DE682164C - Vorrichtung zum Einschneiden von Gummiradreifen - Google Patents

Vorrichtung zum Einschneiden von Gummiradreifen

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DE682164C
DE682164C DED70918D DED0070918D DE682164C DE 682164 C DE682164 C DE 682164C DE D70918 D DED70918 D DE D70918D DE D0070918 D DED0070918 D DE D0070918D DE 682164 C DE682164 C DE 682164C
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DE
Germany
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eccentric sleeve
cutting
locking
drive shaft
eccentric
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Expired
Application number
DED70918D
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English (en)
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Deutsche Tecalemit GmbH
Original Assignee
Deutsche Tecalemit GmbH
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Publication date
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Publication of DE682164C publication Critical patent/DE682164C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/52Unvulcanised treads, e.g. on used tyres; Retreading
    • B29D30/68Cutting profiles into the treads of tyres

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einschneiden von Gummiradreifen Die Erfindung gemäß einem eigenen Vorpatent betrifft eine Vorrichtung zulm Einschneiden von Gummiradreifen, bei der auf einer Triebwelle senkrecht zur Richtung der Einschnitte ein umlaufendes Schneidwerkzeug, Fräser o. dgl., und neben diesem Werkzeug parallel zu ihm eine Tief.enbegrenzungsrolle von kleinerem Umfang als das Schneidwerkzeng befestigt ist.
  • Hiernach sollen die mit einer solchen Vorrichtung in die Mantelfläche der Radreifen eingeschnittenen Rillen eine bestimmte gleichmäige Tiefe erhalten. Zur Sicherung gleicher Einschnittiefen ist neben der Fräserscheibe eine Tiefenbegrenzungsrolle von kleineuem Umfang als das Schneidwerkzeug angeordnet. Die umlaufenden Schneidwerkzeuge oder Fräserscheiben nutzen sich nun sehr schnell ab, und ihr Durchmesser wird durch das eiforderliche Nachschleifen kleiner. Daher müssen auch die Tiefenbegrenzungs- oder Abstandsrollen verschiedene Größen erhalten und bei Verwendung von Schneidwerkzeugen mit kleinerem Durchmesser entsprechend kleinere Tiefenbegrenzungsrollen eingesetzt werden.
  • Es ist deshalb vorgeschlagen worden, die Messerscheiben mit ihrer Welle und mit der Tiefenbegrenzungsr olle in einem Exzenter zu lagern, dessen Einstellung die Einschnittiefe ändert. Diese Anordnung gewährt aber keine genügende Zuverlässigkeit, weil das Exzenter zugleich zur Handhabung während des Fräsens dient; andererseits ist es aber notwendig, die Einschnittiefe beim Fräsen von reifen verschiedener Größe mit veränderter Verhältniszahl der Einschnitte einzustellen und hierauf die Exzenterhülse in der eingestellten Lage zuverlässig zu verriegeln, damit die Tiefenbegrenztmgsrolle auch ihrerseits zwverlässig die Höhenlage kontrollieren kann.
  • Der Erfindung gemäß soll deshalb die Tiefenbegrenzungsrolle auf dem die Triebwelle zentrisch umgebenden lager angeordnet werden, auf dem auch die Verriegelungsvorrichtung ortsfest angebracht wird. Der Handhabende hat damit die Möglichkeit, seine Exzenterhülse genau einzustellen und jedesmal in der eingestellten Lage zu verriegeln.
  • Die Teilscheibe erleichtert ihm dabei die Einstellung und erhöht damit die Zuverlässigkeit.
  • Nach den bisherigen Erfahrungen hat man mit einer Verkleinerung des Durchmessers der Schneidwerkzeuge in Grenzen von etwa 3 bis 4 mm zu rechnen. Dementsprechend wird das Exzenterspiel in diesem Bereich festgelegt. Da eine genaue Feineinstellung also nicht unbedingt -erforderlich ist, genügt es, diese Einstellung in Abständen von 0,5 mm vorzusehen und auf einer Skala ablesbar zu machen.
  • Ein ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht und zeigt Fig. I eine Ansicht im Schnitt durch die Mittelachse, Fig. 2 je eine Draufsicht in Pfeilrichtung und im Schnitt, links nach der Linie A-B und rechts nach der Linie C-D der Fig. 1.
  • Auf der Motorwelle w ist in an sich bekannter Weise der mit der Welle umlaufende Fräserf auf Kugellagern gelagert. Zentrisch ist auf dem Spannfutter oder auf einem Gehäuselager d der Erfindung gemäß eine an ihrem Außenumfang exzentrische Hülse drehbar gelagert. Auf der Exzenterhülse @ ist, wie üblich, drehbar die eigentliche Tieflenbegrenzungsrolle a gelagert. Je nach der Einstellung der Exzenterhülse e verschiebt sich also die Tiefenbegrenzungs.rolle a in ihrer Höhenlage. Um die Exzenterhülse e einstellen zu können und in ihrer jeweiligen Lage festhalten zu können, ist diese mit einem Randflansch versehen und dem Flansch gegenüber in dem Gehäuse ein federgespannter Sperrbolzen s gelagert, der in entsprechende Verriegelungslöcher v an der dem Bolzen zugekehrten Fläche der Exzenterhülse e eingreifen kann. Im Ausführungsbeispiel sind in angemessenen Abständen die Löcher e1, e2, e3, e4, e5, e6, e7 usw. vorgesehen.
  • Mit Hilfe einer Handhabe h kann man den Spierrbolzen ausrücken und die Exzenterhülse dann auf ihrer Nabe einstellen, wobei man vorteilhaft am Umfang Einstellöcher i anbringt, in die ein Stift zum Verdrehen der Hülse eingesetzt wird. Je nach der Einstellung der Exzenterhülse e wird die Tiefenbegrenzungsrolle in ihre tiefste oder höchste oder eine Zwischenstellung gebracht. Durch die Verriegelung des Sperrbblzens s ist dafür gesorgt, daß die Tiefenbegrenzungsrolle a nach erfolgter Einstellung stets den gleichen Abstand gegenüber der Schneidkante beibehält.
  • Im Ausführungsbeispiel ist die Exzenterhülse -für eine Veränderung in den Grenzen bis zu 3 mm eingerichtet. Um dieses Maß kann die Exzentrizität durch Verdrehung der Hülse e vergrößert oder verkleinert werden, indem man die Scheibe stufenweise von einer Sperrrorrichtung bis zur andere weiterrückt.

