DE6809210U - Antriebsvorrichtung fuer einen storen eines um die mittlere vertikalachse schwenkbaren fensterfluegels - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer einen storen eines um die mittlere vertikalachse schwenkbaren fensterfluegels

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DE6809210U
DE6809210U DE19686809210 DE6809210U DE6809210U DE 6809210 U DE6809210 U DE 6809210U DE 19686809210 DE19686809210 DE 19686809210 DE 6809210 U DE6809210 U DE 6809210U DE 6809210 U DE6809210 U DE 6809210U
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shaft
coupling
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sash
drive
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DE19686809210
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/68Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Vertreter· Ludwigshafen/Rh., 27.11.1968 ■—, r.,,„w™ ^ 16^5 Al
Jft ffT ^1 Λ , ' . ί - · -; J
Gm-Anm. G 68 09 210.4
Anmelder: Metallbau Koller AG, Muttenz (Schweiz)
Antriebsvorrichtung für einen Stören eines um die mittlere Vertikalachse schwenkbaren Fensterflügels
Die vorliegende Erfindung betrv't eine Antriebsvorrichtung für einen Stören, beispielsweise Rollstorei jder Lame Ilen stören, eines um die mittlere Vertikalachse schwenkbaren Fensterflügels. Bei solchen Fensterflügeln ist es bekannt, zur Storenbetätigung am Fensterrahmen eine Kurbel anzuordnen, die über Übertragungsorgane, welche durch die obere Drehwelle hindurchgeführt sind, zum Auf- und Abwikkeln des Stores dient. Wenn nun der Fensterflügel gedreht wird, so wirkt diese Drehung auch auf die Übertragungsorgane ein. Zur Ver-
hinderung von Schäden beim Überziehen werden daher meist Rutschkupplungen eingebaut, die dann die Wirk verbindung zwischen Betätigungsorgan und Aufzugwellen unterbrechen, wenn der Store ganz aufgezogen ist. Ein Abrollen des Stores verhindern sie jedoch nicht.
Der Behebung dieses Mangels dient nun die Antriebsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung. Sie weist eine aus serhalb des Flügelrahmens angeordnece Antriebswelle und eine im Flügelrahmen befindliche Welle für den Stören auf, wobei diese beiden Wellen durch eine Übertragungswelle, die ~ch das den Flügel- und Fensterrahmen verbindende D ehiager hindur geführt ist, drehfest miteinander verbunden sind.
Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle eine in einem Gehäuse gelagerte Klauenkupplung aufweist, deren antriebsseitige Hälfte entgegen der Kraft einer Feder zur abtriebseitigen Hälfte hin verschoben sowie durch dieses Verschieben mit ihr in Eingriff gebracht werden kann, und die mit der Antriebswelle über ein Steuerorgan verbunden ist, welches durch mindestens eine V-förmige Nut in der dem anderen Kupplungsteil a.bgewandten Stirnseite des verschiebbaren Kupplung s te ils, eine entsprechende Nut iin angrenzenden Antriebswellenteil und eine in dieser Nut gehaltene Kugel gebildet wird,
• wobei die verschiebbare Kupplungshälfte so stark durch die Reibung
j gegen Drehung gesichert ist, dass sie sich beim Drehen der Antriebs-
welle zuerst gegen die andere Kupplungshälfte zu bewegt und dort
kraftschlüssig eingreift und sich erst dann n.it der Aufziehwelle dreht. Nachfolgend wird anhand der beiliegenden Zeichnung ein Aus-
* führungsbei' piel der Erfindung beschrieben. In der Zeichnung zeigt:
die Fig. 1 eine Ansicht eines Drehfensters und
die Fig. 2 in grösserem Massstab einen Ausschnitt
aus dem Übertragungsmechanismus.
Im Fensterrahmen 1 ist der Fensterflügel 2 urn eine mittlere Vertikalachse 3 drehbar gelagert. Dieser Fensterflügel enthält eine Aufzugwelle 4 für einen Stören, bei dem es sich beispielsweise um einer. Lamellenstoren handeln kann. Falls der Store auf einer Walze
aufwickelbar ist, kann die mit 4 bezeichnete Welle an ihren Enden mit einem Zahnrad versehen sein, das mit einem entsprechenden Zahnrad die Walze kämmt, Diese Aufzugwelle 4 ist also in einem Lager 5 gelagert und mit einem Kegelzahnrad 6 versehen, welches seinerseits mit einem Kegelzahnrad 7 im Eingriff steht. Dieses sitzt an einem Ende einer Veruicalwelle 8, welche konzentrisch durch das Drehlager 9 hindurchgeführt ist und an ihrem andern Ende ein Kegelzahnrad 10 trägt. Dieses hinwiederum kämmt mit einem Kegelzahnrad 11 das auf einer horizontalen Welle 12 sitzt. Diese Welle ist in einer mit einem Kragen versehenen Kunststoffbuchse 21 gelagert, die ihrerseits in einer Bohrung des Gehäuses 14 sitzt. Auf den Kragen dieser Buchse liegt lose die Unterlagsscheibe 20 auf, wodurch ein die Axialdrücke aufnehmendes Gleitlager gebildet wird. Die Welle 12 trägt an dem im Gehäuse 14 befindlichen Ende die eine Hälfte 13a einer Klauenkupplung, deren zweite Hälfte 13b von einer durch eine Feder 15 soweit entfernt gehalten wird, dass die beiden Hälften einander nicht berühren. Diese Feder 15 stürzt sich dabei einerseits auf einer losen Unter lag s scheibe 20 der Kupplungshälfte 13a und andererseits auf dem mit der Kupplungshälfte 13b verbundenen Zylinder 13d ab. Dieser Zylinder 13d weist auf seiner den Kupplungshälften abgewandten Stirnseite eine V-förmige Vertiefung auf. Gleich ausgebildet ist das Gegenstück 13c, welches mit der Welle 16 starr verbunden ist. Das kupplungsseitige Ende 16a dieser Welle 16 ist abgeflacht und steckt in einer Öffnung des Kupplungsteils 13b, in der es sich mit zirka 60 frei verdrehen kann. Zwischen den beiden Zylinderteilen 13d und 13c liegt auf jeder Seite der Welle 16 eine Kugel 17, welche durch das Lagergehäuse 14 am Herausfallen gehindert wird.
Wird nun der Fensterflügel 2 um seine Vertikalachse 3 gedreht, so dreiien sich taich die Lager 5 und 9 um diese Achse und mit ihnen die mit der Aufzug we He 4 starr gekuppelte Welle 8, welche ihrerseits die Welle 12 ve-dreht. Da die beiden Kupplung steile 13a und 13b jedoch nicht im Eingriff miteinander stehen, kann sich die Welle
12 frei drehen, so dass sich die Wellen 4 und 8 nicht gegeneinander, sondern nur gemeinsam um die Achse 3 drehen und demzufolge der Stören weder auf- noch abgewickelt wird.
Wünscht man nun den Stören zu betätigen, so wird man mitteis der Handkurbel 17, welche über ein Kardangelenk 18 und ein Getriebe 19 mit der Welle 16 verbunden ist, diese drehen. Die Feder 15 bremst dabei das mit dem Zylinder 13d verbundene Kupplungsstück 13b etwas, so dass sich die beiden Zylinder 13d und 1 3e gegeneinander verdrehen und infolgedessen entgegen der Kraft der Feder 15 durch die Kugeln 17 voneinander weggestossen werden, so dass die beiden Kupplung steile l?i und 13b miteinander in Eingriff kommen, wodurch die Welle 16 drehfest mit der Welle 12 verbunden wird und eine Betätigung des Stores möglich ist. Diese Verbindung wird gelöst, sobald die Kurbel 17 losgelassen wird, weil da in die Feder 15 die beiden Kupplungshälften 13a und 13b voneinander trennt, so dass diesse wieder die in der Zeichnung dargestellte Lage einnimmt.

