DE1153069B - Anordnung zur Aufzeichnung von beliebigen Signalen mit einem Quermagnetisierungsmagnetkopf - Google Patents

Anordnung zur Aufzeichnung von beliebigen Signalen mit einem Quermagnetisierungsmagnetkopf

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DE1153069B
DE1153069B DEG28981A DEG0028981A DE1153069B DE 1153069 B DE1153069 B DE 1153069B DE G28981 A DEG28981 A DE G28981A DE G0028981 A DEG0028981 A DE G0028981A DE 1153069 B DE1153069 B DE 1153069B
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Karl Richter
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • GPHYSICS
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    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
    • G11B5/1278Structure or manufacture of heads, e.g. inductive specially adapted for magnetisations perpendicular to the surface of the record carrier

Description

  • Anordnung zur Aufzeichnung von beliebigen Signalen mit einem Quermagnetisierungsmagnetkopf Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung zur Aufzeichnung von beliebigen Signalen mit einem mit Quermagnetisierung arbeitendem Magnetkopf, dessen Polenden gegen eine mit magnetisierbaren Partikeln versehene Schicht des Aufzeichnungsträgers anliegen.
  • Es sind bereits Anordnungen zur magnetischen Schallaufzeichnung und/oder Wiedergabe mit einem mit Quermagnetisierung arbeitendem Magnetkopf bekannt. Dabei liegen die Polenden zwecks Erzielung hochwertiger Tonaufzeichnungen und/oder Wiedergaben eng gegen die beiden Seiten eines bandförmigen Tonaufzeichnungsträgers an. Es besteht daher nicht nur die Schwierigkeit des Einfädelns des bandförmigen Aufzeichnungsträgers in den engen Spalt zwischen den beiden Polenden, sondern ferner der weitere Nachteil der beiderseitigen Abnutzung des Aufzeichnungsträgers, wodurch sich die Aufzeichnungs- und Wiedergabequalität insbesondere im Bereich der höheren Frequenzen verhältnismäßig schnell verschlechtert. Infolge Benutzung eines engen, vom Aufzeichnungsträger gerade ausgefüllten Kopfspaltes ist die bekannte Kopfanordnung, die hochwertige Signalaufzeichnungen und/oder Wiedergaben ermöglicht, für die Benutzung der heute allgemein üblichen Kunststoffbänder praktisch unbrauchbar, weil diese Kunststoffbänder gelegentlich reißen, die wieder instandgesetzten Bänder verdickte Klebstellen aufweisen und diese verdickten Klebstellen den engen Spalt zwischen den Polen nicht ohne betriebliche Schwierigkeiten passieren können.
  • Die Erfindung, die eine Anordnung der eingangs näher bezeichneten Gattung betrifft, vereinigt in sich die Vorteile der mit Quermagnetisierung arbeitenden Magnetköpfe (gleichmäßige Durchmagnetisierungder ganzen, mit magnetisierbaren Partikeln versehenen Aufzeichnungsschicht) und der mit Längsmagnetisierung arbeitenden Magnetköpfe (einseitiges Anliegen ermöglicht einfaches Einlegen der Aufzeichnungsträger und störungsfreies Arbeiten auch beim Vorhandensein von Klebstellen) unter Vermeidung der vorerwähnten Nachteile bekannter Anordnungen erfindungsgemäß durch einen Magnetkopf in Form eines offenen Ringmagneten mit einem der Signalaufzeichnung dienenden, verjüngt auslaufendem Polende und einem breit auslaufendem Polende sowie einer weichmagnetischen Schicht im Aufzeichnungsträger, über welche der Kreis des offenen Ringmagneten magnetisch geschlossen wird. Außer den bereits vorerwähnten Vorteilen der vorgeschlagenen Anordnung ist noch auf die wesentliche, durch Aufbringen einer weichmagnetischen Schicht auf die Rückseite der Schicht 8 mit magnetisierbaren Partikeln verbesserte Festigkeit des Aufzeichnungsträgers hinzuweisen, wodurch einem Reißen der in üblicher Weise aus Kunststoff hergestellten Aufzeichnungsträger weitgehend vorgebeugt ist.
  • Das Magnetband setzt sich gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung aus drei übereinanderliegenden Schichten zusammen: Einer Kunststoffträgerfolie, einer weichmagnetischen Schicht und einer mit magnetisierbaren Partikeln versehenen Schicht. Trägerfolie (Unterlage) und Magnetschicht sind in der für Schichtbänder üblichen Form ausgebildet.
