DE6806900U - Magazin fuer adern-kennzeichnungstuellen - Google Patents
Magazin fuer adern-kennzeichnungstuellenInfo
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- DE6806900U DE6806900U DE19686806900 DE6806900U DE6806900U DE 6806900 U DE6806900 U DE 6806900U DE 19686806900 DE19686806900 DE 19686806900 DE 6806900 U DE6806900 U DE 6806900U DE 6806900 U DE6806900 U DE 6806900U
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- magazine
- strip
- wire
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B7/00—Insulated conductors or cables characterised by their form
- H01B7/36—Insulated conductors or cables characterised by their form with distinguishing or length marks
- H01B7/368—Insulated conductors or cables characterised by their form with distinguishing or length marks being a sleeve, ferrule, tag, clip, label or short length strip
Landscapes
- Labeling Devices (AREA)
Description
PG 1363
Vo/lg 11.11.1968
Paul Brost, Sehwieberdingen
Magazin für Adern-Kennzeichnungstüllen
Die Neuerung "betrifft exn Magazin für Adern-Kennzeichnungstüllen.
Bei Steuerungsanlagen mit einer Vielzahl von Steueradern werden
die einzelnen Adern besonders gekennzeichnet. Zu diesem Zweck
sind elastische Kennzeichnungstüllen auf dem Markt, die auf
der Aussenseite besondere Kennzeichen, z.B. Ziffern, tragen uiid die am Ende der Steueradern auf die Adern aufgeschoben werden,
Das Ende der Steuerader wird dann an einen Anschluss eines Verteilers
angeklemmt oder angelötet. Bei einer grosaen Anzahl von Steueradern muss jede Ader mit einer mehrstelligen Zahl gekennzeichnet
werden, d.h. auf jede Ader müssen eine der Stellenzahl entsprechende Anzahl von Tüllen aufgeschoben werden.
Die Tüllen werden nach Art eines Schlauches angeliefert, wobei die Trennschnitts für die einseinen Tüllen nur teilweise durchgeführt
sind. Alle noch zusammenhängenden Tüllen tragen das gleiche Kennzeichen. Um das Aufschieben auf eine Ader zu
erleichtern, tragen die Tüllen eine in Längsrichtung verlaufende Sicke, die beim Dehnen der Tülle zu einer Vergröeserung des
-z-
PG 1363
Innendurchmessers führt. Da die Tüllen verhältnismässig klein
sind, erfordert das Aufbringen auf die Adern eine gewisse Geschicklichkeit und nimmt sehr viel Zeit in Anspruch. Beim
Aufbringen muss dabei einmal die richtige Lage der Tülle beachtet werden und die Tülle durch ein Hilfswerkzeug aufgeweitet
werden.
Es ist Aufgabe der Neuerung, die Adern-Kennzeichnungstüllen so
anzuliefern, dass das Aufbringen auf die Adern von Steuerkabeln wesentlich weniger Zeit in Anspruch nimmt und die
Tüllen zwangsläufig gleich die richtige Lage einnehmen. Die Lösung dieser Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst,
dass ein Magazin für derartige Adern-Kermzeichrungstüllen geschaffen
wird, daß aus einem die Tüllen aufnehmenden Magazinstreifen und einem den Magazinstreifen einseitig abschliessenden,
sich konisch erweiternden Dehnungskopfstück mit einer stirnseitigen Aderaauf nähme besteht. Das Aufbringen einer
Tülle kann dain direkt von diesem Magazin aus vorgenommen werden. Die Ader braucht nur ir. die Adernaufnahme des DehnungekopfStückes
eingeführt werden. D^c Tülle kanu dann über das
Dehnungskopfstück geschoben werden, wobei sie gleich εο aufgeweitet
