DE6804676U - Heim- und/oder partyfaesschen fuer bier oder aehnliche getraenke - Google Patents

Heim- und/oder partyfaesschen fuer bier oder aehnliche getraenke

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DE6804676U
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/04Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers
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    • B67D1/0418Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers the whole dispensing unit being fixed to the container comprising a CO2 cartridge for dispensing and carbonating the beverage

Description

Die Neuerung betrifft ein Heim- und/oder Partyfässchen für Bier oder ähnliche Getränke mit einer in eine Anstich-Öffnung einsetzbaren Zapfarmatur und einem dieser zugeordneten Kohlensäure-Geber zum Austreiben des Getränkes durch die Zapfarmatur.
Solche Heim- und/oder Partyfässchen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit zum Ausschenken von Bier oder ähnlichen Getränken. Sie bestehen aus einer Dose mit größerem Fassungsvermögen, die eine fassartig geformte, äußere Umhüllung haben, welche bspw. aus Hartschaumstoff besteht. Die Dose ist mit einer einzigen Öffnung versehen, die einerseits zur Befüllung der Dose dient, durch die aber andererseits auch mittels einer mit einem sogenannten Stechrohr versehenen Zapfarmatur das jeweilige Getränk abgezapft wird. Unmittelbar in die Zapfarmatur ist dabei der Kohlensäure-Geber eingebaut, derart, daß beim Betätigen der Zapfarmatur Kohlensäure in das Doseninnere zugeführt wird, welche dann das Getränk in aufsteigender Richtung durch das Stechrohr aus der Dose austreibt.
Heim- und/oder Partyfässchen der bekannten Art sind nicht nur selbst in der Herstellung verhältnismäßig aufwendig und teuer, sondern die zu ihrer Benutzung notwendige Zapfarmatur mit Kohlensäure-Geber bedingt einen beträchtlichen Herstellungsaufwand und ist daher nicht billig.
Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß bei der bekannten Ausgestaltung der Heim- und/oder Partyfässchen sowie der zugehörigen Zapfarmatur das auszuschenkende Getränk nach oben gedrückt werden muß. Das hat zur Folge, daß mit einer Kohlensäure-Kapsel höchstens 4 bis 5 Liter Getränk ausgetrieben werden kann. Hierdurch tritt eine weitere Verteuerung beim Heimausschank von Getränken ein. Schließlich kann es beim Anstechen der bekannten Heim- und/oder Partyfässchen vorkommen, daß beim Einführen des Stechrohres der Zapfarmatur ein Teil des Doseninhaltes verspritzt wird. Auch das ist ein Nachteil.
Zweck der Neuerung ist die Vermeidung dieser Nachteile. Es liegt daher die Aufgabenstellung vor, sowohl das Heim- und/oder Partyfässchen als auch die zugehörigen Zapfarmaturen in Funktion und Aufbau zu vereinfachen. In erster Linie wird diese Aufgabenstellung dadurch gelöst, daß Zapfarmatur und Kohlensäure-Geber voneinander unabhängig in verschiedene Öffnungen des Fässchens einsetzbar sind und dabei die Anstich-Öffnung für die Zapfarmatur etwa am tiefsten Punkt desselben liegt. Hierdurch wird einerseits der Vorteil erzielt, daß als Zapfarmatur ein einfacher Auslaufhahn, z.B. ein Kükenhahn, verwendet werden kann, der billig, bspw. aus Holz oder Kunststoff herzustellen ist, während andererseits der Kohlensäure-Geber nach Art der bekannten Kohlensäure-Korkenheber, d.h. ebenfalls einfach und billig, ausgebildet werden kann. Weil bei der neuerungsgemäßen Anordnung das Getränk mit natürlichem Gefälle aus dem Fässchen ausläuft, tritt der weitere Vorteil ein, daß eine einzige Kohlensäure-Patrone für das Austreiben von sieben Litern und mehr völlig ausreicht. Durch entsprechende Betätigung des Kohlensäure-Gebers braucht nämlich immer nur ein geringer Überdruck im Fässchen erzeugt zu werden, um einen zügigen Getränkeauslauf zu gewährleisten und um den CO tief2 -Gehalt des Getränkes zu erhalten. Der geringe Kohlensäure-Verbrauch gestattet es außerdem, den Getränkeinhalt des Fässchens auch über einen Zeitraum von mehreren Tagen zu verbrauchen, weil die leicht steuerbare Kohlensäure-Zufuhr auch über diesen längeren Zeitraum hinweg den frischen Geschmack des Getränkes gewährleistet.
