DE6805687U - Gesenkschmiede - Google Patents
GesenkschmiedeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gesenkschmiede mit einem Gesenk,
welches eine durchgehende Öffnung aufweist und mit einer ein Werkstück tragenden Plattform, die in dieser
Öffnung bewegbar ist und mit einem Stempel, der eine Aussparung aufweist, die mit der Gesenkaussparung und
mit der Plattform zusammenarbeitet, um einen geschlossenen Gesenkhohlraum zu bilden. Insbesondere betrifft die
Erfindung eineGesenkschmiede für Spiral- oder Schraubenzahnräder, bei welcher das Zahnrad aus dem Gesenk freigegeben
wird, ehe es vom Stempel freigegeben wird, τ> durch die Spiralzähne geschützt werden.
Ge i/E
Bei derartigen Gesenkschmieden muß einmal ein geschlossener Gesenkhohlraum gebildet werden und gleichzeitig
muß für ein richtiges Auswerfen Sorge getragen werden. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß Einrichtungen
vorgesehen sind, die die Bewegung der Plattform vom Stempßl fort abstoppen, wenn das Gesenk geschloss3n
ist, um das Werkstück einzuschließen und dadurch, daß die Plattform an einer Stange befestigt ist, die in
einem Ilohr gleitbar gelagert ist, welches sich vom Gesenk
aus
nus nnch unten erstreckt und dadurch, daf, eine Feder in
dem iiohr vorgesehen ist, welche die Stange umgibt und zwischen einem Bund an der Stange und einem unteren Ende
des.Rohres zusammendrückbar ist, ura die Plattform zusammen
mit dem Werkstück anzuheben, wenn der Stempel aus dem
Gesenk zurückgezogen ist.
Es sind zwar Ausstoßer bekannt, jedoch sei bemerkt, daß es bisher auf diesem speziellen Gebiet nicht bekannt ist,
einen Gesenkhohlraum mit festen Abmessungen zu schaffen,
wobei das Gesenk einen stationären Gesenkabschnitt aufweist und einen mit diesem stationären Gesenkabschnitt
zusammenarbeitenden Auswerfer, der, obwohl er gegenüber
diesem Gesenkabschnitt beweglich ist, in seiner Beweglichkeit begrenzt ist, um einen maximalen Abwärtshub einzustellen.
Nnch Durchlaufen des maximalen Abwärtshubs legt sich nämlich der Auswerfer gegen eine stationäre
Oberfläche an, so daß eine.weitere Bewegung verhindert wird und es kann nunmehr eine Kraft ausgeübt werden, ohne
daß eine \veitere Bewegung stattfindet. Dies macht es möglich,
daß der Auswerfer nunmehr als Teil des Gesenks wirksam
ist, so daß das Werkstück gegen den Auswerfer gedrückt werden kann und zwar genauso wie gegen andere
Teile des Gesenks, um das fertige Produkt herzustellen.
Die Erfindung soll in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Rohlings, aus
dem.die Zahnräder nach der Erfindung hergestellt werden,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines mit einem Kopf
vorsolionen Werkstücks, welches aus dom in Fig.l
dargestellten Uohiing hergestellt ist,
Fig. 3
— 3 —
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines fertigen Kegelrads mit Spiralzähnen, welches aus dem in
Fig. 2 dargestellten Werkstück gemäß der Erfindung hor&osteilt ist,
Fig. 4 eine Teilschnittansicht der erfindungsgemäßen Ge-Jf
senkschmiede, wobei Teile in Seitenansicht dargestellt sind und wobei die Gesenkschmiede in der
geöffneten Stellung gezeigt ist und wobei das in Fig. 2 dargestellte Werkstück in das Gesenk der
Schmiede eingesetzt ist,
Fig. 5 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 4, wobei die Gesenkschmiede in geschlossener Stellung gezeigt
ist,
Fig, 6 eine der Fig. 5 entsprechende Ansicht, wobei die
Art und V/eise dargestellt ist, in der das geschmiedete Zahnrad dem Stempel während der Anfaugsstufen
der Öffnung der Gesenkpresse folgt,
Fig. 7 eine Schnittansicht, wobei Teile "'in Seitenansicht
gezeigt sind und zwar des automatischen Auswerfnechanismus der Erfindung,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung des Stempels, wobei die die Spiralzähne formenden Aussparungen
dargestellt sind, die die Nase des Stempels umgeben
und
und
Fig. 9 eine Ouerschnittansicht des fertigen Zahnrads,
genommen längs der Linie IX-IX der Fig. 3, wobei die Kornflußlinien dargestellt sind, die im
Metall durch das Schmieden ausgebildet werden..
