DE1464415A1 - Elektromagnet - Google Patents

Elektromagnet

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DE1464415A1
DE1464415A1 DE19631464415 DE1464415A DE1464415A1 DE 1464415 A1 DE1464415 A1 DE 1464415A1 DE 19631464415 DE19631464415 DE 19631464415 DE 1464415 A DE1464415 A DE 1464415A DE 1464415 A1 DE1464415 A1 DE 1464415A1
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Brogan Thomas Robert
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/20Electromagnets; Actuators including electromagnets without armatures
    • H01F7/202Electromagnets for high magnetic field strength
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K44/00Machines in which the dynamo-electric interaction between a plasma or flow of conductive liquid or of fluid-borne conductive or magnetic particles and a coil system or magnetic field converts energy of mass flow into electrical energy or vice versa
    • H02K44/08Magnetohydrodynamic [MHD] generators
    • H02K44/16Constructional details of the magnetic circuits

Description

  • T 1 e k t r o m a g n e t Die Erfindung befasst sich mit Elektromagneten und im besonderen mit verbesserten elektrischen Magneten, die imstande sind, veränderliche Magnetfelder in eineu. allgemein in der Richtung des Stromflusses und durch den Magneten verlaufenden Bezirk zu erzeugen.
  • Feldmagnete, z.B, solche, die zum ßrzeugen des Magnetfeldes in magnetohydrodynamischen Einrichtungen wie beispielsweise magnetohydrodynamische Generatoren (hiernach als MiD-Generatoren bezeichnet) benutzt werden, arbeiten oftmals mit niedrigen Spannungen jedoch mit starken Strömen in der Größenordnung von mehreren tausend .Ampere. Bei solchen starken Strömen müssen die die dicklung dieser Magnete bildenden Leiter große Querschnitte aufweisen und können daher nur mit Schwierigkeit in die erforderliche Form gebracht werden.
  • Ein lUiD-Generator ist, kurz gesagt, eine Einrichtung zum Erzeugen von Ulektrizität, wobei ein leitendes Gas oder ein Dampf mit hoher Temperatur und Geschwindigkeit mit Hilfe eines Kanals durch ein Magnetfeld geleitet wird, in dem die kinetische hnergie des Gases direkt in einen elektrischen Strom umgewandelt wird.
  • Das Magnetfeld wird durch Ströme und magnetische Leiter in der äähe des Generatorkanals erzeugt. Diese Leiter können aus jedem elektrisch gut leitendem eaterial bestehen. In der Praxis ist jedoch die beste elektrische Leitfähigkeit erwünscht, damit die zum Erzeugen eines gegebenen iiagnetfeldes erforderliche Leistung klein gehalten werden kann. Das sich für solche Magnete bei Raumtemperatur am besten eignende waterial ist Kupfer, obwohl auch Aluminium und Silber in Betracht gezogen werden können. Das für einen gegebenen Leistungsverbrauch oder eines Stromverbrauchs im Falle eines Supraleiters erzeugte wagnetfeld Wird von der räumlichen Anordnung der Leiter bestimmt. Bei einem früher vorgeschlagenen Magnet mit einer bei Raumtemperatur zu verwendenden Kupferspule fließt der ätrom in zwei auf Abstand stehenden Leitern in entgegengesetzten Richtungen. Der durch diese Leiter fließende Strom erzeugt ein zur Richtung des Stromflusses senkrecht verlaufendes 141agnetfeld. Im Idealfalle erstrecken sich die Leiter nach beiden Richtung unendlich weit. Bei dem genannten früher vorgeschlagenen Magneten bestehen die Leiter aus flachen Platten, deren Breitenabmessungen größtenteils senkrecht zur Achse der Spule oder viicklung verlaufen. Bei dieser Art des Aufbaues sind "sattelförmige" Enden erforderlich, da die Leiter in diesem Falle sich nicht unendlich weit nach beiden Richtungen erstrecken, und es müssen an den entgegengesetzten Enden des Magneten Öffnungen vorgesehen werden, in die z.B. der Generatorkanal eingesetzt werden kann.. Praktische Erwägungen führten zu der sogenannten "sattelförmigen" Spulenwicklung. Die "sattelförmigen" Enden führten zu erheblichen Nachteilen im Hinblick auf den reinen Leistungsverbrauch und der Gleichförmigkeit des Magnetfeldes in der Nähe der Enden des Magneten. Dies ist eine Folge der verhältnismäßig großen Länge der Leiter, die sich außerhalb desjenigen Bezirkes befinden müssen, in dem das Feld erzeugt werden soll, und da die Ströme in diesem Teil der heiter vom Bezirk des Magnetfeldes entfernt fließen. Es ist ferner erwünscht, ein Magnetfeld zu erzeugen, das längs der Achse des Kanals veränderlich ist. Diese Veränderlichkeit des Jwagnetfeldes längs des Arbeitsabschnittes des Kanals eines khü-Generators z.B. ist in erster Linie erwünscht, um an allen Stellen längs des Arbeitsabschnittes des Generators die gleiche Spannung zu erhalten.
