DE6811706U - Vorrichtung zum ausgeben von kleinen flaschen - Google Patents

Vorrichtung zum ausgeben von kleinen flaschen

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DE6811706U
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    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F1/00Racks for dispensing merchandise; Containers for dispensing merchandise
    • A47F1/02Racks for dispensing merchandise; Containers for dispensing merchandise for granulated or powdered materials, i.e. bulk materials
    • A47F1/03Dispensing means, e.g. with buttons or handles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J47/00Kitchen containers, stands or the like, not provided for in other groups of this subclass; Cutting-boards, e.g. for bread
    • A47J47/01Kitchen containers, stands or the like, not provided for in other groups of this subclass; Cutting-boards, e.g. for bread with dispensing devices
    • GPHYSICS
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    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/10Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation
    • G01F11/12Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation of the valve type, i.e. the separating being effected by fluid-tight or powder-tight movements
    • G01F11/20Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation of the valve type, i.e. the separating being effected by fluid-tight or powder-tight movements wherein the measuring chamber rotates or oscillates
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Description

Vorrichtung zum Ausgeben von kleinen Flaschen
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Ausgeben von kleinen Flaschen, in der eine bestimmte Anzahl von Flasehen vorrätig gehalten werden kann, die einzeln entnehmbar sind. Gemäß der Neuerung ist diese Ausgabevorrichtung in der Weise ausgebildet, daß in einem zylindrischen, einen abnehmbaren Deckelteil mit einer mittigen Durchbrechung, eine Bodenplatte und eine "bodenseitig in der Wandung des Gehäuees ausgebildeten Entnahmeöffnung von der Größe des Ausgabegutes aufweisenden Gehäuse, das einen den Gehäuseinnenraum in zwei übereinanderliegende Räume unterteilender Zwischenboden mit einer mittigen Durchbrechung,einer einen größeren Durohmesser als das Ausgabegut aufweisenden, zur Entnahmeöffnung seitlich versetzten Durchbrechung und mit einer benachbart zur Gehäusewandung im Bereich der Durchbrechung vorgesehenen Überleitzunge aufweist,
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eine Transporteinrichtung für das Ausgabegut angeordnet ist, die aus einem durch die mittige Durchbrechung im Zwischenboden und durch die Durchbrechung im Deckelteil hindurchgeführten, an seinem oberen aus dem Deckelteil herausragenden Endabschnitt mit einer scheibenförmigen Handhabe versehenen Drehstab besteht, der in die beiden übereinanderliegenden Räume hineinreichende, radial am Drehstab angeformte, in den beiden. Räumen übereinanderliegende und diese in einzelne Kammern zur vereinzelten Aufnahme des Ausgabegutes unterteilende Flügel trägt und der bodenseitig sich in einem Lager abstützt, das mittig in der Bodenplatte ausgebildet ist, auf der unterhalb der Durchbrechung im Zwischenboden und in Drehrichtung des Drehstabes mit den Flügeln gesehen de. Bntnahmeöffnung nachgeschaltet eine podestartige, etwa die Größe dieser Durchbrechung aufweisende Standfläche angeordnet ist, deren Höhe so bemessen ist, daß der Abstand der Standfläche bis zur oberen Fläche des Zwisehenbodens der Höhe des Ausgabegutes entspricht und d .3 mit einer senkrechten Führungswandung zur Führung des Ausgabegutes zur Entnahmeöffnung hin versehen ist.
Der Drehstab mit den Flügeln reicht mit einem Abschnitt in den oberen Gehäuseraum und mit dem anderen Abschnitt in den unteren Gehäuseraum. Jeder Drehstababsehnitt kann sechs Flügel aufweisen, wobei die in den unteren
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2.
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Gehäuseraum hineinreichenden Flügel unterhalb der Flügel in dem oberen Raum angeordnet sind. Vorzugsweise sind die an dem Drehstab angeformten Flügel oberhalb des Zwisehenbodens mit den Flübeln unterhalb des Zwisohenbodens über einen verengten Abschnitt im Bereich des Zwischenbodens miteinander verbunden, der zum Einführen des Drehstabes mit den Flügeln in das Gehäuse mit einer der Anzahl der Flügel entsprechenden Anzahl von mit der mittleren Durchbrechung im Zwischenboden in Verbindung stehende schlitzförmigen Ausnehmungen versehen sind.
