DE6811034U - Aus zwei fadensystemen hergestelltes tuellgewirk - Google Patents

Aus zwei fadensystemen hergestelltes tuellgewirk

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DE6811034U
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
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    • D04B21/00Warp knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B21/14Fabrics characterised by the incorporation by knitting, in one or more thread, fleece, or fabric layers, of reinforcing, binding, or decorative threads; Fabrics incorporating small auxiliary elements, e.g. for decorative purposes
    • D04B21/18Fabrics characterised by the incorporation by knitting, in one or more thread, fleece, or fabric layers, of reinforcing, binding, or decorative threads; Fabrics incorporating small auxiliary elements, e.g. for decorative purposes incorporating elastic threads
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    • D04B1/18Other fabrics or articles characterised primarily by the use of particular thread materials elastic threads

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Description

Penn Elastic GmbH., Paderborn, An der Talle 20
Aus zwei Fadensystemen hergestelltes Tüllgewirk
Die Neuerung betrifft ein av zwei Fadensystemen hergestelltes Tüllgewirk, bei dem die Fäden des einen Systems unelastisch sind und Maschen bilden, während die Fäden des anderen, selbst keine Maschen bildenden Systems elastisch sind.
Tüllgewirke dieser Art, die auch als elastische Tülle bezeichnet werden, werden insbesondere in der Miederwarenindustrie verwendet. Üblicherweise besteht dabei das elastische, keine Maschen bildende Fadensystem aus Polyurethan- oder Gummifäden, die sich längs eines Maschenstäbchens des Grundge-
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wirks erstrecken, ohne mit einem benachbarten Maschenstäbchen in Verbindung zu kommen.
Es sind ferner verbesserte Tüllgewirke bekannt, bei denen die keine Maschen bildenden elastischen Fäden in gewissen Abständen nach einer Seite hin um eine Nadelreihe in das benachbarte Maschenstäbchen des Grundgewirks springen. Dieser Tüll hat zwar eine glatte, volle Oberfläche, weist aber eine verminderte Nähfestigkeit auf, da die elastischen Fäden nicht genügend fest eingebunden sind. Bei Beschädigung einer Masche entsteht bei diesem Tüll sogleich ein kleines Loch, das sich aufgrund eines hier auftretenden Weiterreißeffekts rasch vergrößert, m
Die elastischen Fäden werden ferner an bestimmten Stellen des Grundgewirks fest eingeklemmt und können bei mechanischer Beanspruchung des Gewirks leicht beschädigt werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung besteht nun darin, ein elastisches Tüllgewirk zu schaffen, bei dem die elastischen Fäden gut eingebunden sind, ohne im Grundgewirk eingeklemmt zu sein, und eine hohe Weiterreißfestlgkeit bei guter Vernähbarkeit aufweisen·
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Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Fäden des elastischen Fadensystems in einem Maschenstäbchen des das Grundgewirk bildenden unelastischen Fadensystems geführt sind und alternierend nach lin^ks und nach rechts in benachbarte Maschenstäbchen des Grundgewirks eingreifen.
In vielen Fällen hat es sich als zweckmäßig erwiesen, das Gewirk so auszubilden, daß die Fäden des elastischen Systems in Sichtung des Maschenstäbchens in gleichen Abständen voneinander alternierend nach links und nach rechts springen.
Im folgenden Teil der Beschreibung wird eine Ausführungsform des neuerungsgemaßen Tüllgewirks anhand von Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Legungsschema eines bekannten Tüllgewirke mit der tabellarischen Darstellung der Bewegung der Legeschienen ;
Fig. 2 ein Maschenbild des Tüllgewirks nach Fig. 1;
Fig. 3 ein Legungsschema des neuerungsgemäßen Tüllgewirks;
Fig c 4- eine tabellarische Darstellung der Bewegung der Legeschienen zur Erzeugung des neuerungsgemaßen Tüllgewirks; und
Fig. 5 ein Maschenbild des neuerungsgemäßen Tüllgewii'ks.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten bekannten Gewirk sind die einzelnen Maschenstabchen miteinander eng verbunden, so daß dieses eine dichte Oberfläche hat. Aus dem Maschenbild und dem Legungsschema ist ferner ersichtlich, daß die elastischen Fäden (a) nicht nur in einem Maschenstabchen des Grundgewirks geführt sind, sondern nach vier Maschenreihen in das einerseits benachbarte Maschenstabchen überspringen, von dort wieder zurück in das eine Maschenstabchen geführt werden, in dem sie in zwei Maschenreihen verbleiben.
Danach springt der elastische Faden wieder in das einerseits benachbarte Maschenstäbchen über usw.
Dieses durch das Legungsschema (Fig. 1) und die tabellarische Zusammenstellung der Bewegung der Legeschienen gekennzeichnete Maschenmuster hat zwar eine glatte Oberfläche, weist aber in vielen Fällen unbefriedigende mechanische Eigenschaften auf· Die Legeschienen für das Grundgewirk sind mit L^ und L2 bezeichnet, während die Lege-
schienen für die elastischen Fäden mit L2 und L.. bezeichnet sind.
Abweichend zu dem bekannten Tüllgewirk ist das in Fig· 5 gezeigte Grundgewirk entsprechend dem Legungsschema (Fig. 3) und der zugehörigen tabellarischen Zusammenstellung (Mg. 4-) der Bewegung der Legeschienen L1 und L2 ausgebildet.
Die elastischen Fäden dieses Tüllgewirks stehen jeweils mit insgesamt drei einander benachbarten Maschenstäbchen des Grundgewirks in Verbindung. Dabei kann jeder elastische Faden für zwei oder mehr Maschenreihen in einem Maschenstäbchen geführt sein und danach z.B. in das rechts benachbarte Maschenstäbchen des Grundgewirks überspringen. ) Von hier aus ist der elastische Faden in das ihm
zugeordnete Maschenstäbchen des Grundgewirks zurückgeführt, in dem er wieder über zwei oder mehr
Maschenreihen geführt ist. Danach springt der I
Faden in das links benachbarte Maschenstäbchen des
Grundgewirks über und gelangt aus diesem wieder in das ihm zugeordnete Maschenstäbchen zurück usw.
Bei diesem sehr gut verarbeitfcaren elastischen !Tüll sind die elastischen Fäden (a) gut eingebunden und gewährleisten durch die gewählte Legungsart eine vorzügliche Querdehnbarkeit des fertigen Erzeugnisses bei einer ausreichenden Festigkeit des Gewirks in beiden Richtungen·

