DE3330335A1 - Elektroden-fuehrungs- und kontakt-huelse fuer das lichtbogenschweissen - Google Patents
Elektroden-fuehrungs- und kontakt-huelse fuer das lichtbogenschweissenInfo
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Description
Elektroden-Führungs- und Kontakt-Hülse für das Lichtbogenschweißen
Die Erfindung betrifft eine Elektroden- Führungsund Kontakt-Hülse für das Lichtbogenschweißen der
im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art.
Bei einer aus der Praxis bekannten Elektroden-Führungsund Kontakt-Hülse für das Lichtbogenschweißen, wobei
die quasi endlose Elektrode durch die vorgenannte, aus elektrisch leitendem Material bestehende Hülse
hindurchgeführt wird, dabei an die Schweißspannung angelegt und auf die Schweißstelle gerichtet wird,
ist der Elektroden-Durchführungskanal der Hülse über seine gesamte, etwa dem fünfzehnfachen Elektroden-Durchmesser
entsprechende Länge zylindrisch ausgebildet.
Ferner hat diese bekannte, außenseitig vieleckig, vielfach sechseckig profilierte Hülse an dem der
Mündung der Hülse abgewandtem Endteil einen gegenüber dem vieleckigen Hülsenabschnitt im Durchmesser
kleineren Gewindezapfen zum auswechselbaren Anschluß an einer Halterung einer automatischen
Schweißmaschine.
Außerdem entspricht der Durchmesser des Durchführungskanales
der Hülse mindestens dem 1,2-fachen des Durchmessers der kreisrund profilierten Elektrode,
um eine störungsfreie Förderung der meistens von einer Rolle abgewickelten und nicht immer exakt
geradlinig ausgerichteten Elektrode durch die Hülse sicherzustellen.
Dieses ansich notwendige aber relativ große Spiel zwischen der Elektrode und dem Durchführungskanal·
der Hülse hat aber den Nachteil, daß bei der Förderung der Elektrode durch die Hülse,und zwar
unter anderem zum Anlegen einer Schweißspannung an die Elektrode über die Hülse, die elektrische
Kontaktierung zeitweise unterbrochen werden kann.
Zudem ist die Gasstrahlführung beim Lichtbogenschweißen
, zum Beispiel mit Schutzgas, wobei durch die Hülse und durch einen letztere mit Spiel umfassenden
rohrförmigen, zylindrische Querschnitte aufweisenden Mantel eine Ringdüse gebildet wird,
durch die ein die aus der Hülse austretende Elektrode umhüllender Gasstrahl gebildet werden soll, infolge
der dabei sich bildenden Turbulenzen unbefriedigend.
Aufgabe der Erfindung ist nun, eine Elektroden-Führungs-
und Kontakthülse der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art, derart zu verbessern,
daß unter Beibehaltung einer relativ störungsfreien Fördermöglichkeit für die Elektrode
durch die Hülse mit einfachen Mitteln eine sichere elektrische Kontaktierung erreichbar ist, die auch
eine größere Wirtschaftlichkeit ergibt.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß der Durchführungskanal mindestens drei in
Förderrichtung der Elektrode aneinander anschließende Zonen aufweist, und zwar eine Einführungszone, die
eine gegenüber dem Durchmesser der Elektrode etwa doppelt oder mehrfach größere lichte Weiten aufweist,
ferner aus einer an letztere sich anschließenden, in Förderrichtung der Elektrode sich verengenden Übergangszone,
deren lichte Weite eingangs der lichten Weite der Einführungszone entspricht, und aus einer Elektroden-Führungs-
und Kontaktzone, in welche die Übergangszone stufenlos übergeht, und daß die lichte Weite
der Elektroden-Führungs- und Kontaktzone nur um etwa ein Zehntel größer als der Elektroden-Durchmesser
ausgebildet ist.