Ein neuerungsgemäßes Heim- und/oder Partyfässchen kann ohne weiteres aus Holz oder Metall gefertigt werden, wenn neuerungsgemäß sowohl die Anstich-Öffnung als auch die Öffnung für die Aufnahme des Kohlensäure-Gebers mit einem durchstechbaren Membranverschluß versehen ist. Diese Membranverschlüsse können nach einem weiteren wesentlichen Neuerungsmerkmal durch in die beiden Öffnungen einsetzbare Kunststoff-Stopfenkörper gebildet werden. Hierbei ist es möglich, die Kunststoff-Stopfenkörper in den Behälteröffnungen druckdicht zu verrasten oder zu verschrauben.
Eine besonders zweckmäßige und billige Ausbildung des Heim- und/oder Partyfässchens ist erreichbar, wenn nach einem Neuerungsmerkmal der Hohlkörper aus Kunststoff geblasen oder gespritzt ist und der Membranverschluß der Anstich-Öffnung unmittelbar einstückig angeformt ist, während die zur Befüllung dienende Spundöffnung mit einem eine durchstechbare Membran aufweisenden Stopfenkörper verschlossen ist.
Das Heim- und/oder Partyfässchen kann gemäß der Neuerung aus zwei gleichartigen Kunststoff-Formstücken bestehen, die miteinander verschweißt oder verklebt sind. Es besteht nach der Neuerung aber auch die Möglichkeit, das Heim- und/oder Partyfässchen aus zwei miteinander verschweißten oder verklebten, verschiedenen Formstücken herzustellen, wobei das die Anstich-Öffnung aufweisende Formstück einen weit nach oben gezogenen Boden aufweist.
Hierdurch ist es dann möglich, beim Abzapfen des Getränkes auch dann die Getränkegläser ohne Schwierigkeiten unter den Zapfhahn zu stellen, wenn das Fässchen unmittelbar auf einen Tisch oder einen anderen Untersatz abgestellt ist.
Das gleiche kann aber auch erreicht werden, wenn neuerungsgemäß die Formstücke mit angeformten Füßen oder Haltegliedern für das lösbare Anbringen solcher Füße versehen sind. Im letzteren Falle bietet die Neuerung sogar die Möglichkeit, die angeformten Füße als Stapelstützen bei der Lagerung einer Vielzahl von Heim- und/oder Partyfässchen zu benutzen.