Claims (2)

P 482 Schutzansprüc he
1. Aus zwei Fadensystemen hergestelltes elastisches Tüllgewirk, bei dem die Fäden des einen Systems unelastisch sind und Maschen bilden, während die Fäden des anderen, selbst keine Maschen bildenden Systems elastisch sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden (a) des elastischen Fadensystems in einem Maschenstäbchen des das Grundgewirk bildenden unelastischen Fadensystems geführt sind und alternierend nach links und nach rechts in benachbarte Maschenstäbchen des Grundgewirks eingreifen.
2. Tüllgewirk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden des elastischen Systems in Richtung des Maschenstäbchens in gleichen Abständen voneinander alternierend nach links und nach rechts springen.
53
κ.
DE6811034U 1968-12-11 1968-12-11 Aus zwei fadensystemen hergestelltes tuellgewirk Expired DE6811034U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016100936A1 (de) * 2016-01-20 2017-07-20 KKV Marken- und Patentschutz GbR (vertretungsberechtigter Gesellschafter: Andreas Kielholz, 42699 Solingen) Netzartiges gewirktes elastisches Material sowie Verfahren zu dessen Herstellung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016100936A1 (de) * 2016-01-20 2017-07-20 KKV Marken- und Patentschutz GbR (vertretungsberechtigter Gesellschafter: Andreas Kielholz, 42699 Solingen) Netzartiges gewirktes elastisches Material sowie Verfahren zu dessen Herstellung
EP3196346A1 (de) 2016-01-20 2017-07-26 KKV Marken- und Patentschutz GbR Netzartiges gewirktes elastisches material sowie verfahren zu dessen herstellung

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