DE1183549B - Fernsprechhandapparat - Google Patents

Fernsprechhandapparat

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Publication number
DE1183549B
DE1183549B DET23915A DET0023915A DE1183549B DE 1183549 B DE1183549 B DE 1183549B DE T23915 A DET23915 A DE T23915A DE T0023915 A DET0023915 A DE T0023915A DE 1183549 B DE1183549 B DE 1183549B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
telephone handset
insert part
insert
projections
handset according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DET23915A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Vial
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Telefonbau und Normalzeit GmbH filed Critical Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority to DET23915A priority Critical patent/DE1183549B/de
Publication of DE1183549B publication Critical patent/DE1183549B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/03Constructional features of telephone transmitters or receivers, e.g. telephone hand-sets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

  • Fernsprechhandapparat Ein Fernsprechhandapparat kann verhältnismäßig dünnwandig ausgebildet werden, wenn bei seiner Herstellung durch Pressen oder Spritzen von Formstoff ein Kern entsprechend großen Querschnittes eingeführt wird. Dies bedingt eine Durchbrechung der Wandung in der Höhe des Mikrophongehäuses von der Größe des Kernquerschnittes an der Stelle, an der auch die Anschlußschnur eingeführt wird. Diese Durchbrechung muß durch ein Einsatzteil verschlossen werden.
  • Bei einem bekannten Handapparat wird das Einsatzteil in der Bohrung durch Kleben befestigt. Diese Art der Befestigung ist umständlich und zeitraubend und außerdem nicht sauber, so daß eine Nachbehandlung der umgebenden Flächen notwendig ist. Eine Demontage ist kaum möglich.
  • Ein anderer bekannter Handapparat besitzt ein Einsatzmittel, welches bis in die Nähe der Hörkapsel verlängert ist und die Kontaktfedern für die Stromzuführung zu den Kapseln trägt. In eingeschobenem Zustand wird das Einsatzteil durch zwei Schrauben gehalten. Diese Bauart erfordert verhältnismäßig lange Kontaktfedern, welche sich besonders bei der Bevorratung der fertigmontierten Einsatzteile leicht verbiegen.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile bei der Herstellung eines dünnwandigen Fernsprechhandapparates zu vermeiden. Dies erreicht die Erfindung dadurch, daß bei einem Fernsprechhandapparat mit einer zur Durchführung eines Kernes großen Querschnittes geeigneten Durchbrechung, welche mittels eines zur Einführung der Anschlußschnur dienenden Einsatzteiles verschlossen wird, das Einsatzteil an federnden Schenkeln hakenförmige Ansätze trägt, die sich nach dem Einschieben hinter entsprechende Vorsprünge des Handapparates legen.
  • Zusätzlich können die Vorsprünge zusammen mit weiteren angeformten Rippen Kanäle bilden, welche Arme einer Stromzuführungsfeder für die Sprechkapsel aufnehmen, so daß diese die Schenkel des Einsatzteiles zusätzlich gegen Herausnahme sichern.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung greifen die Arme der Kontaktfeder hinter vorspringende Ansätze des Einsatzteiles. Das Einsatzteil besitzt zwischen den federnden Schenkeln zwei Rippen mit gegeneinandergerichteten Vorsprüngen zur Aufnahme einer Tülle der Anschlußschnur.
  • Weiterhin ist vorgesehen, daß in jedem der Kanäle eine erhöhte Fläche zur Lagerung einer weiteren Stromzuführungsfeder für die Sprechkapsel ausgeformt ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Aufsicht auf das offene Einspracheende eines Handapparates ohne Sprechkapsel mit eingeschobenem Einsatzteil, F i g. 2 das Einsatzteil allein in der Draufsicht, F i g. 3 einen Schnitt längs der Linien A, B durch das Einspracheende nach F i g. 1, F i g. 4 eine Seitenansicht des Einspracheendes des Handapparates.