In Fig. 1 ist mit lO im allgemeinen eine Länge einer Metallstange
von zylindrischer Form dargestellt, die eine gut polierte, fertig bearbeitete Oberfläche aufweist und
die aus einemlcarbonisierten Stahl, wie beispielsweise
AISI
• · ι Λ
t · ι (
• » ι ;
AlSI 931U besteht. Der Durchmesser D der Stange iO ist
im allgemeinen kleiner als der Durchmesser des Zahnrads, welches aus dieser Stange hergestellt werden soll und
die Lunge L dieser Stange ist wesentlich größer als die
Liingo cics fertigen Zahnrads und Schaftes.
Die Stange 10 wird schnell erhitzt und zwar vorzugsweise in einer inerten Atmosphäre oder durch eine Induktionserhitzung
und zwar auf Schmiedetemperaturen, die im Dereich von etwa 980 C liegen. Die Stange wird dann an
einem Ende gestaucht, um das in Fig. 2 dargestellte Werk-· stück 11 zu fertigen. Dieses V;erkstück weist einen leicht
konisch verlaufenden Schaftab schnitt 12 und einen verbreiterten,
kegelstumpfförmigen Kopf 13 auf. Der Durchmesser des Schafts 12 nimmt vom Ende des "Schafts zum Kopf 13
hin zu. Der Kopf 13 weist eine flache Endfläche 14 und
eine konisch verlaufende Seite 15 auf, die von der Endfläche 14 aus bis zu einem, maximaler! kreisförmigen Umfang
16 hin divergiert. Von diesem Umfang 16 aus verläuft der Kopf nach innen, wie bei 17 dargestellt, ist schräg und
zwar bis zu einer flachen radialen Schulter 18, wie aus Fig. 4 deutlich zu erkennen ist.
Das Werkstück 11, welches in Fig. 2 dargestellt ist, wird, während es noch auf Schniiedeteraperaturen im Bereich von
etwa 980° C erhitzt ist, vermittels eines einzigen Schlages geschmiedet und zwar in der Vorrichtung 19, die in
den Fig. 4-6 dargestellt ist, um das fertige Zahnrad 20 auszubilden, welches in Fig. 3 dargestellt ist. Dieses
Zahnrad 20 weist einen konischen Schaft 21 auf, der genauere Abmessungen hat als der Schaft 12 und weist ferner
einen Tiegelzahnradkopf 22 mit Spiralzähnen 23 auf, die den Kopf umgeben unä die eine eingedrückte Endfläche 24
umgeben. Die Zähne 23 folgen vom Umfang 25 der Endfläche 24 bis zu einer Kreisbasis 26 hin einem schraubenförmigen
1U eg.
Weg. Die Umfange 25 und 26 entsprechen im allgemeinen
dem Umfang der Endfläche 14 und dem ringförmigen Umfang 16 des V/ericstücks 11.
Nachdem das Zahnrad 20 von der erfindungsgemäßen Schmiede
19 gesenkgeschnieclet ist, wird es mittels Luft gekühlt
und auf Temperaturen von etwa 840° C für eine Stunde in einer inerten Atmosphäre erhitzt, ölgekühlt und dann
bei etwa 590 C getempert und zwar etwa zwei Stunden lang, woran _ich eine Luftkühlung anschließt.