Um ein leichtes Anstechen jedes einzelnen Heim- und/oder Party-Bierfäßchens zu gewährleisten, wird ein bauliches Merkmal nach der Neuerung darin gesehen, daß der Auslaufhahn mit einer Schneide zum Durchstechen der Verschlussmembran in der Anstich-Öffnung versehen ist, während der Kohlensäure-Geber in an sich bekannter Weise eine Hohlnadel zum Durchstechen der Verschlussmembran in der Spundöffnung aufweist. Schließlich ist es dabei auch wesentlich, den in die Spundöffnung eingesetzten Stopfenkörper oberhalb der Verschlussmembran mit einem Innengewinde zu versehen, in das der Kohlensäure-Geber mit einem Außengewinde einschraubbar ist. Die Anstich-Öffnung oder der in diese eingesetzte Stopfenkörper kann entweder ebenfalls ein Innengewinde aufweisen, in das der Zapfhahn mit Hilfe eines Außengewindes einschraubbar ist, oder aber sie wird als glattwandige Fassung ausgestaltet, in die ein auf dem Hals des Zapfhahnes sitzender Dichtungsstopfen beim Einschlagen des Zapfhahnes in die Anstich-Öffnung dichtend eindringt. Die zuletzt beschriebene Ausgestaltung des Zapfhahns und des Fässchens bietet nicht nur die Möglichkeit einer besonders einfachen Ausgestaltung, sondern in diesem Falle kann das Heim- und/oder Partyfässchen mit einem sogenannten bayrischen Anstich volkstümlich in Benutzung genommen werden.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung in Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 in Ansichtdarstellung eine bevorzugte Ausführungsform eines neuerungsgemäßen Heim- und/oder Partyfässchens,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab die in Fig. 1 mit II bezeichnete Stelle des Heim- und/oder Partyfässchens in größerem Maßstab und im Schnitt bei teilweise eingesetztem Kohlensäure-Geber,
Fig. 3 eine etwas abgewandelte Ausbildung der in Fig. 1 mit II bezeichneten Stelle des Heim- und/oder Partyfässchens im Schnitt und bei betriebsbereit eingesetztem Kohlensäure-Geber,
Fig. 4 die Einzelelemente des Kohlensäure-Gebers vor dem Zusammenbau,
Fig. 5 in größerem Maßstab und im Schnitt die in Fig. 1 mit V bezeichnete Stelle des Heim- und/oder Partyfässchens bei teilweise eingesetztem Zapfhahn,
Fig. 6 die in Fig. 5 gezeigte Einzelheit bei betriebsbereit eingesetztem Zapfhahn,
Fig. 7 die in Fig. 1 mit V bezeichnete Stelle des Heim- und/oder Partyfässchens in einer gegenüber den Figuren 5 und 6 etwas abgewandelten Ausbildung,
Fig. 8 in größerem Maßstab und im Schnitt die in Fig. 1 mit VIII bezeichnete Stelle,
Fig. 9 in räumlicher Darstellung eine andere vorteilhafte Ausführungsform eines neuerungsgemäßen Heim- und/oder Partyfässchens,
Fig. 10 in größerem Maßstab einen Schnitt entlang der Linie X-X in Fig. 9,
Fig. 11 die linke Hälfte des in Fig. 9 gezeigten Heim- und/oder Partyfässchens in räumlicher Darstellung,
Fig. 12 zwei der in Fig. 9 gezeigten Heim- und/oder Partyfässchen in stabiler Stapelanordnung,
Fig. 13 eine gegenüber Fig. 9 etwas abgewandelte Ausführungsform eines Heim- und/oder Partyfässchens in Ansicht von vorne bei Stapelanordnung,
Fig. 14 eine wieder andere Ausführungsform eines Heim- und/oder Partyfässchens in räumlicher Darstellung und
Fig. 15 eine weitere Ausbildungsmöglichkeit für ein Heim- und/oder Partyfässchen im Schnitt.
Das in Fig. 1 der Zeichnung dargestellte Heim- und/oder Partyfässchen 1 weist die normale Bierfassform auf. Es kann aus Holz oder Metall bestehen, wird aber vorzugsweise aus Kunststoff geblasen oder gespritzt, wobei es im letzteren Fall vorzugsweise aus zwei gleichartigen kübelförmigen Kunststoff-Formkörpern 1a und 1b besteht, die entlang ihren Rändern miteinander dicht verschweißt oder verklebt sind.
Das so gebildete Heim- und/oder Partyfässchen 1 weist im Boden 2a des oberen Formkörpers 1a eine Spundöffnung 3 auf, durch die die Befüllung mit dem Getränk vorgenommen wird. Nach der Befüllung wird die Spundöffnung 3 durch einen, bspw. aus Kunststoff bestehenden Stopfenkörper 4 verschlossen, der gem. Fig. 2 in der Spundöffnung 3 druckdicht verrastet werden kann, oder aber, wie Fig. 3 zeigt, druckdicht in die Spundöffnung 3 eingeschraubt oder als Überwurf auf diese aufgeschraubt werden kann.