  • Verläuft der Generatorkanal in dessen Längsrichtung räumlich unverändert, so kann eine gleich hohe Spannung an allen Stellen längs des Arbeitsabschnittes des Kanals ungefähr erzielt werden, wenn gesetzt wird, wobei B0 und Po gleich dem Wert des kagnetfe ldes bezwö dem Wert des Gasdruckes am Einlass des jsanals ist, während B und B die örtlichen Werte für BO und Po sind. Die örtlichen Werte von B und 0 vermindern sich allgemein in der Stromabrichtung. Ein veränderliches kagnetfe 1d ist zweitens erwünscht, um das Auftreten unerwünschter Hall-Effekte zu verhindern. Die Größe des Hall-Effektes ist ungefähr proportional dem Verhältnis kagnetfeldstärke:Gasdruck. Da der Gasdruck sich beim Strömen durch den Kanal vermindert, so ist es erwünscht, die Stärke des Magnetfeldes in demselben .Ausmaß herabzusetzen. Die Erfindung sieht einen Elektromagneten vor mit einer Wicklung mit mehreren in Reihe geschalteten Windungen, wobei jede Windung aus einem Streifen leitenden ketalls besteht, dessen Breitenabmessung parallel zur Achse der Windung verläuft, und wobei jede Windung entgegengesetzte erste und zweite Teile sowie einen &ittelteil aufweist, von denen der erste Endteil einen kleinen Abstand und mindestens einige der genannten zweiten Endteile von anderen zweiten Endteilen einen Abstand aufweisen, der größer ist als der der genannten ersten Endteile. Die dicklung weist daher mehrere .Achsen auf und besteht aus streifenförmigen Leitern, die eine Spulenwicklung bilden, wobei die Breitenabmessung an allen Stellen der vorgenannten Achsen der Wicklung parallel verlaufen. Anden Iieitarn werden vorzugsweise entgegengesetzte Durchlässe vorgesehen, die ein Eindurchführen des Generatorkanals oder dergleichen durch die Wicklung zulassen. Bei einer allgemein rechteckigen Spulenwicklung besitzen die Bindungen jedoch nicht alle im wesentlichen dieselbe Länge auf-und werden über den Spalt oder den ivagnetfeldbezirk in vorherbestimmten Abständen in dessen Längsrichtung geführt. Oder anders ausgedrdckt, die Endteile der Windungen, z.b. die Endteile am Einlass des Generatorkanals verlaufen konzentrirt oder mit geringem Abstand, während die entgegengesetzten Endteile mindestens einiger Windungen einen Abstand von einander aufweisen. Wie zu ersehen ist, ist die Masse der Leiter in den Enden der Spulenwicklung viel kleiner als bei der "sattelfÖrmigen" Gestalt. Der Leistungsverbrauch in den Endteilen der Spulenwicklung ist daher stark herabgesetzt, und der in den Endteilen der Spulenwicklung fließende Strom liegt viel näher an dem Bezirk, in dem das bgagnetfeld erwünscht ist, als bei dem "sattelförmigen" Aufbau.
  • Infolge des Überganges leistet das von dem Strom in einer gegebenen Windung keinen Beitrag zu dem Feld stromab von der Übergangspunkt. Das kagnetfeld wird daher schwächer in der Richtung der weiter von einander entfernten Endteile der Windungen der Spulenwicklung. Je nach dem Muster, nach dem die Windungen den von diesen umschlossenen iiagaetfeldbezirk überqueren, kann. jede gewünschte Feldverteilung erzielt werden. Jede Windung ist vorzugsweise mit zwei entgegengesetzten Durchlässen geeigneter Weite versehen, so dass ein Generatorkanal oder dergleichen durch die Windung hindurchgeführt werden kann.
  • Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In den beiliegenden Zeichnungen ist die Fig.1 eine schematische Darstellung eines khD-Generatore, Fig.2 eine schaubildliche Darstellung eines nach der Erfindung aufgebauten Magneten für einen MhD-Generator, wobei der Abstand der Windungen von einander übersteigert und der Kanal mit gestrichelten Linien dargestellt wurde, um die Durchlässe an den Endteilen der Windungen zu.zeigen, Fig.3 ein Längsschnitt nach der Linie 3-3 in der Fig:2, Fig.4 ein häugssohnitt durch eine Abwandlung der Ausführungsform nach der Fig.2, Fig.5 eine schematische Darstellung des elektrischen Stromkreises, der von dem Magneten geschaffen wird, wenn dieser aus zwei Teilen aufgebaut wird, wie in der Fig.4 dargestellt, und die Fig.6 eine graphische Darstellung, die die Veränderung der Magnetfeldstärke zeigt. Da eine Kenntnis der allgemeinen Prinzipien, nach denen ein jühD-Generator arbeitet, für das Verständnis der Erfindung von lyutzen ist, ist in der Fig.1 ein khD-Generator schematisch dargestellt. Wie zu ersehen ist, weist der Generator einen sich allgemein erweiternden Kanal 1 auf, in den ein elektrisch leitendes Gas oder Plasma mit einer hohen Temparatur und einem hohen Druck eingelassen wird, wie durch den Pfeil 2 angedeutet, aus welchem Kanal das Gas oder Plasma bei 3 (Pfeil) austritt. Der Druck am Austrittsende des Kanals ist niedriger als am Einlass, aus welchem Grunde das Plasma sich mit hoher Geschwindigkeit durch den Kanal bewegt, wie durch den Pfeil bei 4 angedeutet. Durch geeignete Wahl der Druckunterschiedes und der Gestalt des Kanals kann erzielt werden, dass das Plasma sich durch den Kanal mit im wesentlichen gleichbleibender Geschwindigkeit bewegt, was für das Arbeiten des Generators erwünscht, aber nicht notwendig ist. Der Kanal wird außen von einem fortlaufenden elektrischen Leiter in Form einer dicklung 5 umgeben, der aus einer herkömmlichen Stromquelle oder aus dem Generator selbst ein elektrischer Gleichstrom zugeführt wird. Der durch die Wicklung fließende elektrische Strom erzeugt einen den Kanal senkrecht zur Strömungsrichtung des Plasmas und zur Ebene der Zeichnung durchziehenden Auagnetfluss. Im Kanal sind die einander gegenüberstehenden Elektroden 6 und ? angeordnet und können sich längs des Kanals parallel zur Richtung der Plasmaströmung erstrecken und können ferner auf einer zur Richtung der Plasmaströmung und zum kagnetf luss senkrechten Achse einander gegenüberliegend angeordnet sein. Durch das sich mit@großer Geschwindigkeit durch das Magnetfeld bewegende elektrisch leitende Plasma wird zw ischen den Elektroden eine in einer Richtung wirkende FMK induziert, wie durch die Pfeile bei 8 angedeutet.
  • An die Elektroden 6 und ? ist über die Leiter 11 und 12 eine Belastung 13 angeschlossen, durch die unter der Einwirkung der zwischen den Blektroden induzierten EkK ein elektrischer Strom fließt. Aus der vorstehenden Beschreibung ist ohne weiteres zu ersehen, dass bei einem MiD-Generator der genannten Art ein ortsfestes kagnetfeld und eine sich nach einer Richtung bewegende Gasströmung benutzt wird. Ein solcher senerator stellt an sich eine Gleichstromquelle dar. Wird ein Wechselstrom gewünscht., so muss der Generator besonders aufgebaut werden, oder es muss eine Hilfseinrichtung vorgesehen werden, die den Gleichstrom in dechseistrom umwandelt.
  • Der in den Figuren 2 und 3 dargestellt Magnet umfasst eine Wicklung 20, die aus mehreren in Reihe geschalteten dindungen 21 - 25 besteht. Als Beispiel sind fünf, in Reihe geschaltete Windungen dargestellt.
  • Von der am weitesten außen liegenden Windung 21 der Spulenwicklung 20 wird ein Magnetfeldbezirk 26 umschlossen (Fig.2). Zwecks Isolierung der Windungen von einander und von dem notwendigen tragenden Aufbau ist eine Isolation 2?, z.B. Izylar mit einer Dicke von ungefähr o,25 mm vorgesehen. itit der am weitesten innen liegenden Windung 25 beginnend kann die Wicklung in der Weise hergestellt werden, dass ein-Streifen eines isolierten leitenden kateriala, z .B. aus Kupfer, zu einer Windung mit der gewünschten, z.-8. allgemein rechteckigen Form gebogen wird, wie in der Fig.2 dargestellt. Andererseits können die Windungen aus einzelnen Abschnitten bestehen, die mit einander verlötet werden, um die Herstellung und das Zusammensetzungen der dicklung zu erleichtern und/oder um in einfacher Weise die Dicke des@leitenden haterials verändern zu können. Alle nachfolgenden Windungen werden dann auf der Oberseite der vorhergehenden Windung in genau derselben Weise geformt, wie herkömmliche' Spulen ge- wickelt werden. Die Mittelteile 28 und die Endteile 29 der Windungen an dem einen Ende der Spulenwicklung (nach der Fig. 2 das linke Ende, liegen nahe beieinander, während die Endteile 30 gegenüber den Endteilen 29 der Windungen an verschiedenen Stellen über den Magnetfeldbezirk 26 hinweggeführt sind.. Die an dem einen Ende der Spulenwicklung liegenden Endteile 30 der Windungen weisen daher einen größeren Abstand von einander auf als die gegenüberliegenden Endteile 29 der Windungen.