Das Gehäuse mit dem Deckelteil, der Bodenplatte und dem Zwischenboden sowie der Drehstab mit den Flügeln bestehen aus Kunststoffen, insbesondere aus durchscheinenden Kunststoffen,
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Ausgeben von kleinen Flaschen in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig. 2 die Transporteinrichtung für das
Ausgabegut in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig. 5 das Gehäuse der Vorrichtung, .jedoch ohne Loc Transporteinrichtung für
3.
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das Auagabegut In einer schaubildlichen Ansicht,
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Fig. 5 einen waagerechten Schnitt gemäß linie V-V in Fig. 1,
Fig. 6 einen waagerechten Schnitt gemäß Linie VI-VI in Fig. 1,
Fig. T die Übergabe von Flaschen aus dem oberen Gehäuseraum in den darunterliegenden Gehäuseraum in einer schematischen Darstellung und
Fig. 8 den Füllvorgang in einer schematischen Sarstellung·
Die neuerungsgemäß ausgebildete Vorrichtung zum Ausgeben von Flaeehenaesteht nach einer bevorzugten Ausführungeform gemäß Fig. 1 bis 4 aus einem zylindrischen Gehäuse 10, dessen Innenraum mittels eines im Gehäuse angeordneten Zwisehenbodens 11 mit einer mittigen kreisförmigen Durchbrechung 12 in zwei Räume unterteilt ist, nämlich einen oberen Kaum 10a und einen unteren Raum 10b. Die obere öffnung des Gehäuses 10 ist mittels eines abnehmbaren, ebenfalls zylindrisch ausgebildeten Deckelteils 13 mit einer mittigen, kreisförmigen Durchbrechung 14 abgedeckt. Zur Halterung des Deokelteils 13 weist das Gehäuse 10 an seinem oberen Rand
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einen nach innen eingezogenen halsartigen Abschnitt 15 auf, auf den der Deckelteil 13 aufgesteckt wird. Vorzugsweise ist der Mittelteil 13a des Deckelteils 13 nach innen eingezogen, so daß ein wulstartiger, umlaufender Randabschnitt 13b ausgebildet ist. Bodenseitig ist das Gehäuse 10 mittels einer Bodenplatte 16 verschlossen, die lösbar mit dem Gehäuse verbunden ist. In der Wandung des Gehäuses 10 ist eine mit der Bodenplatte 16 verbundene Entnahmeöffnung 17 ausgebildet, deren senkrechte Begrenzungswandungen mit 17a,1Tb bezeichnet sind. Diese Entnahmeöffnung 17 ist in ihrer Größe so bemessen, daS das Ausgabegut, z.B. Flaschen, mühelos hindurchgeführt werden kann.
In dem Gehäuse 10 ist eine Transporteinrichtung 20 angeordnet, die aus einem Drehstab 21 besteht, der dureh die Durchbrechung 12 im Zwischenboden 11 und durch die Durchbrechung 14 im Deckelteil 13 hindurchgeführt ist. Hit seinem oberen Ende ist der Drehstab 21 aus dem Deckelteil 13 hindurchgeführt. Dieser Endabsehnitt 21a trägt eine scheibenförmige Handhabe 22, deren umlaufender senkrechter Eandabschnitt mit einem Rillenprofil versehen ist. Die scheibenförmige Handhabe 22 ist so ausgebildet, angeordnet und bemessen, daß sie in der im Deckelteil 13 ausgebildeten Vertiefung 13a zu liegen kommt und daß ihre waagerechte obere Fläche in der vom umlaufenden Rand 13b des Deckelteils 13 gebildeten
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Ebene liegt. Bodenseltig stützt sich der Drehstab 21 in einem Lager 23 ab, das aus einem an der Bodenplatte 16 mittig befestigten Scheibenkörper 24 besteht, dessen obere waagerechte Fläche kugelkappenförmig ausgebildet ist. Der Drehstab 21 weist an seinem unteren Ende ein kappenförmiges Gehäuse 25 auf, desser umlaufender Rand 25a den Scheibenkörper 24 abschnittsweise übergreift, so daß die waagerechte Innenfläche des Gehäuses 25, und zwar nur mit ihrem mittigen Abschnitt auf dem höchsten Abschnitt des kugelkappenförmigen Abschnittes des Scheibenkörpers 24 aufliegt. Dadurch ist ein leichter Lauf des Drehstabes 21 in dem Lager gewährleistet (Pig. 2 und 4).
