DE69111584T2 - Elektromagnetische Pumpe mit starkem magnetischen Feld des Typs mit konvergierendem magnetischen Fluss. - Google Patents

Elektromagnetische Pumpe mit starkem magnetischen Feld des Typs mit konvergierendem magnetischen Fluss.

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K44/00Machines in which the dynamo-electric interaction between a plasma or flow of conductive liquid or of fluid-borne conductive or magnetic particles and a coil system or magnetic field converts energy of mass flow into electrical energy or vice versa
    • H02K44/02Electrodynamic pumps
    • H02K44/06Induction pumps

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektromagnetische Pumpe für das Transportieren von geschmolzenem Metall durch ein Rohr durch elektromagnetische Anwendung eines Schubs auf dieses aus der Umgebung um die Rohre herum, insbesondere eine elektromagnetische Pumpe mit intensivem Magnetfeld in Konvergenzmagnetflußausführung, die wirksam das geschmolzene Metall durch ein Rohr transportieren kann, bei dem ein sich bewegendes Magnetfeld zur Anwendung gebracht wird, das durch konvergierende Magnetflüsse, die im Rohr durch Wirbelströme induziert werden, die durch Erregerspulen beim Anlegen von mehrphasigem Wechselstrom in Metallplatten erzeugt werden, die einzeln zwischen jenen Spulen eingesetzt werden, zusammen mit den Magnetflüssen gebildet wird, die in den Rahmen aus magnetischem Material, die jene Erregerspulen umgeben, induziert werden, insbesondere, um die örtliche Überhitzung zu verhindern, und um deshalb die angelegte Erregerspannung, die wirksamen Magnetflüsse und den Ausgangsschub wegen der axialen Ausbreitung der Wirbelströme zu erhöhen, die in den mittleren Abschnitten der Metallplatten konzentriert sind, die zwischen den Erregerspulen eingesetzt sind.
  • Bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt haben verschiedene Länder außergewöhnliche Anstrengungen auf dem Gebiet des Transportes von geschmolzenem Metall mit hoher Temperatur unternommen. Insbesondere wird die Entwicklung einer Pumpe mit großer Fördermenge auf der Basis der el ektromagneti schen Induktion, die für die Zirkulation von geschmolzenem Natrium geeignet ist, das als Kältemittel beim schnellen Brüter eingesetzt wird, der als Energiequelle für die nächste Generation beachtenswert ist, als dringliches Forschungsthema unmittelbar vor der praktischen Nutzung des schnellen Brüters behandelt, und daher wird die betroffene Forschung als nationale Aufgabe in jedem modernen Land vorangebracht.
  • In der konventionellen Ausführung der elektromagnetischen Pumpe mit linearer Induktion ist die Dichte des Magnetflusses des sich bewegenden Magnetfeldes, das im Transportrohr erzeugt wird, klein, und daher ist die Ausgangsleistung der Pumpe unzureichend. Folglich kann die konventionelle Pumpe dieser Ausführung kaum für eine große Fördermenge eingesetzt werden, so daß die Entwicklung einer elektromagnetischen Pumpe in einer neuen Ausführung international erwartet wird.
  • Das heißt, was die Pumpe betrifft, die für den Transport von geschmolzenem Metall mit hoher Temperatur, das einem Hochofen entnommen wird, insbesondere für die Zirkulation von geschmolzenem Natrium, das als Kältemittel beim schnellen Brüter eingesetzt wird, verwendet wird, ist eine konventionelle Drehschieberpumpe mit Bezugnahme auf die Sicherheit beim langen Dauerbetrieb zweifelhaft, so daß unter den gegenwärtigen Bedingungen eine elektromagnetische Pumpe mit linearer Induktion als am geeignetsten betrachtet wird, und daher wurden verschiedene Formen der Pumpe dieser Ausführung entwickelt, und außerdem sind jene mit einer kleinen Fördermenge bereits im praktischen Einsatz.
  • Bei den konventionellen Formen der elektromagnetischen Pumpe mit linearer Induktion ist die Dichte des Magnetflusses jedoch im Transportrohr vergleichsweise klein, d.h., nicht mehr als etwa 3000 Gauß, und daher kann ein ausreichender Schub kaum erhalten werden, und die Ausgangsleistung der Pumpe dieser Ausführung ist unzureichend, so daß es schwierig ist, die elektromagnetische Pumpe mit großer Fördermenge zu realisieren.
  • Folglich wurde vom vorliegenden Erfinder eine elektromagnetische Pumpe in Konvergenzmagnetflußausführung gemäß EP-A-0446075 vorgeschlagen, und es wurde danach eine elektromagnetische Pumpe dieser Ausführung entwickelt, bei der der Wirkungsgrad des Transportes des geschmolzenen Metalls im Vergleich zu dem der konventionellen Ausführung bemerkenswert verbessert wurde. Diese entwickelte Pumpe war jedoch betreffs ihres Einsatzes als Pumpe mit großer Fördermenge etwas zweifelhaft. So müssen die Beseitigung dieser Schwierigkeit und daher eine weitere Verbesserung des Wirkungsgrades erwartet werden.
  • Es wäre daher wünschenswert, die vorangehend erwähnte Schwierigkeit abzustellen und eine elektromagnetische Pumpe mit einer ausreichend großen Fördermenge durch eine weitere Verbesserung des Wirkungsgrades der vorangehend entwickelten el ektromagneti schen Pumpe in Konvergenzmagnetflußausführung zur Verfügung zu stellen.