  • Durch diese Anordnung wird eine Spulenwicklung geschaffen mit mehreren Bindungen, deren Achsen 21a-25a (Fig.3) sämtlich in derselben Ebene liegen, jedoch einen Abstand von einander aufweisen. Die Endteile 29 und 30 einer jeden Bindung sind mit Öffnungen versehen, wodurch ein Durchlass 31 geschaffen wird, der sich durch die Endteile der Spulenwicklung senkrecht zu den Achsen der Windungen erstreckt. Die Breitenabnessungen des leitenden katerials verlaufen parallel zu den Achsen der Bindungen, woraus folgt, dass die gegenüberliegenden Öffnungen Öffnungen 32.jeder Windung senkrecht zur Bre.itenabmessung des leitenden Materials liegen. Der vorgenannte Durchlast 31 ist so angeordnet, dass durch die Spulenwicklung ein Kanal oder dergleichen senkrecht zu den Achsen der Windungen hindurchgeführt werden kann.
  • Die Endteile 29 und 30 der Windungen werden vorzugs- weise etwas dicker bemessen als die kittelteile 28, um eine Konzentration des Stromes in der Nähe der Öffnungen 32 an den Endteilen zu vermeiden, die zu einem übermäßig hohen Leistungs- verbrauch und zu einer Erhitzung führen kann.
  • Die Impedanz eines Magneten mit einer gegebenen Größe wird grundsätzlich von der Anzahl der 'Nindungen bestimmt.
  • dird eine hohe Impedanz gewünscht, so kann die Anzahl der Bindungen übermäßig groß werden, so dass die Isolation zwischen den Windungen einen großen Teil des Spulenvolumens in Anspruch nimmt, wodurch der Packungsfaktor verkleinert und der heistungsverbrauch erhöht wird. Diese Schwierigkeit kann wenigstens zum. Teil in begrenztem Ausmaß dadurch vermieden werden, dass die Spule in zwei Abschnitten 41 und 42 hergestellt wird, von denen jeder Abschnitt an den Endteilen der Bindungen eine halbe Öffnung 32 aufweist, wie in der Fig.4 dargestellt.
  • $iach den Figuren 4 und 5. können die beiden Abschnitte 41 und 42 übereinaadergelegt und in Reihe geschaltet werden. Bei dieser Anordnungsoll die Dicke des leitenden Materials ungefähr das Doppelte der Dicke des leitenden Materials bei der in den Figuren 2 und 3 *dargestellten Konstruktion mit einen einzigen :Abechnitt.betragen..Jer von der aus zwei Abschnitten bestehenden Anordnung nach der Fig.4 geschaffene elektrische Stromkreis ist in der Fig.5 dargestellt. Wie zu ersehen ist, verlaufen alle Bindungen der Spule nicht über deren volle Länge hinweg, Stattdessen wird der Endteil mindestens einiger Bindungen über den Magnetfeldbezirk an wesentlich verschiedenen Stellen hinweggeführt. Da der in einer innenliegenden Windung (z.B. Windung 25) fließende Strom keinen Beitrag zu dem außenliegenden Magnetfeld leistet, so vermindert sich die Magnetfeldstärke im Magnetfeldbezirk in der Richtung der einen größeren .Abstand von einander aufweisenden Endteile der Windungen, wie in der Fig.6 dargestellt.
  • Je nach dem Muster, nach dem die Bindungen über den kagnetfeldbezirk hinweggeführt werden, kann jede gewünschte Feldverteilung erhalten werden.
  • Die über den Magnetfeldbezirk hinweggeführten Windungen sowie die ganze Spulenwicklung soll verstärkt werden, um den magnetischen Beanspruchungen während des Ein- und Ausschaltens der Wicklung sowie im Betrieb widerstehen zu können. Bei den iiindungen am Umfang der Spule sind die auftretenden Kräfte allgemein nach außen gerichtet, während auf die den hagnetfeldbezirk überquerenden Windungen eine Kraft allgemein senkrecht zu den Achsen der Windungen einwirkt, die sich auf den den Magnetfeldbezirk überquerenden Teil der Windungen verteilt.
  • Die Windungen können z.B. in der Weise verstärkt wer- den, dass in den Räumen 45-49 zwischen den Windungen ein geeignetes n=eht-zusammendrückbares und unmagnetisches katerial vorgesehen wird. Eine Verschiebung an der Außenseite der Spule kann z.B. durch Glieder mit 1-förmigem Querschnitt verhindert werden, die durch Verspannungsglieder mit einander verbunden werden.