  • Das untere Ende eines dünnwandigen Handapparates 1 aus Formstoff, welches das Mikrophon aufnimmt, besitzt eine Durchbrechung großen Querschnittes, durch die bei der Fertigung ein Kern entsprechenden Querschnittes eingeführt wird. Diese Durchbrechung wird durch ein Einsatzteil 3 verschlossen, durch das die Zuleitungsschnur 2 eingeführt wird. Das Einsatzteil 3 ist U-förmig aus Formstoff hergestellt. Sein Mittelteil 10 ist verstärkt und trägt zwei nach vorn vorspringende Rippen 30, 31, welche gegeneinandergerichtete Vorsprünge 13 und 14 aufweisen. Die Vorsprünge 13, 14 greifen in eine Nut 12 der Taille 11 ein und halten diese in ihrer Lage.
  • Zu beiden Seiten des Mittelteiles des Einsatzes 3 sind zwei federnde Schenkel 4 und 5 des Einsatzteiles ausgeformt, welche an ihren freien Enden hakenförmige Ansätze 6 und 7 tragen. Die Ansätze 6 und 7 können hinter Stege 8 bzw. 9 des Handapparates einrasten.
  • Das Gehäuse 1 des Handapparates trägt an der Innenseite rippenförmige Stege 8, 9; 15 und 16. Die Stege 8 und 15 sowie 9 und 16 bilden je einen Kanal, die einen Arm 18 bzw. 19 einer Feder aufnehmen können. Zwischen diese Stege wird die Kontaktfeder zuerst mit dem Ende 18 eingelegt und dann das Ende 19 nachgedrückt, so daß die Feder 17 durch Spannung gehalten wird. In dieser Stellung liegen die Arme 18 und 19 der Feder 17 hinter nach oben gerichteten Vorsprüngen 20 und 21 des Einsatzteiles 3, so daß hierdurch zusätzlich das Einsatzteil 3 in seiner eingebauten Lage gesichert ist.
  • Die Feder 17 besitzt nach oben gerichtete Arme 32 und 33, die als Widerlager für die Sprechkapsel und zugleich als Stromzuführung an das Gehäuse der Sprechkapsel dienen. Auf erhöhte Flächen 22, 23 zwischen den Gehäuserippen 8, 15 und 9, 16 kann eine zweite Kontaktfeder unter Spannung, ähnlich wie die Kontaktfeder 17, eingelegt werden, mit der der Mittelpol der Sprechkapsel in kontaktgebende Berührung tritt. Die Feder 17 und ebenso die nicht dargestellte weitere Kontaktfeder besitzen je einen Ansatz 34, mit dem die zugeordnete Ader der Anschlußschnur durch Löten oder Stecken verbunden wird.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Fernsprechhandapparat mit einer zur Durchführung eines Kernes großen Querschnittes geeigneten Durchbrechung, welche mittels eines zur Einführung der Anschlußschnur dienenden Einsatzteiles verschlossen wird, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Einsatzteil (3) an federnden Schenkeln (4, 5) hakenförmige Ansätze (6, 7) trägt, die sich nach dem Einschieben hinter entsprechende Vorsprünge (8, 9) des Handapparates legen.
  2. 2. Fernsprechhandapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (8, 9) zusammen mit weiteren angeformten Rippen (1g,16) Kanäle bilden, weiche Arme (!8, 1einer Stromzuführungsfeder (17) für die Sprechkapsel aufnehmen, so daß diese die Schenkel (4, 5) des Einsatzteiles (3) zusätzlich gegen Herausnahme sichern.
  3. 3. Fernsprechhandapparat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ahne (18, 19) der Kontaktfeder (17) hinter vorspringende Ansätze (20, 21) des Einsatzteiles (3) greifen.
  4. 4. Fernsprechhandapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzteil (3) zwischen den federnden Schenkeln (4, 6) i Rippen (30, 31) mit gegeneinandergerchteten Vorsprüngen zur Aufnahme einer Tülle (11) der Anschlußschnur (2) besitzt.
  5. 5. Fernsprechhandapparat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der Kanäle eine erhöhte Fläche (22, 23) zur Lagerung einer weiteren Stromzuführungsfeder für die Sprechkapsel ausgeformt ist.
DET23915A 1963-04-27 1963-04-27 Fernsprechhandapparat Pending DE1183549B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1298141B (de) * 1968-06-07 1969-06-26 Nordhausen Veb Fernmeldewerk Steckkontaktfeder fuer Fernsprechhandapparat
US4845774A (en) * 1986-10-06 1989-07-04 Raymond Arzounian Apparatus for anchoring a telephone handset to a telephone housing
USRE33647E (en) * 1986-10-06 1991-07-23 Apparatus for anchoring a telephone handset to a telephone housing

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1298141B (de) * 1968-06-07 1969-06-26 Nordhausen Veb Fernmeldewerk Steckkontaktfeder fuer Fernsprechhandapparat
US4845774A (en) * 1986-10-06 1989-07-04 Raymond Arzounian Apparatus for anchoring a telephone handset to a telephone housing
USRE33647E (en) * 1986-10-06 1991-07-23 Apparatus for anchoring a telephone handset to a telephone housing

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