Die Gesenkschmiede 19, in der die Zahnräder 20 hergestellt werden, weist, wie die Fig. 4-6 zeigen, ein festes Bett
30 mit einer Gesenkausnehmung 31 auf. Dieses Bett weist
im Boden eine Öffnung 32 auf, welche ein Rohr 33 aufnimmt,
das ein geflanschtes Ende 34 hat, welches in einer Gegenbohrung sitzt. Eine Distanzscheibe 35 ist am Boden der
Ausnehmung 31 angeordnet und erstreckt sich über cias geflanschte Ende des Rohrs 33. Diese Distanzscheibe weist
eine Bohrung 36 auf, die mit der Mitte des Rohrs fluchtet. Die Distanzscheibe 35 bildet eine End- oder Anlageschulter
37 gegenüber der Innenseite des Rohrs. Eine zweite
Distanzscheibe 38 liegt auf der Distanzscheibe 35 und waist eine Öffnung 39 auf, die einen größeren Durchmesser
aufweist als die Öffnung 36 der Distanzscheibe 35. Eine Gesenkform 40 stützt sich auf der Distanzscheibe
auf und weist ein oberes Ende 41 mit verminderten Durch- · messer auf, wobei sich dieses Ende über die Oberseite des
Bettes 30 hinaus erstreckt. Eine radiale Schulter 42 schließt im wesentlichen mit der Oberseite das Bettes
ab, ein Spannring 43 umgibt den Abschnitt 41 und liegt über der Schulter 42, um die Gesenkform 40 im Bett festzuhalten.
Schraubenbolzen 44 erstrecken sich durch den
lüng 43 hindurch und sind in das Bett 30 eingeschraubt,
um den tting an Bott festzuziehen. Der Ring 43 weist eine
oben offene zylindrische Aussparung 45 auf, die einen
flachen Boden 46 hat, der in einer Höhe etwa unterhalb der Oberseite der Gesenkform 40 liegt.
Die Gesenkform 40 weist eine konische Bohrung 47 auf, die
von einer flachen, oben offenen Aussparung 48 bis zur Üistanzscheibe 38 hin konvergiert. Die Aussparung 48
weist einen flachen radialen Boden 49 und eine divergierende Seitenwandung 50 auf, um die Endwandung 18 und die
abgeschrägte Seite 17 des Kopfs 13 des Werkstücks 11 aufzunehmen und zu formen. Das kleine linde der konischen
Bohrung 47 entspricht der Bohrung 39 in der Distanzscheibe 38 und die Bohrung divergiert nach 'oben und außen bis
zur Mitte der radialenV/andung 49 der* Aussparung 48.
Ein Bär 51 trägt auf seiner Unterseite eine Adapterplatte
52, von der aus sich ein Steinpeladapter 53 nach unten erstreckt. Der Stempel 54 ist an der Bodenfläche des Adapters
53 mittels Schrauben 55 befestigt und Beilagscheiben
56 sind zwischen dem Boden des Adapters 53 und der Oberseite
des Stempels 54 angeordnet, um den Stempel relativ zum Gesenk genau anordnen zu können. Der Stempel 54 kann
mit Gleit sitz in die Aussparung 45 des Einspannrings eingreifen und die Beilagscheiben 56 können die genaue
Lage des Stempels am unteren Totpunkt seines Hubs einstellen, wie es in Fig. 5 dargestellt ist.
Der Stempel 54 ist praktisch ebenfalls ein Gesenk und weist eine Gesenkaussparung 57 mit offenem Boden auf.
