DE6803095U - Aus einem federschuh und einem darin einzufuehrenden flachstecker bestehender verbinder fuer elektrische leiter - Google Patents
Aus einem federschuh und einem darin einzufuehrenden flachstecker bestehender verbinder fuer elektrische leiterInfo
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- H—ELECTRICITY
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R11/00—Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
- H01R11/11—End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
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- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
Wuppertal-Elberfelü, den 18. Okt. I968
H/Be
Gebrauchsmusteranmeldunis;
Anwaltsakte Nr. 4294
Anwaltsakte Nr. 4294
Aus einem Federschuh und einem darin einzu-• führenden Flachstecker bestehender Verbinder
für elektrische Leiter
Die !Teuerung bezieht sich auf einen Verbinder für elektrische
Leiter der aus einem am Ende des einen Leiters befestigten Federschuh und einem am Ende des anderen Leiters
befestigten plattenförmigen Stecker besteht, die ineinander geschoben werden und in ihrer Kontaktstellung durch
ReibungsSchluß und wahlweise durch eine beim Ineinanderschieben
einschnappende Kupplung gehalten werden. Der Reibungsschluß zwischen Schuh und Stecker wird durch
Federarme erzeugt, die Bestandteile des Schuhes sind unc" durch Hochbiegen der Längskanten seines ebenen Bodenteiles
mit anschließenden nach innen gerichteten Umbiegungen gebildet werden. Die Federarme üben· dabei auf
die Oberfläche des plattenförmigen Steckers einen Druck aus, unter dem der Reibungsschluß entsteht.
Verbinder dieser Art sind dem Grundaufbau nach bekannt. Bei einer bekannten Ausführung eines solchen Verbinders
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sind in dem ebenen Bodenteil des Schuhes nach innen gerichtete Durchdrückungen vorgesehen, die Kontaktstellen
für den Steckerteil bilden.
Die Pederarme sind durch Ausstanzen aus der gleichen
Blechplatte gebildet, aus der der Bodenteil des Steckerschuhes besteht und haben die gleiche Wandstärke wie das
Bodenteil. Sie übergreifen die beiden Längskanten des Steckerteiles und sind derart kurz umgebogen, daß- sie
sich etwa in der Mitte der ihnen zugekehrten Hälften des Steckers abstützen, die durch seine Mittellinie und seine
seitliche Begrenzungskante gebildet werden.
Aus diesem Aufbau heraus ergeben sich für die Federarme
nur verhältnismäßig kleine Krümmungsradien, wie auch
besonders die Länge (Masse) der Federarme nur verhältnismäßig klein ist. Bei Verwendung derartiger Verbinder für
elektrische Geräte und Einrichtungen, bei denen aus Gründen Λ er Raumersparnis die Gesamtabmessung der Verbinder so
klein wie möglich gehalten werden muß, besteht unter den vorerwähnten U~.st_,änden der Nachteil, daß bei Erzeugung
ei^er die einwandfreie Stromübertragung sicherstellenden
Andruckkraft der Federarme, deren Werkstoff bis an die Elastizitätsgrenze beansprucht wird. Bei häufiger Betätigung
treten iabei Ermüdungserscheinungen des Werkstoffes
mit den sich daraus ergebenden Störungen auf.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Verbindern der vorerwähnten Art- ohne deren üblichen Abmessungen
zu überschre'ten- eine größtmögliche Länge bzw. Masse der
den Andruck bew_.kenden Federarme des Steckerschuhes zu |]
schaffen, um Überbeanspruchungen des Werkstoffes zu ver- $,
meiden, d. h. den für eine einwandfreie Stromübertragung |
erforderlichen Andruck auch bei häufigerer Verbinderbe- I
tätigung sicherzustellen. f
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Neuerung darin, daß die an den beiden Längsseiten des ebenen Mittelteils
des Steckerschuhes befindlichen, sich auf dem plattenförmigen
Steckerteil abstützenden Federarme aus Zähnen bestehen, die wechselseitig in die zwischen ihnen befindlichen
Lücken eingreifen und sich mit ihrem freien Ende auf der jeweils gegenüberliegenden Hälfte des plattenförmigen
Steckerteils abstützen.
Nach weiteren Merkmalen der Erfindung sind die zahnförmigen,
wie Blattfedern wirkenden Federarme des Steckerschuhes als Träger gleicher Biegefestigkeit ausgebildet
und weisen bei gleicher Blechstärke, ausgehend von ihrer Basis zu ihrem freien Ende hin, eine abnehmende Breite
auf. Ferner sind die zahnartigen Federarme neuerungsgemäß auf ihrer sich von der Basis bis zum freien Ende hin
erstreckenden Länge nach außen etwa halbkreisförmig gewölbt ausgebildet.
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Lurch die neuerungsgemäßen Merkmale werden folgende Vorteile erzielt: Die Vergrößerung der Länge der als
Blattfedern zu betrachtenden Federarme wirkt sich zur Vermeidung von Überbeanspruchungen und Ermüdungen des
Werkstoffes günstig aus. Diese Wirkung wird durch die Ausbildung der Federarme als Träger gleicher Biegefestigkeit
noch weiter erhöht, da auf diese V/eise über die ganze Länge der Federarme in jedem Querschnitt derselben
annähernd die gleiche Biegespannung auftritt, d. h., daß alle Querschnitte im wesentlichen gleichmäßig
an der Durchbiegung beim Einführen des Steckerteils teilnehmen.