wird, dass sie leicht und schnell auf die in das Dehnungskopfstück eingeführte Ader geschoben werden kann. Die
Längssicke der lulle verspannt dann wieder die Tülle auf dem Ademumfeng, so dass diese sich n±nt ohne weiteres auf der
Ader verschieben kann. Sind die Tüllen noch zu einem Schlauch zusammengefasst, dann wird Tülle für Tülle abgetrennt und entsprechend
auf eine Ader aufgeschoben. |
Der Magazinstreifen kann atarr und aus Metall gefertigt sein | oder flexibel sein und aus Kunststoffprofil bestehen* t
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung ist vergesehen, dass
das Dehnungskopfstuck als getrenntes Teil hergestellt ist und
auf der der Adernaufnahme abgekehrten Stirnseite eine Aufnahme für den Magazinstreifen trägt. Die Magazinstreifen
PG 1363
können einheitlich für alle Tüllengrössen auegolegt werden,
das Dehnungskopfstück ist jedoch im AussendurchmesBer und in
der Grosse der Adernaufnahme auf die verschiedenen Tüllengrößsen
und Aderndurohmesser abgestimmt. Die verschieden gestalteten
Dehnungskopfstücke weisen jedoch eine einheitlich ausgebildete Aufnahme auf für einen Magazinstreifen, der am
einfachsten in diese Aufnahme des DehnungskopfStückes eingeklebt
werden kann.
Damit die auf den Magazinstreifen aufgefädelten Tüllen nicht von selbst vom Magazinstreifen fallen können, ist nach einer
weiteren Ausgestaltung der Neuerung vorgesehen, dass die auf dem Magazinetreifen geführten Tüllen durch ein Verschlusselement
auf der dem Dehnungskopfstück abgekehrten Seite dee Magazinstreifens gewiehert sind. Wird als flexibler Magazinetreifen
eine einfache Kunststoffschnur verwendet, dann kann
dieses Verschlusselement als Knoten ausgebildet sein.
Bei einem starren Magazinstreifen, z.B. einem Metallstab, kann das freie Ende als öse auegebildet sein, die erst nach
dem Einfädeln der Tüllen angebracht wird.
In beiden Fällen kann über das Versohlusselement das Magazin
mit den Tüllen auf einer Trägerplatte befestigt werden.
Die auf einem Magazinstreifen aufgefädelten Tüllen tragen alle das gleiche Kennzeichen, z.B. die gleiche Ziffer.
Um alle erforderlichen Kennreichen zur Verfügung zu haben, ist nach einer Weiterbildung der Neuerung vorgesehen, dass
sins der Anzahl der verschiedenen Keimseiehen sntspreshsnde
Anzahl von Magazinstreifen auf einer gemeinsamen Trägerplatte befestigt sind.
PG 1363
Die Erfindung wird anhand d^r in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine an sich bekannte Adern-Kennzeichnungetülle,
Fig. 2 einen Schnitt durch das Dehnungskopfstück eines
Magazinstreifens nach der Erfindung,
Fig. 3 die Ausbildung des freien Endes des Magazinstreifens
als Verschluss- und Befestigungselement,
Pig. 4 eine Trägerplatte für mehrere Magazine nach der
Erfindung und
Pig. 5 die Sei -enansicht der Trägerplatte mit daran befestigtem
Magazin.
Wie Pig. 1 zeigt, sind die Adern-Kennzeichnungstüllen 1 praktisch Hohlzylinder, die in Längsrichtung eine Sicke 1a tragen.
Der Innendurchmesser einer derartigen Hülle ist daher verkleinert und kann durch Strecken der Sicke 1a vergrössert werden.
Diese Vergrösserung des Innendurchmessers wird beim Aufbringen
der Tülle 1 auf eine Ader ausgeführt. Im aufgeschobenen Zustand zieht sich die Sicke 1a wieder zusammen und verspannt
die Tülle auf der Jider.
