DE7826260U1 - Schau- oder Werbepackung - Google Patents

Schau- oder Werbepackung

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DE7826260U1
DE7826260U1 DE19787826260 DE7826260U DE7826260U1 DE 7826260 U1 DE7826260 U1 DE 7826260U1 DE 19787826260 DE19787826260 DE 19787826260 DE 7826260 U DE7826260 U DE 7826260U DE 7826260 U1 DE7826260 U1 DE 7826260U1
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DE
Germany
Prior art keywords
display
display card
folding box
packaging
folding
Prior art date
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Application number
DE19787826260
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Henkel AG and Co KGaA
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Henkel AG and Co KGaA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/4208Means facilitating suspending, lifting, handling, or the like of containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

Henkelstraße 67 HENKELKGaA
4000 Düsseldorf, den 1. September 1978 . ZR-FE/Patente
Bor/Pe
Anmeldung Ώ 5838
"Schau- oder Werbe packung!;"
Die Erfindung betrifft eine Schau- oder Werbepackung als Verkaufsaufmachung zur Aufnahme kleinerer Gegenstände in der Größe von Klebeband- bzw". Pflasterrollen, Tuben 5 oder Werkzeugen. Es handelt sich hierbei im wesentlichen um sogenannte "Displayverpackungen" ..
Bei bisherigen Verpackungen dieser Art werden die zu verkaufenden Produkte mit Hilfe von Stretch-, Blister-, Skin- oder Schrumpffolien auf Karten befestigt und an Displaywände plaziert. Der Nachteil besteht dabei darin, daß beim Fertigen der Verpackung £,wei oder mehr Verpackungselemente (z.B. Displaykartej Folie und Produkt) zusammengefaßt werden müssen. Das maschinelle Verpacken ist dabei vor allem bei in bestimmter Weise vorgeschriebener Anordnung des Produkts auf der Displaykarte aufwendig.
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.D 5838
Henkel KGaA ZR-FE/Patente
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Werbeoder eine Schaupackung eingangs genannter Art zu schaffen, bei der besondere Mittel zum richtigen bzw. speziell gewünschten Zuordnen von Blisterwand bzw. Displaykarte und dem geweiligen, zur Aufnahme des zu verkaufenden Gegenstandes vorgesehenen Behältnis nicht mehr erforderlich sind. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch einen einteiligen Zuschnitt einer Displaykarte mit einer daran angelenkten, zur Aufnahme des zu verpackenden Produkts vorgesehenen Faltschachtel.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß der bei bisherigen Displayverpackungen übliche Aufwand zum gezielten Zusammenfassen von zwei oder mehreren Verpackungselementen eingespart werden kann, weil die erfindungsgemäße Schaupackung (Displaykarte mit der anhängenden Faltschachtel) aus einem einzigen Bauteil besteht. Die erfindungsgemäße Verpackung ist auch· vorteilhaft, weil sie maschinengängig und auf handelsüblichen Anlagen erstellbar ist.
Gemäß weiterer Erfindung kann die für Beschriftungen vorgesehene, insbesondere der V/erbung dienende, Displaykarte aus einer um eine Faltlinie flach zusammengefalteten und verklebten Kartonfläche bestehen, an deren eines, der Faltlinie abgewandtes Längsende die Seitenwände (mit Boden) der Faltschachtel, insbesondere über eine Perforierung abtrennbar, und an deren anderes Längsende das Deckelteil der Faltschachtel angelenkt sind. Zum Aufrichten des gestanzten Zuschnitts der erfindungsgemäßen Schaupackung ist daher lediglich
/3
C t I t let'
D 5838
Henkel KGaA ZR-FE/Patente
das etwa mittige Zusammenfalten und flächige Verkleben von Vorder- und Rückseite der Displaykarte sowie das Längsklebender Faltschachtel erforderlich. Die Faltlinie der Displaykarte wird dabei so gewählt, daß das Deckelteil der Faltschachtel beim Zusammenfalten der Displaykarte genau an der richtigen Stelle an der Kopfseite der Faltschachtel liegt.
Beim Versand der erfindungsgemäßen Displaykarte mit anhängender Faltschachtel braucht letztere nicht aufgerichtet zu werden, so daß auf dem Wege vom Verpackungshersteller zum Verpackungsanwender eine flach zusammengefaltete, leere Schaupackung vorliegen kann.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Schaupackung besteht ferner darin, daß das anhängende, aus Seitenflächen und Boden bestehende Faltschachtelunterteil durch Aufreißen der vorgenannten, an die Displaykarte angrenzenden Perforierung aus der Verpackung herausbrechbar ist und dann als Behälter, Kappe oder ähnliches für das mit der Verpackung gelieferte Produkt verwendbar ist. Beispielsweise kann das abgetrennte Faltschachtelunterteil (ohne den zugehörigen Deckel) als Staubschutz für eine mit der Verpackung gelieferte Pflasterrolle dienen.