An dem Drehstab 21 ist eine Anzahl von sowohl in den oberen als auch in den unteren Gehäuseraum 10a und 10b hineinreichenden Flügeln angeordnet, die die Räume 10a und 10b in einzelne Kammern unterteilen. Die Anzahl der Flügel richtet sich nach der Größe und der Anzahl der aufzunehmenden Flaschen. Die Flügel verlaufen radial vom Drehs-ab 21 nach außen in die Räume 10a und 10b des Gehäuse β 1.0. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind an dem Drehstab 21 zwölf Flügel angeordnet, jeweils sechs Flügel am oberen Drehstababschnitt und jeweils sechs Flügel am unteren Drehstababschnitt. Die oberen Flügel sind mit 30,31,32, 33,34,35 und die unteren Flügel mit 40,41,42,43,44,45
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bezeichnet (Pig. 2, 5 und 6). Die unteren Flügel 40 bis 45 sind unterhalb der oberen Flügel 30 bis 35 und mit diesen fluchtend angeordnet. Im Bereich des Zwischenbodens 11 sind die Flügel über einpn verengten Abschnitt 46 miteinander verbunden. Dieserverengte Abschnitt 46 ist so bemessen, daß eine Führung in der Durchbrechung 12 im Zwischenboden 11 möglich ist. Die unteren Flügel 40 bis 45 enden oberhalb des kappenförmigen Führungsgehäuses 25.
Das Einsetzen der Transporteinrichtung 20 in das Gehäuse
10 erfolgt nach Abnehmen des Gehäusedeckelteils 13 durch Einführen des Drehstabes 21 mit den Flügeln 30 bis 35 und 40 bis 45. Um die unteren Flügel 40 bis 45 durch den Zwischenboden 11 hindurchführen zu können, sind in dem Zwischenboden 11 eine der Anzahl der Flügel entsprechende Anzahl von radial vom Bodenmittelpunkt verlaufende schlitzförmige Ausnehmungen 50,51,52,53,54,55 vorgesehen, die mit der mittigen Durchbrechung 12 in Verbindung stehen und deren Länge der Breite der Flügel entspricht.
Zur Überleitung des Ausgabegutes vom Zwischenboden 11 in den unteren Gehäuqeraum 10b ist in dem Zwischenboden
11 eine Durchbrechung 60 vorgesehen, die seitlich zur Entnahmeöffnung 17 versetzt angeordnet ist und die in ihrer Größe so bemessen ist, daß das Ausgabegut mühelos
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hindurchgeführt werden kann. Die der Durchbrechung 60 benachbart angeordneten schlitzförmigen Ausnehmungen 50 und 55 im Zwischenboden 11 gehen in die Durchbrechung 60 über (Pig. 3 und 5). Im Bereich dieser Durchbrechung 60 trägt der Zwischenboden 11 eine Überleitzunge 61, die an der Innenfläche der Genaueewandung anliegt, jedoch nicht die Durchbrechung 60 in ihrer Größe beeinträchtigt.(Fig. 3).