Diese Gesenkaussparung 57 ist von Spiralzahnformungsrippen
53 umgeben, v.-ie es Fig. 8 zeigt. Die Aussparung
57 konvergiert von der Bodenseite des Stempels und zwar
im
** ** ·> "111 ■ I I I
im gloichen Winkel wie die Seitenwandung 15 dos Kopfs 13
des Werkstücks 11. Der Stempel 54 weist eine zylindrische Mittülbohrung 50 auf, die am unteren Ende in eine geneigte
Sohultor üborgoht, die zur oberen Seite der Aussparung
hin konvergiert. Eine Kontorbohrung 61 ist an der Oberseite
der Bohrung 59 vorgesehen. Ein lösbarer Nasenbauteil
G2 sitzt in der bohrung 59 und weist einen Flansch 63 auf, der in der Konterbohrung 61 sitzt. Die Beilagschciben
56 liegen über der Oberseite der Nase 62 und arbeiten mit duri Schraubenbolzen 55 zusammen, um die
Nase in der Bohrung 59 zwischen den Beilagtcheiben und
der Schulter 60 am **oden der Konterbohrung 61 einzuspannen.
Die Nase 62 weist ein abgerundetes vorderes Ende 64 auf, welches sich in die Mitte der Aussparung 67 hinein
erstreckt. Dadurch wird ein konvexer Boden für diese Aussparung gebildet.
Die schraubenförmigen Zähne 58, welche die schraubenförmigen
Zähne 23 des fertigen Zahnrads 20 bilden, erstrekken sich über die ^odenfläche 65 des Stempels 54 hinaus,
wie es in Fig. 4 gezeigt ist und weisen geneigte Endkanten 66 von dreieckförmiger Konfiguration auf, wie es am
besten aus Fig. 8 zu erkennen ist. Die Zahnkonfiguration
in der Gesenkausspnrung 57 kann durch eine Elektroerosion
hergestellt werden, wobei die Elektrode'ein Zahnrad von
exakter Zahnkontur entsprechend dem herzustellenden Zahnrad ist und eine Elektroerosion kann das Metall konform
zur Zahnradelektrode abtragen. Das /erfahren wird in einem Ölbad ausgeführt. Selbstverständlich kann das Stempelgesenk
auch spanabhebend hergestellt werden, wobei es von Hand fertig bearbeitet wird. Eine Fertigpolierungsbearbeitung
ist für das Stempel^ ->k vorgesehen, so daß
die Zähne 23 des Zahnrads 20 l ^tS ohne zusätzliches
Polieren
• »
■ 1
Polieren oder Bearbeiten gebrauchsfertig sind. Das Nasenstiick
62 ist austauschbar oder ersetzbar} die Kontur des vorderen Endes 64 der Nase kann in gewünschter V/eise verändert
werden, um die richtige Verdrängung des Metalls zu erzielen, damit der Kopf 13 des Werkstücks vollständig
den Stempel- und Gesenkhohlraum füllt.
Wenn sich das Stempelgesenk 54 in der in Fig. 5 dargestellten
geschlossenen Lage befindet, so ist die Bodenflache
65 des Stempels 54 sehr dicht beim oberen Ende des Gesenks 40 angeordnet, wobei lediglich ein sehr schmaler
Spalt 68 belassen wird, der ein Austreten von Graten ernlöglicht.
Es sei bemerkt, daß die vorspringenden Enden 66 der Zähne 58 in der Aussparung 48 des Gesenks aufgenommen
werden, wobei deren Kanten gegen die konische Seitenwandung 50 dieser Aussparung anliegen.
Das üohr 33 trägt gleitbar.den erfindungsgeneßen Feder-Plattforrnmechanisiüus
70, welcher das Werkstück 11 in einer angehobenen Stellung trägt, wenn das Gesenk offen ist.
Dieser Mechanismus 70 weist eine Stange 71 mit einem unteren
Abschnitt auf, der gleitbar in einem Lager 72 am unteren Ende des Rohrs 33 geführt ist und ferner einen Bund
73, der gleitbar im oberen Abschnitt des Rohrs geführt ist. Die Stange erstreckt sich von diesem Bund 73 aus
frei nach oben durch die Öffnung 36 in der Distanzscheibe 35 hindurch und zwar in die Öffnung 39 der ^istanzscheibe
38 hinein. Das obere Ende der Stange weist ein Gewinde auf und dieses Gewinde nimmt einen Kopf 74 auf, der frei
glcitbar in der Bohrung 39 sitzt und der in den unteren
Abschnitt dor konischen Bohrung 47 des Gesenks 40 hineingleiten kann.