Hierdurch ist bei etwa gleichgroßer Baulänge der Hülse wie bisher der relativ enge und bislang
über die gesamte Länge der Hülse sich erstreckende, zur Ausrichtung der Elektrode auf die Schweißstelle
und zur elektrischen Kontaktierung bestimmte sowie zur Blockierung der Elektroden-Durchführung neigende
Kanalabschnitt auf einen Bruchteil seiner bisherigen Länge verkürzt und somit die Gefahr einer
Blockierung erheblich gemindert worden, dies wiederum erlaubt den zur Kontaktierung und Führung bestimmten
Kanalabschnitt wesentlich enger als bislang auszubilden, woraus auch eine höhere Sicherheit der
elektrischen Kontaktierung resultiert.
Dabei ist auch eine sichere und lagerichtige Zuführung der Elektrode zu dem der Kontaktierung
dienenden Kanalabschnitt sichergestellt.
Aus dieser Gestaltung ergibt sich auch eine Verminderung der bislang durch Blockierung der
Elektrode und/oder mangelhafte elektrische Kontaktierung bedingten Stillstandzeiten und somit eine
erhebliche Verbesserung der Wirtschaftlichkeit der gesamten Schweißmaschine bei welcher die erfindungsgemäße
Elektroden-Führungs- und Kontakt-Hülse angewandt wird.
Dabei hat es sich in diesem Sinne als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn die axiale Länge
der Elektroden-Führungs-und Kontaktzone etwa einem
Fünftel der Gesamtlänge der Hülse entspricht und wenn vorzugsweise zudem die axiale Länge der Einführungszone
etwa zwei Drittel der Gesamtlänge der Hülse gleicht.
Eine sowohl fertigungstechnisch günstige als auch die Zuführung der Elektrode zur Führungs- und
Kontaktzone begünstigende Ausgestaltung besteht darin, daß die Einführungszone über ihre gesamte
Länge gleiche, insbesondere zylindrische lichte Querschnitte aufweist.
Zur weiteren Erleichterung der lagerichtigen Zuführung der Elektrode ist es vorteilhaft, wenn die
Einführungszone am freien Endteil eine entgegen der
Förderrichtung der Elektrode sich insbesondere konisch erweiternde und an der freien, benachbarten Stirnseite
ausmündende Aussparung aufweist.
Außerdem kennzeichnet sich eine die Wirtschaftlichkeit
verbessernde Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch, daß die Elektroden-Führungs- und
Kontaktzone in Förderrichtung der Elektrode in eine
zum freien Ende hin sich erweiternde, stirnseitig offene Ausnehmung übergeht.
Diese in der in Förderrichtung der Elektrode vorderen Hülsenstirnseite zum Durchführungskanal koaxial angeordnete
und im Durchmesser gegenüber der Führungsund Kontaktzone des Durchführungskanales größere
Ausnehmung verhindert den Aufbau von Schmutz aus Abbrand und Schweißperlen an der Mündung der Führungs-
und Kontaktzone des Hülsendurchführungskanales.
Eine die Kontaktierung weiterhin verbessernde Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes besteht
darin, daß die Elektroden-Führungs- und Kontaktzone so vieleckig profiliert ist, daß der von den Vieleckseiten
eingeschlossene Kreis gering größer als der Elektroden-Querschnitt ist.
Hierdurch wird bei der Förderung der Elektrode durch die Führungs- und Kontaktzone der Hülse nunmehr eine
mehrfache linienförmige Anlage der Elektrode an die Querschnittsseiten der vieleckig profilierten
Führungs- und Kontaktzone erzielt, woraus die angestrebte Verbesserung der elektrischen Kontaktierung
resultiert.
Um die Wirtschaftlichkeit des vorbeschriebenen Gegenstandes weiterhin zu verbessern, wird vorgeschlagen,
die EinführungsKzone und/oder die Übergangszone zumindest partiell mit hochverschleißfester
Keramik auszukleiden.