  • Es wäre ebenfalls wünschenswert, eine neue große elektromagnetische Pumpe mit einem hohen Wirkungsgrad und einer großen Fördermenge durch eine weitere Verbesserung der elektromagnetischen Pumpe in Konvergenzmagnetflußausführung und dadurch zur Verfügung zu stellen, daß deren bester Wirkungsgrad herausgeholt wird, der durch eine beachtliche Verbesserung der konventionellen elektromagnetischen Pumpe mit einer niedrigen Dichte des Magnetflusses des induzierten, sich bewegenden Magnetfeldes und daher einem unzureichenden Schub und einer unzureichenden Ausgangsleistung, die für eine vergleichsweise kleine Fördermenge erträglich sind, erhalten wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektromagnetische Pumpe in Konvergenzmagnetflußausführung, die so angeordnet ist, daß die Erregerspiralspulen und die kreisförmigen Leiterplatten, die mit radialen Schlitzen versehen sind, einzeln abwechselnd gestapelt sind, und daß der Stapel von den Magnetrahmen umgeben ist, die beispielsweise aus beschichteten Eisenplatten gebildet werden, und daß außerdem ein nichtmagnetisches Rohr, das nacheinander durch die mittigen Löcher der kreisförmigen Leiterplatten hindurchgeht, bereitgestellt wird, um die Dicke der mittleren Abschnitte der kreisförmigen Leiterplatten, die die mittigen Löcher umgeben, zu vergrößern, um somit einen radialen Querschnitt in T- Form zu bilden, und um die Durchmesser jener mittigen Löcher und des nichtmagnetischen Rohres, das durch diese mittigen Löcher hindurchgeht, zu vergrößern, um somit ein weiteres nichtmagnetisches Rohr mit einem kleineren Durchmesser durch das vorangehend erwähnte Rohr mit dem vergrößerten Durchmesser hindurch anzuordnen, und um folglich ein Doppelrohr zu bilden, wobei das geschmolzene Metall durch den inneren Spalt des Doppelrohres transportiert wird, und um außerdem im Inneren des inneren Rohres Elemente anzuordnen, die beispielsweise aus zylindrischen Magnetkernen für ein Konvergieren zu Magnetflüssen hoher Dichte eines sich bewegenden Magnetfeldes, das im Inneren des inneren Rohres induziert wird, gebildet werden, oder innere abwechselnde Stapel von Erregerspiralspulen und ringförmigen Leiterplatten und inneren Magnetrahmen, die jene inneren Stapel umgeben, die den äußeren abwechselnden Stapeln von Erregerspiralspulen, die das äußere Rohr umgeben, und kreisförmigen Leiterplatten mit einem T-förmigen radialen Querschnitt bei vergrößerter Dicke der mittleren Abschnitte entsprechen und äußeren Magnetrahmen, die jene äußeren Stapel umgeben, um somit die örtliche Konzentration der Magnetflüsse in den inneren Spalt des Doppelrohres zu verhindern, und um folglich die gleichmäßig vergrößerte Dichte des Magnetflusses zu begünstigen.
  • Mit anderen Worten, eine elektromagnetische Pumpe mit intensivem Magnetfeld in Konvergenzmagnetflußausführung entsprechend der vorliegenden Erfindung wird dadurch gekennzeichnet, daß sie aufweist: eine Vielzahl von Erregerspiralspulen, die in der gleichen Polarität gewickelt und miteinander verbunden sind; eine Vielzahl von kreisförmigen Leiterplatten, die einzeln zwischen der Vielzahl von Erregerspiralspulen eingesetzt sind, und die jede für sich mit radialen Schlitzen, die deren äußeren Umfänge erreichen, und mittigen Löcher versehen sind, die koaxial zueinander gemeinsam geführt werden; eine Vielzahl von im wesentlichen U-förmigen Magnetrahmen, die einzeln die äußeren Umfänge der Querschnitte der Erregerspiralspulen und die kreisförmigen Leiterplatten umgeben, um geschlossene magnetische Kreise durch die mittigen Löcher zu bilden, um somit einzeln die unitären Elemente für die Erzeugung des Magnetflusses bereitzustellen; eine Vielzahl von unitären Elementen für die Erzeugung des Magnetflusses, die dicht beieinander in der axialen Richtung der mittigen Löcher angeordnet sind, wobei die sich axial bewegenden Magnetflüsse, die in den mittigen Löchern erzeugt werden, zueinander geführt werden, indem die Wirbelströme konvergieren, die in der kreisförmigen Leiterplatte als Reaktion auf die mehrphasigen Wechselströme, die an den Erregerspiralspulen in den mittleren Abschnitten angelegt werden, die die mittigen Löcher längs der radialen Schlitze umgeben, erzeugt werden, wobei andere sich bewegende Magnetflüsse, die in den geschlossenen magnetischen Kreisen erzeugt werden, die aus den Magnetrahmen gebildet werden, in Phase auf die sich bewegenden Magnetflüsse in den mittigen Löchern überlagert werden, und wobei die sich gegenseitig überlagernden Magnetflüsse dadurch konvergiert werden, daß Magnetflußkonvergenzelemente koaxial bereitgestellt werden, die teilweise die geschlossenen magnetischen Kreise im Inneren eines nichtmagnetischen Rohres bilden, das durch die mittigen Löcher hindurchgeht, die zueinander geführt werden, so daß eine Axialbelastung auf das geschmolzene Metall im nichtmagnetischen Rohr angewendet wird; und sie wird insbesondere dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der mittleren Abschnitte der kreisförmigen Leiterplatten vergrößert wird, um somit einen radialen Querschnitt zu bilden, der im wesentlichen T-förmig ist.
