DE6810770U - Schachtel-, insbesondere tragschachtelgebinde - Google Patents

Schachtel-, insbesondere tragschachtelgebinde

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DE6810770U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/64Lids

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

• · * 1
PATENTANWÄLTE 33 BRAUNSCHWEIG,den 10.12.1968
DR.-ING. HELMUT JOOSS theodor-heuss-strasse ι
RUF 23430,2803V
DIPL-ING. WERNER GRAMM
Anwaltsakte : 1554- Gm.
H°rzberger Papierfabrik Ludwig Osthushenrich KG. 34-20 Herzberg / Harz, Postfach 169
"Sei-achtel-, insbesondere Tragschachtelgebinde"
Die Neuerung betrifft eine besonders zweckmäßige Ausführung sform eines Schachtel-, insbesondere iragschachtelgebindes, das die Möglichkeit bietet, zunächst eine verhältnismäßig große Anzahl von Gegenständen, beispielsweise von leeren Flaschen in einer Glashütte, aufzunehmen, um die Flaschen in einer solchen Verpackung an Brauereien zu liefern und sie von dort gefüllt in einzelnen Schachteln abzugeben.
Die Neuerung besteht darin, daß als Kupplung zwischen je zwei gegeneinandergesetzte Schachteln ein deren aneinander anliegende Wände mittels Schlitzen in seinen senkrecht gegen diese Wände gerichteten Stegen überbrückendes und in beide Schachteln eintauchendes Fachwerk dient.
Eine sowohl in ihrer Herstellung als auch in ihrer Handhabung und Zuverlässigkeit besonders zweckmäßige Ausführungsform der Neuerung besteht darin, daß zumindest ein Teil der oberen Ränder der aneinander anliegenden Wände je in das zugehörige Schachtelinnere umgelegt, und daß die Endkante dieser Randteile von Haltefingern bzw. Krallen an den gegen die beiden Wände gerichteten Schlitzkanten der entsprechenden Fachwerksstege untergriffen ist.
In jedem Fall ist es zweckmäßig, daß diese Fachwerksstege in Verlängerung ihrer die Schachtelwände umschließenden Schlitze perforiert sind.
Das Fachwerk kann gegen ein Herausfallen aus dem neuartigen Gebinde, falls dies zur Entleerung auf den Kopf gestellt wird, dadurch gesichert werden, daß die beiden äußeren der senkrecht gegen die aneinander anliegenden Wände gerichteten Fachwerksstege an ihrem einen Ende U-förmig abgewinkelt und mit ihrem freien Schenkel auf den Heft- oder Kleberand des Schachtelmantels aufgelegt sind, wobei eine die Schachtelhöhe überragende Verlängerung des Heft- oder Kleberandes als Haltestreifen über den freien Schenkel des Fachwerksstegs/umgelegt ist.
Ein Ausreißen bzw. eine Zerstörung der einzelnen aus dem Gebinde gelösten und gefüllten Schachteln beim Tragen wird mit Sicherheit dadurch verhindert, daß jeder der Schachteldeckel an der den umgelegten Rand tragenden Wand gegenüberliegenden Wand angelenkt ist und mit einer einen Griff tragenden Klappe die durch den umgelegten Rand verstärkte Wandzone zu über- oder untergreifen vermag, die in dieser Zone eine Durchstecköffnung für den Griff aufweist.
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Der Deckel jeder Schachtel kann in seiner Schließstellung eine zusätzliche Halterung durch Wandteile "beiderseits eines durch den in die Schachtel umgelegten Randteil gebildeten WandausschnittB erhalten, gegen der-en Rückseite sich die Deckelklappe in ihrer Schließstellung anlegen läßt.
Zur Vermeidung von Störungen beim Befüllen der von den einzelnen Schachteln aufgenommen Behälter, beispielsweise also beim Befüllen von Flaschen in einer Brauerei, durch die verhältnismäßig langen Deckel schlägt der Erfinder weiter vor, daß in den Deckel im Abstand von wenigen Zentimetern von seiner Schwenkachse eine zu dieser parallel gerichtete Biegungslinie eingeprägt ist.
Anhand der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine für das Gebinde verwendbare Schachtel,
Fig. 2 und 3 je einen Einblick in zwei einander gegenüberliegende Ecken der Schachtel,
Fig. 4- einen Querschnitt durch eine der Schachteln nach der Linie A-A aus Fig. 3·
Gemäß Fig. 1 ist aus der einen Wand 1 einer Trageschachtel ein Teil 1a ihres oberen Randes nach innen umgelegt. Zwei den dadurch gebildeten Ausschnitt in der Wand flankierende Wandseitenteile sind mit 1b bezeichnet. An der gegenüberliegenden Wand 2 ist ein Deckel 2a mit einer Klappe 2b angelenkt. Diese tragt in einem Längsschlitz 2c einen in üblicher Weise an beiden Enden längsverschiebbaren Handgriff 2c aus Kunststoff.
_ Z1. _
Wie in Pig. 2 angedeutet ist, sind zwei Schachteln dieser Ausführungsform mit ihren Wänden 1 gegeneinandergesetzt. In "beide Schachteln taucht ein Fachwerk 3, dessen senkrecht gegen die Wandungen 1 gerichtete Stege 5a Schlitze 3b aufweisen. Diese reichen von ihrer Unterkante bis knapp über die Oberkante 1c der durch den umgelegten Rand 1a verstärkten Seitenwand 1. In der Verlängerung dieser Schlitze 3b sind die Fachwerksstege 3a mit Perforierungen 3c versehen. Die Längskanten jedes Schlitzes 3b tragen Haltefinger bzw. Krallen 3d, die unter die Endkanten 1d de?? beiden Randteile 1a greifen.
Gemäß Fig. 3 ist; der* Heft- bzw. Klebeiard 4· über den Schachtelrumpf 5 hinaus in Form eines Haloestreifens 4-a verlängert und über den freien Schenkel 3e des U-förmig abgekanteten Endes des benachbarter Fachwerksstegs 3a umgelegt, wie sie in Fig. 4 in einem Teilquerschnitt angedeutet ist.
Aus dieser Darstellung ist ersichtlich, daß das Fachwerk während seines Einsatzes zwei gegeneinh,^- ergesetzte Schachteln, in die es eingesetzt ist, zuverlässig zusammenschließt. Sind die Haltestreifen 4a der Heft- bzw. Kleberänder 4- über die zugeordneten freien Schsnkel 3b des benachbarten Fachwerkstegs 3a nach innen umgelegt, so ist eine zusätzliche Sicherung des Fachwerks in den Schachteln erreicht, so daß man diese auch auf den Kopf stellen kann, ohne daß das Fachwerk herausfallen könnte. Die durch ihre Klappen 2b veriialtnismaßig langen Deckel 2a können die Füllung der Schachteln bzw. der \ on ihnen aufgenommenen Flaschen o.dgl. infolge der in sie eingeprägten Biegungslinie 2f nicht stören.
Durch einfaches Trennen der Fachwerksstege 5a längs der Perforierungen 3c kann man das Gebinde lösen, um die einzelnen Schachteln getrennt zu verwenden. Zu diesem Zweck werden deren Deckel 2a auf die Schachtelöffnungen aufgelegt und die Deckelklappen 2b so hinter die Seitenteile 1b der Seitenwände 1 gesteckt, daß ihr Griff 2d durch eine hierfür in der durch den Randteil 1a verstärkten Zone der Seitenwand 1 vorgesehene Durchstecköffnung 1d geführt werden kann. Der Griff 2d ist damit gegen ein Ausreißen durch eine dreifache Papplage gesichert.