Außerdem ist es zur Verbesserung der Gasstrahlführung beim Lichtbogenschweißen mit Schutzgas
vorteilhaft, wenn die Hülse außenseitig im Anschluß an eine, an dem der Mündung der Hülse
abgewandten Endteil angeordnete, Schlüsselansätze aufweisende, erste Zone eine in Förderrichtung
der Elektrode sich konisch verjüngende zweite Zone aufweist, die in eine daran sich anschließende
dritte Zone übergeht, welche über ihre gesamte Länge zylindrisch ausgebildet ist und deren Durchmesser
der zweiten Zone entspricht, wobei vorzugsweise ferner die drei äußeren Zonen der Hülsen zueinander
etwa gleiche axiale Längen aufweisen.
Ausführ.ungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden
näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Elektroden-Führungs- und Kontakthülse für das Lichtbogenschweißen in der Vorderansicht,
und zwar etwa normaler Große,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung derselben im Längsschnitt,
Fig. 3 eine Variante derselben ebenfalls im Längsschnitt,
Fig. 4 desgleichen im Schnitt der Linie IV-IV der Fig. 2 gesehen,
Fig. 5 eine Variante in der gleichen Ansicht wie Fig. 4.
Diese länglichen aus elektrisch hochleitfähigen Materialien, insbesondere Kupfer-Legierungen mit
Zusätzen z.B. von Silber, Wolfram, Graphit, hergestellten Elektroden-Führungs- und Kontakthülsen 1, welche jeweils
an dem einen Endteil einen Gewindezapfen 2 zum auswechselbaren Anschluß an eine nicht dargestellte,
bekannte Halterung einer automatischen Schweißmaschine haben, sind jeweils von einem axial gerichteten
Elektroden-Durchführungskanal 3 durchdrungen.
Neben dem Gewindezapfen 2 ist auße-nseitig der Hülse
1 eine vieleckig profilierte und einen Schlüsselan-
satz bildende Zone 4 vorgesehen.
Der Durchführungskanal 3 hat in Förderrichtung der Elektrode, die durch den Pfeil 5 gekennzeichnet
ist, drei aneinander anschließende und ineinander übergehende Zonen, und zwar eine Einführungszone
6, eine Übergangszone 7 und eine Führungs- und Kontaktzone 8. Der Durchmesser der
Einführungszone 6 ist mindestens doppelt so groß als der Durchmesser der durch die Hülse durchzuführenden
Elektrode. Die Länge der Einführungszone 6 entspricht etwa zwei Drittel der Gesamtlänge
der Hülse 1.
Die Einführungszone ist über ihre gesamte Länge
zylindrisch ausgebildet. An dem dem Gewinde&apfen 2 benachbarten Endteil der Einführungszone 6 ist
eine entgegen der Förderrichtung der Elektrode sich konisch erweiternde Aussparung 9 vorgesehen. Die
Übergangszone 7 ist von der Einführungszone 6 ausgehend
in Förderrichtung des Pfeiles 5 sich konisch verjüngt ausgebildet. Der größte Durchmesser der
Übergangszone 7 entspricht dem Durchmesser der Einführungszone 6. Der verjüngte Teil der Übergangszone
7 geht stufenlos in die Führungs- und
Kontaktzone 8 über. Die Führungs- und Kontaktzone
8 hat über ihre gesarate Länge, die etwa einem Fünftel der Gesamtlänge der Hülse 1 entspricht, zueinander
gleiche Querschnitte. Gemäß der Fig. 1 bis 4 ist die Führungs- und Kontaktzone 8 zylindrisch ausgebildet.
Bei Elektroden-Führungs- und Ko'ntakt-Hülsen, die zur Durchführung von Elektroden mit 1 mm Durchmesser
ausgelegt sind, beträgt der Durchmesser der Führungs- und Kontaktzone 8 maximal 1,1 mm.
Gemäß Fig. 3 ist in der linken Stirnseite der Hülse 1 eine gegenüber der Führungs- und Kontaktzone 8
im Durchmesser größere Ausnehmung 10 vorgesehen. Alle Zonen 6,7 und 8 sowie die Aussparung 9 und
die Ausnehmung 10 sind zueinander koaxial ausgerichtet angeordnet.