  • Folglich wird entsprechend der vorliegenden Erfindung bei der elektromagnetischen Pumpe in Konvergenzmagnetflußausführung, die vom Erfinder vorgeschlagen wurde, die Wirksamkeit im Vergleich zu der der konventionellen Form der elektromagnetischen Pumpe in Ringinduktionsausführung dadurch bemerkenswert verbessert, daß eine Vielzahl von Erregerspiralspulen und eine Vielzahl von kreisförmigen Leiterplatten abwechselnd zueinander mit Magnetrahmen gestapelt werden, und daß das sich bewegende Magnetfeld mit einer hohen Dichte des Magnetflusses in den mittigen Löchern der kreisförmigen Leiterplatten entsprechend der Konzentration der Wirbelströme durch die angelegte mehrphasige Wechselspannung erzeugt wird, wobei die konzentrierten Wirbelströme in der axialen Richtung entsprechend der vergrößerten Dicke der mittleren Abschnitte der kreisförmigen Leiterplatten ausgebreitet werden, und im Ergebnis dessen kann jede örtliche Überhitzung verhindert werden, und die angelegte Spannung, die effektiven Magnetflüsse und die Schubausgangsleistung können erhöht werden, um somit die weitere Verbesserung des Wirkungsgrades und die Eigenart des Transportes des geschmolzenen Metalls zu begünstigen.
  • Mit anderen Worten ist entsprechend der vorliegenden Erfindung der radiale Querschnitt des Abschnitts der kreisförmigen Leiterplatte die den Wirbelstrom erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt mit dem Rohr für den Transport des geschmolzenen Metalls mit hoher Temperatur in Berührung ist, in T-Form ausgeführt, so daß die örtliche Überhitzung, die durch die Wirbelströme hervorgerufen wird, die im betroffenen Abschnitt konzentriert sind. verhindert werden kann, und daß daher der Anstieg der Schubausgangsleistung durch Verringerung des Verlustes und Steigerung der angelegten Spannung begünstigt werden kann, und daß außerdem die Axialbelastung, die auf das geschmolzene Metall wirkt, durch eine Erhöhung der effektiven Magnetflüsse im Doppelrohr erhöht werden kann, d.h., die radialen Magnetflüsse entsprechend der Abnahme der magnetischen Streuflüsse. Im Ergebnis dessen kann die große elektromagnetische Pumpe, die für den Transport von geschmolzenem Metall mit hoher Temperatur, die Zirkulation von geschmolzenem Natrium für die Kühlung des schnellen Brüters und das Treiben des magnetischen Beschleunigers in geeigneter Weise eingesetzt wird, realisiert werden.
  • In diesem Zusammenhang können die vorangehend erwähnten Betriebswirkungsgrade der vorliegenden Erfindung ebenfalls hinsichtlich der Pumpe mit einer vergleichsweise kleinen Fördermenge erhalten werden, bei der das Magnetflußkonvergenzelement im Rohr für den Transport des geschmolzenen Metalls aus einem zylindrischen Magnetkern gebildet wird, gleichermaßen wie mit Bezugnahme auf die Pumpe mit großer Fördermenge, bei der das aktiv wirkende Magnetflußkonvergenzelement eingesetzt wird.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung bezieht man sich auf die beigefügten Zeichnungen, die zeigen:
  • Fig. 1 eine seitliche Querschnittsansicht, die eine konventionelle elektromagnetische Pumpe in Konvergenzmagnetflußausführung zeigt;
  • Fig. 2 eine Querschnittsansicht, die das gleiche zeigt;
  • Fig. 3 eine Ansicht, die eine Erregerspiralspule zeigt;
  • Fig. 4 eine Ansicht, die eine kreisförmige Leiterplatte zeigt;
  • Fig. 5 eine perspektivische Ansicht, die das Aussehen dieser zeigt, teilweise herausgebrochen;
  • Fig. 6 eine Ansicht und eine seitliche Querschnittsansicht, die eine kreisförmige Leiterplatte der elektromagnetischen Pumpe mit intensivem Magnetfeld in Konvergenzmagnetflußausführung entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 7 eine Ansicht und eine seitliche Querschnittsansicht, die die Erregerspiralspule zeigt;
  • Fig. 8 eine Querschnittsansicht der ersten Ausführung;
  • Fig. 9 eine seitliche Schnittdarstellung, die die erste Ausführung zeigt;
  • Fig. 10 eine perspektivische Ansicht, die das Aussehen der ersten Ausführung zeigt, teilweise herausgebrochen;
  • Fig. 11 eine Querschnittsansicht, die die zweite Ausführung zeigt;
  • Fig. 12 eine Kombination einer Seitenansicht und einer seitlichen Querschnittsansicht, die die zweite Ausführung zusammen mit einer Querschnittsansicht zeigen. die ein unitäres Element dieser zeigt;
  • Fig. 13 eine Querschnittsansicht, die die dritte Ausführung zeigt;
  • Fig. 14 eine Kombination einer Seitenansicht und einer seitlichen Querschnittsansicht, die die dritte Ausführung zeigen, zusammen mit einer Querschnittsansicht, die ein unitäres Element dieser zeigt;
  • Fig. 15 eine perspektivische Ansicht, die das Aussehen der dritten Ausführung zeigt, teilweise herausgebrochen;
  • Fig. 16 eine grafische Darstellung, die die Verteilung der Wirbelströme zeigt, die in der kreisförmigen Leiterplatte fließen;
  • Fig. 17 eine grafische Darstellung, die den Zustand der Verteilung des Magnetflusses im unitären Element der konventionellen elektromagnetischen Pumpe in Konvergenzmagnetflußausführung zeigt;
  • Fig. 18 eine grafische Darstellung, die den Zustand der Verteilung des Magnetflusses im unitären Element der ersten Ausführung der elektromagnetischen Pumpe mit intensivem Magnetfeld in Konvergenzmagnetflußausführung entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 19 eine grafische Darstellung, die den Zustand der Verteilung des Magnetflusses im inneren unitären Element der dritten Ausführung ohne die kreisförmige Leiterplatte zeigt; und
  • Fig. 20 eine grafische Darstellung, die den Zustand der Verteilung des Magnetflusses im inneren unitären Element der dritten Ausführung mit der kreisförmigen Leiterplatte zeigt.
