AT388902B - Klapptrittantrieb fuer dreh- oder drehfalttueren, insbesondere von schienenfahrzeugen - Google Patents

Klapptrittantrieb fuer dreh- oder drehfalttueren, insbesondere von schienenfahrzeugen

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AT388902B
AT388902B AT147485A AT147485A AT388902B AT 388902 B AT388902 B AT 388902B AT 147485 A AT147485 A AT 147485A AT 147485 A AT147485 A AT 147485A AT 388902 B AT388902 B AT 388902B
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AT
Austria
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folding
doors
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rotary
claws
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AT147485A
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ATA147485A (de
Inventor
Kurt Ing Hauer
Guenter Zappe
Original Assignee
Austria Metall
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D23/00Construction of steps for railway vehicles
    • B61D23/02Folding steps for railway vehicles, e.g. hand or mechanically actuated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description


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   Die vorliegende Erfindung betrifft einen Klapptrittantrieb für Dreh- oder Drehfalttüren, insbesondere von Schienenfahrzeugen, bei dem die Drehbewegung der Trittstufe von der Türachse abgeleitet ist, wobei im Antrieb ein Torsionsfederelement axial zur Klapptrittachse zwischengeschaltet ist. 



   Hierbei handelt es sich um eine Klapptrittanordnung, die über ein Umlenkgetriebe und ein Kardangelenk auf einer Türblattachse befestigt wird. Beim Drehen des Türblattes in Offenstellung wird der Klapptritt in seine unterste Lage gebracht, wodurch es dem Passagier ermöglicht wird, leichter den Höhenunterschied von der Bahnsteigkante zum Waggonboden zu erreichen. 



   Es ist bekannt, dass Trittstufen mit der Türbewegung gekoppelt sind und somit deren Kinematik in Abhängigkeit zur Türposition abläuft. In den meisten Fällen gibt es jedoch Probleme, die Endstellungen der Trittstufe durch die Bewegungsübersetzung genau festzulegen, das heisst, in der aufgeklappten sowie in der heruntergeklappten Stellung stehen die Trittstufen nicht so, wie man ihre Position gerne hätte. Ausserdem werden oft durch Vandalismus die Antriebswellen gebrochen, indem man bei geschlossener Tür die bewegte Stufe gewaltsam herunterdrückt. Dagegen werden auch Rutschkupplungen in den Antriebswellen verwendet, doch haben diese den Nachteil, dass nach Aufhebung der Blockierung die Trittstufe nicht mehr in ihre ursprüngliche Lage selbsttätig zurückkehrt. 



   Die Nachteile werden erfindungsgemäss dadurch vermieden, dass, in Kraftflussrichtung gesehen, vor dem Federelement auf der Klapptrittachse Scheiben mit den Klauen mit Freigang vorgesehen sind, wobei die Klauen der Scheiben so angeordnet sind, dass einerseits im aufgeklappten Zustand der Trittstufe eine Vorspannung der Feder erfolgt und andererseits auch eine Niederhaltung der Trittstufe gewährleistet ist
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Darin zeigt die Fig. 1 die Anordnung in Ansicht, Fig. 2 im Querschnitt längs des Pfeiles   (I)   in Fig. 1, während die Fig. 3 im Längsschnitt nach der Linie (II-II) der Fig. 2 und die Fig. 4 im Querschnitt nach der Linie (III-III) der Fig. 3 die Getriebekupplungseinheit vergrössert zeigen. 



   Der Bewegungsablauf der Trittstufe (18) erfolgt dadurch, indem durch die   Türantriebswelle   (23) über die Kardanwelle   (1)   die Drehbewegung auf die Welle (3) des Trittstufengetriebes (2), das im Trittbrettkasten (19) befestigt ist, übertragen wird (siehe Fig. 1 und 2). Der Kraftfluss geht nun über das auf der Welle (3) befestigte Kegelrad (4), das wiederum das Kegelrad (5) antreibt, welches auf der Antriebswelle (6) befestigt ist. Auf dieser Antriebswelle (6) sitzt eine Scheibe (7), auf der die Klauen   (8, 9,   10) angebracht sind. Diese Anschläge sind so angeordnet, dass sie gegenüber den Klauen (11 und 12) der Scheibe (16) zu liegen kommen (siehe Fig. 4). Diese Scheibe (16) ist auf der Zwischenwelle (13) befestigt, die in der Antriebswelle (6) und der Klapptrittachse (17) gelagert ist (siehe Fig. 3).

