DE6811289U - Schweissduese fuer insbesondere unterpulverschweissung - Google Patents

Description

/;eiiidüse für ins be so: id·:; ru üritt'

Die Erfindung betrifft eine .'j^iiv.^:oij;.'d".3e fur i

bunruug zur r'ührung eines ocir.veiiiiir^ri^es. L3K.anntiicii gehört das Unterpuive^schvvei-en zu den uichtbog^n-Schv/eiJ-verfanren, v/übei der Licn^Dogea uiiOsr einer Pulverschichi oreiint, die day .jchirelzua^id abdecKu und nietalluTgisoh beeinfiu., t. Je? ojhv.-eiiidr-ai.J v;ird über den Düsen^orper erhioi,¹:, irr c-^iböt aus leitfähi^e;n i-.ateriax besteht, η'άο.-fig booi^zen d_e ochv;eiidrähoe eine ür^i-iilung, die als
I-'luiiii'.iUtI oic-r.t, die ""ornandenen ^y.iäierenden oder andere et Freude stoffe entfernen sov;ie die Benetzbarkeit
des WerkG^üci-ces verbessern soil.- Derartige Gchwei^düsen werden vor- allem in Scnv.eicautcvnaton eingesetzt, die z.B. zu;;: Verschwel Jen von ^oarnäii^en ir:. Zuge der :.ohr.iersoeiliui;:c dienen. iJachtiiiig bei 5cnv;ei2dUsen der bescnriebe-

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Schweißdrahtführung die Längsbohrung leicht verschmutzt, so daß sich der Schweißdraht schließlich festsetzt. Das führt häufig zu empfindlichen Betriebsstörungen, weil der gesamte Schweißautomat stillgesetzt und die Schweißdüse ausgebaut bzw. ausgetauscht werden muß. Das bringt gerade in montagemäßiger Hinsieht Aufwand mit sich. Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schweißdüse für insbesondere Unterpulversohweißung zu schaffen, bei der Verschmutzungsgefahr ausgeschaltet und stets einwandfreie Führung des Schweißdrahtes gewährleistet 1st.

Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer Schweißdüse für insbesondere Unterpulverschwenkung der eingangs beschriebenen Art dadurch, daß der Düsenkürper zur Schmutzc.bfuhr eine oder mehrere Aussparungen besitzt, die in die Langsbohrung münden. Der im Zuge der Drallführung und des Schweißens anfallende Schmutz bzw. Staub kann sich also nicht länger in der .bängsbohrung tar ,setzen sondern wird über die Aussparungen sofort abgeführt.Dadurch ist stets einwandfreie Drahtführung gewährleistet.

Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So empfiehlt der Erfindung, daß der Düsenkörper als Vieikant oder mit einem vielkantigen Kragen ausgebildet ist, ferner in bekannter "Weise ein Schraubengewinde besitzt und daher unschwer in den Automaten bzw. eine entsprechende Gewindehalterurig eingesetzt wer-

den kann. Nach einem Vorschlag der Erfindung, dem selbständige Bedeutung zukommt, v/eist der Düsenkorper eine Düsenspitze aus Polytetrafluorethylen oder dergleichen hitzebeständigem Material auf. Auf diese Weise wird vermieden, daß sich an der Düsenspitze Schweißperlen, die im Zuge des Schweißvorganges von der Schweißstelle abspritzen, festsetzten bzw. daran festschweißen, wie das häufig bei lediglich aus leitfähigem Material bestehenden Düsenkörpern der Fall ist. Die Düsenspitze aus dem genannten Kunststoff kann aufgeschraubt oder aufgepreßt sein. Erfindungsgemäß ist als schrnutzabfuhrende Aussparung eine die Längsbohrung teilweise freilegende Nut in dem Düsenkorper vorgesehen. Nach einem Vorschlag selbständiger Bedeutung empfiehlt die Erfindung, das als schmutzabführende Aussparungen eine oder mehrere Querbogen in die Längsbohrung münden bzw. diese durchkreuzen . Dadurch fällt der anfallende Schmutz bzw. Staub gleichsam aus der Längsbohrung im Zuge des Schweißvorganges heraus. Die Längsbohrung kann als abgesetzte Bohrung ausgeführt sein, deren Bohrungsabschnitt mit geringerem Durchmesser in der Düsenspitze liegt und deren Bohrungsabschnitt mit größerem Durchmesser bis zu der oder den Aussparungen rührt, wodurch die Verschmutzungsgefahr weiter vermindert wird.