Claims (2)

  1. P a t e n t a ,n s p r ü c h e Elektromagnet mit einer Wicklung aus mehreren, in Reihe geschalteten Windungen, dadurch gekennzeichnet, dass jede Windung aus einen Streifen leitenden Materials besteht, dessen Breitenabmessung parallel zur Achse der Windung verläuft, wobei jede Windung einen ersten und einen diesem gegenüberliegenden zweiten Endteil sowie einen kittelteil aufweist, wobei die genannten ersten Endteile nahe beieinanderliegen, und wobei mindestens einige der genannten zweiten Endteile von anderen zweiten Endteilen einen Abstand aufweisen, der größer ist als der Abstand zwischen den genannten ersten Endteilen.
  2. 2) Elektromagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der genannten ersten Endteile von einander gleich der Dicke des zwischen den Bindungen angeordneten Ieoliermaterials ist 3) Blektronagnet nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten ersten und zweiten Endteile mit öffnungen versehen sind, die einen Durchlass bilden, der'sich durch die genannte Wicklung senkrecht zur Achse jeder 4indi@3lg erstreckt. 4) Elektromagnet nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen des leitenden Metalls jeder Windung flach ist, und dass dessen Breitenabmessung das Mehrfache dessen Dicke beträgt. 5) Elektromagnet nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da-durch gekennzeichnet, dass die Wicklung aus zwei einander gleichen, in Reihe geschal'---ten und übereinander engeordneten Wicklungen besteht, wobei die Achsen der betreffenden Windungen auf einander ausgerichtet sind.
DE19631464415 1962-08-27 1963-05-20 Spulen- oder Wicklungsanordnung zum Erzeugen eines magnetischen Feldes für magneto hydrodynami e ehe Einri chtungen Pending DE1464415B2 (de)

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DE1464415A1 true DE1464415A1 (de) 1969-02-13
DE1464415B2 DE1464415B2 (de) 1970-11-05

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Also Published As

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