   In der Scheibe (16) ist eine Bohrung, die das Ende eines Federelementes (14) aufnimmt. Das andere Ende des Federelementes (14) wird auf der Scheibe (15) der Klapptrittachse aufgenommen. Dadurch entsteht eine federnde Verbindung zwischen der Zwischenwelle (13) und der Klapptrittachse (17). Dies bewirkt beim Schliessen der Tür, dass die Trittstufe (18) mit ihren Mitnehmern (11 und 12) die Scheibe (16) durch die Anschläge (8 und 20) der Scheibe (7) der Antriebswelle (6) nach oben gedreht wird, solange, bis sie am Anschlag (22) drücken (siehe Fig. 2). 



   Danach soll das Getriebe so eingestellt sein, dass die Tür (20) mit ihrer Türantriebswelle (23) noch einige Grade der Drehung mehr bis zur vollkommenen Schliessung benötigt. 



   Diese Überdrehung bewirkt, dass das Federelement (14) gegen den Anschlag (22) vorgespannt wird und somit ein Rütteln während der Fahrt verhindert. Gleichzeitig verhindert die Feder (14) beim gewaltsamen Herunterdrücken der Trittstufe (18), dass keine Wellen der Antriebsbauteile gebrochen werden können, da sie beim Herunterdrücken vorgespannt wird, das heisst, man kann die Trittstufe (18) bis zur Endlagenpositionierung (21) herunterdrücken. Beim Auslassen entspannt sich die Feder (14) und die Trittstufe (18) kehrt in ihre aufgeklappte Endlage bis zum Endpuffer (22) zurück. 



   Der Öffnungsvorgang oder das Herunterklappen der Trittstufe (18) erfolgt in der Reihenfolge, indem zuerst die Tür (20) geöffnet wird und somit das Federelement (14) entspannt wird. Nun bewegen sich durch die Drehbewegung die Klauen (8 und 10) der Antriebswelle (6) im Uhrzeigersinn nach unten. Durch das Eigengewicht der Trittstufe (18) legen sich die Klauen (11 und 12) der Klapptrittachse (17) an die Anschläge an und drehen sich so mit dieser nach unten, bis die Trittstufe (18) auf die Endlagenpositionierung (21) auftritt und ihre Endlage erreicht hat. Nun drehen sich die Klauen (8 und 10) weiter im Uhrzeigersinn, bis die Tür (20) vollkommen geöffnet ist. Die nachfolgende Klaue der Antriebswelle (6) dient dazu, damit die Trittstufe (18) nicht gehoben werden kann.

   Gleichzeitig hat sie die Aufgabe, dass, falls ein Schwergang in den Lagerstellen der Trittstufenwelle entsteht, die Klaue (12) im Uhrzeigersinn mitzudrehen, bis die Trittstufe die untere Lage erreicht hat. 



   Die Erfindung ist auf das dargestellte Ausführungsbeispiel nicht   beschränkt.   So können die Scheiben und das Federelement auch an Türachse oder Übertragungswelle angeordnet sein. Das Federelement kann auch als Spiral-, Blatt-, Gummifeder oder Torsionsstab ausgebildet und in einer der Scheiben (7 oder 16) integriert sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Klapptrittantrieb für Dreh- oder Drehfalttüren, insbesondere von Schienenfahrzeugen, bei dem die Drehbewegung der Trittstufe von der Türachse abgeleitet ist, wobei im Antrieb ein Torsionsfederelement axial zur Klapptrittachse zwischengeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass, in Kraftflussrichtung gesehen, vor dem Federelement (14) auf der Klapptrittachse (17) Scheiben (7,16) mit den Klauen (8 - 12) mit Freigang vorgesehen sind, wobei die Klauen (8 - 12) der Scheiben (7,16) so angeordnet sind, dass einerseits im aufgeklappten Zustand der Trittstufe (18) eine Vorspannung des Federelementes (14) erfolgt und anderseits auch eine Niederhaltung der Trittstufe (18) gewährleistet ist.
AT147485A 1985-05-15 1985-05-15 Klapptrittantrieb fuer dreh- oder drehfalttueren, insbesondere von schienenfahrzeugen AT388902B (de)

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ATA147485A ATA147485A (de) 1989-02-15
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT412461B (de) * 2002-04-02 2005-03-25 Knorr Bremse Gmbh Klappbare trittstufe für ein fahrzeug

Citations (3)

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DE701019C (de) * 1939-03-14 1941-01-07 Ver Baubeschlag Gretsch Co Schiebetuer fuer Fahrzeuge mit einer in waagerechter Richtung verschiebbaren Trittstufe
DE2057365A1 (de) * 1970-11-21 1972-05-25 Linke Hofmann Busch Klapptritt fuer schienengebundene Personenfahrzeuge
AT352777B (de) * 1977-05-27 1978-09-15 Linke Hofmann Busch Klapptritt fuer schienengebundene personenfahr- zeuge

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