  • In den verschiedenen Ansichten der Zeichnungen bedeuten:
  • 1 ... Erregerspiralspule
  • 2 ... kreisförmige Leiterplatte
  • 3 ... mittiges Loch
  • 4 ... Schlitz
  • 5 ... Raum
  • 6 ... Rahmen aus magnetischem Material
  • 7 ... (äußeres) Rohr aus nichtmagnetischem Material
  • 8 ... zylindrischer Magnetkern
  • 9 ... Spalt
  • 10 ... Umgebung des mittigen Loches
  • 11 ... zähneartiger Abschnitt
  • 12 ... Aussparung
  • 13 ... inneres Rohr aus nichtmagnetischem Material
  • 14 ... innerer Rahmen aus magnetischem Material
  • 15,16 ... innere Erregerleiterplatte
  • 18 ... Wirbelstrom
  • Die vorliegende Erfindung wird im Detail betreffs der Ausführungen mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen hierin anschließend beschrieben.
  • Zuerst wird eine "elektromagnetische Pumpe in Konvergenzmagnetflußausführung", die vom Erfinder vorgeschlagen wurde, und die das Objekt ist, das durch die vorliegende Erfindung verbessert werden soll, betreffs deren aufgezeichneten Konstruktion unter Bezugnahme auf Fig. 1, die eine seitliche Querschnittsansicht dieser zeigt, und Fig. 2, die eine Querschnittsansicht dieser zeigt, beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht, die senkrecht zur Achse an der Grenze zwischen einer Erregerspiralspule 1 und einer kreisförmigen Leiterplatte 2 verläuft, während Fig. 2 eine Querschnittsansicht dieser zeigt, die die Achse enthält. Bei der Konstruktion, die in diesen Zeichnungen gezeigt wird, werden eine Vielzahl von Erregerspiralspulen 1, die spiralförmig gewickelt sind, wie in Fig. 3 gezeigt wird, einzeln und eine Vielzahl von kreisförmigen Leiterplatten 2, die den Wirbelstrom erzeugen, und die jede für sich mit radialen Schlitzen 4 versehen sind, die die äußeren Umfänge von den mittigen Löchern 3 aus erreichen, wie in Fig. 4 gezeigt wird, eng zueinander abwechselnd gestapelt, oder eine Vielzahl von unitären Elementen, bei denen jede kreisförmige Leiterplatte 2 zwischen einem Paar der Erregerspiralspulen 1 festgeklemmt ist, wie in Fig. 2 gezeigt wird, wird mit Abstand voneinander angeordnet. Bei diesen Konstruktionen, die durch U-förmige magnetische, beschichtete Eisenbleche axial-symmetrisch in der radialen Richtung umgeben sind, werden die mittigen Löcher 3 einer jeden kreisförmigen Leiterplatte 2 miteinander geführt, und ein Rohr 7 aus nichtmagnetischem Material wird darin eingesetzt, und außerdem wird ein zylindrischer Kern 8 aus magnetischem Material, der beispielsweise aus beschichtetem Eisenblechen gebildet wird, in das Rohr 7 so eingesetzt, daß das geschmolzene Metall in einen Spalt 9 zwischen dem Rohr 7 und dem zylindrischen Kern 8 transportiert wird.
  • Bei der vorangehend erwähnten konventionellen Konstruktion der elektromagnetischen Pumpe in Konvergenzmagnetflußausführung wird, wenn die Erregerspiralspulen 1, die einzeln in jedem unitären Element vorhanden sind, der Reihe nach miteinander in der gleichen Polarität verbunden werden, und wenn eine Dreiphasenwechselspannung angelegt wird, ein sich axial bewegendes Magnetfeld, das durch die Wirbelströme induziert wird, die in den kreisförmigen Leiterplatten 2 erzeugt und um deren mittlere Abschnitte herum konzentriert werden, im Spalt 9 gebildet. Im Ergebnis dessen fließen die Wirbelströme im geschmolzenen Metall in den Spalt 9, um einen Schub zu erzeugen, der auf das geschmolzene Metall einwirkt und dieses in der axialen Richtung wie eine elektromagnetische Pumpe transportiert.
  • Das Aussehen der konventionellen elektromagnetischen Pumpe in Konvergenzmagnetflußausführung, so angeordnet, wie es vorangehend erwähnt wird, wird in Fig. 5 im teilweise herausgebrochenen Zustand gezeigt.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird die Eigenart der elektromagnetischen Pumpe in Konvergenzmagnetflußausführung, so angeordnet, wie es vorangehend erwähnt wird, weiter dadurch verbessert, daß die kreisförmigen Leiterplatten 2 verformt werden, insbesondere durch Verformen der mittleren Abschnitte dieser, und daß das Rohr aus nichtmagnetischem Material für den Transport des geschmolzenen Metalls doppelt angeordnet wird; beispielsweise werden unitäre Elemente, die denen gleichen, die um das äußere Rohr herum angeordnet werden, im inneren Rohr in Übereinstimmung zueinander bereitgestellt, so daß ein sich bewegendes Magnetfeld mit einer hohen Dichte des Magnetflusses erzeugt wird, das gleichmäßig im Spalt zwischen dem äußeren und dem inneren Rohr verteilt wird.
