DE1892508U - Geraet zum ausschenken von bier aus kleinen faesschen. - Google Patents
Geraet zum ausschenken von bier aus kleinen faesschen.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67D—DISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B67D1/00—Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
- B67D1/04—Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers
- B67D1/0412—Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers the whole dispensing unit being fixed to the container
- B67D1/0418—Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers the whole dispensing unit being fixed to the container comprising a CO2 cartridge for dispensing and carbonating the beverage
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Description
Herrn Dipl. Braumeister Hubert Stadler,
Frankfurt/Main, Wendelsweg 74
"G-erät zum Ausschenken von Bier aus kleinen Fäßchen"
Die Feuerung betrifft ein G-erät zum Ausschenken von
Bier aus kleinen Fäßchen mit Hilfe eines Zapfhahnes. Bs
handelt sich um ein G-erät, das zum Konsum von Bier im Haushalt,
insbesondere bei kleineren Festlichkeiten oder beim Zusammensein mehrer Personen bestimmt ist und das unmittelbare
Ausschenken aus Piachen vermeiden soll,
Ss ist bekannt, Bier aus kleinen Päßehen unmittelbar
auszuschenken, doch ist in diesem Fall Voraussetzung, daß das
Bier in diesen Fäßchen von· .der Brauerei angeliefert wird. Tor
Ingebrauchnahme ist es dann notwendig, daß Bier mit Hilfe einer Kohlensäurepatrone unter Druck zu setzen. Dann läßt es
sich mit Hilfe eines Zapfhahnes in ßiäser abfüllen. Baehteilig
ist dabei, dsj nicht immer die-Möglichkeit besteht, den gesamten Faßinhalt in kurzer Zeit zu entnehmen, so daß
möglicherweise- -bis zum Weitergebrauch der Kohlensäuredruck
-nachlässt und das:. Bier-schal wird, ganz abgesehen davon, :daß
verhältnismässig große Kühnschränke erforderlich sind,
um derartige
P -*
Fäßchen -vor G-ebrauch zu kühlen und bei nicht vollständigem
Verbrauch wieder kühl zu stellen.
Biese lachteile sind mit der Feuerung behoben» Diese
besteht darin, daß das Eäßchen lediglich noch die Hülle für
eine darin einzusetzende, mit kohlesäureioaltigem Bier gefüllte
Büchse ist und der am Fäßchen vorgesehene oder· anzusetzende
Bierzapfhahn sowie eine Luftzutrittsleitung Verbindung
mit dem Büchseninneren besitzen., sobald diese Büchse im den Innenraum des Fäßchens fest eingesetzt ist.
Dieses Ausschenkgerät bzw. das die Büchse aufnehmende IPäßchen ist am l?aßmantel und / oder Faßbodem innenseitig mit
Einstechenden z. B. in ]?orm von mit Schneiden oder sonstwie
zugeschärften Rändern versehenen Rohr element en. ausgerüstet,,
die mit dem Durchstoßen der Büchsenwandungen einerseits die. Verbindung mit der luftzutrittsöffnung herstellen oder diese
selber bilden. Damit kann das in der Büchse befindliche Bierohne
Schwierigkeiten am Zapfhahn in Biergläsier abgefüllt werden. Die Handhabung ist sehr einfach. Die verhältnismäßig
kleine, z.B.. 3 bis 5 liter enthaltende, mit kohl ens äur.-ehaltigem-Bier
gefüllte Büchse, die sich in jedem Kühlschrank lagern läßt, wird in den Innenraum des z.B. aus Holz oder
Kunststoff gefertigten Päßchens eingesetzt und dann, das
Fäßchen wieder geschlossen, bei-spieisweise durch Auflegen
des Deckels oder Aufsetzen einer Faßchenhalbschale. Zugleich
mit dieser Bewegung erfolgt; zweckmäßig das Durchstoßen der·
Büchsenwandungen, vorzugsweise an den beiden Stirnflächen,
irodurch einerseits die Verbindung zum Zapfhahn hergestellt
ist und andererseits die Verbindung mit der Luftzutrittsöffnung.
Zweckmäßig ist im IPaßinnenraum hinter dem Boden uncjf /
oder dem Deckel eine Dichtung zum Abdichten gegenüber den
!ändern der Büchse an beiden Stirnflächen vorgesehen. Weiter ist
mindestens eine der beiden Stirnflächen des Mßchens oder
die Halbschale abnehmbar bzw. schwenkbar and verriegelbar eingerichtet., falls erforderlich, können auch diejenigen Teile,
welche die Einstecfcverbindiing mit dem Blichsenmantel oder den
Büchsenstirnflächen herstellen, gegenüber dem Einstechloch abgedichtet sein, insbesondere durch Selbstdichtung mit
Klemmkonus.