Der Stopfenkörper 4 ist mit einem nach außen offenen Innengewinde 5 versehen, an dessen unterem Ende sich eine Verschlussmembran 6 befindet, die den eigentlichen Abschluß der Spundöffnung 3 nach außen bildet.
In das Innengewinde 5 des Stopfenkörpers 4 kann ein Kohlensäure-Geber 7 mittels eines Außengewindes 8 eingeschraubt werden. Dieser Kohlensäure-Geber 7 besteht, wie besonders deutlich die Fig. 4 zeigt, in bekannter Weise aus zwei Gehäuseteilen 9 und 10, von denen das Gehäuseteil 9 mit dem Außengewinde 8 zum Einschrauben in das Innengewinde 5 des Stopfenkörpers
4 versehen ist. Außerdem weist das Gehäuseteil 9 noch eine Hohlnadel 11 auf, welche über das untere Ende des Gehäuseteils 9 hinausragt. Das obere Gehäuseteil 10 kann mit Hilfe eines Innengewindes auf ein Außengewinde 12 des unteren Gehäuseteils 9 gasdicht aufgeschraubt werden, wobei von den beiden Gehäuseteilen eine Kohlensäure-Patrone 13 bekannter Art eingeschlossen werden kann. Diese Kohlensäure-Patronen 13 sind mit einem Rückschlagventil versehen, welches mit Hilfe eines am oberen Gehäuseteil 10 befindlichen Betätigungshebel 1 geöffnet werden kann.
Beim Einschrauben des Kohlensäure-Gebers 7 mit seinem Außengewinde 8 in das Innengewinde 5 des Stopfenkörpers 4 bewegt sich die Hohlnadel 11 in Richtung auf die Verschlussmembran 6 zu, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist. Sie trifft auf die Membran 6 auf und durchstößt sie nach dem Inneren des Heim- und/oder Partyfässchens hin, wie dies die Fig. 3 zeigt. Durch Betätigung des am oberen Gehäuseteils 10 des Kohlensäure-Gebers 7 befindlichen Hebels 14 strömt Kohlensäure aus der Patrone 17 aus und gelangt durch die Hohlnadel 11 in das Innere des Heim- und/oder Partyfässchens 1, wodurch dessen Inhalt unter Druck gesetzt werden kann.
Wie die Fig. 1 und 5 bis 7 der Zeichnung zeigen, befindet sich unmittelbar über dem Boden 2b des unteren Formkörpers 1b des Heim- und/oder Partyfässchens 1 die Anstichöffnung 15 für den, bspw. als Kükenhahn ausgebildeten Zapfhahn 16. Diese Anstichöffnung 15 ist durch einen Membranverschluß 17 nach außen abgeschlossen.
An seinem in die Anstichöffnung 15 eindringenden Ende ist der Zapfhahn 16 mit einer Schneide 18 versehen, die beim Einschlagen des Zapfhahnes 16 (Figuren 5 und 6) oder beim Einschrauben desselben (Fig. 7) in die Anstichöffnung 15 die Verschlussmembran 17 durchstößt.
Nunmehr ist das Heim- und/oder Partyfässchen verwendungsbereit, d.h., durch Öffnung des Zapfhahnes 16 kann das Getränk entnommen werden, wobei der Kohlensäure-Druck im Inneren desselben durch entsprechende Betätigung des Hebels 14 am Kohlensäure-Geber 7 je nach Bedarf reguliert werden kann.
Damit unter den Zapfhahn 16 das zu befüllende Glas ohne Schwierigkeiten untergestellt werden kann, ist es zweckmäßig, am Boden 2b des unteren Formkörpers 1b Nocken 19 anzuformen, auf die rohrförmige Ständerfüße 20 aufgesteckt werden können, wie dies aus Fig. 8 ersichtlich ist.