Claims (2)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Vorrichtung zum Einschneiden von Gummiradreifen quer oder geneigt zur Radreifenebene mit einem in Richtung der Einschnittle geführten Werkzeug und einer auf der Triebwelle parallel zum Schneidwerkzeug angeordneten Tiefenbergrenzungsrolle von kleinerem Umfang als das Schneidwerkzeug, die an einer einstellbaren Exzenterhülse sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß diese Exzenterhülse (e) drehbar auf dem Gehäuseieger (d) der Triebwelle (w) gelagert ist und durch eine in diesem Lager einstellbare Verriegelungseinrichtung in ihrer jeweiligen Stellung festgehalten wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterhülse an ihrer dem Sperrbolzen (s) zugefehlten Seite in bestimmten Abständen mit Verriegelungslöchern (v) versehen ist, in die der Sperrbolzen eingreift, nachdem die Exzenterhülse je nach der gewünschten Höhenlage ihrer Lauffläche eingestellt ist.
DED70918D 1935-08-15 1935-08-15 Vorrichtung zum Einschneiden von Gummiradreifen Expired DE682164C (de)

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DE682164C true DE682164C (de) 1939-10-09

Family

ID=7060693

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DE (1) DE682164C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2614323A (en) * 1949-12-09 1952-10-21 Mueller Charles Hair clipper attachment

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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