DE6806928U - Tankverschluss, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Tankverschluss, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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ΡΟβΤβΟΗΕΟΚ-ΚΟΝΤΟ FRANKFURT/M. 8400 «./β*»**
DRESDNER BANK, FRANKFURT/M. MS708 TBUiFONi ίβ1Ο7· THJEeRAMMt KNOPAT
EFFBE-WERK Fritz Brumme KG
E 1
TANKVERSCHLUSS, INSBESONDERE FÜR KRAFTFAHRZEUGE
Die Neuerung betrifft einen Tankverschluß, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Entlüftungsventil und einem an einem Deckel angesetzten hohlen Stopfen, der am Umfang mit Dichtungsrippen versehen ist.
Ein Tankverschluß, insbesondere für Kraftfahrzeuge, sollte mindestens die folgenden Forderungen erfüllen: Erstens sollte er verhindern, daß Flüssigkeit durch den Verschluß entweicht, insbesondere bei einem Verkehrsunfall eines Kraftfahrzeugs das Benzin wegen der damit verbundenen Feuergefahr, und zweitens sollte er für einen Ausgleich des im Tank herrschenden Gasdrucks gegenüber dem Außendruck sorgen, einmal um ein leichtes öffnen des Verschlusses zu gewährleisten, was bei Unterdruck erschwert wird und zum anderen, um ein Herausspritzen der Flüssigkeit beim öffnen des Verschlusses, z.B. bei Reservekanistern, und die Gefahr des Platzens des Tanks bzw. Kanisters bei Überdruck zu verhindern.
Bekannte Tankverschlüsse erfüllen diese Forderung nur teilweise.
Bei dem eingangs erwähnten bekannten Tankverschluß sind in einer Öffnung des Deckels zwei ausgebauchte Scheiben mit ihren Rändern aneinandergrenzend am Umfang der Öffnung eingespannt und in der Mitte jeweils mit einem kleinen Loch versehen. Durch diese Löcher
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hindurch können sich Innen-und Außendruck ausgleichen. Wenn auch der am Deckel angesetzte Stopfen dieses Verschlusses im geschlossenen Zustand mit den Rippen dicht an der Innenwand des Tankstutzens anliegt und zusätzlich zur Randdichtung des Deckels für eine Dichtung sorgt, weshalb die Neuerung von diesem Stand der Technik ausgeht, besteht doch die Möglichkeit, daß die im Tank enthaltene Flüssigkeit bei extremer Lage des Tanks (Verkehrsunfall) durch die Löcher der Scheiben entweicht.
Bei einem anderen bekannten Tankverschluß ist im Deckel für beide Strömungsrichtungen je ein Ventil eingesetzt. Jedes Ventil enthält eine Kugel, die von einer Feder gegen den Ventilsitz gedrückt wird. Bei Überdruck öffnet das eine Ventil und bei Unterdruck das andere. Abgesehen davon, daß die Verwendung zweier Ventile aufwendig ist, besteht auch bei diesen Ventilen die Gefahr, daß bei extremer Lage des Tanks (über Kopf) die Flüssigkeit durch das Überdruckventil hindurch entweicht, wenn im Tank Überdruck herrscht.
Durch die Neuerung werden die genannten Forderungen dadurch erfüllt, daß der Hohlraum des Stopfens auf der Stirnseite mit einer Wandung versehen ist, die eine Aussparung aufweist, und von außen mit einer Platte, die eine Entlüftungsbohrung aufweist, abgedeckt ist, daß das Entlüftungsventil in einem Einsatz zwischen Entlüftungsbohrung und Aussparung in dem Hohlraum gehalten und in an sich bekannter Weise mit einer Kugel versehen ist, daß der Ventilsitz am äußeren Ende in den Einsatz eingeschoben ist, der Einsatz in an sich bekannter Weise am inneren offenen Ende eine die Kugel zurückhaltende Einschnürung hat und daß die Einschnürung an ihrem Innenrand Einschnitte aufweist.
Der stirnseitige Abschluß des Hohlraums und die Abdeckung von außen bietet den Vorteil, daß der Hohlraum von außen zugänglich ist, während die Unterbringung des Ventils in dem Hohlraum, der bei dem eingangs erwähnten bekannten Tankverschluß ungenutzt bleibt, raumsparend ist. Die Einschnitte in dem Innenrand dar innen offenen Einschnürung, auf dem die Kugel in der Normallage des Tanks auf-
Tl
liegt, gestatten den Durchtritt von Gasen, so daß sich Druckunterschiede zwischen dem Tankinnenraum und der Atmosphäre ausgleichen können. Das Ventil befindet sich also normalerweise in der Offenstellung. Nur wenn Flüssigkeit aus dieser Öffnung herauszutreten versucht, wird die Kugel dicht gegen den Ventilsitz gedrückt. Damit ist sichergestellt, daß keine Flüssigkeit entweicht, trotzdem aber ein ungehinderter Druckausgleich möglich ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß man mit einem einzigen Ventil und ohne Druckfeder auskommt. Denn Druckfedern haben den Nachteil, daß ihre Druckkraft im Laufe der Zeit nachläßt, und zudem müssen die Druckkräfte je nach Tankvolumen anders bemessen sein. Man benötigt also die verschiedensten Druckfedertypen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Neuerung besteht darin, daß Deckel, Einsatz und Platte aus Kunststoff bestehen und in an sich bekannter Weise lediglich durch elastische Klemmung zusammengehalten sind.
Die Neuerung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Deckel des Tankverschlusses und
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie A-A durch den vollständigen Verschluß.
Ein Einfüllstutzen 1 eines Tanks besitzt einen Rand 2 mit kastenförmigem Querschnitt, der einen zylindrischen Innenabschnitt 3, eine Stirnfläche 4 und einen zylindrischen Außenabschnitt 5 aufweist und eine Aussparung 6 begrenzt.
Das Verschlußglied 7 besteht \m wesentlichen aus einem Deckel 8, einem Ventileinsatz 9 und einer Deckplatte 10. Der Deckel 8 besitzt innen einen Stopfen 11, der am Umfang mit drei übereinander angeordneten, ringförmigen Dichtkanten 12 ausgestattet ist. Die
Dichtkanten liegen dichtend an dem zylindrischen Innenabschnitt 3 an. Der Deckel 8 besitzt ferner einen äußeren Rand 13, der am unteren Ende zwei nach innen ragende Vorsprünge 14 hat, die nach einer Axialverschiebung längs Ausschnitten 15 im Stutzen, die in Fig. 2 gestrichelt gezeichnet sind, in die Aussparungen 6 gelangen und dort bajonettartig verdreht werden können.
Der Ventileinsatz 9 weist eine Ventilkugel 16 auf, die mit einem in den Einsatz 9 eingeführten Ventilsitz 17 ein Rückschlagventil bildet. Auf der gegenüberliegenden Seite besitzt der Einsatz eine Einschnürung 18, mit der er in eine entsprechende Aussparung 19 der Stirnseite 20 des Stopfens 11 gesetzt ist und die gleichzeitig eine Begrenzung für die Bewegung der Kugel 16 bildet. Ausschnitte 21 erlauben den Luftdurchgang an dieser Stelle. Die Platte 10 besitzt in Verlängerung des Ventils, ein Entlüftungsloch 22. Sie ist mit einer Umfangsfläche 23 fest in den Hohlraum 24 des Stopfens 11 eingeklemmt und hält dabei mit ihrer Stirnfläche 25 den Ventileinsatz 9 an Ort und Stelle.
Sämtliche Teile des Verschlußgliedes 7 bestehen in diesem Ausführungsbeispiel aus Kunststoff und sind lediglich durch Klemmung miteinander verbunden. Als Kunststoff kommt beispielsweise Polystyrol, Polyvinylchlorid und dgl. infrage.

