. Diese Spulen werden über Sammelleitungen 10 und Zuflussleitungen 11 sowie Abflussleitungen 12 mit dem betreffenden
kälteerzeugenden Fluid gespeist.
Der Erregerstrom wird von einer Wechselstromerregermaschine geliefert, die einen Induktionsspulen 13 tragenden Ständer und
einen Laufer H besitzt, der mit einer Ankerwicklung 15 aus möglichst
reinem Metall versehen ist, die eine \7ärmeisolation und
eine elektrische Isolation besitzt» Diese Wechselstrom-Erregermaschine
ist im einzelnen in Fig. 3 wiedergegeben.
- 7 BAD ORiGiNAL
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- 7- U88718
Mit der Welle des Läufers umlaufende Gleichrichter 16 sind
in einem Behälter 17 abgeordnet. Ein Eingangs- und Ausgangsgehäuse
18 für die kälteerzeugende Flüssigkeit sitzt am Wellenende. Die Wechselstrom-Erregermaschine, die Gleichrichter 16 und
das Gehäuse 18 sind von einer Haube 19 abgedeckt, die nicht dargestellte
Schaulöcher besitzt; sie könnten auch zwischen dem Lager 3 und dem Körper des Läufers vorgesehen seint jedoch die
Schwierigkeiten des Zugangs und Unterhalts einer solchen Anordnung
lassen diejenige der Fig. 2 bevorzugen« Andererseits
könnte der Durchmesser des Wellenehdes 20 merklich kleiner als
der der Welle im Innern der Maschine sein, woraus sich ein beträchtlicher
Gewinn für die Abmessungen der Zubehörteile und in bezug auf deren Kosten ergibt.
Man kann auch ganz beachtlich die Zahl und Bemessung der Gleichrichter 16 herabsetzen, und es ist leicht, sie in dem
Behälter 17 unterzubringen, der.zwischen der Läuferwicklung
der Erregermaschine und dem Wellenende 20 angeordnet ist. Der Behälter 17 könnte auch zwischen dem Läufer 14 und dem Körper
des Läufers der Hauptmaschine angeordnet sein, jedoch aus Gründen der Zugänglichkeit zu den Zellen und zu den Sicherungen wird :
er vorzugsweise an der entgegengesetzten Seite des Läufers 14 ; angeordnet. Der Behälter 17 ist durch einen Ring 21 aus rostfreiem
Stahl begrenzt, der an der rechten Seite der Fig. 3 offen j und von Bändern 22, 23, 24 und 25 aus einem Wärmeisolierstoff
umgeben ist. .
«·: 8 *· ■ BAD ORiQSNAL
Die kälteerzeugende Flüssigkeit tritt mit einer Temperatur zwischen .150K und 800K in das Gehäuse 18 ein, von wo es in den
ringförmigen Längskanal 27 fliesst; sodann fliesst sie durch den radialen Kanal 28 in den Behälter 17. Der Behälter 17 ist über
in der Zeichnung nicht dargestellte radiale Rohre mit den Stäben der Läuferwicklung 15 verbunden· Die kälteerzeugende Flüssigkeit
durchfliesst somit die Läuferwicklung 15 und kehrt sodann über
die Sammelleitungen 29 und 30 und den radialen Kanal 31 in den Längskanal 27 zurück, jedoch in denjenigen Teil desselben, der
an der Seite der Hauptmaschine gelegen und von dem Eingang durch einen Stopfen 32 getrennt ist, der zwischen den Kanälen 28 und
31 vorgesehen ist. Dieser Stopfen 32 könnte auch durch eine
Scheidewand ersetzt sein, um in den Kanal 28 nur die Menge an kälteerzeugender Flüssigkeit fliessen zu lassen,, die für die
Kühlung der Vificklung 15 und der Gleichrichterzellen 16 erforderlich
ist. Dieser an der Seite der Hauptmaschine gelegene Teil des Kanals 27 ist bis zu der Eingangsleitung. 11 der kälteerzeugenden
Flüssigkeit in der Sammelleitung' 10 verlängert.
Die kälteerzeugende Flüssigkeit verlässt die Lauferwicklun—(
gen des Turbogenerators in die Leitung 12 und fliesst sodann in
den zentralen Längskanal 33 bis zu dem Gehäuse 18, von dem aus sie zu den nicht dargestellten Einrichtungen zur Erzeugung der
kälteerzeugenden Flüssigkeit zurückfliessto
_ 9 „ BAD G&GINAL
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Die Gleichrichterzellen 16 sind an die Stäbe der Wicklung
über aus möglichst reinem Metall "bestenende hohle Anschlussleitungen
34 angeschlossen! die von einer thermischen und elektrischen Isolation 35 umgeben sind. Zwei im Läufer 14 diametral
gegenüberliegende Nuten dienen der Durchführung elektrischer Anschlussleitungen 36, welche die G-leichrichterzellen 16 mit der
Feldwicklung des Turbogenerators verbinden«, Diese Anschlussleitungen
36 aus Metall gleicher Beschaffenheit und gleicher Reinheit wie die Wicklungen sind hohl ausgebildet und von einer thermischen
und elektrischen Isolation 37 bedeckt. Sie führen somit die kälteerzeugende Flüssigkeit zu gleicher Zeit, wie sie den
Erregerstrom leiten.