Die Hülse 1 hat ferner außenseitig im Anschluß an die Zone 4 eine in Förderrichtung der Elektrode
sich konisch verjüngende zweite Zone 11 und eine daran sich anschließende zylindrische dritte Zone
12. Die Zonen 4, 11 und 12 bilden mit einem nicht dargestellten, zumindest innenseitig kreisförmige
Querschnitte aufweisenden und zur Hülse 1 koaxial
angeordneten Mantel eine Ringdüse zur Durchführung zum Beispiel von Schutzgas mit bislang unerreicht
günstigen Strömungsverhältnissen.
Die Zonen 4, 11 und 12 haben zumindest annähernd gleiche axiale Längen.
Zur weiteren Verbesserung der elektrischen Kontaktierung ist gemäß Fig. 5 die Führungs- und Kontaktzone 8 so
vieleckig profiliert, daß eine durch die Führungsund Kontaktzone 8 durchgeführte Elektrode 13 k?reisförmigen
Querschnittes sich zumindest an zwei konvergierenden Querschnittsseiten anlegen kann.
Außerdem erlauben die durch die Ecken gebildeten Freiräume der vieleckig profilierten Führungs- und Kontaktzone
8 die gezielte Abführung von Verschleißrückständen der Elektrode und/oder Öle, Fette und/oder andere
Oberflächenbeschichtungen.
Zur Erhöhung der Standzeiten der Hülse 1 kann .die Einführungszone und die Übergangszone zumindest
partiell mit hochverschleißfesten Materialien, insbesondere Keramik ausgekleidet werden.
Aus dem gleichen Grunde ist es auch vorteilhaft, zumindest die Führungs- und Kontaktzone 8 durch geeignete,
1330335
ansich bekannte Fertigungsverfahren, insbesondere durch spanlose Kaltverformung im Elektrodenführungsbereich
zusätzlich zu verfestigen. Durch Zuordnung eines Adapters, der auf den Gewindezapfen
2 aufschaubbar sein sollte, ist die erfindungsgemäße
Düse auch für Halterungen mit zueinander unterschiedlichen Anschlußmöglichkeiten einsetzbar.
Dieser Adapter sollte vorzugsweise auch zur Zentrierung und Führung der durchzuführenden Elektrode
ausgenutzt werden, wobei es vorteilhaft ist, den Adapter partiell aus elektrisch nicht leitenden,
hochverschleißfesten Materialien, z.B. Keramik herzustellen, um einerseits die Elektroden-Führungsund
Kontakt-Hülse mit der Halterung der Schweißmaschine elektrisch zu verbinden und um andererseits auch eine
hohe Gebrauchsdauer für die in den Adapter integrierten Zentrier- und Führungseinrichtungen zu
erreichen.
Unter Umständen könnte es besonders vorteilhaft sein, die Kanalzonen 6 und 7 ggf. mittels einer
eingefügten Buchse aus Keramik zu einer einzigen, in Förderrichtung der Elektrode sich konisch verjüngenden
Kanalzone zusammenzufassen.
Ggf. erlaubt es die erfindungsgemäße Hülse die Führungs- und Kontaktzone 8 noch enger als
beansprucht auszubilden.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
- Leerseite -
Claims (10)
1. Elektroden-Führungs- und Kontakt-Hülse für das Lichtbogenschweißen, insbesondere mit Schutzgas,
mit einem die Hülse axial durchdringenden, in der lichten Weite dem Querschnitt der Elektrode angepaßten
Elektroden-Durchführungskanal und mit einer an dem der Hülsenmündung abgewandten Endteil vorgesehenen
Anschlußeinrichtüng zur lösbaren Verbindung mit einer Halterung, dadurch gekennzeichnet, daß
der Durchführungskanal (3) mindestens drei in Förderrichtung
der Elektrode (13) aneinander anschließende Zonen aufweist, und zwar eine Einführungszone (6),
die eine gegenüber dem Durchmesser der Elektrode (13)
e^wa doppelt oder mehrfach größere lichte Weiten aufweist,
ferner aus einer an letztere sich anschließenden, in Förderrichtung der Elektrode (13) sich verengenden
Übergangszone (7), deren lichte Weite eingangs der lichten Weite der Einführungszone (6) entspricht,
und aus einer Elektroden-Führungs- und Kontaktzone (8), in welche die Übergangszone (7) stufenlos übergeht,
und daß die lichte Weite der Elektroden-Führungs- und Kontaktzone (8) nur um etwa ein Zehntel
größer als der Elektroden-Durchmesser ausgebildet ist.
