DE668924C - Schaltung zur unmittelbaren Umformung von Wechselstrom gegebener Frequenz in solchen hoeherer Frequenz - Google Patents

Schaltung zur unmittelbaren Umformung von Wechselstrom gegebener Frequenz in solchen hoeherer Frequenz

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DE668924C
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DE
Germany
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control
circuit according
alternating current
discharge
frequency
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DES103731D
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English (en)
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Dipl-Ing Dr Juergen Issendorff
Dipl-Ing Fritz Liebscher
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M5/00Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases
    • H02M5/005Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases using discharge tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Ac-Ac Conversion (AREA)

Description

  • Schaltung zur unmittelbaren Umformung von Wechselstrom gegebener Frequenz in solchen höherer Frequenz Es ist bekannt, hochfrequenten Wechselstrom aus Gleichstrom mit Hilfe gesteuerter Lichtbogenentladungen in Verbindung mit schwingungsfähigen Gebilden (Kapazitäten und Induktivitäten) zu erzeugen. Steht jedoch Gleichstrom nicht zur Verfügung, so ist es üblich, diesen durch einfache Gleichrichtung von aus einem Netz entnommenem Wechselstrom herzustellen. Dann ist also eine Anordnung notwendig, die aus zwei Teilen, nämlich einem Gleichrichter und einem Wechselrichter, besteht. Bekannt ist es fernerhin, für das Gebiet niederer Frequenzen diese beiden Entladungsgefäße zu einem einzigen, dem sogenannten Umrichter, zu vereinigen. Damit werden die Halbwellen des gebildeten Wechselstromes aus einer Anzahl von Teilwellen des speisenden Wechselstromes zusammengesetzt, so daß sich ein derartiger Umrichter vorzugsweise zur Erzeugung niederer Frequenzen eignet.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Einrichtung, bei der ein Gleichrichter und ein Wechselrichter zur Erzeugung hoher und höchstmöglicher Frequenzen aus einem Wechselstrom der üblichen Netzfrequenz zu einer Einheit vereinigt ist und mittels eines Schwingungs- bzw. Löschkondensators die natürlichen Stromimpulse des Gleichrichters, die sich nach den Zeiten der positiven Höchstspannungen der einzelnen Anoden richten, in eine beliebige Anzahl wesentlich kürzerer Stromimpulse zerlegt werden, die die Halbwellen des zu erzeugenden Hochfrequenzstromes bilden. Man geht hierbei vorteilhaft von einer Schaltung von gittergesteuerten, von einem an das speisende Netz angeschlossenen Transformator (Eingangstransformator) gespeisten, zu einzelnen Gruppen mit gemeinsamem Kathodenpotential zusammengefaßten Gas- oder Dampfentladungsstrecken aus, bei der die Gruppenzahl der mindestens zweifachen Anzahl der Phasen des zu erzeugenden Wechselstromes entspricht und die Kathode jeder Entladungsstreckengruppe mit dem einen Phasenende der Primärwicklung eines an das zu speisende Netz angeschlossenen Transformators (Ausgangstransformator) verbunden ist, deren andere Phasenenden zu einem mit dem Sternpunkt des Eingangstransformators verbundenen Sternpunkt vereinigt sind. Erfindungsgemäß sind in einer solchen Schaltung zwischen die Kathoden der Entladungsstreckengruppen Kapazitäten geschaltet, die zur Löschung der einzelnen Entladungsstrecken dienen, wobei die einzelnen Entladungsstrecken gemeinsam im Takt des speisenden Wechselstromes und einzeln im Takt des zu erzeugenden Wechselstromes gesteuert werden.
  • Hat man eine Anordnung, bei der Einzelentladüngsgefäße verwendet werden, so wird die Kapazität zwischen zusammengehörige Kathoden der Anordnung geschaltet.
  • Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß in jeder Stromrichtung des Hochfrequenzstromes nur einmal das Spannungsgefälle des Lichtbogens zu überwinden ist und dementsprechend ein guter Wirkungsgrad der Einrichturig erzielt wird. Weiterhin ist' es von Vorteil, daß man nicht jede Lichtbogenstrecke, d. h. bei einem mehranodigen Gefäß jede Anodenstrombahn, für sich zu steuern bzw. zu sperren braucht, sondern allen Steuergittern gemeinsam die hochfrequente Steuerspannung zuführen kann.. jedoch kann es auch angebracht sein, jedes einzelne Gitter mit entsprechenden Steuerspannungen zu beaufschlagen, wenn beispielsweise die Lieferung von voreilenden und nacheilenden Belastungsströmen im speisenden Netz verlangt wird. Außer der Blindstromregelung im Primärnetz wird durch die Einzelsteuerung auch eine Spannungsregelung für das Hochfrequeninetz möglich. Ferner kann durch die Einzelsteuerung noch eine Erhöhung der Betriebssicherheit infolge Absperrung der Entladungsstrecken innerhalb der Zeit, während der sie nicht zur Arbeit herangezogen werden, erzielt werden. Bei der Einzelsteuerung können die Gitter beispielsweise durch einen Kontaktsteuerapparat mit der Steuerspannungsquelle verbunden werden. Ferner braucht nicht jede einzelne Lichtbogenstrecke für sich mittels je eines Löschkondensators zur gegebenen Zeit stromlos gemacht zu werden, sondern es genügt der Anschluß eines gemeinsamen Kondensators an eine gemeinsame Elektrode aller Lichtbogenstrecken einer Stromrichtung, bei einem mehranodigen Gefäß also an die Kathode. Dadurch wird erreicht, daß immer nur je eine Lichtbogenstreeke gezündet wird, und zwar diejenige, welche gerade die höchste Anodenspannung besitzt, und daß die Lösch- bzw. Unterbrechungswirkung des Kondensators von selbst den jeweils gerade brennenden Lichtbogen trifft. Hat der Kondensator diesen Strom zeitweise übernommen, so tritt durch Negativwerden sämtlicher Gitter 'der zugehörigen Lichtbogenstrecke eine Sperrung derselben, bei einem mehranodigen Gefäß also eine Sperrung des gesamten Entladungsgefäßes ein.
  • Schließlich ist noch hervorzuheben, daß die Schaltung gemäß vorliegender Erfindung das unerwünschte Eindringen von Hochfrequenzströmen in den Niederfrequenztransformator zu verhindern gestattet: Man kommt dann mit einer einzigen Sekundärwicklung des Niederfrequenztransformators aus. Ist die zu erzeugende Frequenz jedoch nicht erheblich höher als die des speisenden Netzes, so können auch zwei oder mehrere Sekundärwicklungen vorgesehen werden, die dann erfindungsgemäß eine möglichst kleine gegenseitige Streuung haben dürfen, was durch bifiläre oder multifilare Wicklungsart zu erreichen ist. In diesem Falle werden die Ströme der einen Wicklung bei Zündung der nächstfolgenden Entladungsstrecke am zwanglosesten in die mit der ersten Wicklung bifilar verschachtelte Sekundärwicklung übergehen und dadurch die Streufelder im Transformator eine geringe oder gar keine Veränderung erfahren.
