DE6805265U - Rueckspielkopf - Google Patents
RueckspielkopfInfo
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- DE6805265U DE6805265U DE19686805265 DE6805265U DE6805265U DE 6805265 U DE6805265 U DE 6805265U DE 19686805265 DE19686805265 DE 19686805265 DE 6805265 U DE6805265 U DE 6805265U DE 6805265 U DE6805265 U DE 6805265U
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Description
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Die Erfindung betrifft einen Rückspielkopf, der auf Magnetbändern und anderen ähnlichen Tonträgern gespeicherte Audiosignale
in einen elektrischen Wechselstrom umwandelt, damit ein hörbarer Ton wiedergegeben werden kann.
Der Übliche, bislang verwendete Rückspielkopf besteht aus einem
gebogenen, lamellierten Eisenkern, dessen Enden voneinander durch einen sehr kleinen Spalt getrennt sind, und aus einer rund
um den Kern gewickelten Drahtspule. Wenn ein ia voraus beschriebenes Magnetband durch einen solchen Rückspielkopf hindurchlauft,
tritt der Magnetfluß aus den ausgerichteten Domänen des Bandes, die sich wie Subainiatur-Stabmagnete verhalten, in das eine End«
des Kerne ein und durchsieht das andere Ende. Bei» Uslauf üb den
Kern durchschneidet der FIuB die Spule und induiiert einen elektrischen Strom. Da sich der FIuB am Band von Punkt su Punkt ändert,
wird dementsprechend in der Spule ein sich ständig ändernder, elektrischer Strom indusiert, der gleichgerichtet und in einen
hörbaren Ton verstärkt wird.
Zur Erseugung des schwankenden elektrischen Stroms besteht der Rückspielkopf gemäß der Erfindung aus einem piezoelektrischen
Material und einer vorzugsweise permanent magnetisierten Nadel.
Die ausgerichteten Domänen im Magnetband sieheη in Abhängigkeit
von der Polung des speziellen Bandabschnittes, der unmittelbar der Nadel gegenüberliegt, die magnetisierte Nadel an oder stoßen
sie ab« Hierdurch gerät die Nadel ins Tibrieren, und der piezoelektrische Kristall wird abwechselnd zusammengedrückt oder ausgedehnt. Unter diesen Bedingungen erzeugt er einen schwachen
elektrischen Strom, der dementsprechend schwankt. In der richtigen Weise gleichgerichtet und verstärkt, ruft dieser sich ändernde Strom einen hörbaren Ton hervor.
Die Vorteile des Rückspielkopfes gemäß der Erfindung bestehen darin, daß der Mechanismus sehr einfach ist und ziemlich unkostspielig und sehr leicht hergestellt werden kann; außerdem tritt
kein Abrieb an den arbeitenden Teilen auf.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Die Einzelheiten
der Figuren geben die zu schützenden Merkmale wieder. Es zeigen:
Figur 1 perspektivisch den Rückspielkopf, dessen Hülle aus einem Kunststoff aufgebaut sein kann,
Figur 2 im Längsschnitt die gegenseitige Lage von Nadel und piezoelektrischem Kristall,
Figur 3 den im Kristall erzeugten, schwankenden, elektrischen Strom und
Figur 4 im Querschnitt durch den Kopf die Kristall- und Nadelpaare zur stereophonen Tonwiedergabe.
In einem Gehäuse 1 (Figur 1) z. B. aus Kunststoff sind Schlitze
2 eingeschnitten, die das Einsetzen magnetisierter Nadeln 4 erleichtern, die an einem Zapfen 3 eingehakt sind.
In der Figur 2 sind Subminiatur-Stabmagnete des Magnetbandes
schematisch angedeutet. Wenn ein Südpol S unter dem freien Ende der Nadel 4 entlangläuft, das einen Nordpol N darstellt, wird die
Nadel 4 in Richtung puf das Band angezogen und dabei ihr Druck
auf einen piezoelektrischen Kristall 5 vermindert. Wenn andrerseits das freie Ende der Nadel 4 einem Nordpol N des Bandes gegenübergestellt ist, wird die Nadel abgestoßen und ein Druck auf den
piezoelektrischen Kristall 5 ausgeübt. Hierdurch wird an Kristall
5 ein schwankender elektrischer Strom (Figur 3) hervorgerufen, der über Leitungen 6 abgenommen und dann gleichgerichtet und aus
reichend verstärkt wird, damit er einen Lautsprecher antreiben kann, der die Signale in einen hörbaren Ton umwandelt»
68052635-1.10.70
Claims (3)
1. Rückspielkopf zum Abtasten der einem Magnetband aufge
prägten Audiosignale, gekennzeichnet durch ein piezoelektrisches
Materialstück (5) und eine magnetisierte Nadel (4), über die die vom Magnetband auf sie (4) einwirkende Anziehung bzw.
Abstoßung auf das Materialstück (5) Übertragbar ist.
2. Rückspielkopf nach dem Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisierte Nadel (4) mit
ihrem einen Ende schwenkbar am Gehäuse (1) des Kopfes gelagert ist, mit ihrem Mittelteil an einer Breitseite des Materialstückes
(5) anliegt und mit ihrem anderen Ende der einen Breitseite des Magnetbandes benachbart ist.
3. Rückspielkopf nach dem Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet , daß in einer Linie quer zum Magnetband
-ziir d'oe-öüphoiien Wiedergabe zwei Nadeln (4) mit iilrem zugehörigen
piezoelektrischen Materialstück (5) nebeneinander angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686805265 DE6805265U (de) | 1968-11-04 | 1968-11-04 | Rueckspielkopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686805265 DE6805265U (de) | 1968-11-04 | 1968-11-04 | Rueckspielkopf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6805265U true DE6805265U (de) | 1970-10-01 |
Family
ID=6595474
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686805265 Expired DE6805265U (de) | 1968-11-04 | 1968-11-04 | Rueckspielkopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6805265U (de) |
-
1968
- 1968-11-04 DE DE19686805265 patent/DE6805265U/de not_active Expired
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