DE6805412U - Prallmuehle mit auswechselbar und verstellbar im muehlengehaeuse aufgehaengten prallschwingen. - Google Patents
Prallmuehle mit auswechselbar und verstellbar im muehlengehaeuse aufgehaengten prallschwingen.Info
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/26—Details
- B02C13/282—Shape or inner surface of mill-housings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
Anmelder: Horst Schmidt,
5072 Sehildgen,
Altenberger Domstraße 226
Prallmühle mit auswechselbar und verstellbar Im Mühlengehäuse aufgehängten
Prallschwingen
Die Erfindung betrifft eine Prallmühle mit auswechselbar
und verstellbar Im Mühlengehäuse aufgehängten Prallsciiwingen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Prallmühle
so auszubilden, daß man an Ihre Verschleißtelle zum Einbau
und Ausbau derselben sehr gut herankommt.
Diese Aufgabe wird bei einer Prallmühle mit auswechselbar
und verstellbar Im Mühlengehäuse aufgehängten Prallschwingen erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der die Prallschwingen
tragende Gehäusedeckelteil zusammen mit der Gehäuserückwand als Baueinheit relativ zu den Gehäuseseitenwänden über Rollenpaare
auf zueinander parallelen, horizontal und senkrecht zur Rotorachse an den Außenseiten der Gehäuseseitenwände
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verlaufenden Führungsschienen verfahrbar ausgebildet ist, wobei je ein Rollenpaar in Fahrrichtung längsversetzt oberhalb
und unterhalb einer beiden Rollenpaaren gemeinsam zugeordneten, mit Abstand oberhalb der Flurhöhe verlaufenden
Führungsschiene angeordnet ist, wobei beide Rollenpaar^ während der Aus- und Einfahrbewegung des Gehäuseteiis,dessen
Schwenkbewegung um die Achse des oberen Rollenpaares verhindern.
Bei der erfindungsgemäßen Prallmühle ist die Gehäuserückwpnd
zusammen mit dem Gehäusedeckelteil als Baueinheit ohne die Gehäuseseitenwände nach hinten wegfahrbar. Nachdem diase
Baueinheit herausgefahren ist, sind sänüiche Verschleißteile,
wie Prallschwingen mit Prallplatten, Pralleisten des Rotors,
Panzerplatten an den Gehäuseseitenwänden, frei und unbehindert zugänglich und sie können bequem ausgewechselt werden.
Der die Prallschwingen tragende Gehäuseteil mit der Gehäuserückwand
kann auf diese Weise aus seiner Arbeitsstellung nach hinten verfahren werden und bleibt trotz der überhängenden
Kragstellung, in der er sich in der äußersten Ausfahrlage befindet, in seiner ursprünglichen horizontalen
Stellung, da die beiden, oberhalb und unterhalb jeder Füh-
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rungsschiene auf dieser liegenden Rollenpaare Jede Schwenkbewegung
unter der Kraft des überhängenden Schwerpunktes des Gehäuseteiles durch ihre Längsversetzung nach Art eines
Riegels verhindern. Bei dieser Lösung ist ein in Flurhöhe angeordnetes Führungsschienenpaar, auf welchem sich die
verfehrbare Baueinheit abstützt, nicht notwendig. Damit ist
der große Vorteil der erfindungsgemäßen Prallmühle verbunden, daß unterhalb der Mühle befindliche Gutabtransporteinrichtungen
durch in Flurhöhe verlaufende Führungsschienen nicht behindert werden. Prallmühlen mit großer Durchsatzleistung
bringen nämlich die Notwendigkeit mit sich, das unterhalb der Mühle beginnende, schräg nach oben geführte Gutabtransportband
der erhöhten Durchsatzleistung der Mühle entsprechend zu verbreitern. Diese Verbreiterung läßt sich aber
nur durchführen, wenn in Flurhöhe keine hinderlichen Führungsschienen zum Verfahren der aus Gehäusedeckelteil und Gehäuserückwand
bestehenden Baueinheit angeordnet sind.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder. Sie zeigt in
Fig. 1 die Prallmühle in schematischer Darstellung von
der Seite gesehen und in
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Flg. 2 die Ansicht der Mühle von der Rückseite.