Eine
Eine Schraubenfeder 75 ist im Rohr 33 um die Stange 71
herum angeordnet und stützt sich mit einem Ende am Iiohr ab und wirkt auf den Bund 73 ein, um die Stange in die
in Fig. 4 dargestellte Lage anzuheben, wobei der Bund 73 gegen die Distanzscheibe 35 anliegt. In dieser Lage
trägt die Stange den Kopf 74 bis zu einer Höhe, in der sich dieser Kopf in den Hohlraum 47 hinein erstreckt, so
daß, wenndas Werkstück 11 in das Gesenk 40 eingesetzt ist, sich dieses am Kopf 7Ί abstützt und der Kopf 13 des
Werkstücks liegt oberhalb der Aussparung 48 des Gesenks. In dieser Stellung ist das Werkstück 11 frei im Gesenk
angeordnet.
Wenn der Stempel 54 zur geschlossenen Stellung hin bewegt
wird, die in Fig. 5 dargestellt ist, so berührt das vordere Ende 64 der Stempelnase 62 die flache Endwandung
14 des Werkstückkopfs, um das Werkstück in das Gesenk hineinzudrücken. Dadurch wird die Föder 75 zusammengedrückt
und der Kopf 74 wird in die Bohrung 39 der Distanzscheibe 38 hineinbewegt, wobei sich der Kopf 74 dann an
der Distanzscheibe 35 abstützt, wie.es in Fig. 5 dargestellt ist. Auf diese Weise wird der Kopf 74 zu einem festen Stopfen oder Verschluß, der den Boden der Gesenkbohrung
47 bündig mit dem Boden des Gesenks 40 abschließt, Wenn das Schließen des Gesenks weiter fort schreitet,
drückt das vordere Ende 64 der Nase 62 sich in die Endwandung 40 des Werkstückkopfs hinein und bewirkt, daß
das Metall vollständig konform in den Gesenkhohlraum
hineinfließt, der durch die Gesenkaussparung 48 und die Sten'.pelaussparung 57 gebildet wird. Die Zähne 23 des
fertigen Zahnrads werden auf diese Weise dadurch gebildet, daß die Spiralnuten zwischen den Formzähnen 58 der
Aussparung gefüllt werden. Da, wie oben dargelegt, der
einzige
einzige Austrittsweg für das eingeschlossene Metall derjenige
durch den sehr schmalen Spalt 68 zwischen der Oberseite des Gesenks und dem üoden 65 des Stempels ist und
da dieser Austrittsweg sich am äußeren Umfang 16 des Werkstüclckopfs befindet, kann jeder sich bildende Grat
leicht entfernt werden und dieser Grat liegt außerhalb des Umfangs des Zahnrads.
Nach der Vollendung des Schmiedehubs der Schmiede 19 wird der Bär 51 angehoben, wonach die zusammengedrückte Feder
75 den Kopf 74 nach oben drückt, damit das fertige Zahnrad 20 dem Stempel 54 folgen kann, bis der Bund 73 gegen
die Distanzschoibe 35 anliegt. In dieser Höhe ist das fertige Kegelzahnrad 20 vollkommen von den Gesenkoberflächen
frei und kann gedreht werden, um beispielsweise von den Spiralzahnformrippen im Steinpelhohlraum 57 abgeschraubt
zu werden. Das fertige Zahnrad ist frei und kann unter Aufnähme einer Drehbewegung vom Stempel frei
herunterfallen eier, falls das fertige Zahnrad in Eingriff
mit dem Stenpel verbleibt, kann das Bedienungspersonal den Schaft 21 in einfacher Weise drehen, um das
Zahnrad vom Stempel zu lösen.