  • Durch die Zeichnung ist die Erfindung näher veranschaulicht. In Fig. i wird von, dem Transformator i über die Drosselspule 2- den beiden Umrichtergefäßen 3 und q. ein Wechselstrom der üblichen Netzfrequenz, z. B. 50 Per./Sek., zugeführt. Es sind hierbei jeweils zwei entsprechende Entladungsstrecken der beiden Umrichtergefäße 3 und q. an eine der Ausgangsklemmen q.o bis q:5 der Sekundärwicklung 2 des Transformators i angeschlossen. Die Kathoden der beiden Entladungsgefäße 3 und q. sind mit einem Ausgangstransformator 6 verbunden, und zwischen dessen beiden Zuleitungen liegt ein. Schwingungs- bzw. Löschkondensator 5. Zwischen den Nullpunkten der Sekundärwicklung des Transformators i und der Primärwicklung des Ausgangstransformators 6 ist die Glättungsdrossel7 eingeschaltet. Durch die Drosselspülen 2 wird der Transformator x vor dem Eindringen von Hochfrequenzström geschützt. Der Steuerkreis der Entladungsgefäße enthält Gitter B. An diese Gitter des Entladungsgefäßes 3 sind Widerstände g zwecks Begrenzung der den Steuergittern zugeführten Ströme angeschlossen, die mit einer Spule eines Koppelspulenpaares io verbunden sind. Die Koppelspulen io sind mit einer Primärspule iz verkettet, die in Brückenschaltung mit den Wider- 1 ständen 12 und 13, der Drosselspule 1q. und dem Kondensator 15 liegt. Durch die Brückenschaltung werden in der Spule iz Spannungen hervorgerufen, welche transformatorisch auf die Gitter 8 derart übertragen werden, daß diese in bezug auf ihre zugehörigen Kathoden die notwendigen Steuerpotentiale erhalten, um zu den gewünschten Zeiten den Stromwechsel zwischen den Umrichtergefäßen 3 und q: zu ermöglichen. Die Gitter 8 des Entladungsgefäßes q. sind in entsprechender Weise wie beim Gefäß 3 geschaltet zu denken.
  • Der als Sonderbeispiel gezeichnete Kontaktapparat 16 dient zur weiteren Vervollkommnung dieser Einrichtung. Ein Synchronmotor 17 treibt eine Kontaktwalze 18 an, auf der die Bürsten i9 schleifen. An letztere sind die Gitter 8 des Entladungsgefäßes 4 angeschlossen, und zwar zyklisch in der Reihenfolge der Anoden. Ein Schleifkontakt 2o, der von einer der beiden Koppelspulen zo über einen Widerstand 9d die Steuerspannung erhält, muß eine solche Breite aufweisen, daß jeweils mindestens eine Bürste mit ihm in leitender Verbindung steht. Das Gefäß 3 erhält einen entsprechenden Kontaktapparat, der gleichsinnig betätigt wird. Es ist dadurch möglich, willkürlich den Bereich der positiven Anodenspannung auszuwählen, in dem gearbeitet werden soll, um so die Spannung des Hochfrequenzstromes verlustlos zu regeln.
  • An Stelle des Kontaktapparates können natürlich auch irgendwelche anderen Mittel zur Auswahl der gewünschten Anodenspannungen benutzt werden, z. B. eine Gitterzusatzspannung, welche durch Überlagerung von Wechselstromspannungen der Anodenfrequenz über die Hochfrequenzspannung gewonnen werden kann. Bei der Verwendung eines Kontaktapparates _ erweist es sich als vorteilhaft, daß der Kontaktapparat die Ausnutzung beider Seiten der positiven Anodenspannungshalbwellen gestattet, also die Möglichkeit bietet, im speisenden Netz voreilende oder nacheilende Belastungsströme hervorzurufen.
  • Für die Erzeugung hochfrequenten Drehstromes ist es wichtig, den Drehsinn von vornherein festzulegen und es nicht der Schaltung zu überlassen, auf welchen Drehsinn sie sich bei Inbetriebsetzung der Einrichtung von selbst einstellt. Die Bestimmung der Drehrichtung kann durch Beeinflussen der Gitter auf verschiedene Weise geschehen, z. B. durch induktive oder elektrostatische Spannungsänderung und außerdem durch Einfügung zusätzlicher Gitter und Sonden. Im ersteren _ Falle wird durch induktive Beeinflussung das Potential der Steuergitter der zeitlich folgenden Lichtbogenstrecke erhöht und gleichzeitig das Potential der Steuergitter der zeitlichen vorangehenden Lichtbogenstrecken gesenkt.