Bei dem Magazin nach der Erfindung werden, wie Fig. 2 zeigt,
mehrere Tüllen 1 mit gleichem Kennzeichen auf einem Magazinstreifen
2 aufgefädelt. Dieser !.lag az ins tr ei fen 2 trägt an
einem Ende ein Dehnungskopfstück 3. Dieses Dehnungskopfstück 3
ist konisch und im Durchmesser etvas grosser als der verkleinerte Innendurchmesser der aufgefädelten Tüllen 1, εο dass
diese nicht von allein über das Dehnungskopfstück 3 herausrutschen
können. Das Dehnungskopfstück 3 trägt eine Aufnahme 4
PG 1363
für den Magazinetrelfen 2, der am einfachsten in diese Aufnahme
eingeklebt i~>t. Auf der freien Stirnseite des Dehnungekopfstückes
3 ist eine Adernaufnahme 5, in die die Ader A eingeführt wird, auf die die Kennzeichnungstülle 1 aufgebracht werden
muss. Ee ist nun leicht einzusehen, dass eine Tülle 1 beim
Bewegen über das Dehnungskopfstück 3 aufgeweitet wird und so
bequem und schnell auf die in der Aufnahme 5 steckende Ader A aufgeschoben werden kann. Da die Tüllen 1 auf allen Magazinstreifen
gleiche Lage einnehmen und die Ader A in jedem Magazin
in gleicher Weise in das Dehnungskopfstück eingeführt wird, ist automatisch sichergestellt, dass alle auf eine Ader
nacheinander aufgebrachten Tüllen die richtige Lage einnehmen.
Aus der Fig. 2 ist weiterhin zu erläutern, dass für Magazine unterschiedlich grosser Tüllen siets die gleichen Magazinstreifen
verwendet werden können. Di© als getrennte Teile hergestellten Dehnungskopfstücke 3 sind im Aussendurchmesser
und in der G-rösse der Adernaufnahme 5 auf die Grosse der Tüllen
1 und den Aussendurchmesser der Adern A abgestimmt. Die Aufnahme 4 für den Magazinstreifen 2 ist jedoch bei allen Dehnungskopfstücken
3 gleich gross ausgebildet.
Wie die Pig. 3 zeigt, kann nach dem Auffädeln der Tüllen 1 der Magazinstreifen 2 am anderen Ende so abgeschlossen werden,
dass die Tüllen nicht vom Magazinstreifen fallen können. Der st? rre aus Metalldraht bestehende Magazinstreifen wird am Ende
zu einer Öse 2a gebogen. Diese öse 2a kann, wie die Seitenansicht
zeigt, noch abgewinkelt werden.
Dieses Verschlusselement 2a des Magazinstreifens 2 kann gleichzeitig
als Befestigungselement ausgenützt werden. Sind Ziffern als Kennzeichen auf den Tüllen 1 angebracht, dann werden
zehn verschiedene Magazine benötigt, da auf einem Magazinstreifen nur Tüllen mit gleichem Kennzeichen aufgefädelt sind.
PO 1363
Diese zehn Magazine können auf einer gemeinsamen Trägerplatte 6 nach 31g. 4 zusammengefasst werden. Die Trägerplatte
6 trägt in vorzugsweise gleichen Abständen Schraubenbolzen 7, die, wie Fig. 5 zeigt, die ösen 2a eines Magaesinstreifens
2 aufnehmen. Mit einer Mutter 8 kann der Magazin- § streifen 2 dann an der Trägerplatte 6 befestigt werden. Da die
öse 2a abgewinkelt ist, stehen die Magazinstreifen 2 schräg von der Trägerplatte 6 ab, was das Einführen der Adern in
die Aufnahmen 5 der Dehnungskopfstücke 3 erleichtert. Über Bohrungen 9 kann die Trägerplatte 6 selbst befestigt werden.