Die in Fig. 9 dargestellte Ausführungsform eines Heim- und/oder Partyfässchens 21 unterscheidet sich von derjenigen gem. Fig. 1 im wesentlichen darin, daß sie ovalen Querschnitt aufweist und nicht aufrecht stehen, sondern liegend in Benutzung genommen wird. Das Heim- und/oder Partyfässchen 21 nach Fig. 9 wird zweckmäßigerweise, ebenso wie die Ausführungsform nach Fig. 1 aus Kunststoff hergestellt und dabei aus einem vorderen Formkörper 21a und einem hinteren Formkörper 21b gebildet, wobei diese Formkörper 21a und 21b entlang ihren Rändern miteinander verschweißt oder verklebt sind.
Um eine stabile Verbindung zwischen den beiden Formkörpern 21a und 21b zu erhalten, ist zweckmäßigerweise einer der Formkörper 21a, 21b, bspw. der Formkörper 21a, mit einem Ringansatz 22 versehen, der zentrierend in den Innenumfang des Formkörpers 21b stützend eingreift. Die Verbindung der beiden Formkörper 21a und 21b durch Verschweißen oder Verkleben erfolgt über Radialflansche 23a und 23b, die sich an den Rändern der Formkörper befinden.
An das bodenseitige Ende jedes der Formkörper 21a und 21b sind einstückig Ständerfüße 24 angeformt, die den halben Umfang des Heim- und/oder Partyfässchens umgreifen und die auch nach unten durch einen dem halben Fässchenumfang angepassten Ausschnitt 25 begrenzt sind. Nach Fig. 12 ist es hierdurch möglich, mehrere Heim- und/oder Partyfässchen zur raumsparenden Lagerung stabil übereinander zu stapeln.
Bei dem Heim- und/oder Partyfässchen nach Fig. 9 sitzen Kohlensäure-Geber 7 und Zapfhahn 16 am gleichen Ende, und zwar am Boden 2b des Formkörpers 21a. Dabei liegt der Kohlensäure-Geber 7 bzw. die diesen aufnehmende Spundöffnung am höchsten Punkt, während der Zapfhahn 16 bzw. die diesen aufnehmende Anstichöffnung 15 am tiefsten Punkt liegt. Die Membranverschlüsse für die Spundöffnung und die Anstichöffnung können in gleicher Weise ausgebildet werden, wie bei dem Fässchen nach Figur 1. In Fig. 13 ist angedeutet, daß die grundsätzliche Ausgestaltung des Heim- und/oder Partyfässchens nach Fig. 9 auch beibehalten werden kann, wenn dieses statt des ovalen Querschnittes einen runden Querschnitt besitzt.
Abweichend von der Anordnung nach den Figuren 9 und 13 ist es gem. Fig. 14 auch möglich, das Heim- und/oder Partyfässchen 21 mit lösbaren Ständerfüßen 27 auszustatten, die ähnlich, wie das nach Fig. 8 der Fall ist, auf an den Fässchenumfang angeformte Haltenocken steckbar sind.
Das Heim- und/oder Partyfässchen 31 nach Fig. 15 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 1 im wesentlichen nur dadurch, daß der Boden 32b des unteren Formkörpers 31b soweit hochgezogen ist, daß der unmittelbar oberhalb dieses Bodens in der Anstichöffnung sitzende Zapfhahn 16 ohne Schwierigkeiten noch das Unterstellen eines zu befüllenden Glases ermöglicht, wenn das Fässchen 31 unmittelbar auf einen Tisch oder dergleichen gestellt wird. Der obere Formkörper 31a und dessen Boden 32a weisen hingegen völlig übereinstimmende Ausbildung mit dem Fässchen 1 nach Fig. 1 auf.