In der Zeichnung sind iiasführungsb ei spiele der Heuerung
dargestellt.
Ss zeigen:
E1Ig. 1 ein betriebsbereites Fäßehen in liegender Lage und
Ss zeigen:
E1Ig. 1 ein betriebsbereites Fäßehen in liegender Lage und
perspektivischer. Darstellung auf einem Ständer, Pig. 2 ein ebenfalls betriebsbereites faßcaen, jedoch in
aufrechtstehender. Lage ebenfalls in perspektivischer Barstellung auf einem Untersatz ; .:.
Fig. 3 das Päßchen der "fig. 1 im. Längsschnitt nach dem Einsetzen
der das Bier enthaltenden Büchse und vor dem Schließen des Deckels; "'"':..
Fig. 4 das Fäßchen der* I1Ig. 1 mit geschlossenem Deckel?
Fig. 5 das Mßchen der fig. 3 und 4 in der Bereitschaftslage
der I1Ig. 1 im Längsschnitt;
fig. 6 eine Ausbildungsform des Fäßchens der· Fig. 2 in vergrößertem
Maßstab im Längsschnitt durch das Unterteil?
und ■..-■■
Fig. 7 das Fäßchen der fig. 2 im Längsschnitt.
Fig. 8 eine weitere Ausbildungsform eines stehenden FäßjsMens
im längsschnitt j und
fig. 9 eine Einzelheit des Deckels der Fig. 8 im vergrößerten Maßstab and im Längsschnitt.
fig. 9 eine Einzelheit des Deckels der Fig. 8 im vergrößerten Maßstab and im Längsschnitt.
Jedes Ausführungsbeispiel besteht aas dem aas Holz
oder 'Kunststoff bestehenden Fäßchen 1 als Hülle für die darin einzusetzende Bierdose 2. Mindestens eine Stirnfläche oder
aach jeder andere !eil des Fäßchens, z.B. eine Halbschale, oder der Deckel 3 sind abnehmbar,. z.B. am ein Scharnier
(Fig. 3» 4, 5» 7) verschxvenkbar oder einschraabbar (I1Ig. 8, 9)
eingerichtet and können in der Schließlage durch eine irgendwie geartete Verriegelungseinrichtung, beispielsirelse einen
Schnapphebel 4 fest mit dem Faßmantel verbunden sein. Das Innere des Fäßchens 1 ist beliebig z.B. zylindrisch oder
auch entsprechend der Faßform gebaucht ausgebildet. Torzugsweise
am Deekel 3 bzw. am oberen Innenrand des Fäßchens ist
ein Dichtring 5 eingelegt, der die eingesetzte Bierbüchse 2 gegenüber dem Faßinneren abdichtet. Falls erforderlich, kann
auch eine Dichtung 6 im Faßinneren am Boden oder in Bodennähe
vorgesehen sein. Die Dichtung dichtet die Bierbüchse 2 gegenüber der Bodenfläche im Faßinneren ab und damit den
beispielsweise in lig. 6, 7 und 8 oberhalb des Faßbodens 7 vorgesehenen Auslaufraum zum. Zapfhahn 8. Diese Zapfhähne 8
sind am Fäßchen 1 fest oder abnehmbar vorgesehen und je nach
der gewünschten Stellung des Fasses angeordnet, so daß in jedem Falle ein Ausschenken in darunter gehaltene Gläser
oder Krüge möglich ist. 4m entgegengesetzt liegenden Stirnteil des Fasses ist eine üuftzutrittsöffnung 9 vorgesehen. Die
rückseitigen Enden s-owohl des Zapfhahnes 8 als auch der
Luftzutrittsöffnung 9 sind von Röhrchen gebildet, die schfcäg abgeschnitten
oder spitz zulaufend ausgebildet sind und Einstechenden 1o bilden. Diese Einstechenden 1o durchdringen das Blech
der Bierbüchse 2 dann, wenn diese in den Faßinnenraum fest eingesetzt wird. Entweder wird dabei -vergleiche insbesondere
Fig. 3 - so verfahren, daß die Bierbüchse von oben nach unten mit ausreichender Kraft eingedrückt wird, so daß das Einstechende
1o der Luftzutrittsöffnung 9 in das Bücheninnere einsticht.
Anschließend wird dann im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 der Deckel 3 mit dem daran angebrachten Zapfhahn 8 niedergeschwenkt.