  • Die Ansicht und der Querschnitt der kreisförmigen Leiterplatte 2 der ersten Ausführung der elektromagnetischen Pumpe mit intensivem Magnetfeld in Konvergenzmagnetflußausführung, so angeordnet, wie es vorangehend entsprechend der vorliegenden Erfindung erwähnt wird, werden in Fig. 6 gezeigt. Betreffs der kreisförmigen Leiterplatte 2, wie sie in Fig. 6 gezeigt wird, wird die Dicke der umgebenden Abschnitte 10 des mittigen Loches 3 im Vergleich zu der der restlichen Abschnitte sehr stark vergrößert, um somit den radialen Querschnitt dieser in T-Form anzuordnen.
  • Auf beiden Seiten der kreisförmigen Leiterplatte 2, so angeordnet, wie es vorangehend erwähnt wird, wird ein Paar der Erregerspiralspulen 1, deren mittleren Räume etwas größer sind als der umgebende Abschnitt 10 der kreisförmigen Leiterplatte 2, wie in Fig. 7 gezeigt wird, mit der kreisförmigen Leiterplatte 2 kombiniert, wie in der Querschnittsansicht in Fig. 8 und beim perspektivischen Aussehen in Fig. 10 betreffs des unitären Elementes gezeigt wird.
  • In diesem Zusammenhang wird eine seitliche Querschnittsansicht der vorangehend erwähnten Kombination in Fig. 9 gezeigt, gleichermaßen wie in Fig. 1 gezeigt wird.
  • Wie aus diesen damit in Beziehung stehenden Zeichnungen ersichtlich ist, werden bei der ersten Ausführung der elektromagnetischen Pumpe mit intensivem Magnetfeld entsprechend der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl von unitären Elementen, wie sie vorangehend erwähnt werden, in der axialen Richtung angeordnet, und diese angeordneten unitären Elemente werden durch einen Rahmen 6 aus magnetischem Material umgeben, der mit zähneartigen Abschnitten 11 und Aussparungen 12 einzeln in der radialen Richtung für jedes unitäre Element versehen ist, und der beispielsweise aus beschichteten Eisenblechen gebildet wird, während die mittigen Löcher 3 einer jeden kreisförmigen Leiterplatte 2 miteinander geführt und im Inneren mit einem Rohr 7 aus nichtmagnetischem Metall versehen werden, wobei im Rohr 7 ein zylindrischer Magnetkern 8, der aus einem ferromagnetischen Material gebildet wird, koaxial angeordnet ist, um somit das geschmolzene Metall durch einen Spalt 9 zwischen dem Rohr 7 und dem Kern 8 zu transportieren.
  • Bei der vorangehend erwähnten Anordnung wird, wenn die Erregerspiralspulen 1, die in jedem unitären Element vorhanden sind, in geeigneter Weise in Reihe geschaltet sind, und wenn ein Dreiphasenwechselstrom an beiden Enden der Reihenschaltung der Spulen 1 angelegt wird, ein gleichmäßig verteiltes sich bewegendes Magnetfeld mit einer hohen Dichte des Magnetflusses im Spalt 9 erzeugt, und im Ergebnis dessen wird ein intensiver Schub in der axialen Richtung durch die Wechselwirkung zwischen diesem sich bewegenden Magnetfeld und den Wirbelströmen, die im geschmolzenen Metall erzeugt werden, erzeugt, um somit eine elektromagnetische Pumpe für das Transportieren von geschmolzenem Metall zu realisieren.
  • Als nächstes wird betreffs der zweiten Ausführung der elektromagnetischen Pumpe mit intensivem Magnetfeld in Konvergenzmagnetflußausführung entsprechend der vorliegenden Erfindung eine Querschnittsansicht dieser in Fig. 11 ähnlich wie in Fig. 8 gezeigt, während eine Kombination der Seitenansicht und der seitlichen Querschnittsansicht dieser in Fig. 12 zusammen mit einer Querschnittsansicht des unitären Elementes gezeigt wird. Bei dieser Ausführung, wie sie in diesen Zeichnungen gezeigt wird, und die so angeordnet ist, daß die elektromagnetische Pumpe mit intensivem Magnetfeld entsprechend der vorliegenden Erfindung für eine große Fördermenge eingesetzt werden kann, wird der Durchmesser des Rohres 7 aus nichtmagnetischem Material im Vergleich zu dem, der in Fig. 8 gezeigt wird, sehr stark vergrößert, und ein inneres Rohr 13 aus nichtmagnetischem Material, das einen Durchmesser aufweist, der in geeigneter Weise kleiner ist als der des Rohres 7, wird koaxial darin so angeordnet, daß eine Doppelkonstruktion der Rohre gebildet wird, wobei in dem Spalt 9, der zwischen den Rohren 7 und 13 gebildet wird, das geschmolzene Metall transportiert wird, während im Inneren des Rohres 13 Erregerspiralspulen 15 einzeln in der radialen Richtung durch die beschichteten Eisenkerne 14 umgeben werden, die jeder für sich mit jedem der unitären Elemente in Übereinstimmung sind, die außerhalb des äußeren Rohres 7 angeordnet und bzw. in Reihe mit den entsprechenden äußeren Erregerspiralspulen 1 geschaltet sind; beispielsweise werden beide der sich bewegenden Magnetfelder, die durch beide Erregerspiralspulen 1, 15 entsprechend beim Anlegen der Dreiphasenwechselspannung erzeugt werden, in Phase zueinander überlagert, um ein gleichmäßiges und intensives sich bewegendes Magnetfeld zu erhalten, und um folglich eine elektromagnetische Pumpe zu realisieren, die für einen Einsatz mit beachtlich größerer Fördermenge als die der ersten Ausführung geeignet ist.