Unterhalb der Durchbrechung 60 ist auf der Bodenplatte 16 eine podestartige Standfläche 62 angeordnet, die etwa der Größe der Durchbrechung 60 entspricht und so hoch bemessen ist, daß die Verschlußebene einer auf der Standfläche 62 stehenden Flasche in der von der oberen Fläche des Zwischenbodens 11 gebildeten Ebene liegt. Diese Standfläche 62 ist benachbart zur Entnahmeöffnung 17, jedoch seitlich zu dieser versetzt angeordnet, so daß die eine seitliche senkrechte Standflächenwandung 62a in den seitlichen Begranzungsrand 17b der Entnahmeöffnung 17 übergeht. Die Standflächenwandung 62a ist kreisbogenförmig verlaufend ausgebildet und dient als Führungsfläche für das Ausgabegut zur Entnahmeöffnung 17 hin (Fig. 3).
Die Bodenplatte 16 weist im Bereich der Entnahmeöffnung 17 einen aus dem Umfang der Bodenplatte hervortretenden Abschnitt 16a auf, der ein etwa kreisbogen-
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förmiges Profil aufweist und mit einem erhöht ausgebildeten Rand 16b versehen ist, um ein Herausfallen des Ausgabegutes aus der Entnahmeöffnung zu vermeiden, solange das Auegabegut noch nicht erfaßt ist. Der Rand 16b geht in die senkrechten Begrenzungsränder 17a,17b der Entnahmeöffnung 17 über.
Das Gehäuse 10 mit dem Deckelteil 15, der Bodenplatte und dem Zwischenboden 11 sowie die Transporteinrichtung 20 bestehen aus Kunststoffen, insbesondere aus durchscheinenden Kunststoffen.
Die neuerui.gsgemäß aiisgebildete Vorrichtung zum Ausgeben von Flaschen wird wie folgt gehandhabt: Nach Abnahme des Deckelteils 13 werden in die von den oberen Flügeln 30 bis 35 gebildeten Kammern je eine Flasche F gestellt. Die im Bereich der Durchbrechung 60 im Zwischenboden eingeführte Flasche rutscht durch die Durchbrechung 60 hindurch und steht dann auf der podestartigen Standfläche 62 (Fig. 7 und 8). Nunmehr wird der Drehstab in Pfeilrichtung X gedreht. Dabei werden die Flügel 30 bis 35 entsprechend der Drehriehtung des Drehstabes 21 bewegt} in gleicher Weise werden auch die Flaschen F auf dem Zwischenboden 11 und auf der Bodenplatte 16 bewegt. Gemäß Fig. 7 wandert die Flasche F1 an die Stelle von Flasche Fg, die Flasche F2 wandert in den Bereich der Durchbrechung 60 und gelangt als Flasche F^ in den
unteren G-ehäuseraum und kommt auf der podest art igen Standfläche 62 zu stehen. Die Piasehe F. wandert nach links; in den dadurch entstehenden freien Raum wird eine neue Flasche zugegeben. Gleichzeitig beim Verschieben der Piasehen P1, P2 und P. auf dem Zwischenboden 11 werden die Flaschen F1-, Pg, die jeweils auf der Standfläche 62 stehende Flasche - hier F, - und die Flasche P8 ebenfalls entsprechend der Drehrichtung des Stabes 21 mittels der Flügel 40 bis 45 nach links bewegt. Das Drehen und Füllen erfolgt so lange, bis in jeder Kammer eine Flasche steht, insgesamt bei dem vorliegenden Beispiel 12 Flaschen. Die zuletzt auf der Standfläche stehende Flasche F~ trägt gleichzeitig die Flasche F, (Pig. 8). Ist die Vorrichtung gefüllt, wird der Deckelteil 13 wieder aufgesetzt, und die Vorrichtung ist ausgabebereit.