Claims (12)

1. Heim- und/oder Partyfässchen für Bier oder ähnliche Getränke mit einer in eine Anstich-Öffnung einsetzbaren Zapfarmatur und einem dieser zugeordneten Kohlensäure-Geber zum Austreiben des Getränkes durch die Zapfarmatur, dadurch gekennzeichnet, daß Zapfarmatur (16) und Kohlensäure-Geber (7) voneinander unabhängig in verschiedene Öffnungen (3) bzw. (15) des Fässchens (1) bzw. (21) bzw. (31) einsetzbar sind und dabei die Anstich-Öffnung (15) für die Zapfarmatur (16) etwa am tiefsten Punkt desselben liegt.
2. Heim- und/oder Partyfässchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfarmatur (16) ein Auslaufhahn, z.B. ein Kükenhahn, ist, während der Kohlensäure-Geber (7) nach Art der bekannten Kohlensäure-Korkenheber ausgebildet ist.
3. Heim- und/oder Partyfässchen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Anstich-Öffnung (15) als auch die Öffnung (3) für die Aufnahme des Kohlensäure-Gebers (7) mit einem durchstechbaren Membranverschluß (17 bzw. 6) versehen ist.
4. Heim- und/oder Partyfässchen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranverschlüsse (6, 17) durch in die beiden Öffnungen (3 und 15) einsetzbare Kunststoff-Stopfenkörper (4) gebildet sind.
5. Heim- und/oder Partyfässchen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopfenkörper (4) in den Behälteröffnungen (3, 15) druckdicht verrastet (Fig. 2) oder verschraubt (Fig. 3) sind.
6. Heim- und/oder Partyfässchen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Kunststoff geblasen oder gespritzt ist und der Membranverschluß (17) der Anstich-Öffnung (15) unmittelbar einstückig angeformt ist, während die zur Befüllung dienende Spundöffnung (3) mit einem eine durchbrechbare Membran (6) aufweisenden Stopfenkörper (4) verschlossen ist.
7. Heim- und/oder Partyfässchen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei gleichartigen Kunststoff-Formstücken (1a, 1b) bzw. (21a, 21b) besteht, die miteinander verschweißt oder verklebt sind.
8. Heim- und/oder Partyfässchen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei miteinander verschweißten oder verklebten verschiedenen Formstücken (31a, 31b) besteht, wobei das die Anstich-Öffnung (15) aufweisende Formstück (31b) einen weit nach oben eingezogenen Boden (32b) aufweist (Fig. 15).
9. Heim- und/oder Partyfässchen nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstücke mit angeformten Füßen (24) oder Haltegliedern (19) für das lösbare Anbringen solcher Füße (20) versehen sind.
10. Heim- und/oder Partyfässchen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die angeformten Füße (24) als Stapelstützen ausgebildet sind (Figuren 12 und 13).
11. Heim- und/oder Partyfässchen nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufhahn (16) mit einer Schneide (18) zum Durchstechen der Verschlussmembran (17) der Anstich-Öffnung (15) versehen ist, während der Kohlensäure-Geber (7) in an sich bekannter Weise eine Hohlnadel (11) zum Durchstechen der Verschlussmembran (6) in der Spundöffnung (3) aufweist.
12. Heim- und/oder Partyfässchen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Spundöffnung (3) eingesetzte Stopfenkörper (4) oberhalb der Verschlussmembran (6) ein Innengewinde (5) aufweist, in das der Kohlensäure-Geber (7) mit einem Außengewinde (8) einschraubbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3021057A1 (de) * 1980-06-04 1981-12-10 Knopf, Karl Horst, 5650 Solingen Fass, insbesondere kleinfass, vornehmlich fuer gesellschaftliche veranstaltungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3021057A1 (de) * 1980-06-04 1981-12-10 Knopf, Karl Horst, 5650 Solingen Fass, insbesondere kleinfass, vornehmlich fuer gesellschaftliche veranstaltungen

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