Wie Fig. 1 zeigt, ist der die Schwingen 1 mit den Prallplatten 2 tragende Gehäuseteil 3 als ein selbsttragender Bauteil
ausgebildet, der seitliche Rollentragansätze 20 (vgl. auch Fig. 2) aufweist, die L-förmig ausgebildet sind und parallel
zu den Außenwänden der Seitenwände 13 des Mühlengehäuses verlaufen. Die L-Arme der Rollentragansätze tragen jeweils das
oberhalb der Schiene 21 angeordnete Rollenpaar 22 und das unterhalb der Schiene angeordnete Rollenpaar 23· Der horizontale
Versetzungsabstand b der Rollenpaare 22 und 23 ist dabei so bemessen, daß der Gehäuse-Oberteil 3 mit der Rückwand
4 in der in dünnen Linien dargestellten äußersten Ausfahrstellung, bei der sich das Rollenpaar 22 am Ende der
Schiene 21 befindet, entgegen dem durch den überhängenden Schwerpunkt S des Gehäuseteiles bewirkten Drehmoment um die
Achse des Rollenpaares 22 in der bezeichneten Lage festgehalten wird. Die Prallschwingen 1 können in einfacher Weise mittels
der Laufkatze 16 und deren Hubwerk durch im Gehäuse-Oberteil 3 vorgesehene verschließbare öffnung 15 an ihren
Aufhängeachsen hängend, herausgehoben und durch mit neuen Prallplatten versehene Ersatzschwingen ersetzt werden. Wie
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ersichtlich, erlaubt die Anordnung der Schiene 21 mit erheblichem
Abstand a über der Flurebene ein Freihalten des Raumes
hinter der Mühle für die dort schräg von unten her herausgeführte Gutabtransporteinrichtung F. Darüber hinaus wird
auch die Fundamentgestaltung der Mühle vereinfacht und der
Raum hinter der Mühle z.B. für den Ausbau der Schlagleisten des Rotors 12 leichter zugänglich.
Schutzanspruch
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Claims (1)
- SchutzansprachtPrallmühle mit auswechselbar und verstellbar im Mühlengehäuse aufgehängten Prallschwingen, dadurch gekennzeichnet , daß der die Prallschwingen (1) I tragende Gehäusedeckelteil (3) zusammen mit der Gehäuserückwand (4) als Baueinheit relativ zu den Gehäuseseitenwänden (13) über Rollenpaare (22 bzw. 23) auf zueinander parallelen, horizontal und senkrecht zur Rotorachse (11) an den Außenseiten der Gehäuseseitenwände (13) verlaufenden Führungsschienen (21) verfahrbar ausgebildet ist, wobei je ein RoI- E lenpaar (22 bzw. 23) in Pahrichtung längsversetzt oberhalb und unterhalb einer beiden Rollenpaaren gemeinsam zugeordneten, mit Abstand (a) oberhalb der Flurhöhe verlaufenden Führungsschiene (21) angeordnet ist, wobei beide Rollenpaare während der Aus- und Einfahrbewegung des Gehäuseteils (3) dessen Schwenkbewegung um die Achse des oberen Rollenpaares (22) verhindern.8805412 28.07.76
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686805412 DE6805412U (de) | 1968-11-05 | 1968-11-05 | Prallmuehle mit auswechselbar und verstellbar im muehlengehaeuse aufgehaengten prallschwingen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686805412 DE6805412U (de) | 1968-11-05 | 1968-11-05 | Prallmuehle mit auswechselbar und verstellbar im muehlengehaeuse aufgehaengten prallschwingen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6805412U true DE6805412U (de) | 1976-07-29 |
Family
ID=31954923
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686805412 Expired DE6805412U (de) | 1968-11-05 | 1968-11-05 | Prallmuehle mit auswechselbar und verstellbar im muehlengehaeuse aufgehaengten prallschwingen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6805412U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4210809A1 (de) * | 1992-04-01 | 1993-10-14 | Orenstein & Koppel Ag | Zerkleinerungsmaschine, insbesondere Prallbrecher |
EP2735370A1 (de) * | 2012-11-26 | 2014-05-28 | Metso Lindemann GmbH | Schleißteilwechselvorrichtung |
-
1968
- 1968-11-05 DE DE19686805412 patent/DE6805412U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4210809A1 (de) * | 1992-04-01 | 1993-10-14 | Orenstein & Koppel Ag | Zerkleinerungsmaschine, insbesondere Prallbrecher |
EP2735370A1 (de) * | 2012-11-26 | 2014-05-28 | Metso Lindemann GmbH | Schleißteilwechselvorrichtung |
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