DE6811961U - Bordwandverschluss fuer pritschenaufbauten von lastkraftwagen und-anhaengern - Google Patents
Bordwandverschluss fuer pritschenaufbauten von lastkraftwagen und-anhaengernInfo
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Description
I 4. cu. nberg ^ Düsseldorf, den 17.Dezember 1968
Dipi.-l-g.Saueriand Cecilienallee 76
Dr. ing. König III/C
I Unsere Akte: 24 512
|j Ackermann Fahrzeugbau, 5600 Wuppertal-Vohwinkel»
r Ludwig Richter Straße 1
"BordwandverschluS für Pritsohenaufbauten vosa
kraftwagen und -anhängern"
Die Erfindung betriff!; einen Bordwandverschluß für Pritschenaufbauten von Lastkraftwagen und -anhängern,
bei denen die Bordwände zwischen vorderen und hinteren
Eckrungen und gegebenenfalls Mittelrungen am Pritsehenrahmen
um horizontale Scharnierbolzen schwenkbar und durch Verschlüsse in den seitlichen Bordwand-Abschlußprofilen,
die mittels Verschlußhebeln gegen Feuerwirkung senkrecht verschiebbar sind und in Verriegelungsstellung in Aussparungen an aen Rungen eingreifen, in
senkrechter Stellung verriegelbar sind.
I Bei Pritschenaufbauten für Lastkraftwagen sind die Ver-
* sesiöS&iariehtongen für die Bordwände im Hinblick auf
I eise günstige Attfaaliae des vom Ladegut ausgehenden
Z Bruekes sögULohst nahe den Bordwand Oberkanten ange-
I orcmet» wo sie sit geeigneten Ausr. liiaun^en in den Eck—
I oöes* Mit**e!rangen zasasBseirwärfcen. Wenn diese Anordnung
S der FerscälöEeisrientusgen in Aziijetracht ihres großen
f JLSSt&öäes v©a eer uateülieäanäen Seharnieraehse der Bord-
I wäiiäe asiCii seäx gilsstig ist, so ist der Sehließhaken
I Jeder ferseiusSeinriciitsjng infolge seiner hohen Lage
f i €%
iß M
jedoch nur schwer erreichbar. Dadurch und wegen des durch den teilweise hohen Bordwanddruck erforderlichen
liohen Kraftaufwandes ist das Öffnen und Schließen der
Haken bei deren herkömmlicher Anordnung und Ausbildung entsprechend schwierig.
lur Vermeidung dieses Nachteils ist bereits ein
wandverschluß entwickelt worden, bei dem ein an der Bordv/andoberkante angeordneter Schließhaken von oben
fc#3? ia eine Aussparung an der zugehörigen Runge des
Ititschenaufbaus eingreift und mittels eines durch das
Boräwandabschlußprafil hindurchgeführten Gestänges von
mnten her durch einen Yerschlußhebel zu betätigen ist.
Biese Konstruktion bedingt jedoch ein verhältnismäßig langes Betätigungsgestänge für den Schließhaken., der
»nter der Wirkung einer Schraubsndruckfeder steht, die
bestrebt ist, ihn in seine Offenstellung zu drücken. In seiner Schließstellung wird der Schließhaken bei
iäeser Konstruktion durch die Schraubendruck^eder dadurch
gesichert, da£ ein zwischen Gestänge und Verschlußlnebel
sitzender Exzenterhebel erst einen unteren !Totpunkt durchlaufen muß, bevor der Verschlußhebel an dem
fcritschenrahmen oder an einem anderen geeigneten An-•chlagteil
am Pritsohenaufbau zur Anlage kommt. Zum-Öffnen
des YersenliBses wird der Verschlußhebel zunächst
von dem JPritschenrahmen nach außen hinweggeschwenkt,
so daß der Exzenterhebel mit üem daran angelenkten Betätigungsgestänge seinen unteren Eotpunkt
durchläuft, woraufhin der Schließhaken durch die Wirkung der ]?eder unter gleichzeitigem Aufwärtssehwenken
des YerscKLußhebels in seine Offenstellung gedrückt
wird β
Der Erfiudimg liegt die Aufgabe zugrunde, einen BordwandverSchluß
der eingangs genannten. Art dahingehend
11961
verbessern, üaß der Verschlußriegel trotz leichter
Zugängliehiceit stets durch Feuerwirkung in seiner Ver-•cfeiußlage
gehalten v/'rd und aus dieser nur durch Betätigung
eines leicht zugänglichen Handhebels in die Offenste llung bewegt werden Kann. JDer Verschluß soll
•Ich dab'ji gut in die Bordwand und deren Abschlußpro-
Diese Aufgabe findet ihre Lösung erfindungsgemäß
einen bolzenförmigen, axial verschiebbaren Ver-
is federn Bordwandabschlußprofil, der in
•chließstellung unter der Wirkung einer Feder aus dem
Al>sohlu£prof 11 eneiseitig nach oben herausragt und von
Akten1 her in eine entsprechende Aussparung an einer
tm oberen Ende jeder Runge seitlich hervorstehenden
VerschluSplatte eingreift, aus ö^r er durch den ihm
«ugeordneten YerschluShebel gegen die Wirkung der Feder
lösbar ist, Bei einer besonders vorteilhaften Ausjftihrungsfors
der Erfindung ist der Verschlußhebel für die Betätigung des Yerschlußriegels als zweiarmiger
Sebel ausgebildet;, der in der Bordwandebene um einen
•eitlich des YerschXuöriegels angeordneten Bolzen
ltejavenkbar ist und mit dem freien Ende seines kürzeren Hebelarmes in eine querverlaufende Ausnehmung an
#en ¥erscliluSriegel eingreift. ITm ihn leichter erreichen
zn icöimsn, ist der als Bedienungsgriff dienende
längere Hebelarm des Terschlußhebels im Anschluß an
einen von dem Verschlußriegel weggerichteten Hebel-
ajaabschniti zweckmässigerweise naeh unten abgewinkelt.