  • Betreffs der dritten Ausführung der vorliegenden Erfindung, die für einen Einsatz mit einer noch größeren Fördermenge geeignet ist, werden als nächstes eine Querschnittsansicht und eine Kombination einer Seitenansicht und einer seitlichen Querschnittsansicht, die denen in Fig. 11 und Fig. 12 gleichen, die die zweite Ausführung zeigen, in Fig. 13 und bzw. Fig. 14 gezeigt, während das Aussehen einer teilweise herausgebrochenen Darstellung dieser, die der Fig. 10 gleicht, und die das der ersten Ausführung zeigt, in Fig. 15 gezeigt wird.
  • Bei der dritten Ausführung, die in diesen Zeichnungen gezeigt wird, ist im Inneren des inneren Rohres 13 des Doppelrohres für den Transport des geschmolzenen Metalls, das gleichermaßen wie bei der vorher erwähnten zweiten Ausführung angeordnet ist, der beschichtete Eisenkern 14 angeordnet, ebenfalls so wie bei der zweiten Ausführung, wobei in jeder Aussparung 12 davon innere unitäre Elemente, die jedes für sich den äußeren unitären Elementen entsprechen, außerhalb des Rohres 7 in Symmetrie angeordnet sind, und gleichermaßen wie letztere ausgebildet sind, d.h., innere kreisförmige Leiterplatten 17, deren vergrößerte Dicke der peripheren Abschnitte mit dem inneren Rohr 13 in Berührung ist, so wie auch der radiale Querschnitt davon T-förmig ist, und die einzeln durch jedes Paar der inneren Erregerspiralspulen 16 festgeklemmt werden, werden entsprechend angeordnet. Bei der so angeordneten Konstruktion werden die sich gegenseitig entsprechenden äußeren und inneren Erregerspiralspulen 1 und 16 miteinander entsprechend in Reihe geschaltet, so daß die sich bewegenden Magnetfelder, die entsprechend durch jene Erregerspiralspulen 1 und 16 beim Anlegen der Dreiphasenwechselspannung erzeugt werden, in Phase zueinander überlagert werden, um ein weiteres intensives und gleichmäßiges sich bewegendes Magnetfeld zu erhalten.
  • Bei der elektromagnetischen Pumpe mit intensivem Magnetfeld in Konvergenzmagnetflußausführung entsprechend der vorliegenden Erfindung, so angeordnet, wie es vorangehend im Detail beispielsweise für deren erste Ausführung beschrieben wird, wird, wenn die Erregerspiralspulen, die einzeln in jedem der unitären Elemente vorhanden sind, geeignet miteinander geschaltet werden und eine Dreiphasenwechselspannung angelegt wird, das sich bewegende Magnetfeld im Rohr aus dem nichtmagnetischen Material erzeugt, das von jenen Erregerspiralspulen umgeben ist, und im Ergebnis dessen wird der Schub, der durch die Wechselwirkung zwischen diesem sich bewegenden Magnetfeld und den Wirbelströmen erzeugt wird, die im geschmolzenen Metall im Rohr induziert werden, auf das geschmolzene Metall angewandt, um eine wirksame elektromagnetische Pumpe zu realisieren. In dieser Situation fließen neue Wirbelströme in den kreisförmigen Leiterplatten, die einzeln zwischen den Erregerspiralspulen festgeklemmt werden, und im Ergebnis dessen werden die magnetischen Streuflüsse reduziert, während die effektiven Magnetflüsse im Spalt zwischen den Doppelrohren erhöht werden. Folglich wird der Schub, der auf das geschmolzene Metall angewendet wird, weiter verstärkt, so daß die Transportfähigkeit der elektromagnetischen Pumpe schnell verbessert wird.
  • Unter diesen Umständen fließen die Wirbelströme 18, die so verteilt werden, wie in Fig. 16 gezeigt wird, in den kreisförmigen Leiterplatten 2 und werden danach in den umgebenden Abschnitten dieser um die mittigen Löcher 3 herum längs der Schlitze 4 konzentriert, so daß die magnetischen Streuflüsse unterbrochen werden, und so daß daher die induzierten Magnetflüsse wirksam in die mittigen Löcher 3 konvergieren.
  • In dieser Situation, wenn die Dicke der kreisförmigen Leiterplatte unveränderlich oder gleichmäßig vom Umfang zum mittleren Abschnitt ist, ist der Mangel zu verzeichnen, daß die konzentrierten Wirbelströme um das mittige Loch 3 herum fließen und folglich der Zustand einer örtlichen Überhitzung hervorgerufen und die Temperatur erhöht wird.
  • Um diesen Mangel zu beseitigen, und um ein wirksames sich bewegendes Magnetfeld mit einer hohen Dichte des Magnetflusses und einer gleichmäßigen Verteilung in der axialen Richtung entsprechend der vorliegenden Erfindung zu erhalten, geht die Verbesserung dahin, daß die Dicke des umgebenden Abschnittes um das mittige Loch 3 der kreisförmigen Leiterplatte 2 herum im Vergleich zu der der restlichen Abschnitte sehr stark vergrößert wird, wie in Fig. 6, 8, 10 und 13 gezeigt wird, um zu bewirken, daß der radiale Querschnitt davon in T-Form gebildet wird, und im Ergebnis dessen werden die wirksamen Magnetflüsse in der radialen Richtung im Spalt 9 zwischen den Doppelrohren vergrößert, so daß die Eigenart der elektromagnetischen Pumpe, die als Vorteil aus der vorliegenden Erfindung erhalten wird, verbessert wird.