Claims (2)

ι ι ι ο » ι I > · I SCHUTZANSPRÜCHE
1. Antriebsvorrichtung für einen Stören eines um die mittlere Vertikalachse (3) schwenkbaren Fensterflügels (2), die eine ausserhalb des Flügelrahmens angeordnete Antriebswelle (16) und eine im Flügelrahmen befindliche Welle (4) für den Stören aufweist, wobei diese beiden Wellen (16, 4) durch eine Übertragungswelle (8), die durch das den Flügel- und Fensterrahmen verbindende Drehlager (9) hindurchgeführt ist, drehfest miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (16) eine in einem Gehäuse (14) gelagerte Klauenkupplung aufweist, deren antriebsseitige Hälfte (13b) entgegen der Kraft einer Feder (15) zur abtriebseitigen Hälfte (13a) hin verschoben sowie durch dieses Verschieben mit ihr in Eingriff gebracht werden kann, und die mit der Antriebswelle über ein Steuerorgan verbunden ist, welches durch mindestens eine V-förmige Nut in der dem anderen Kupplungsteil abgewandten Stirnseite (I3d) des verschiebbaren Kupplungsteils, eine entsprechende Nut im angrenzenden Antriebswellenteil (I3e) und eine in dieser Nut gehaltene Kugel (17) gebildet wird, wobei die verschiebbare Kupplungshälfte (13b, 13d) so stark durch die Reibung gegen Drehung gesichert ist, dass sie sich beim Drehen der Antriebswelle (l6) zuerst gegen die andere Kupplungshälfte (13a) zu bewegt und dort kraftschlüssig eingreift und sich erst dann mit der Aufziehwelle (4) dreht.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die beiden Kupplungsteile (l 3a, 13b) aneinander haltende Feder (15) diese teilweise derart umfasst, dass sie reibungsschlüssig miteinander verbunden sind.
DE19686809210 1968-04-17 1968-11-27 Antriebsvorrichtung fuer einen storen eines um die mittlere vertikalachse schwenkbaren fensterfluegels Expired DE6809210U (de)

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EP0004629B1 (de) * 1978-04-04 1981-11-25 LEOPOLDO CARDUCCI & C. S.a.s. Betätigungs- und Feststellvorrichtung für Rollvorhänge
SE467981B (sv) * 1989-08-30 1992-10-12 Odin Ab Loeprullsanordning foer gardiner och dylikt
US5488983A (en) * 1989-08-30 1996-02-06 Odin Ag Roller assembly for curtains and the like

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CH489691A (de) 1970-04-30
DE1811746A1 (de) 1969-11-20

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