  • Im folgenden wird an Hand der Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Diese Figur zeigt nur die wesentlichen, zum Verständnis der Erfindung unbedingt erforderlichen Teile. Die Fig. 2 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung.
  • Die vorgeschlagene Anordnung eignet sich zur Aufzeichnung von beliebigen Signalen, d. h. insbesondere von Bild- und Tonsignalen. Der mit Quermagnetisierung arbeitende Magnetkopf hat die Form eines offenen Ringmagneten 1, dessen eines der Signalaufzeichnung dienendes Polende 2 verjüngt ausläuft, während das andere, gleichfalls am Aufzeichnungsträger 3 anliegende Polende 4 in einem breiten, vorzugsweise sich gegenüber dem übrigen Kernquerschnitt erweiternden Querschnitt 14 ausläuft. Der erweiterte Querschnitt dient dazu, den magnetischen Widerstand zu verringern und Doppelaufzeichnungen zu vermeiden. Die zumindest eine Erregerwicklung des Magnetkopfes ist mit 5 bezeichnet. Zur Vermeidung störender mab etischer Felder ist der Magnetkopf, vorzugsweise aber am verjüngt auslaufenden Ende zwecks Abschirmung mit elektrisch gut leitendem Materia16, z. B. Kupfer, abgedeckt. Zur Vermeidung der Abnutzung des verjüngt auslaufenden Polendes 2 ist diesem Polende benachbart abriebfestes Material (z. B. in Form zweier Saphire 7) vorgesehen. Das Polende 2 kann auch an Stelle der dargestellten Schneidenform in der Form eines aus dünnen Lamellen gebildeten, sich bis auf eine Lamelle 13 verjüngenden Querschnitts enden (Fig. 2). Die in dem im wesentlichen U-förmigen Kern des Ringmagneten 1 aus lamelliertem und/oder unlamelliertem Material verlaufenden Kraftlinien sind durch Strichpunktierungen 10 angedeutet. Der bandförmige Aufzeichnungsträger 3 weist drei Schichten auf: eine Kunststoffträgerfolie 12 und eine Schicht 8 mit eingelagerten magnetisierbaren Partikeln sowie eine dazwischen befindliche weichmagnetische Schicht 9. Die der Signalaufzeichnung dienenden Kraftlinien treten am verjüngt auslaufenden Polende 2, gleichmäßig über die gesamte Breite des Polendes 2 verteilt, aus und vermögen so die Partikel der Schicht 8 mit magnetisierbaren Partikeln im Takte der Feldänderungen zu magnetisieren. Der magnetische Rückschluß des von dem Polende 2 aus senkrecht in den Aufzeichnungsträger 3 tretenden Feldes erfolgt über die Schicht 8, die weichmagnetische Schicht 9 und erneut die Schicht 8 zum breit auslaufenden Polende 4, wie durch die Strichpunktierung 11 angedeutet. Die Bewegung des Aufzeichnungsträgers 3 erfolgt von rechts nach links.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anordnung zur Aufzeichnung von beliebigen signalen mit einem mit Quermagnetisierung arbeitenden Magnetkopf, dessen Polenden gegen eine mit magnetisierbaren Partikeln versehene Schicht des Aufzeichnungsträgers anliegen, gekennzeichnet durch einen Magnetkopf in Form eines offenen Ringmagneten (1) mit einem der Signalaufzeichnung dienenden, verjüngt auslaufenden Polende (2) und einem breit auslaufenden Polende (4) sowie durch eine weichmagnetische Schicht (9) im Aufzeichnungsträger (3), über welche der Kreis des offenen Ringmagneten (1) magnetisch geschlossen wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das breit auslaufende Polende (4) einen gegenüber dem übrigen Magnetkernquerschnitt erweiterten Querschnitt (14) aufweist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise das verjüngt auslaufende Polende (2) in elektrisch gut leitendes Material (6) eingebettet ist und/oder zur Vermeidung der Abnutzung dieses Polendes dem Polende benachbart abriebfestes Material, z. B. Saphire 7, vorgesehen ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Aufzeichnungsträger (3) aus drei übereinanderliegenden Schichten zusammensetzt, und zwar einer Kunststoffträgerfolie (12), einer weichmagnetischen Schicht (9) und der mit magnetisierbaren Partikeln versehenen Schicht (8). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1013 441; deutsche Patentanmeldung p 51983 VIII d/42 g (bekanntgemacht am 28. 12. 1950); Journ. of the SMPTE, Januar 1952, S. 61 bis 66; Krones: Die magnetische Schallaufzeichnung, Wien, 1952, S. 83.
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