2. Elektroden-Führungs- und Kontakt—Hülse nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge der Elektroden-Führungs- und Kontaktzone (8) etwa einem
Fünftel der Gesamtlänge der Hülse (1) entspricht.
3. Elektroden-Führungs- und Kontakt-Hülse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale
Länge der Einführungszone (6) etwa zwei Drittel der Gesamtlänge der Hülse (1) entspricht.
4. Elektroden-Führungs- und Kontakt-Hülse nach einem
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungszone (6) über ihre gesamte Länge
gleiche, insbesondere zylindrische, lichte Querschnitte aufweist.
5. Elektroden-Führungs- und Kontakt-Hülse nach einem
der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungszone (6) am freien Endteil eine entgegen
der Förderrichtung der Elektrode (13) sich insbesondere konisch erweiterende und an der freien,
benachbarten Stirnseite ausmündende Aussparung (9) aufweist.
6. Elektroden-Führungs- und Kontakt-Hülse nach einem der Ansprüche 1 bis !/dadurch gekennzeichnet, daß die
Elektroden-Führungs- und Kontaktzone (8) in Förderrichtung der Elektrode in eine zum freien Ende hin
sich erweiternde, stirnseitig offene Ausnehmung (10) übergeht.
7. Elektroden-Führungs- und Kontakt-Hülse nach einem
der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden-Führungs- und Kontaktzone (8) so vieleckig
profiliert ist, daß der von den Vieleckseiten eingeschlossene Kreis gering größer als der Elektroden-Querschnitt
ist.
8. Elektroden-Führungs- und Kontakt-Hülse nach einem
der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungszone (6) und/oder die Übergangszone (7) zumindest partiell mit hochverschleißfester
Keramik ausgekleidet ist.
9. Elektroden-Führungs- und Kontakt-Hülse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Hülse zur Bildung
einer zum Durchführungskanal konzentrisch angeordneten und von einem Gasstrahl durchströmbaren
Ringdüse von einem rohrförmigen, zumindest innenseitig
kreisförmig profilierten Mantel umfaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (1) außenseitig
im Anschluß an eine, an dem der Mündung der Hülse
(I) abgewandten Endteil angeordnete, Schlüsselansätze
aufweisende, erste Zone (4) eine in Förderrichtung der Elektrode sich konisch verjüngende zweite Zone
(II) aufweist, die in eine daran sich anschließende dritte Zone (12) übergeht, welche über ihre gesamte
Länge zylindrisch ausgebildet ist und deren Durchmesser der zweiten Zone (11) entspricht.
10. Elektroden-Führungs- und Kontakt-Hülse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die drei
äußeren Zonen (4,11 + 12) der Hülse (1) zueinander etwa gleiche axiale Längen aufweisen.
DIPL.-ING. CONRAD
PATE NTAN WA LT
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833330335 DE3330335C2 (de) | 1983-08-23 | 1983-08-23 | Elektroden-Führungs- und Kontakt-Hülse für das Lichtbogenschweißen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19833330335 DE3330335C2 (de) | 1983-08-23 | 1983-08-23 | Elektroden-Führungs- und Kontakt-Hülse für das Lichtbogenschweißen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3330335A1 true DE3330335A1 (de) | 1985-03-14 |
DE3330335C2 DE3330335C2 (de) | 1985-07-25 |
Family
ID=6207194
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833330335 Expired DE3330335C2 (de) | 1983-08-23 | 1983-08-23 | Elektroden-Führungs- und Kontakt-Hülse für das Lichtbogenschweißen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3330335C2 (de) |
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