  • In der Fig. 2 ist ein einfaches Beispiel für Festlegung des Drehsinns bei der Erzeugung von Mehrphasenhochfrequenz durch Einfügung zusätzlicher Gitter und Sonden gezeigt. In diesem Falle können die Entladungsstrecken 2z, 22 und 23 an eine der Klemmen 4o bis 45 der Sekundärwicklung des Transformators z angeschlossen werden. Die Röhren ?r, 22 und 23 haben Steuergitter 24 für die Hochfrequenzbeeinflussung und ferner Sonden 25 und 26, die zum Hervorrufen einer Sperrwirkung dienen und die Entladung nur dann einleiten, wenn eine von beiden positiv ist. Die Sonde 26 ist an den Minuspol und die Sonde 25 an den Pluspol je einer Batterie 27 gelegt. Nimmt man z. B. den Fall an, daß die Röhre 22 gerade Strom führt, so nehmen deren Sonden 25 und 26 im Lichtbogen ein bestimmtes Potential an. Dadurch wird die in diesem Moment als Gitter wirkende Sonde 25 der Röhre 23 positiv. Entsprechend wird die nun als Sperrgitter wirkende Sonde 25 der Röhre 21 negativ. Diese Potentialverteilung erlaubt nur die Zündung der Röhre 23 und bestimmt damit die zyklische Folge. Die Sperrpotentiale werden durch Kondensatoren 28 auch nach dem Übergang des Lichtbogens auf andere Röhren aufrechterhalten. Für mehranodige Gefäße genügt je ein derartiges Sondenpaar, welches über der Kathode anzuordnen ist.
  • Bei der Erzeugung sehr hoher Frequenzen ist es zweckdienlich, Wirbelströme in den in der Einrichtung verwandten Apparaten und größere induktive Stromschleifen tunlichst zu vermeiden. Aus diesem Grunde werden die Metallteile zweckmäßig unterteilt und aus Legierungen von hohem Widerstand und geringer Magnetisierbarkeit hergestellt.
  • In der Fig.3 ist eine vorteilhafte Röhrenanordnung zur Umrichtung von sechsphasigem Niederfrequenzstrom auf dreiphasigen Hochfrequenzstrom gezeigt. Der Lichtbogen wechselt zyklisch zwischen den Röhren 3i, 32 und 33, die eine Gruppe bilden, die von einer Phase des Transformators = gespeist wird. Nach Beendigung des Arbeitsvorganges in dieser Gruppe tritt die Gruppe 34, 35 und 36 in Tätigkeit und so fort im Sinne des eingezeichneten, Pfeiles 37. Hierdurch werden induktive Stromschleifen, die bei hoher Frequenz energieabstrahlend wirken können, möglichst klein gehalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Schaltung zur unmittelbaren Umformung von Wechselstrom gegebener Frequenz in solchen höherer Frequenz mittels gittergesteuerter, von einem an das speisende Netz angeschlossenen Transformator (Eingangstransformator) gespeister, zu einzelnen Gruppen mit gemeinsamem Kathodenpotential zusammengefaßter Gas- oder Dampfentladungsstrecken, wobei die Gruppenzahl der mindestens zweifachen Anzahl der Phasen des zu erzeugenden Wechselstromes entspricht und die Kathode jeder Entladungsstreckengruppe mit dem einen Phasenende der Primärwicklung eines an das zu speisende _ Netz angeschlossenen Transformators (Ausgangstransformators) verbunden ist, deren andere Phasenenden zu einem mit dem Sternpunkt des Eingangstransformators verbundenen Sternpunkt vereinigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Kathoden der einer Phase des zu erzeugenden Wechselstromes zugeordneten Entladungsstreckengruppen eine Kapazität geschaltet ist, die über eine Steuervorrichtung derart mit den Steuerelektroden in Verbindung steht, daß eine Selbstführung des Umformers die Folge ist: 2. Schaltung nach Anspruch i; gekennzeichnet durch eine sämtlichen Entladungsstreckengruppen gemeinsame Steuereinrichtung, die den einer Phase des zu erzeugenden Wechselstromes zugeordneten Entladungsstreckengruppen abwechselnd Gitterzünd-und Gittersperrimpulse zuführt, und zwar im Takte des zu erzeugenden Wechselstromes, 3. Schaltung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Steuerelektroden