Claims (7)

  1. Λ. Schachtel-, insbesondere Tragschachtelgebinde, dadurch gekennzeichnet, daß als Kupplung zwischen je zwei gegeneinandergesetzte Schachteln ein deren aneinander anliegende Wände (1) mittels Schlitzen (3b) in seinen senkrecht gegen diese Wände (1) gerichteten Stegen (3a) überbrückendes und in beide Schachteln eintauchendes Fachwerk dient.
  2. 2. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil (1a) der oberen Ränder der aneinander anliegenden Wände (1) je in das zugehörige Schachtelinnere umgelegt und daß die Endkanten ("Id) dieser Randteile (1a) von Haltefingern bzw. Krallen (3<l) an <ien gegen die beiden Wände (1) gerichteten Schlitzkanten der entsprechenden Fachwerksstege (3) untergriffen ist.
  3. 3. Schachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen die aneinanderliegenden Wände (1) cenkrecht gerichteten Fachwerksstege (3a) is. Verlängerung ihrer diese Wände umschließenden Schlitze (3b) perforiert sind.
  4. 4. Schachtel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren der senkrecht gegen die aneinander anliegenden Wände (1) gerichteten Fachwerksstege (3a) an ihrem einen Ende U-förmig abgewinkelt und mit ihrem fraien Schenkel (3e) auf den Heft- oder Kleberand (4·) des Schachtelmantels aufgelegt sind, wobei eine die Schachtelhöhe überragende Verlängerung des Heft- oder Kleberandes als Haltestreifen (4-a) über den freien Schenkel (3e) des Fachwerkssteges (3a) umgelegt ist.
    — 7 —
  5. 5· Schachtel nach Anspruch 2, 3 oder 4-, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Schachteldeckel (2a) an der den umgelegten Rand ("Ia) tragenden Wand (1) gegenüberliegenden Wand (2) angelenkt ist und mit einer f- en Griff (21) tragenden Klappe (2b) die durch den umgelegten Rand (1a) verstärkte Wandzone zu über- oder untergreifen vermag, die eine Durchstecköffnung (1e) für den Griff (2d) aufweist.
  6. 6. Schachtel nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Wandteile (1b) beiderseits eines durch den in die Schachtel umgelegten Randteil (1a) gebildeten Wandausschnitts, gegen deren Rückseite die Deckelklappe in ihrer Schließstellung anliegt.
  7. 7. Schachtel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Deckel (2a) im Abstand von wenigen Zentimetern von seiner Schwenkachse (2e) eine zu dieser parallel gerichtete Biegungslinie (2f) eingeprägt ist.
    Dr.J/Bo. Dr.-Ing. Jooß Dipl.-Ing. Gramm
    Patentanwälte
    {"*■■
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