Mit der erfindungsgemäßen Schaupackung können vorzugsweise kleinere Gegenstände, die in der anhängenden Faltschachtel unterzubringen sind, zum Verkauf angeboten und auf der Displaykarte erläutert oder werblich besonders hervorgehoben werden.
Patentanmeldung D 58^8
HENKEL KGaA ZR-FE/Patente
Anhand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels werden weitere Einzelheiten der Erfindung er-.läutert. .Es zeigen:
Fig. 1 einen flachliegenden Zuschnitt der Displaykarte mit anhängender Faltschachtel;
JPig. 2 einen aufgerichteten Zuschnitt gemäß Fig. Ij und
Fig. 3 die Schaupackung gemäß Fig. 2 mit abgetrenntem Faltschachtelunterteil.
Gemäß Fig. 1 bis j5 besteht die erfindungsgemäße Schaupackung aus einer insgesamt mit 1 bezeichneten Displaykarte und einer insgesamt mit 2 bezeichneten, an der Displaykarte 1 anhängenden Faltschachtel 2. Die Display-.karte 1 v/eist eine Vorderseite 3 und eine Rückseite 4 auf und ist mittig um eine Faltlinie 5 flach zusammenlegbar. Je nach dem Verfahrensgang werden die Displaykarte 1 und evtl. auch die Faltschachtel 2 vor dem Ausstanzen des Zuschnitts bedruckt bzw. nach dem Stanzen anderseitig gestaltet, wie z.B." etikettiert.
Zur Faltschachtel 2 gehören u.a. Seitenwände 6, Stirnwände 7* eine an eine Seiten- oder Stirnwand 6,'J angelenkte Klebelasche 8, ein Boden 9 mit anhängender Einstecklasche 10 sowie an die Stirnwände 7 angelenkte Klapplaschen 11. Erfindungsgemäß ist dieses Unterteil der Faltschachtel 2 längs einer., insbesondere perforierten, Verbindungslinie 12 an die der Faltlinie 5 gegenüberliegende Außenkante 13 der Rückseite 4 der Displaykarte 1 angelenkt. In der Regel hängt der Boden 9 der Faltschachtel am Fuß von deren Seitenwand 6, deren Kopfende über die Verbindungslinie 12 mit der Displaykarte 1 verbunden ist.
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Patentanmeldung D
HENKEL KGaA ZR-FE/Patente
10
Der Deckel 14 mit anhängender Einstecklasche 15 der Faltschachtel 2 ist über eine Knicklinie 16 an einen der Faltlinie 5 gegenüberliegenden Randteil der Vorderseite ;5 der Displaykarte 1 angelenkt. Die Knicklinie 16 soll die gleiche Länge wie die gegebenenfalls perforierte ) das Faltschachtelunterteil an die Displaykarte anlenkende Verbindungslinie 12 haben und im gleichen Abstand wie diese von der Faltlinie 5 angeordnet sein. Natürlich sollen sich die beiden Linien 12 und 16 in bezug auf die Faltlinie 5 der Displaykarte 1 genau symmetrisch gegenüberliegen. Zweckmäßig ist die Vorderseite J5 der Displaykarte 1 im Bereich neben dem Deckel l4 der Faltschachtel 2 soweit verlängert, daß beim Aufrichten der Schaupackung gemäß Fig. 2 ein Rechteck oder ein Quadrat erscheint, in dessen einer Ecke die Faltschachtel 2 liegt, Eine mittig angeordnete Faltschachtel ist ebenfalls möglich.
Beim Aufrichten der erfindungsgemäßen Schaupackung wird zunächst die im Zuschnitt gemäß Fig. 1 seitlich vorspringende Seitenwand 6 mit anhängender Klebelasche 8 um die benachbarte Anlenklinie 17 flach auf den übrigen Teil des Zuschnitts umgelegt. Anschließend werden die Innenseite der Rückseite 4 der Displaykarte und die Außenseite der Klebelasche 8 mit Klebstoff bestrichen.
Daraufhin wird die in der Zeichnung von Fig. 1 linke Stirnwand 7 um die angrenzende Anlenklinie l8 geklappt und auf die Klebelasche 8 gedruckt und daraufhin die Vorderseite 3 der Displaykarte 1 um deren Faltlinie 5 geknickt sowie auf die Rückseite 4 aufgepreßt. In die-
JiO sem Zustand ist die erfindungsgemäße Schaupackung als solche zum Versand fertig.
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Patentanmeldung D
HENKEL KGaA .ZR-FE/Patente
Beim Anwender wird die Faltschachtel aufgerichtet, gefüllt und verschlossen. Etwa in diesem Zustand ist die erfindungsgemäße Schaupackung in Fig. 2 dargestellt.
Der Käufer kann die Verpackung entweder in der Verbin-5 dung mit der Displaykarte 1 benutzen oder aber, er kann das Unterteil der Faltschachtel 2 gemäß Fig. 5 längs der vorzugsweise perforierten Verbindungslinie 12 von •der Displaykarte 1 abtrennen, so daß ein beispielsweise als Behälter oder Staubschutz dienendes Schachtelunter-10 "teil zum Aufbewahren der gekauften Produkte vorliegt.
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Patentanmeldung D 5838 7 HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
Liste der Bezugszeichen
1 = Displaykarte
2 = Faltschachtel
5 = Vorderseite von
4 = Rückseite von
5 = Faltlinie ·
6 = Seitenwand
7 = Stirnwand
8 = Klebelasche
9 == Boden
10 = Einstecklasche
11 = Klapplasche
12 = Verbindungslinie
13 = Außenkante von
14 = Deckel
15 = Einstecklasche
16 = Knicklinie
17 = Anlenklinie
18 = Anlenklinie

