DE6813696U - Einlage zur fuellung von in frischbetondecken geruettelte fugen - Google Patents

Einlage zur fuellung von in frischbetondecken geruettelte fugen

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DE6813696U
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Horst Dr Averbeck
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Dr. Horst Averbeck , 8481 Kaltenbrunn/Opf.
"Einlage zur Füllung von in Frischbetondecken gerüttelte Fugen"
Die Erfindung bezieht sich auf aus nachgiebigem Material, vorzugsweise Gummi, bestehenden Einlagen, die insbesondere zur Füllung von in Frtschbetondecken gerüttelten Fugen dienen und die mit seitlichen Ansätzen versehen sind.
Bei diesen bisher bekannten Fugeneinlagen hat es sich als nachteilig erwiesen, daß beispielsweise der meist diagonal arbeitende Nachlaufglätter beim Überfahren der Einlage die Oberkante dieser Einlage ungeradlinig werden läßt.
Die Aufgabe nach der Erfindung beruht im wesentlichen nun darauf, diesen Nachteil bei erheblicher Preisgünstigkeit zu vermeiden. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist in einem besonders gestalteten Einsatzstück aus festem Material, wie Metall oder Kunststoff zu erblicken, das vortoilhafterweise in einen entsprechenden Hohlraum der elastischen Einlage unter Spannung eingesetzt ist.
Nach der Erfindung ist es besonders zweckmäßig, die Oberfläche des Einsatzstückes und die mit ihm in Berührung kommenden Einlageflächen mit Rippen ineinandergreifen zu lassen. Die
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Rippen verkrallen sich hierdurch ineinander.
Das Einsatzstück kann nach der Erfindung am oberen Ende gegabelt sein. Der Kopfteil der Einlage greift zweckmäßigerweise in die Aussparung der Gabelung. Hierdurch bekommt man ein zusätzliches Ineinandergreifen zwischen dem nachgiebigen Außenkörper mit dem festen Einsatzstück, gewissermaßen in Form von Nut und Feder. Die Schenkel der Einlage sind trotz des festen Einsatzstückes elastisch beweglich, jedoch wird eine Verschiebung der aus nachgiebigem Matefial bestehenden Einlage durch das erfindungsgemäß eingesetzte Einsatzstück verhindert. Der Andruck des nach Einbau der Einlage angrenzenden Betons gewährleistet zuverlässig, daß eine Verschiebung des mit dem Einsatzstück verzahnten Gummiprofiles nach keiner Richtung hin möglich ist. Hierbei wird durch das Eingreifen des Kopfteiles der Einlage in die Aussparung der Gabelung des Einsatzstückee ein zusätzliches Ruhighalten der ganzen Einlage bewirkt, was insbesondere dann von Wichtigkeit ist, wenn die Oberkante der eingesetzten Einlage, wie erwähnt, von dem Nachlaufglätter berührt wird.
Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, im Kopfteil der Einlage eine Längsrille vorzusehen, das untere Ende keilartig zuzuspitzen, die seitlichen Ansätze widerhakenartig bzw. hinterschnitten vorzusehen und schließlich seitlich am Kopfteil Reiben von Zähnen anzuordnen.
Zur Bildung endloser Einlagen können naoh der Erfindung die Einsatzstücke auf der einen Stirnseite der Einlage herausragend und auf der anderen Seite entsprechend versenkt einge-
setzt sein. Hierdurch ist es möglich, einzelne Einsatzstücke durch entsprechendes Ineinanderstecken der auf der einen Stirnseite herausragenden, vorzugsweise zungenartig abgerundeten Einsatzstücke in die auf der anderen Seite gebildeten Versenkungen miteinander zu "beliebigen Längen zu verbinden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung wiedergegeben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch die Einlage und das Einsatzstück und
Fig. 2 eine perspektivische Wiedergabe einer Einlage mit versetzt eingesetztem Einsatzstück.
Die aus elastischem Material, vorzugsweise Neoprene, bestehende Einlage 1 ist auf den Außenschenkeln zur wechselseitigen Verankerung bzw. Verzahnung der Schenkel des Gummiprofiles mit dem angrenzenden Beton selbst mit keilförmig gehaltenen bzw. widerhakenartigen Ansätzen 2 und 3 versehen. Das Einsatzstück 4 ist am oberen Ende Y-förmig gegabelt. Die Einlage 1 greift mit dem Kopfteil 5 in die Gabelung des Eineatzstückes 4 ein. Die Oberfläche des Einsatzstückes 4- ist mit Rippen 6 versehen, die mit entsprechenden Rippen an der Einlage 4 ineinandergreifen. Die keilförmige Gestalt der in sich selbst elastischen Ansätze 2 ermöglicht den reibungslosen Einsatz der Profileinlage in den Fugenspalt, insbesondere aber die Auffüllung der hintersohnittenen oberen Aussparung mit Beton.
Der Kopfteil 5 der Einlage ist mit einer Längsrille 7 versehen. Das untere Ende 8 der Einlage 1 ist keilartig zugespitzt. Am Kopfteil 5 sind seitlich Reihen von Zähnen 9 vor-
gesehen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ragt das Einsatzstück 4· auf der Stirnseite der Einlage 1 heraus. Hierdurch "bildet sich eine entsprechende Aussparung 10 auf der anderen Seite der Einlage 1. Durch Einsteoken des herauaragenden Einsatzstückteiles in die Aussparung 10 der Einlage 1 ist es möglich, Einlagen aus einzelnen Einlagestücken zu Löliehigen Länden zusammenzusetzen. Das Einstecken des Einsatzstückes in die Aussparung 10 wird durch die "bei 11 vorgesehene Abänderung unterstützt.
Ansprüche:

Claims (6)

Ansprüche:
1. Aus nachgiebigem Material, vorzugsweise Gummi bestehende Einlage, insbesondere zur Füllung von in Frischbeton gerüttelten Fugen, die mit seitlichen Ansätzen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Einsatzstück (4) aus festem Material, wie Metall, Kunststoff, versehen ist.
2.Einlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß daa Einsatzstück (4) in einem Hohlraum der elastischen Einlage vorzugsweise unter Spannung eingesetzt ist.
3. Einlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Einssrtzstückes (4) und die mit ihm in Berührung kommenden Einlageflächen mit Hippen (6) ineinandergreifen.
4. Einlage nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (4) am oberen Ende gegabelt ist und daß zweckmäßigerweise der Kopfteil (5) der Einlage (1) in die Aussparung der Gabelung hineingreift.
5. Einlage naoh den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (5) der Einlage mit einer Längsrille (7) versehen, das untere Ende (8) keilartig zugespitzt ist, die seitlichen Ansätze (2,3) widerhakenartig bzw. hinterschnitten und seitlich am Kopfteil Reihen von Zähnen (9) vorgesehen sind.
6. Einlage nach Anspruch 1 "bzw. nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung endloser Einlagen die Einsatzstücke (4) auf der einen Stirnseite der Einlage (1) herausragend und auf der anderen Seite entsprechend versenkt eingesetzt sind.
DE19686813696 1968-12-30 1968-12-30 Einlage zur fuellung von in frischbetondecken geruettelte fugen Expired DE6813696U (de)

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