In der Wahl der Magazinstreifen sind grosse und vielfältige
Möglichkeiten eingeräumt. Auch die Verbindung zwischen dem Magazinstreifen und dem Dehnungskopfstück kann verschieden
gestaltet werden. Der Verschluss und die Befestigung des MagEzinstreifens auf der Trägerplatte sind ebenso wie die
Ausgestaltung der gemeinsamen Trägerplatte nur als Ausführungsbeispiele zu betrachten.
Claims (13)
1. Magazin für Adern-Kennzeichnungstüllen bestehend aus einem
die Tüllen (1) aufnehmenden Magazinstreifen (2) und einem den Magazinstreifen (2) einseitig abschliessenden, sich
konisch erweiternden Dehnungskopfstück (3) mit einer stirnseitigen
Adernaufnahme (5 λ*
2. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Magazinstreifen (2) starr und aus Metall gefertigt ist.
3. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Magazinstreifen (2) flexibel und aus einem Kunststoffprofil gefertigt
ist.
ι.
4. Magazin nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass
dac Dehnungskopfstück (3) als getrenntes Teil Hergestellt ist und auf der der Adernaufnahme (5) abgekehrten Stirnseite eine
Aufnahme (4) für den Magazinstreifen (2) trägt. /
5. Magazin nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass
das Dehnungskopfstück (3) im Aussendurchmesser und in der
Grosse der Adernaufnahme (5) auf die verschiedenen G; ossen der Tüllen (1) und den Aussendurchmesser der Ader abgestimmt ist,
6. Magazin nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die verschieden
gross ausgebildeten Dehnungskopfstücke (3) ein« einheitlich
ausgebildete Aufnahme (4) für einen Magazinstreifen (2) tragen«
7. Magazin nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass
der Magazinstreifen (2) in die zugeordnete Aufnahme (4) eines Dehnungskopfstückes (3) eingeklebt ist.
PG 1363
8. Magazin nach Anspruch 1 "bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass
die auf dem Magazinstreifen (2) geführten Tüllen (1) durch ein Verschlusselement (2a) auf der dem Dehnungskopfstück (3)
abgekehrter Seite des Magazinstreifens (2) gesichert sind.--"^
9. Magazin nach Anspruch 8r dadurch gekennzeichnet, dass bei
flexiblem Magazinstreifen (2) das Verschlusselement als
Knoten ausgebildet ist.
10. Magazin nacL Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei
starrem Magazinstreifen (2) das Verschlusselement als Öse (2a)
ausgebildet ist. /
11. Magazin nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass über das Verschlusselement der Megazinstreifen (2) mit einer
Trägerplatte (6) verbindbar oder auf einer Trägerplatte befestigbar ist.
12. Magazin nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass
alle euf einem Magazinstreifen (2) aufgefädelten Tüllen (1)
mit gleichem Kennzeichen (z.B. Ziffer 1 bis 0) versehen sind.
13. Magazin nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Anzahl der verschiedenen Kennzeichen (z.B. 1 bis 0)
entsprechende Anzahl (z.B. 10) von Magazinst.^eifen (2) auf
einer gemeinsamen Trägerplatte (6) befestigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686806900 DE6806900U (de) | 1968-11-14 | 1968-11-14 | Magazin fuer adern-kennzeichnungstuellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686806900 DE6806900U (de) | 1968-11-14 | 1968-11-14 | Magazin fuer adern-kennzeichnungstuellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6806900U true DE6806900U (de) | 1969-04-03 |
Family
ID=6595743
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686806900 Expired DE6806900U (de) | 1968-11-14 | 1968-11-14 | Magazin fuer adern-kennzeichnungstuellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6806900U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2428262A1 (de) * | 1973-06-14 | 1975-01-16 | Raychem Corp | Markierungshuelsenanordnung und verfahren zur herstellung derselben |
-
1968
- 1968-11-14 DE DE19686806900 patent/DE6806900U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2428262A1 (de) * | 1973-06-14 | 1975-01-16 | Raychem Corp | Markierungshuelsenanordnung und verfahren zur herstellung derselben |
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