Die Entnahme von einzelnen Flaschen erfolgt durch Drehen des Drehstabes in Richtung des Pfeiles X. Ein Drehen in entgegengesetzter Richtung ist nicht möglich, da die Flasche Fg, wenn sie auf die Standfläche 62 bewegt wird, aufgrund des stufenförmigen Absatzes der Standfläche nicht auf diese gelangen krnn: die Vorrichtung ist blockiert (Pig. 8). Durch Drehen des Drehstab3s 21 werden die Piasehen, die auf der Bodenplatte 16 stehen, zur Entnahmeöffnung 17 bewegt und können hier einzeln entnommen werden. Sobald die auf der
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Standfläche 62 stehende Flasche F7 r.-.ch links, also auf die Stelle der Flasche FQ, geschoben worden ist, ist auch gleichzeitig die Flasche F2 χ η den Bereich der Durchbrechung 60 im Zwischenboden λ'' gelangt, da die sich auf dem Zwischenboden 11 befindenden Flaschen ebenfalls entsprechend der Drehrichtung des Drehstabes 21 bewegt werden« Ist die Flasche F2 in den Bereich der Durchbrechung 60 gelangt, dann rutscht sie durch diese hindurch und kommt auf der Standfläche 62 zu
Zwischenboden 11 stehenden Flaschen in den unteren Gehäuseraum und von hier zur Entnahmeöffnung 17, wie dies in Fig. 6 angedeutet ist.
Die Funktion der Überleitzunge 61 am Zwischenboden ist die, daß diese das Überleiten der Flasche F, zu dem Platz der Flasche F, unterstützt. Dies ist jedoch nur von Bedeutung, wenn die Vorrichtung ganz gefüllt ist und die erste Drehbewegung durchgeführt wird.
Mit der neuerungsgemäß ausgebildeten Ausgabevorrichtung für flaschenförmiges Gut ist eine Einrichtung geschaffen, die vorwiegend für kleine alkoholische oder alkoholfreie Getränke enthaltende Flaschen vorgesehen ist und die eine bestimmte Anzahl von Flaschen vorrätig hält, die einzeln durch einfache Handhabung der Vorrichtung entnommen werden können. Die Vorrich-
11.
stehen (Fig. 8) Auf diese Weise gelangen alle auf dem Ij
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tung ist in ihren Abmessungen so gehalten, daß sie platzsparend auf Tischen in Hotels, Gaststätten u. dgl. aufgestellt werden kann. Jeder Gast kann sich selbst "bedienen. Dadurch, daß alle Teile der Vorrichtung aus durchscheinenden Werkstoffen bestehen, kann mit einem Blick die Anzahl der entnommenen Flaschen festgestellt werden. Bei einer entsprechenden Ausbildung der Vorrichtung können auch größere Flaschen untergebracht werden. Vorzugsweise ist dann die Standfläche 62 unterhalb der Durchbrechung 60 im Zwischenboden 11 mit einem Polster aus Schaumkunststoffen versehen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Vorrichtung aus einer Mindestanzahl von Teilen besteht, nämlich dem Gehäuse, der Bodenplatte, dem Deckelteil, der Transporteinrichtung und dem Zwischenboden, der durch Kleben im Innenraum des Gehäuses befestigt werden kann oder der nur lose auf eine in den Gehäuseinnenraum hineinreichende, umlaufende Randwulst aufgelegt und so gehalten wird. Die Herstellung der Vorrichtung ist daher wirtschaftlich und nicht mit hohen Kosten verbunden.
Schutzansprüche;
1268i 1706

Claims (1)

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    Sohutzansprüche :
    1, Vorrichtung zum Ausgeben von kleinen Flaschen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem zylindrischen, einen abnehmbaren Deckelteil (13) mit einer mittigen Durchbrechung (H), eine Bodenplatte (16) und eine bodenseitig in der Wandung des Gehäuses (10) ausgebildeten Entnahmeöffnung (17) von der Größe des Ausgabegutes aufweisenden Gehäuse (10), das einen den Gehäuseinnenraum in zwei übereinanderliegende Räume (10a,10b) unterteilender Zwischenboden (11) mit einer mittigen Durchbrechung (12), einer einen größeren Durchmesser als das Ausgabegut aufweisenden, zur Entnahmeöffnung (17) seitlich versetzten Durchbrechung (60) und mit einer benachhart zur Gehäusewandung im Bereich der Durchbrechung (60) vorgesehenen Überleitzunge (61) aufweist, eine Transporteinrichtung (20) für das Ausgabegut angeordnet ist, die aus einem durch die mittige Durchbrechung (12) im Zwischenboden (11) und durch die Durchbrechung (H) im Deckelteil (13) hindurchgeführten, an seinem oberen aus dem Deckelteil (13) herausragenden Endabschnitt (21a) mit einer scheibenförmigen Handhabe (22) versehenen Drehstab (21)
