DE527357C - Zelluloidtintenfass - Google Patents

Zelluloidtintenfass

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DE527357C
DE527357C DENDAT527357D DE527357DD DE527357C DE 527357 C DE527357 C DE 527357C DE NDAT527357 D DENDAT527357 D DE NDAT527357D DE 527357D D DE527357D D DE 527357DD DE 527357 C DE527357 C DE 527357C
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filler neck
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L25/00Ink receptacles

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  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Zelluloidtintenfaß Die Erfindung betrifft ein Tintenfaß, insbesondere ein solches, welches gleichzeitig als Tintenflasche ausgebildet ist. Als Tintenflasche ausgebildete Tintenfässer werden vielfach in der Weise hergestellt, daß ein schräger Füllstutzen vorgesehen wird, der bis annähernd zum Boden durchgeführt ist, damit die im Behälter befindliche Tinte immer nur einen verhältnismäßig geringen Stand im Füllstutzen aufweist und die Feder nicht zu tief in die Tinte eingetaucht werden kann. Solche Behälter sind bisher meist aus Glas hergestellt worden, da bei Verwendung anderen Materials, z. B. Zelluloid, die Gefahr besteht, daß beim Eintauchen der Feder der Boden durchstoßen wird.
  • Das Neue der Erfindung besteht nun darin, daß der als Tintenflasche in Form eines Tintenfasses ausgebildete Behälter aus Zelluloid mit einer Versteifungsplatte aus Glas oder einem sonstigen harten Material, welches von der Tinte nicht angegriffen wird, hergestellt ist, durch die gleichzeitig die Gefahr des Durchstoßens des Bodens beim Eintauchen, die sonst bei Zelluloidfässern vorhanden ist, beseitigt wird. Über der Versteifungsplatte befindet sich ein Sammelteller, der gleichzeitig als Ausdehnungsgefäß dient. Durch diese tellerartige Ausbildung wird der Nachteil vermieden, der bei den bisher bekannten Fässern sich findet, daß nämlich bei stärkerer Ausdehnung der über der Flüssigkeit im Behälter befindlichen Luft die im Füllrohr vorhandene Tinte über den Rand des Füllstutzens steigt oder jedenfalls so hoch steht, daß ein zu tiefes Eintauchen der Feder die Folge ist. Die unter dem Teller sich sammelnde Tinte wird bei überdruck im Behälter im Verhältnis der durch den Teller gebildeten Fläche zu der im gewöhnlichen Füllstutzen vorhandenen Fläche weniger hochgedrückt; und da das Verhältnis der Flächen etwa 'wie i zu io gemacht werden kann, so ist praktisch die Gefahr zu hohen Standes der Tinte imFüllstutzen dadurch beseitigt. Durch einseitige Anordnung des Tellers in solcher Weise, daß er mit der unter dem schrägen Füllstutzen liegenden Seite die Außenwandung berührt und dicht auf dem Boden aufliegt, ist ferner die annähernd restlose Entleerung des Behälters möglich, während bei den bisher bekannten Behältern mit bis dicht über den Boden reichenden Füllstutzen ständig ein mehr oder weniger großer Tintenrest in der Flasche verbleibt, der in keiner Lage des Behälters in den Füllstutzen und durch diesen nach außen gelangen kann.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Abb. i ein Querschnitt durch den Behälter, der in Abb. 2 in Ansicht vori oben gezeigt ist. In den Abbildungen ist i der aus Festigkeitsgründen zweckmäßig halbkugelförmig ausgebildete, etwa aus durchsichtigem Zelluloid hergestellte Behälterkörper, der in dem Zelluloidunterteil a eingekittet ist. Als Stoßplatte dient eine in den Unterteil eingesetzte Glasplatte 3. Der schräge Einfüllstutzen4 geht unten in den Sammelteller 5 über, der an der Vorderwand des Behälters bei 6 am Boden dicht anliegt, während er im Hinterteil bei 7 abgesetzt ist, so daß er dort in geringem Abstand über dem Boden verläuft, um die Verbindung von Einfüllstutzen und Behälter herzustellen. Der Teller geht mit parallelen Kanten seitlich des Füllstutzens in den Behälterrand über, damit restlose oder annähernd restlose Entleerung des Behälters durch Auffangen der Flüssigkeit unterhalb des Füllstutzens bei Kippen möglich wird.
  • Der Füllstutzen wird bei Verwendung des Behälters als Flasche durch einen Korken verschlossen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3: Zelluloidtintenfaß, welches gleichzeitig als Tintenflasche ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Tintenfaß durch eine Glasplatte versteift ist, welche den inneren Teil des Faßbodens bildet und über welcher ein sich an den schrägen Füllstutzen einseitig anschließender Sammelteller befindet, der gleichzeitig afs Ausdehnungsgefäß dient.
DENDAT527357D Zelluloidtintenfass Expired DE527357C (de)

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