Eins besonders vorteilhafte Konstruktion ergibt sich iss übrigen, wenn, das Bordwandabsehlußprofil an seinem
oberen Bnde selbst als gehäuse für den Terschlußriegel
«tasgebildet is^>, da darm, auf ein besonderes Verschluß—
gehäuse verzichtet werden kann. Die Handhabung des
VeirsehluSliebels wird fernej erleichtert durch eine
Aasneiiaxing der Bordwand zumindest im
Bi1y ο 1
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eiues in der
Zeichnung dargestellten Ausftührungsbeispiels. In de^
Zeichnung zeigen
jPig. 1 eine teilweise Seitenansicht eines Pritschenaufbaues
im Bereich zweier an eine Mittelrunge angrenzender Bordwände mit daran angeordnetem.
Verschluß gemäß der Erfindung,..
gig. 2 einen der in Fig. 1 vorgesehenen Bordwandverschlüsse
in vergrößerter Sohnittdarstelluag
in Schließstellung und
ffig. 3 denselben Bordwandverschiuß in öffenstellimg.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Pritschenaufbau grensen die beiden, am Pritschenaußenrahmen 1 um nicht gezeigte horizontale Scharnierbolzen schwenkbaren 3orävände
2 mit ihren seitlichen ÄbschluSprofilea 5 an
«ine Mittelrunge 4* In dem AbsthluBprcfil 3 jedier Boravand
2 ist ein BordwandVerschluß 5 angeordnet» öör is
wesentlichen aus einem bolzenföraigeii, \s ofeeren
!Ende abgeschrägten Tei-schlüSriegel 6 anö eicea in,
der Bordwande'cene schwenkbaren ^erscbluBnebel ? ba-
«teht. 33er VerschliiSrie^el δ ist in. eines Geääuse S
*m oberen 3nde des ÄbschluSprofils 3 gegen äen Druck
■einer Sojaraubenöruckfeäer 9 axial verschiebbar* die
einen abwärtsgerichteteB guhrsatgsgapfen tö äes ¥er—
schliißrieg-els 6 umschließt aas sieh nl% ihrem unteren
Ende an eines flasscinartigeB Inrisn~orspr'osg 11 äes
YerscniuSgehsases 8 abstützt, während ihr ooeres ~Bn.ua
eines Bonn 12 des ^erscnluSriegels 6 unterereift. Ober—
talb äes Bandes 12 weist äer TerschiuSrie^el 6 eise
qaerverlaufenäe lusnebnnang 15 sm£. in die der als zwei—
araiger Hebel ausgebildete Ye^sciünShensl 7 sit seiaeis
sugelfcopiX^rsig aasgebi iäeten k^Irzerex· Heselara "14 eingreift.
Bei: YeirsGSiaSaebel 7 is"C us sio.en Isagesrbiilses
servier—car, gg g
bildete län_sre Hebelarm 16 des Verschluß lebels in
£c:-lieiste-_-a.g etwa norizonüal verläof-s oi.ä dann etwa
recczwi.^l ig nach unten abgewinkelt is-s.
Viie in Ji-. 2 rieutlici" zu ernennen ist, greift der an
seiner, oceren Ende konisch abgescnrägte Verschlußrie^el
6 -on anten her in eine entsprechende Aussparung
17 an einer am oberen Ende der Sunge 4 angebrachten YersehljJBrlatte 18 ein. In der oberen Bndstellung des
Yerscalttßriegels 6 liegt der Yerscnlußhebel 7 mi's der
Unterseite des horizontalen Abschnittes seines längeren
Hebelarmes an einem sich gegen dasVerschluSgehäuse
8 abstützenden Anschlagteil 19 aojT. Dadurch v/ird ein
Klappern des Verschlußhebels 7 in der Schließstellung vermieden, und außerdem wird der Betätigungsgrixi des
Hebels stets im Abstand vom Bordv/andabschlußprofil 3
bzw. von deai Verschlußgehäuse 8 gehalten, so daß er in dem zumindest i** Hebelsehwenkbereich auf der Höhe
"aB muldenförmig ausgebildeten Seil 20 der Bordwand 2
stets leicht zugänglich ist.
