DE6805412U - Prallmuehle mit auswechselbar und verstellbar im muehlengehaeuse aufgehaengten prallschwingen. - Google Patents

Prallmuehle mit auswechselbar und verstellbar im muehlengehaeuse aufgehaengten prallschwingen.

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DE6805412U
DE6805412U DE19686805412 DE6805412U DE6805412U DE 6805412 U DE6805412 U DE 6805412U DE 19686805412 DE19686805412 DE 19686805412 DE 6805412 U DE6805412 U DE 6805412U DE 6805412 U DE6805412 U DE 6805412U
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Inventor
Horst Schmidt
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/282Shape or inner surface of mill-housings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Gebrauchemueteranmeldung 17· März 1976
Anmelder: Horst Schmidt, 5072 Sehildgen, Altenberger Domstraße 226
Prallmühle mit auswechselbar und verstellbar Im Mühlengehäuse aufgehängten Prallschwingen
Die Erfindung betrifft eine Prallmühle mit auswechselbar und verstellbar Im Mühlengehäuse aufgehängten Prallsciiwingen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Prallmühle so auszubilden, daß man an Ihre Verschleißtelle zum Einbau und Ausbau derselben sehr gut herankommt.
Diese Aufgabe wird bei einer Prallmühle mit auswechselbar und verstellbar Im Mühlengehäuse aufgehängten Prallschwingen erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der die Prallschwingen tragende Gehäusedeckelteil zusammen mit der Gehäuserückwand als Baueinheit relativ zu den Gehäuseseitenwänden über Rollenpaare auf zueinander parallelen, horizontal und senkrecht zur Rotorachse an den Außenseiten der Gehäuseseitenwände
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verlaufenden Führungsschienen verfahrbar ausgebildet ist, wobei je ein Rollenpaar in Fahrrichtung längsversetzt oberhalb und unterhalb einer beiden Rollenpaaren gemeinsam zugeordneten, mit Abstand oberhalb der Flurhöhe verlaufenden Führungsschiene angeordnet ist, wobei beide Rollenpaar^ während der Aus- und Einfahrbewegung des Gehäuseteiis,dessen Schwenkbewegung um die Achse des oberen Rollenpaares verhindern.
Bei der erfindungsgemäßen Prallmühle ist die Gehäuserückwpnd zusammen mit dem Gehäusedeckelteil als Baueinheit ohne die Gehäuseseitenwände nach hinten wegfahrbar. Nachdem diase Baueinheit herausgefahren ist, sind sänüiche Verschleißteile, wie Prallschwingen mit Prallplatten, Pralleisten des Rotors, Panzerplatten an den Gehäuseseitenwänden, frei und unbehindert zugänglich und sie können bequem ausgewechselt werden. Der die Prallschwingen tragende Gehäuseteil mit der Gehäuserückwand kann auf diese Weise aus seiner Arbeitsstellung nach hinten verfahren werden und bleibt trotz der überhängenden Kragstellung, in der er sich in der äußersten Ausfahrlage befindet, in seiner ursprünglichen horizontalen Stellung, da die beiden, oberhalb und unterhalb jeder Füh-
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rungsschiene auf dieser liegenden Rollenpaare Jede Schwenkbewegung unter der Kraft des überhängenden Schwerpunktes des Gehäuseteiles durch ihre Längsversetzung nach Art eines Riegels verhindern. Bei dieser Lösung ist ein in Flurhöhe angeordnetes Führungsschienenpaar, auf welchem sich die verfehrbare Baueinheit abstützt, nicht notwendig. Damit ist der große Vorteil der erfindungsgemäßen Prallmühle verbunden, daß unterhalb der Mühle befindliche Gutabtransporteinrichtungen durch in Flurhöhe verlaufende Führungsschienen nicht behindert werden. Prallmühlen mit großer Durchsatzleistung bringen nämlich die Notwendigkeit mit sich, das unterhalb der Mühle beginnende, schräg nach oben geführte Gutabtransportband der erhöhten Durchsatzleistung der Mühle entsprechend zu verbreitern. Diese Verbreiterung läßt sich aber nur durchführen, wenn in Flurhöhe keine hinderlichen Führungsschienen zum Verfahren der aus Gehäusedeckelteil und Gehäuserückwand bestehenden Baueinheit angeordnet sind.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder. Sie zeigt in
Fig. 1 die Prallmühle in schematischer Darstellung von der Seite gesehen und in
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Flg. 2 die Ansicht der Mühle von der Rückseite.
Wie Fig. 1 zeigt, ist der die Schwingen 1 mit den Prallplatten 2 tragende Gehäuseteil 3 als ein selbsttragender Bauteil ausgebildet, der seitliche Rollentragansätze 20 (vgl. auch Fig. 2) aufweist, die L-förmig ausgebildet sind und parallel zu den Außenwänden der Seitenwände 13 des Mühlengehäuses verlaufen. Die L-Arme der Rollentragansätze tragen jeweils das oberhalb der Schiene 21 angeordnete Rollenpaar 22 und das unterhalb der Schiene angeordnete Rollenpaar 23· Der horizontale Versetzungsabstand b der Rollenpaare 22 und 23 ist dabei so bemessen, daß der Gehäuse-Oberteil 3 mit der Rückwand 4 in der in dünnen Linien dargestellten äußersten Ausfahrstellung, bei der sich das Rollenpaar 22 am Ende der Schiene 21 befindet, entgegen dem durch den überhängenden Schwerpunkt S des Gehäuseteiles bewirkten Drehmoment um die Achse des Rollenpaares 22 in der bezeichneten Lage festgehalten wird. Die Prallschwingen 1 können in einfacher Weise mittels der Laufkatze 16 und deren Hubwerk durch im Gehäuse-Oberteil 3 vorgesehene verschließbare öffnung 15 an ihren Aufhängeachsen hängend, herausgehoben und durch mit neuen Prallplatten versehene Ersatzschwingen ersetzt werden. Wie
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ersichtlich, erlaubt die Anordnung der Schiene 21 mit erheblichem Abstand a über der Flurebene ein Freihalten des Raumes hinter der Mühle für die dort schräg von unten her herausgeführte Gutabtransporteinrichtung F. Darüber hinaus wird auch die Fundamentgestaltung der Mühle vereinfacht und der Raum hinter der Mühle z.B. für den Ausbau der Schlagleisten des Rotors 12 leichter zugänglich.
Schutzanspruch
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Claims (1)

