DE681347C - Verfahren zum Herstellen von Polarisationsfiltern - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Polarisationsfiltern

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DE681347C
DE681347C DEZ24128D DEZ0024128D DE681347C DE 681347 C DE681347 C DE 681347C DE Z24128 D DEZ24128 D DE Z24128D DE Z0024128 D DEZ0024128 D DE Z0024128D DE 681347 C DE681347 C DE 681347C
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DE
Germany
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polarizing filters
manufacturing polarizing
filters
crystals
polarizing
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Expired
Application number
DEZ24128D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Phil Paul Gaertner
Dr Rer Nat Hans Lapp
Dr-Ing Kurt Meyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zeiss Ikon AG
Original Assignee
Zeiss Ikon AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B5/00Optical elements other than lenses
    • G02B5/30Polarising elements
    • G02B5/3025Polarisers, i.e. arrangements capable of producing a definite output polarisation state from an unpolarised input state
    • G02B5/3033Polarisers, i.e. arrangements capable of producing a definite output polarisation state from an unpolarised input state in the form of a thin sheet or foil, e.g. Polaroid

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von Polarisationsfiltern Es ist bekannt, Polarisationsfilter aus durchsichtigen, lackartigen Massen herzustellen, in die gleichgerichtete dichroltische Kristalle eingelagert sind. Derartige Polarisationsfilter wurden bisher aus einer einzigen Polarisationsfolie oder aus einer Folie, die auf einer oder beiden Seiten mit Schutzschichten aus Lacken, in .die keine polarisierende Kristalle eingebettet sind, hergestellt. Die Gleichrichtung der Kristalle erfolgt, dabei' entweder durch die Kräfte eines magnetischen oder elektrischen Feldes oder durch mechanische Einwirkungen. Diese können im Bearbeiten .der Lackschicht mit ein -er Walze bestehen oder auch darin, daß man die beim Austreten der Masse aus einem engen Schlitz auftretenden Richtkräfte verwendet.
  • Dieses letztere Verfahren gestattet nur die Herstellun.g von Polarisationsfiltern geringer Dicke, denn bei dem Versuch, dicke Folien auf solche Weise herzustellen, zeigt sich, daß nur eine unvollkommene Parallelrichtung der Kristalle eintritt, was mangelhafte Polarisationswirkung zur Folge hat.
  • Es wurde nun gefunden, daß man zu Polarisationsfiltern größerer Dicke und guter Polarisationswirkung gelangen kann, wenn man bei einem Verfahren zum Herstellen von Polarisationsfiltern durch Aufgießen einer lackartigen, .dichroitische Kristalle enthaltenden Masse auf eine geeignete Unter- Lage unter Verwendung der Richtwirkung eines Schlitzes gemäß vorliegender Erfindung mehrere Schichten dichroitischer Substanz übereinandergießt. Besonders zweckmäßig ist es, die zuerst aufgegossene Schicht dünner als die folgenden Schichten aufzutragen. Die Durchführbarkeit eines solchen Verfahrens war nicht vorauszusehen, denn beim Aufgießen einer weiteren Lackschicht auf eine bereits erstarrte findet eine teilweise Lösung des Bindemittels der unteren Schicht statt, wodurch man mit einer teilweisen Desorientierung der polarisierenden Substanz der unteren Schicht zu rechnen hat, wie es beim Auftragen von Schutzüberzügen auf Polarisationsfilter beobachtet wurde.

Claims (1)

  1. PAT11NTANSP1iUCI1. Verfahren zum Herstellen von Polärisationsfiltern durch Aufgießen einer lackartigen, dichroitische Kristalle enthaltenden Masse auf .eine ,geeignete Unterlage unter Verwendung -der Richtwirkung eines Schlitzes, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schichten dichroitischer Substanz übereinan:dergegossen werden.
DEZ24128D 1937-09-25 1937-09-25 Verfahren zum Herstellen von Polarisationsfiltern Expired DE681347C (de)

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