In ?ij. 3 ist 3er Verschlu3riegel 6 in der Offens«ellung
gezeigt, i.. der er durch Verschwenken des VersealtT ieoels 7 aus der Äusnensung 17 an der Versor.l-ä3pla*te
to in das Verscnluajenäase 8 zarück^e-
ZQjZT. ist. hacr. rrei^abe des Hebels 7 hält die Dnickfeaer
9 den Verscr.l^Briegel 6 wieder in Jcr.Iieistel-1
JtH1;, sj ia» iai-rc.". -»ir;e weitere ^icnsran^ entfällt..
i Q -fi 1
Claims (6)
- Ackermann ifanr zeug bau, 56ΟΓ V/uppertal-Vonwinkel,ig Sieirser StraiSe 1i. üorävandveirseliliiiS zur SPri^scaenaiifbauten an lastkraft- «agan unä —anhängern. bei denen die Bordwände zwischen vorderen und Miseren Bckrursgen und gegebenenfalls Mittelrungen as Pritsehenrahsen um horizontale Scnarnierbeizen schwenkbar ühü üorca Yersehlüsse in den seitlichen Bordwand-AbscüluSprofilen, die sittels ¥erschluShebeln gegen Federwirlnmg senkrecht irerscMebbar 3ind und in Yerriegelungsstellung; in Aussparungen an den Eungen eingreife!-, in senkrechter Stellung v?r— riegelbar sind, gekennzeichnet durch, einen bolzenfönaigen, axial verschiebbarem VerschluS-riegel (6) in jedem Bordv/andabscni ?Bprofil (3), der in Schließstellung unter der V/irütmg einer ^eder (9) aus dem AbscLlußprofil (3) endseitig nach oben aerausragt und von unten her in eine entsprechende Aussparung (17) an einer am oberen Ende jeder Runge (A) seitlich hervorstehenden Verschlußplatte (*8) eingreift, aus der er durch den ihm zugeordneten VerscnluSnebel (7) gegen die Wirkung der Feder (9) lösbar ist.
- 2. Bordwandverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Verscnlußneoel (I) für die Betätigung des Verschlußriegels (6) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, der in der Bordwandebene "um einen seitlich des Yerschlußriegels (6/ angeordneten Lagerbolzen (15) schwenkbar ist und mit dem freien Ende seines kürzeren Hebelarms (14) iß eine querverlaufende Ausnehmung (13) an dem Yerschlußriegel681(6) eingreift.
- 3.. Bordwandverschluss nach. der. Ansprüchen 1 it;— 2, i a durch g e k e η r. ζ e i er r. :. e t , aa_i der als Bedienun-is^riff dienende iaujere rle:el8nü (16' des Verschl-üShebels (7) im ÄnsenloS ar. einer, "on der. «erschluüirie^el (6) weg^erichtexen necelarsabseini-·: e^«~a rechtwinklig nach unten ab^ewinkel-fc is^.
- 4. Bordwaudverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch, gekennzeichnet, daß der bolzenxörtaige YersuhlaSriegel (6) in eines v'erscnluB— gehäuse (8) anschlagoegrenat verscniecbar und innerhalb dea Gehäuses (8) von einer Sehraubendrueki'eder(9) umgeben ist, die sich i_j.t ihrem einen Ende an einem flanschartigen Innenvorsprung (11) im unteren Teil des Gehäuses (8) und mit ihrem anderen Bnde an einem Bund (12) des Verschlußrie^els (6) abstützt.
- 5. Bprdv/and Verschluß nach den Aüspr üchen 1 bis 4} dadurch gekennzeichnet, daß das Bordwandbschlußprofil (5) an seinem oberen Ende selbst als Gehäuse (8) für den VerschluSriegel (6) ausgebildet iJt.
- 6. Bord-wandverscnluß nach den Ansprachen 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine muldenförmige Ausner-aung (20) der Bordwand (2) zumindest imöes Verschlaßheoels (').
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686811961 DE6811961U (de) | 1968-12-18 | 1968-12-18 | Bordwandverschluss fuer pritschenaufbauten von lastkraftwagen und-anhaengern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686811961 DE6811961U (de) | 1968-12-18 | 1968-12-18 | Bordwandverschluss fuer pritschenaufbauten von lastkraftwagen und-anhaengern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6811961U true DE6811961U (de) | 1969-04-30 |
Family
ID=6596647
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686811961 Expired DE6811961U (de) | 1968-12-18 | 1968-12-18 | Bordwandverschluss fuer pritschenaufbauten von lastkraftwagen und-anhaengern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6811961U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0054825A1 (de) * | 1980-12-13 | 1982-06-30 | Westfalia Werke Knoebel | Verriegelungsvorrichtung |
-
1968
- 1968-12-18 DE DE19686811961 patent/DE6811961U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0054825A1 (de) * | 1980-12-13 | 1982-06-30 | Westfalia Werke Knoebel | Verriegelungsvorrichtung |
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