  • Betreffs der vorangehend vorgeschlagenen elektromagnetischen Pumpe in Konvergenzmagnetflußausführung wird die Verteilung der Magnetflüsse, die hinsichtlich des unitären Elementes in dem Fall berechnet wird, daß die den Wirbelstrom induzierende kreisförmige Leiterplatte mit einer gleichmäßigen Dicke eingesetzt wird, in Fig. 17 gezeigt, während, betreffs der elektromagnetischen Pumpe mit intensivem Magnetfeld entsprechend der vorliegenden Erfindung das, was hinsichtlich des unitären Elementes in dem Fall berechnet wird, daß die kreisförmige Leiterplatte mit einem T- förmigen radialen Querschnitt eingesetzt wird, in Fig. 18 gezeigt wird. Folglich ist es aus dem Vergleich dieser Verteilungen miteinander ersichtlich, daß es sehr wirksam ist, die Dicke des mittleren Abschnittes der kreisförmigen Leiterplatte entsprechend der vorliegenden Erfindung zu vergrößeren.
  • Außerdem wird die Verteilung der Magnetflüsse, die gleichermaßen, wie vorangehend erwähnt, betreffs der Wirkung der abschirmenden Magnetflüsse berechnet wird, die durch die kreisförmige Leiterplatte in dem Fall erhalten wird, daß im Inneren der Doppelrohre in der elektromagnetischen Pumpe mit intensivem Magnetfeld entsprechend der vorliegenden Erfindung ebenfalls unitäre Elemente, die jedes für sich den äußeren unitären Elementen entsprechen, bereitgestellt werden, in Fig. 20 im Vergleich mit Fig. 19 gezeigt, die das in dem Fall zeigt, daß die kreisförmige Leiterplatte entfernt würde, so daß es aus diesen Zeichnungen ersichtlich wird, daß die Wirkung der Magnetflüsse gleichermaßen, wie in Fig. 17 und 18 betreffs des außeren unitaren Elementes gezeigt wird, auch betreffs des inneren unitären Elementes erhalten werden kann. In diesem Zusammenhang zeigen Fig. 19 und 20 die Situation in dem Fall, daß die Dicke der kreisförmigen Leiterplatte, die im inneren unitären Element vorhanden ist, gleichmäßig ist.
  • Wie aus der vorangegangenen Beschreibung ersichtlich ist, können bei der elektromagnetischen Pumpe mit intensivem Magnetfeld in Konvergenzmagnetflußausführung entsprechend der vorliegenden Erfindung der Wirkungsgrad und die Eigenart des Transportes des geschmolzenen Metalls beachtlich nur dadurch verbessert werden, daß die Form des radialen Querschnitts der den Wirbelstrom induzierenden kreisförmigen Leiterplatte offensichtlich modifiziert wird, und im Ergebnis dessen kann eine elektromagnetische Pumpe, die für eine sehr große Fördermenge mit einer beachtlich großen Ausgangsleistung geeignet ist, leicht realisiert werden, und außerdem ist es auch möglich, eine übergroße elektromagnetische Pumpe zu realisieren, die nach dem gleichen Prinzip zum Einsatz gebracht wird.
  • Mit anderen Worten, die Wirkungen, die durch die vorliegende Erfindung erhalten werden, bei der betreffs der vorangehend vorgeschlagenen elektromagnetischen Pumpe in Konvergenzmagnetflußausführung, die mit einem sich abwechselnd wiederholenden Stapel von Erregerspiralspulen und kreisförmigen Leiterplatten, die den Wirbelstrom erzeugen, und die jede für sich radiale Schlitze aufweisen, versehen ist, die Dicke der Abschnitte um die mittigen Löcher der kreisförmigen Leiterplatte herum vergrößert wird, um somit einen radialen Querschnitt dieser in T-Form zu erhalten. sind die folgenden:
  • (1) Betreffs der kreisförmigen Leiterplatte, die den Wirbelstrom erzeugt, werden die Wirbelströme, die durch die Wirkung des radialen Schlitzes um das mittige Loch herum konzentriert sind, in der axialen Richtung so verteilt, daß die Stromdichte darin verringert wird, um somit das Verhindern einer örtlichen Überhitzung zu begünstigen, die konventionell durch die Konzentration der Wirbelströme bewirkt wird.
  • (2) Die vorangehend erwähnte Reduzierung der Stromdichte in der Umgebung des mittigen Loches und daher das vorangehend erwähnte Verhindern der örtlichen Überhitzung, das durch die Konzentration der Wirbelströme um das mittige Loch herum bewirkt wird, die durch die Ausbildung des radialen Querschnittes der kreisförmigen Leiterplatte in einer T-Form bewirkt werden, führen dazu, daß das Erhöhen der Spannung erleichtert wird, die an eine gleichermaßen bemessene elektromagnetische Pumpe angelegt wird, und daß daher die Ausgangsleistung dieser vergrößert wird.
  • (3) In der Situation, daß der radiale Querschnitt der kreisförmigen Leiterplatte in einer T-Form ausgebildet ist, werden die konzentriert fließenden Wirbelströme längs des Rohres aus dem nichtmagnetischen Metall in der axialen Richtung ausgebreitet, so daß die magnetischen Streuflüsse, die durch die Umgebung des mittigen Loches der kreisförmigen Leiterplatte von den zähneartigen Abschnitten des Rahmens aus magnetischem Material, der die unitären Elemente umgibt, die einzeln aus dem abwechselnden Stapel der Erregerspiralspulen und der kreisförmigen Leiterplatten gebildet werden, hindurchgehen, verringert werden, und so daß daher die wirksamen Magnetflüsse, die durch den Spalt zwischen den Doppelrohren hindurchgehen, so sehr vergrößert werden, wie es zur Reduzierung der magnetischen Streuflüsse kommt, und im Ergebnis dessen wird der Schub, der auf das geschmolzene Metall einwirkt, erhöht, und folglich wird die Ausgangsleistung ebenfalls vergrößert, so daß der Wirkungsgrad des Transportes verbessert wird.
