DE682230C - Verfahren zum Schnellpoekeln von Fleisch - Google Patents

Verfahren zum Schnellpoekeln von Fleisch

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DE682230C
DE682230C DEH149387D DEH0149387D DE682230C DE 682230 C DE682230 C DE 682230C DE H149387 D DEH149387 D DE H149387D DE H0149387 D DEH0149387 D DE H0149387D DE 682230 C DE682230 C DE 682230C
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DE
Germany
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meat
salt
water
quick peeling
injected
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Expired
Application number
DEH149387D
Other languages
English (en)
Inventor
Primus Henfling
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PRIMUS HENFLING
Original Assignee
PRIMUS HENFLING
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B4/00General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
    • A23B4/26Apparatus for preserving using liquids ; Methods therefor
    • A23B4/28Apparatus for preserving using liquids ; Methods therefor by injection of liquids
    • A23B4/285Apparatus for preserving using liquids ; Methods therefor by injection of liquids with inorganic salts
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/90Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in food processing or handling, e.g. food conservation

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  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

  • Verfahren zum Schnellpökeln von Fleisch Die bekannten Schnellpökelverfahrien beruhen darauf, daß Salz in Wasser vollkommen gelöst und diese Lösung in das Fleisch eingespritzt wird.
  • In &r Praxi6 wird eine 30%ige Lösung als Höchstkonzentration verwendet. Es ist daher nicht zu vermeiden, daß bei normaler milder Salnmg (309 Salz auf ikg Fleisch) au . f --ikg Fleisch etwa i2o#cr-m Wasser mit eingespritzt werden. DieseWassermenge kann dem Fleisch nicht mehr in so kurczer Zeit entzogen werden, um eine Gärung bzw. ein Stächig.werden zu verhindern. Derart beha:ddelltes Fleisch eignet sich daher nicht für eine län#gere Lagerung. Solch behandeltes Fleisch ist auch immer naß und schwammig, Es ist nun auch bekannt, trockenes Salz in das Fleisch einzuführen. Eis ist jedoch nicht möglIch, durch dieses Einführen von trockenem Salz Fleisch einwandfrei zupökeln. Praktisiche Versuche haben ergeben, daß trokken eingeführtes Salz nicht rasch genug aus C seiner nächsten Umgebung so viel Feuchtigkeit anziehen kann, um sich vollstandig auf -zulösen und dadurch das Fleisch gleichmäßig zu durchsalzen. Erfolgt aber die Lösung des Salzes im Innem des Fletisches nicht in kürzesteir Zeit, so bleiben -kleine, harte und unläsI#che Kristalle als Rückstände zurück. Außerdem hat trockenes Salz noch den NachteA, daß es das Fleisch in seiner nächsten Umgebung zerstört, so daß Löcher und Kanäle entstehen. - Das Verfahren nach der Erfindung besteht darin, daß das Salz erst staubfein zerkleinert, dieser Salzstaub mit sehr wenig Wasser, etwa 3oo;ccm.Wasser auf i kg Salz, zu einem Salzbrei angerührt wird und dieser Salzbrei in das -Fleisch eingespritzt wird. Bei diesem neuartigen Verfahren kann die mit in das Fleisch einzuführende Wassermeinge. bis auf 1/20 gegenÜber bekannten Verfahren vermindert werden. Dadurch, daß das Salz staubfein zerkldnert ist, löst es sich fast augen-7 blicklich, -sobald nur die Feuchtigkeit aus dem Fleisch an das Salz gelangt. Es bildet sich sonach im Innern des Fleisches Salzlake, die nunmehr das Fleissch gleichmäßig durchdringt und durchsalzt. Die Haltbarkeit und die Festigkeit des gepökelten Fleisch-es wird #so. in kürzester Zeit erzielt, je nach Größe der Schinken oder Fleisch-stücke beireits in- 3 bis 6 Tagen.
  • Die staubfeine Zerkleinerung des Salzes ist unbedingt notwendig, um auch die Gleitfähigkeit des Salzbieies zu ermöglichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Schne11pökeln von Fleisch durch Einspritzen einer konzentrierten Salzlake, dadurch gekennzeichnet, #daß man durch Verrühren von feinst gemahlenem bzw. zerkleinertem Salz mit wenig Wasser, z. B. i kg Salz auf 3oo -ccm Wasser, eine gesättigte Salzlösung, die noch ungelöste-s Salz enthält, herstellt und diesen Salzb.rei in das Fleisch einspritzt.
DEH149387D 1936-11-03 1936-11-03 Verfahren zum Schnellpoekeln von Fleisch Expired DE682230C (de)

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