Claims (2)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Tankverschluß, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Entlüftungsventil und einem an einem Deckel angesetzten hohlen Stopfen, der am Umfang mit Dichtungsrippen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (24) des Stopfens (11) auf der Stirnseite (20) mit einer Wandung versehen ist, die eine Aussparung (19) aufweist, und von außen mit einer Platte (10), die eine Entlüftungsbohrung (22) aufweist, abgedeckt ist, daß das Entlüftungsventil in einem Einsatz (9) zwischen Entlüftungsbohrung (22) und Aussparung (19) in dem Hohlraum gehalten und in an sich bekannter Weise mit einer Kugel (16) versehen ist, daß der Ventilsitz (17) am äußeren Ende in den Einsatz
(9) eingeschoben ist, der Einsatz in an sich bekannter Weise am inneren offenen Ende eine die Kugel zurückhaltende Einschnürung (18) hat und daß die Einschnürung an ihrem Innenrand Einschnitte (21) aufweist.
2. Tankverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Deckel (8), Einsatz (9) und Platte (10) aus Kunststoff bestehen und in an sich bekannter Weise lediglich durch elastische Klemmung zusammengehalten sind.
DE19686806928 1968-11-14 1968-11-14 Tankverschluss, insbesondere fuer kraftfahrzeuge Expired DE6806928U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2526228A1 (de) * 1974-06-12 1976-01-15 Waso Ltd Ventilanordnung und einfuellverschluss

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2526228A1 (de) * 1974-06-12 1976-01-15 Waso Ltd Ventilanordnung und einfuellverschluss

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