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    bestellt, der in die beiden übereinanderliegenden Räume (10a,1Ob) hineinreichende, radial am Drehstab (21) angeformte, in den beiden Räumen (10a,10b) übereinanderliegende und diese in einzelne Kammern zur vereinzelten Aufnahme des Ausgabegutes unterteilende Flügel (30,31,32,33,34,35; 40,41,42,43,44,45) trägt und der bodenseitig sich in einem La^er (23) abstützt, das mittig in der Bodenplatte (16) ausgebildet ist, auf der unterhalb der Durchbrechung (60) im Zwischenboden (11) und in Drehrichtung des Drehstabes $21) mit den Flügeln (30 bis 35 und 40 bis 45) gesehen der EntnahmeÖffnung (17) nachgeschaltet eine podestartige, etwa die Größe dieser Durchbrechung (60) aufweisende Standfläche (62) angeordnet ist, deren Höhe so bemessen ist, daß der Abstand der Standfläche (62) bis zur oberen Fläche des Zwischenbodens (11) der Höhe des Ausgabegutes entspricht und die mit einer senkrechten Führungswandung (62a) zur Führung des Ausgabegutes zur Entnahmeöffnung (17) hin versehen ist.
    2« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in den unteren Gehäuseraum (10b) hineinreichenden Flügel (40 bis 45)unterhalb der Flügel (30 bis 35) im oberen Gehäuseraum (10a) angeordnet sind ο
    u· α ο i
    3* Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (30 bis 35) an dem Drehstab (21) oberhalb des Zwischenbodens (11) mit den Flügeln (40 bis 45) unterhalb des Zwischenbodens (11) über einen verengt ausgebildeten Abschnitt (46) im Bereich des Zwischenbodens (11) miteinander verbunden sind, der zum Einführen des Drehstabes (21) mit den Flügeln (30 bis 35; 40 bis 45) in das Gehäuse (10) mit einer der Anzahl der Flügel (30 bis 35; 40 bis 45) entsprechenden Anzahl von mit der mittleren Durchbrechung (12) im Zwischenboden (11) in Verbindung stehenden schlitzförmigen Ausnehmungen (50,51,52,53,54,55) versehen ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Carch den oberen Gehäuseraum (10a) hindurchgeführten Abschnitt des Drehstabea (21) und an dem Drehstababschnitt im unteren Gehäuseraum (10b) je sechs Flügel (30 bis 35,und 40 bis 45) angeformt sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (16) mit dem Gehäuse (10) lösbar verbunden und im Bereich der Entnahmeöffnung (17) mit einer vorsprungartigen Erweiterung (16a) versehen ist,deren umlaufender Rand eine wulstartige, in die senkrechten die Entnahmeöffnung (17)
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    "begrenzenden Ränder (17a,17b) übergehende Abschlußkante (16b) aufweist.
    Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das an der Bodenplatte (16) ausgebildete Lager (23) für den Drehstab (21) aus einem feststehenden Scheibenkörper (24) mit einer kugelkappenförmigen Auflagefläche besteht, auf der ein am bodenseitigen Ende des Drehstabes (21) befestigtes kappenförmiges Gehäuse (25) mit einem umlaufenden, den umlaufenden Rand des Scheibenkörpers (24) abschnittsweise übergreifenden Rand (25a) geführt ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) mit dem Deckelteil (13), der Bodenplatte (16) und dem Zwischenboden (11) sowie der Drehstab (21) mit den Flügeln (30 bis 35; 40 bis 45) aus Kunststoffen, insbesondere aus durchscheinenden Kunststoffen, bestehen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004012825B4 (de) * 2004-03-15 2006-02-16 Kamps Brot- Und Backwaren Gmbh Ausgabeeinheit für Waren, insbesondere Backwaren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004012825B4 (de) * 2004-03-15 2006-02-16 Kamps Brot- Und Backwaren Gmbh Ausgabeeinheit für Waren, insbesondere Backwaren

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