Durch die Einschwenkkraft dringt das zugeschärfte rückseitige Ende 1o des Zapfhahnes 8 in den Büchsendeckel ein. Die Außenflächen
der jeweils zugeschärften Enden 1o der Teile 8 und 9
sind zweckmäßig leicht konisch ausgebildet, so daß sie sich selbst gegenüber dem Büchsenmantel abdichten, so daß Bier
nur aus dem Zapfhahn selbst ins Freie gelangen kann. Diese Stellung zeigt Fig. 5.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist, wie die Fig. 6 und 7 im einzelnen zeigen, umgekehrt die Luftzutrittsöffnung 9
im schwenkbaren Deckel 3 eingebaut und durchstößt beim Zuklappen den Deckel der Bierdose 2. Der Zapfhahn 8 sitzt
am Fäßchen 1 derart, daß er die Verbindung zu einem schmalen abgedichteten Kingraum 11 zwischen dem Boden der Bierbüchse 2
und dem Boden des Fäßchens herstellt. Der* Büehsenboden wird durch ein von außen her mit einem Handgriff 12 über Steilgewinde
einschraubbares Stechglied 13 mit dem Einstechende 1o durchstochen, worauf Bier in den Singraum 11 einläuft und aus
diesem über den Zapfhahn 8 ins Freie.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 8 und 9 ist eine mit
Iironenkorken verschlossene Bierbüehse vorgesehen. Diese wird
mit dem verschlossenen Halsende nach unten auf das Einstechende
1o des Zapfhahnes 8 aufgesetzt, wodurch der Kronenkorken
durchstoßen wird. Die entgegengesetzt vorgesehene Luftzutrittsöffnung
9 sitzt im Aufschraubdeekel 3. Ihr Einstechende
1o darchstößt den Biichsenboden mit dem Einschrauben des
Deckels. Eine zusätzliche Dichtmanschette 14 umgibt das rückseitige
!eil der LuftZutrittsöffnung 9.
Schutzanspräche
Claims (5)
1) Gerät zürnt Ausschenken von Bier aus kleinen Fäßchen mit
Hilfe eines Zapfhahnes, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenraum
des Fäßchens eine mit kohlensäurehaltigem Bier gefüllte Büchse eingesetzt ist und in der Bereitschaftslage der Bierzapfhaha
sowie eine Luftzutrittslei^tung YerToindung mit dem
Büchseninneren "besitzen.
2) G-eSeat; nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am
Faßmantel und / oder Faßboden rückseitig mit Einstechenden,
z.B. in Form, von Schneiden oder sonstwie zugeschärften Rändern versehene Rohr elemente vorgesehen sind, die mit dem Durchstoße*]
der Büchsenwandungen eine Auslauf— und Luftzutrittsöffnung
herstellen.
dadurch gekennzeichnet, daß
3) Gerät nach Anspruch 1 oder 2, im Faßixraenraum hinter demi
Boden und / oder dem Deckel eine Dichtung gegenüber dem "beiden
Büchsenrändern vorgesehen ist und mindestens der Deckel a"bnehmbar
"bzw. verschwenkbar sowie verriegelhar eingerichtet ist.
4) Gerät nach Anspruch 1 — 3>
dadurch gekennzeichnet, daß die Einstechenden der YerToindungsorgane mit dem Schließen des
Deckels die Büchsenwandungen durchstoßen,.
5) Gerät nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einstechenden durch eine zusätzliche Bewegung in Richtung auf die eingesetzte Büchse deren Wandung durchstoßen.
β) Grerät nach. Anspruch 1-5» dadurch gekennzeichnet, daß
die Einstechenden mit Einrichtungen zum Abdichten der eingestoßenen Öffnung versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST16814U DE1892508U (de) | 1964-01-16 | 1964-01-16 | Geraet zum ausschenken von bier aus kleinen faesschen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST16814U DE1892508U (de) | 1964-01-16 | 1964-01-16 | Geraet zum ausschenken von bier aus kleinen faesschen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1892508U true DE1892508U (de) | 1964-05-06 |
Family
ID=33181426
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST16814U Expired DE1892508U (de) | 1964-01-16 | 1964-01-16 | Geraet zum ausschenken von bier aus kleinen faesschen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1892508U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29617022U1 (de) * | 1996-09-30 | 1996-12-12 | ProGastro Handelsges. mbH, 53340 Meckenheim | Kombination eines Rohres und eines Zapfhahns, so daß eine Verwendung als tragbares Schankgefäß möglich ist |
-
1964
- 1964-01-16 DE DEST16814U patent/DE1892508U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29617022U1 (de) * | 1996-09-30 | 1996-12-12 | ProGastro Handelsges. mbH, 53340 Meckenheim | Kombination eines Rohres und eines Zapfhahns, so daß eine Verwendung als tragbares Schankgefäß möglich ist |
DE29714469U1 (de) | 1996-09-30 | 1997-10-30 | ProGastro Handelsges. mbH, 53340 Meckenheim | Ausschankvorrichtung |
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