  1. Schutzanspracht
    Prallmühle mit auswechselbar und verstellbar im Mühlengehäuse aufgehängten Prallschwingen, dadurch gekennzeichnet , daß der die Prallschwingen (1) I tragende Gehäusedeckelteil (3) zusammen mit der Gehäuserückwand (4) als Baueinheit relativ zu den Gehäuseseitenwänden (13) über Rollenpaare (22 bzw. 23) auf zueinander parallelen, horizontal und senkrecht zur Rotorachse (11) an den Außenseiten der Gehäuseseitenwände (13) verlaufenden Führungsschienen (21) verfahrbar ausgebildet ist, wobei je ein RoI- E lenpaar (22 bzw. 23) in Pahrichtung längsversetzt oberhalb und unterhalb einer beiden Rollenpaaren gemeinsam zugeordneten, mit Abstand (a) oberhalb der Flurhöhe verlaufenden Führungsschiene (21) angeordnet ist, wobei beide Rollenpaare während der Aus- und Einfahrbewegung des Gehäuseteils (3) dessen Schwenkbewegung um die Achse des oberen Rollenpaares (22) verhindern.
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DE19686805412 1968-11-05 1968-11-05 Prallmuehle mit auswechselbar und verstellbar im muehlengehaeuse aufgehaengten prallschwingen. Expired DE6805412U (de)

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DE6805412U true DE6805412U (de) 1976-07-29

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DE (1) DE6805412U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4210809A1 (de) * 1992-04-01 1993-10-14 Orenstein & Koppel Ag Zerkleinerungsmaschine, insbesondere Prallbrecher
EP2735370A1 (de) * 2012-11-26 2014-05-28 Metso Lindemann GmbH Schleißteilwechselvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4210809A1 (de) * 1992-04-01 1993-10-14 Orenstein & Koppel Ag Zerkleinerungsmaschine, insbesondere Prallbrecher
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