einer Entladungsstreckengruppe über Widerstände an eine gemeinsame Leitung zur Steuervorrichtung angeschlossen sind. g.. Schaltung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Umformung in einphasigen Wechselstrom die Steuervorrichtung aus einer im Nebenschluß an die Kapazität angeschlossenen Brückenschaltung und aus zwei gegensinnig gewickelten Spulen besteht, die mit einer im Diagonalzweig der Brücke liegenden Spule gekoppelt und je für sich über eine Leitung mit den Steuerelektroden einer Entladungsstreckengruppe verbunden sind. 5. Schaltung nach Anspruch i bis q.; dadurch gekennzeichnet, daß Mittel, beispielsweise ein Kontaktapparat, der zwischen die Steuerelektroden und die die höherfrequenten Steuerimpulse liefernde Steuervorrichtung geschaltet ist, vorgesehen sind, um den Arbeitsbereich der den Steuerelektroden zugeführten Steuerimpulse innerhalb der speisenden. Phaseneinzelspannungen festzulegen: 6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe des Kontaktapparates die einzelnen Entladungsstrecken jeder Gruppe sowohl auf der an- als auch auf der absteigenden Flanke der Speisespannungen gesteuert werden. 7. Schaltung nach Anspruch x und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Erzeugung von mehrphasigem Wechselstrom die Steuerspannungen der Gitter in solche zyklische Abhängigkeit gebracht werden, daß sich ein bestimmter Drehsinn des erzeugten Mehrphasenstromes ergibt. B. Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß außer den mit Hoch-Frequenz beaufschlagten Steuergittern in den Entladungsstrecken zusätzliche Steuer-Bitter angeordnet sind, die gegenüber ihnen entsprechenden Steuergittern zeitlich benachbarter Lichtbögenstrecken so gerichtete Einzelspannungen zugeteilt erhalten, däß nur die zeitlich folgende Entladungsstrecke freigegeben wird, die zeitlich vorangehende und die übrigen Entladungsstrecken aber gesperrt werden. g. .Schaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Steuergitter aus einem Sondenpaar bestehen, das die Entladung nur dann einleitet, wenn eine der beiden Sonden positiv ist. =o. Schaltung nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Sonde des einen Paares mit dem Pluspol, die andere Sonde mit dem Minuspol einer Batterie verbunden ist und daß Kondensatoren zwischen Pluspol und Kathode eingebaut sind. =i. Schaltung nach Anspruch i bis =o, dadurch gekennzeichnet, daß die leistungführenden Transformatoren zur Verkürzung der Anschlußleitungen unmittelbar neben, unter oder über den Lichtbogenstrecken angeordnet sind. 12. Schaltung nach Anspruch = bis =i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitungen zu den Anoden und Kathoden sowie diese selbst zur Vermeidung des Skineffektes infolge innerer Wirbelströme der Frequenz entsprechend fein unterteilt sind. 13. Schaltung nach Anspruch i bis i2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Durchgabe der zu erzeugenden Stromimpulse miteinander abwechselnden Lichtbogenstrecken zur Vermeidung induktiver Stromschleifen unmittelbar nebeneinander liegen. =q.. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß etwa vorhandene gleichphasige Sekundärwicklungen des Eingangstransformators mit möglichst kleiner gegenseitiger Streuung; insbesondere in bifilarer a oder multifilarer Wicklungsart ausgeführt sind. 15. Schaltung nach Anspruch i bis 1q., dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangstransformator durch Drosselspülen und/oder andere Glättungsmittel gegen das Eindringen hochfrequenter Ströme geschützt ist.
DES103731D 1932-03-16 1932-03-16 Schaltung zur unmittelbaren Umformung von Wechselstrom gegebener Frequenz in solchen hoeherer Frequenz Expired DE668924C (de)

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