Claims (2)

D 5838 1 Henkel KGaA ZR-PE/Patente "Schau-,oder Werbepackung" -P-&n sprüche
1. Schau- oder Werbepackung als Verkaufsaufmachung zur Aufnahme kleinerer Gegenstände in der Größe von KIebeband- bzw. Pflasterrollen, Tuben oder Werkzeugen gekennzeichnet durch einen einteiligen Zuschnitt einer
, \ Displaykarte (1) mit einer daran angelenkten zur Auf
nahme des zu verpackenden Produkts vorgesehenen Faltschachtel (2).
2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die für Beschriftungen vorgesehene Displaykarte (1) aus einer um eine Faltlinie (5) flach zusammengefalteten und verklebten Kartonfläche besteht und daß die Seitenwände (6, 7) mit Boden (9) der FaItschachtel (2), insbesondere über eine Perforierung ' (12) abtrennbar, an das eine der Kartonfaltlinie (5) abgewandte Längsende der die Displaykarte (1) bildenden Kartonfläche und der Deckel (14-) der FaIt-( ··' schachtel (2) an das andere Längsende der Karton-
fläche angelenkt sind.
DE19787826260 1978-09-04 1978-09-04 Schau- oder Werbepackung Expired DE7826260U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19787826260 DE7826260U1 (de) 1978-09-04 1978-09-04 Schau- oder Werbepackung

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19787826260 DE7826260U1 (de) 1978-09-04 1978-09-04 Schau- oder Werbepackung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7826260U1 true DE7826260U1 (de) 1979-02-01

Family

ID=6694788

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19787826260 Expired DE7826260U1 (de) 1978-09-04 1978-09-04 Schau- oder Werbepackung

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