Die durch die Erfindung erreichten Vorteixe sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine SchweißdtUi für insbesondere Unterpulverschweißung verwirklicht wird, dez'en Längsbohrung nicht langer einer Verschrnutzungsgefahr un-

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terliegt. '"iatsächlicn ist durch /-.ussparungen bzw. ivUerbohrungen, die in die Längsbcnrung münden, dafür Sorgo getragen, daß lu\ Zuge des öchv/eiisvorganges entstehende 3cht:;utz- od "·γ StaubparU:.ei n^A'^i-z άλ? der L,lingsbohr ung herausgeführt vorder· jzv:. nerö·. .sfalleii, so dai~ deren festbacken, was sciuiei.i jh ζ . r /ersüopi'ung der ijängsbohi'ung führen ..önnto, ,..1^ ü_cn>:rr.eii verii-ieden v;ird. I::. lirgebniö ist 3O!r.it auo:: .;"ue^ri oinv;aridfreie üraircfUhrung gev/ä^rle L?^ct, s'.._; iZ\-'^e'\:zzX,'-lv^ii_L.^i'i bei 8chv;eiidautc- ;-naten, uie !".".It der· erf i.^riCu.^vi^e^e:".hJc:: ^jiiv;ei ßdüse arbeiten, insovreit niciit llh:_t^r zu befürchten. :.uch entfallen sonst ublicne au.fv;endi,je r-^nta~2--rbei"en \-.;\ Zuge des ,-.ustauohses.

Irn folgenden "Jird die /irfr.iuung anhand ei' ?r lediglich ein Ausführungsbeispiel dar.~i:ellende.i Zeichnung näher erläutert; es zeigen:

yigur 1 eine erfindungsgemiL^e ochv/eiüdüsG in oeitenansicht, teilvreise gearjiinltten un^

rigur 'et den Gegenstand nach r-'ig. 1 in anderer ••.ui-.i'ührun.gsfcr;n .

In den Figuren ist eine ocnviei^düse 1 für insbesondere Unterpulverfjchv.^iSung dargestellt, die ir. ihrem grundoätziichen Aufbau aus einer;] Düsenkörper 2 i..it Längsbohrung J- '^v rührung eines Gchvieiisdrahte^ besteht. Der DU-se^iiCörper 2 oesitzt zur Schrnutzabf unr eine oder . lehrere Aussparungen h, die in die jJingsbc.hrung "j -niinden. Der

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Düsenkörper 2 kann als Vielkant 5 oder mit einem vielkantigen Kragen ausgebildet sein, weist ferner endseitig, der Düsenspitze 6 gegenüberliegend, ein Gewinde 7 für eine Schraub^riverbindung auf. Außerdem besitzt der Düsenkörper 2 eine Düsenspitze 6 aus Polytetrafluoräthylen oder dergleichen hitzebeständigem Material. Die Düsenspitze β kann aufgeschraubt oder aufgepreßt bzw. aufgeschrumpft sein. Als schmutzabführende Aussparungen ^ sind nach Fig. 1 eine oder mehrere Querbohrungen 7 vorgesehen, welche in die Längsbohrung 3 münden bzw. diese durchkreuzen. Nach Fig. 2 ist als schmutzabführende Aussparung 4 eine die Längsbohrung teilweise freilegende Nut 8 in dem Dücenkörper 2 vorgesehen. Die Längsbohrung 3 selbst ist als abgesetzte Bohrung ausgeführt, deren Bohrungsabschnitt 9 mit geringerem Durchmesser in der Düsenspitze 6 liegt und deren Bohrungsabschnitt 10 mit größerem Durchmesser bis zu der oder den Aussparungen 4 führt.

Schutzansprüche;

Claims (6)

Schutzansprüche

1. Schweißdüse für Insbesondere Unterpvlverschwelßung, aus einem Düsenkörper mit Längsbohrung zur Führung eines Schwtlßdrahtes, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (2) zur Schmutzabfuhr eine oder mehrere Aussparungen (4) besitzt, die in die Längsbohrung (3) münden.

2. Schweißdüse nach Anspruch Λ, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (2) als Vielkant (5) oder mit einem vielkantigen Kragen ausgebildet ist.

jj. Schweißdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (2) eine Düsenspitze (6) aus Polytetrafluoräthylen oder dergleichen hitzebeständigem Material aufweist.

4. Schweißdüse nach einem der Ansprüche 1 bis ~j, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenspitze (6) aufgeschraubt oder aufgepreßt ist.

5. Schweißdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als schmutzabführende Aussparung (4) eine die Längsbohrung (J) teilweise freilegende Nut (8) in dem Düsenkörper vorgesehen ist.

6. Schweißdüce nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch

gekennzeichnet, daf; als scnmutzabführende Aussparungen (4) eine oder menrere ^uer-bohrungen (7) in Längt,bohrung (J.) münden bzw. diese durchkreuzen.

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'"(. S chv; ei loci use nach eimern 6.:v /.nüpri'ciio 1 ui.j 6, dadurch gekennzeichnet, daij die ijäii[j.-;bohrung (^j als abgesetzte Bohrung aufgeführt ist, deren jV-hrungsabschnitt (9) niit geringeren Du_'ci.r.ief. '"er in der Düsenspitsc (6) liegt und deren Bohrungoabschnitt (10) i:.it gro:.-:erei;i Durchmesser bis zu der über den Aussparungen (·'+) führt.

PAe Dr .Andre j ev; SKI,