  • (4) Bei der elektromagnetischen Pumpe mit intensivem Magnetfeld entsprechend der vorliegenden Erfindung wird der Innendurchmesser der Erregerspiralspulen, die abwechselnd auf den kreisförmigen Leiterplatten gestapelt sind, größer ausgeführt als der des mittigen Loches der kreisförmigen Leiterplatte, um somit die Wärmeleitung vom geschmolzenen Metall mit hoher Temperatur, das im Rohr aus dem nichtmagnetischen Material transportiert wird, das durch das mittige Loch hindurchgeht, zu verhindern. Dementsprechend wird, selbst wenn die Dicke des Abschnittes vergrößert wird, der das mittige Loch der kreisförmigen Leiterplatte umgibt, um deren radialen Querschnitt in einer T-Form auszuführen, überhaupt kein Einfluß auf die restlichen Teile der Pumpe angesichts der gegenseitigen Beziehung jener Abmessungen ausgeübt.

Claims (4)

1. Elektromagnetische Pumpe mit intensivem Magnetfeld in Konvergenzmagnetflußausführung, die aufweist: eine Vielzahl von Erregerspiralspulen (1), die in der gleichen Polarität gewickelt und miteinander verbunden sind; eine Vielzahl von kreisförmigen Leiterplatten (2), die zwischen den betreffenden Paaren der Erregerspiralspulen (1) eingesetzt werden, und die mit entsprechenden radialen Schlitzen (4) versehen sind, die deren entsprechenden äußeren Umfänge und die entsprechenden mittigen Löcher (3), die koaxial ausgerichtet sind, erreichen; eine Vielzahl von im wesentlichen U-förmigen Magnetrahmen (6), die die entsprechenden äußeren Umfänge des Querschnittes der Spulen (1) und der Platten (2) umgeben, um geschlossene magnetische Kreise durch die mittigen Löcher (3) zu bilden, um somit die entsprechenden unitären Elemente für die Erzeugung des Magnetflusses zu liefern; eine Vielzahl von unitären Elementen für die Erzeugung des Magnetflusses, die dicht beieinander in der üblichen axialen Richtung der mittigen Löcher (3) angeordnet sind, wobei die sich axial bewegenden Magnetflüsse in den mittigen Löchern (3) dadurch erzeugt werden, daß die Wirbelströme konvergieren, die in den kreisförmigen Leiterplatten (2) als Reaktion auf die mehrphasigen Wechselströme, die an die Spulen (1) angelegt werden, in den mittleren Abschnitten erzeugt werden, die die mittigen Löcher (3) längs der radialen Schlitze (4) umgeben, wobei die anderen sich bewegenden Magnetflüsse, die in den geschlossenen magnetischen Kreisen erzeugt werden, in Phase auf die sich bewegenden Magnetflüsse in den mittigen Löchern (3) überlagert werden, und wobei die sich gegenseitig überlagernden Magnetflüsse durch die koaxiale Magnetfluß-konvergenz-einrichtung konvergiert werden, die teilweise die geschlossenen magnetischen Kreise im Inneren eines nichtmagnetischen Rohres (7) bildet, das durch die mittigen Löcher (3) hindurchgeht, um eine Axialbelastung auf das geschmolzene Metall im nichtmagnetischen Rohr (7) anzuwenden, wobei die Dicke der mittleren Abschnitte (10) der kreisförmigen Leiterplatten (2) vergrößert wird, um somit einen radialen Querschnitt zu bilden, der im wesentlichen T-förmig ist.
2. Elektromagnetische Pumpe mit intensivem Magnetfeld in Konvergenzmagnetflußausführung nach Anspruch 1, bei der die Magnetflußkonvergenzeinrichtung einen zylindrischen Magnetkern (8) aufweist.
3. Elektromagnetische Pumpe mit intensivem Magnetfeld in Konvergenzmagnetflußausführung nach Anspruch 1, bei der das nichtmagnetische Rohr (7) mit einem weiteren nichtmagnetischen Rohr (13) koaxial ist; bei der eine Vielzahl von weiteren Erregerspiralspulen (15) koaxial zueinander angeordnet sind und bzw. den unitären Elementen für die Erzeugung des Magnetflusses entsprechen und in der gleichen Polarität gewickelt sind; und bei der weitere im wesentlichen U-förmige Magnetrahmen (14) einzeln zur Verfügung gestellt werden, die entsprechend die anderen Spulen (15) umgeben und geschlossene magnetische Kreise durch die mittigen Löcher bilden, um die Magnetflußkonvergenzeinrichtung bereitzustellen, indem noch weitere sich bewegende Magnetflüsse, die in den mittigen Löchern in der axialen Richtung durch Anlegen von mehrphasigen Wechsel strömen an die Vielzahl der anderen Spulen (15) erzeugt werden, auf die sich bewegenden Magnetflüsse in Phase zueinander überlagert werden.
4. Elektromagnetische Pumpe mit intensivem Magnetfeld in Konvergenzmagnetflußausführung nach Anspruch 3, bei der eine Vielzahl von weiteren kreisförmigen Leiterplatten (17), bei denen die Dicke der Umfangsabschnitte erhöht wird, um einen radialen Querschnitt zu bilden, der im wesentlichen T-förmig ist, zwischen den entsprechenden Paaren der anderen Erregerspiralspulen (15) eingesetzt wird.
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