V/ie Fig, 9 zeigt, erzeugt die Bearbeitung des Metalls,
ausgehend von der ursprünglichen zylindrischen Stange 10, über das Zwischenproduktenwerkstück 12 zum fertigen
Zahnrad 20, kreisförmige Kornflußlinien mit ame hin end era
Durchmesser. Die äußerenKornflußlinien sind von der Längsachse
des Zahnrads nach außen gewölbt, wobei der Kopfbereich des Zahnrads und die Zahnobcrflachen lediglich
durch die' Seiten der Kornflußlinien gebildet werden. Die
Kornflußlinien verlaufen im allgemeinen koaxial zur Mitte des Zahnrads und sind radial kreisförmig in Kreisen angeordnet,
v.'oboi diese Kreise in don Yüirzelbereichen dor
- ιι -
Z;i:!iu-;ul/,iihne zusumr.ongequetscht sind. Dadurch wird die
/alii^koit und Festigkeit dor Zähne in den hoch-spr.nnungs- |
beanspruchten Teilen desZahnrnds erhöht, ^ic ilnden dieser
Linien sind keinem Verschleiß ausgesetzt und eine
sLoüXeste Ausbildung nit platten oberfi:ichcn wird erzeugt.^
^Vie dargestellt, erstrecken sich die I-Iornfluillinien G im |
all'icrieineu axial durch den Schaft 21 des Zahnrads und
sind im Kopfberoich nach außen gewölbt und bilden dann
die Oberflachen des Kopfs und die Oberflächen der Zähne, die den Kopf umgeben und zwar lediglich mit ihren Seiten. lt
Scliut ζ anspräche
Claims (2)
- • · » > . I ι ι . ■' > ' Il• » JlI ι. ' Il 1■ ' ■ · > ι-12 -Schut za-nspriiche1,Gesenkschmiede mit einem Gesenk, welches eine durchgehende öffnung aufweist und mit einer ein Y/erkstück tragenden Plattform, die in dieser Öffnung bewegbar ist und mit einem Stempel, der eine Aussparung aufweist, die mit dsr Gcsenkausspnrung und mit der Plattform zusammenarbeitet, um einen geschlossenen Gesenkhohlraum zu bilden, dadurch gekennzeichnet, daü Einrichtungen (35) vorgesehen sind, die die Bewegung der Plattform (74) vom Stempel (54) fort abstoppen, wenn, das Gesenk geschlossen ist, um das Yierkstück (12) einzuschließen, und daß die Plattform (74) an einer Stange (7l) befestigt ist, die in einen Rohr (33) gleitbär gelagert ist, welches sich vom Gesenk aus nach unten erstreckt, und daß eine Feder (75) in dem Rohr (33) vorgesehen ist, welche die Stange (71) umgibt und zwischen einem Bund (75) an der Stange und dem unteren Ende des Rohres zusammendrückbar ist, um die Plattform (74) zusammen πit dem Werkstück anzuheben, wenn der Stempel aus dem Gesenk zurückgezogen ist.
- 2. Gesenkschmiede nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Einrichtungen (35) eine stationäre Oberflächeaufweisen, gegen die sich Teile der Plattform (74) anlegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6805687U DE6805687U (de) | 1968-11-07 | 1968-11-07 | Gesenkschmiede |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6805687U DE6805687U (de) | 1968-11-07 | 1968-11-07 | Gesenkschmiede |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6805687U true DE6805687U (de) | 1970-10-08 |
Family
ID=33558553
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6805687U Expired DE6805687U (de) | 1968-11-07 | 1968-11-07 | Gesenkschmiede |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6805687U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2320336A1 (de) * | 1973-04-21 | 1974-11-07 | Kabel Metallwerke Ghh | Vorrichtung zur spanlosen herstellung von kegelzahnraedern aus metallrohteilen |
-
1968
- 1968-11-07 DE DE6805687U patent/DE6805687U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2320336A1 (de) * | 1973-04-21 | 1974-11-07 | Kabel Metallwerke Ghh | Vorrichtung zur spanlosen herstellung von kegelzahnraedern aus metallrohteilen |
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