In dem läufer 14 lassen sich gewisse Ruten vorsehen, die
keine Wicklungsstäbe besitzen, jedoch das kälteerzeugende Fluid
leitende Rohre enthalten» Die Flüssigkeitsmenge dieser Rohre
fügt sich derjenigen hinzu, die in den Wicklungsstäben fliesst,
so dass die Gesamtmenge an den Läufer.14 durchfliessenden kälteerzeugenden
Fluids ausreichend ist, um die Kühlung der Feldwicklung des Turbogenerators zu gewährleisten. Die Kanäle 28
und 31 sind durch Isolierrohr« 38 und 39 wärmeisoliert. Der
Mittelkanai 33 der Welle ist durch einen Überzug 40 und der
kanal 27 durch einen Überzug 41 wärmeisoliert.
4 zeigt ein Äusführunssfoeispiel für die
einer Induktionsspule des Turbogenerators mit einer Kälte fluss ig*
BAD ORiGiNAL
- ίο - U88718 ' i
keitsleitungo Ein Anschlussrohr 42, das von einer Wärmeisolation
43 und einem diese festhaltenden Überzug 44 umgeben ist, ragt in
einen Wicklungsstab 45 hinein., Letzterer besteht in bekannter
Weise aus genuteten leitern, die auf Grund ihrer Stapelung Kühlkanäle
bilden, und er ist umgeben von einer Wärmeisolation 46 und einer elektrischen Isolation 47· An·der Stelle, an der der
Anschluss erfolgt, sind sämtliche Leitungen durch einen radialen Kanal 48 miteinander vereinigt. Die Anschlüsse der Kälteflüssigkeitsleitungen
an die Läuferwicklung der Erregermaschine können in entsprechender V/eise ausgeführt sein«
Fig β 4 zeigt eine Anordnung des Gehäuses 18, der am Wellenende
angeordnet ist, um die Kälteflüssigkeit einzuleiten und abzuführen» Das Gehäuse 18 ist um das Wellenende 49 herum angeordnet,
um so einen mit dem Kanal 27 verbundenen ringförmigen Raum 50 und einen mit dem Kanal 3.3 in Verbindung stehenden" Ringraum
51 zu bilden. Der Einfluss der Kälteflüssigkeit erfolgt durch das Rohr 52, und der Abfluss durch das Rohr 53. Labyrinthdichtungen
54 und 55 vermindern Kälteflüssigkeitsverluste, die sich durch die Rohre 56 und 57 zu den nicht dargestellten Geräten
zur Erzeugung der Kälteflüssigkeit ergiessen. Die Innenflächen
des Gehäuses 18 sind mit einer Wärmeisolation 58 belegt. Ferner umgibt eine durch ein Rohr 60 rostfreien Stahls
geschützte Hülse 59 aU-s Wärmeisolationsmaterial das Wellenende.
Um die Regelung der Synchronmasciiine sicherzustellen, lässt
sich eine Schaltung verwenden, wie diese in Pig, 6 einpolig wie-
BAD ORIGINAL
- 11 -
U88718
dergegeben ist. Die Läuferwicklung 15 der Erregermaschine gibt
über Gleichrichter 16 auf die Induktionsspule 61 eines Wechselstromgenerators
62 Strom ab, der an ein Netz 65 angeschlossen
ist. Der resultierende Vektor der Transformatoren 64 und 65 wirkt auf einen Regler 66, der andererseits von einem Gleichrichter
67 gespeist wird, der an ein Hilfsnetz 68 angeschlossen ist. Der
Regler 66 steuert den Erregerstrom der Spulen 15, die auf den vorzugsweise geschichteten Induktor der Erregermaschine gewickelt
sind· In Abwandlung dessen und zur Besphleunigung des Ansprechens
des Erregersystems, insbesondere der Entregung der Hauptmaschine, können die Gleichrichter 16 Thyratrons sein, deren Steuerelektrode unter dem Einfluss des Reglers 66 steht#
- 12 *
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Claims (4)
1) Einrichtung zur Erregung einer elektrischen Synchronmaschine
mit einer tiefgekühlten, aus möglichst reinem Metall oder Metallegierung gefertigten Feldwicklung, die von einer auf
der Läuferwelle sitzenden Viechseistrom-Erregermaschine über einen Stromgleichrichtersatz gespeist wird, dadurch gekennzeichnet,
dass die Läuferwicklung (15) der Erregermaschine ebenfalls aus möglichst reinem Metall oder Metallegierung
besteht und-die Gesamtheit von Feldwicklung (7) der Synchronmaschine,
Stromgleichrichtersatz (16) und Läuferwicklung (15)
der Erregermaschine von ein und demselben stetigen Strom eines kälteerzeugenden Fluids wie V/asserstoff K Neon oder
Stickstoff gekühlt wird,
2. Erregereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Stromgleichrichtersatz aus Halbleitern (16) besteht,
3. Erregereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Halbleiter (16) mit der Erregermaschine einerseits
und mit der Feldwicklung (7) der Synchronmaschine andererseits verbindenden Leiter ebenfalls aus möglichst
reinen Metallen oder Metallegierungen-bestehen»
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*. 13 - U88718
4. Erregereinriohtung nach Ansprüchen 1 Ms 3, dadurch gekenn«
zeichnet, dass der Stromkreis des Kältefluids durch die aus wärmeisolierten Hohlleitern bestehenden Wicklungen selbst,
wärmeisolierte hohle elektrische Anschlussleitungen und
wärmeisolierte Zufuhr- und Abflussleitungen für das Fluid gebildet ist und die Halbleiter (16) in einem in dem Strom«
weg des Kältefluids befindlichen Gehäuse (17) angeordnet sind»
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