Es sei erwähnt, daß diese Wirkung auch dann erzielt werden kann, wenn bei parallel zueinander verlaufenden
Flanken der Federarme die Höhe ihres Querschnitts von der Basis ausgehend zurijjtreien Ende hin abnimmt. Der im
vorliegenden Falle eingeschlagene Weg ist aber insofern günstiger, als zur Herstellung des Steckerschuhs üblicherweise
ein Blech mit durchgehend gleicher Stärke zur Anwendung gelangt. Schließlich ist es auch besonders vorteilhaft,
daß durch die Schaffung einer Vielzahl von Angriffspunkten der Gesamtandruckkraft eine Verteilung
derselben über die Fläche des Steckerteils stattfindet und sich somit aufgrund der Herstellung der VerLinderhälften
durch Stanz- und Biegevorgänge unvermeidliche
I > lilt
» ' > » » II) »1
-S.Abweichungen, von der theoretisch anzustrebenden
satten Anlage der Kontaktflächen im ganzen System ausgleichen. Die Kennlinie der Kraft zur häufigeren
Betätigung des Steckers verläuft infolge der Beherrschung der Federungseigenschaften im wesentlichen geradlinig.
Anhand eines auf der Zeichnung dargestellten Ausführungs-"beispiels
wird die Neuerung näher beschrieben werden, und zwar zeigt:
Pig. 1 eine Draufsicht, Pig. 2 eine Seitenansicht und Pig.. 3 e^nen Querschnitt nach der Linie
A-B in ^ig. 1 in größerem Maßstab
Der Steckerschuh ist an einem Ende mit an sich bekannten Klemmteiien 10 für den Anschluß des elektrischen Leiters
versehen. Der den plattenfürmigen Steckerteil aufnehmende Teil des Steckerschuhs ist mit 11 bezeichnet (Pig.2).
Er besteht aus dem im wesentlichen eben ausgebildeten
Mittelteil 12, der als Kontaktstellen 13 beliebiger Art
dienende, nach innen gerichtete Prägungen aufweist. Seine beiden Längsseiten gehen in Umbiegungen 14,14' über, die
an ihrer Wurzel Seitenführungen für den zwischen sie
einzuschiebenden plattenförmigen Steckerteil 15 bilden
und in ihrem weiteren Verlauf zu Pederarmen 16, 16'
ausgebildet sind.
66.03095
• · ( ι : ι
• * ι ι ι
Die zahnförmigen Fe lerarme der einen Seite greifen in
die Lücken zwischen die Federarme der anderen Seite ein und sind etwa halbkreisförmig nach außen gewölbt. Die
bei den bekannten Flachsteckerausführungen verhältnismäßig kleinen Biegeradien werden auf diese Weise vermieden.
Die freien Enden 17, 17' der Federarme 16,16' stützen
sich auf der jeweils gegenüberliegenden Hälfte des Steckerteils 15 etwa in der Mitte zwischen seiner Längsachse
und seiner seitlichen Begrenzungskante im Bereich der Kontaktstellen 13 ab.
Die Federarme 16, 16' sind als Träger gleicher Biegefestigkeit
ausgebildet in der besonderen Weise, daß ihre Breite, ausgehend von ihrer Basis zu den freien Enden hin
abnimmt. Auf diese Weise nehmen im wesentlichen alle Querschnitte der als Blattfedern zu betrachtenden Federarme an der beim Einschieben des Stebkerteils 15 auftretenden
elastischen Verformung teil . wodurch ein stets gleichmäßiger, auf eine Vielzahl von Angriffsstellen
verteilter Gesantandruck auch bei erhöhter Verbinderhäufigkeit gewährleistet wird.
Ansprüche:
0.3095
Claims (4)
1. Aus einem Federschuh und einem darin einzuführenden Flachstecker
bestehender Verbinder für elektrische Leiter, wobei der Federschuh aus einem ebenen Mittelteil mit an
seinen beiden Längsseiten befindlichen Federarmen versehen ist, die sich auf dem zwischen ihnen geführten
Steckerteil abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Federarme aus Zähnen (16, 16')
bestehetn, die wechselseitig in die zwischen ihnen befindlichen
Lücken eingreifen, und sich mit ihren freien
, Enden (17, 17') auf der jeweils gegenüberliegenden Hälfte
des plattenförmigen Steckerteils (15) abstützen^-·''
2. Verbinder nach Anspruch 1,dadurch gekenn-
z eic h η e t , daß die zahnförmigen Federarme (16, 16')
als Träger gleicher Biegefestigkeit ausgebildet sind.
3. Verbinder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die zahnförmigen
Federarme (16, 16') ausgehend von ihrer Basis zu den freien Enden (17, 17') hin, eine abnehmende Breite besitzen.^
4.Verbinder nach den Ansprüchen 1-3, dadurchgekennzeichnet
, daß die zahnförmigen Federarme (16, 16') von ihre- .:is ausgehend zu ihren freien
Enden (17, 17') hin etw; halbkreisförmig nach außen gewölbt
sind.
680B095
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686803095 DE6803095U (de) | 1968-10-18 | 1968-10-18 | Aus einem federschuh und einem darin einzufuehrenden flachstecker bestehender verbinder fuer elektrische leiter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686803095 DE6803095U (de) | 1968-10-18 | 1968-10-18 | Aus einem federschuh und einem darin einzufuehrenden flachstecker bestehender verbinder fuer elektrische leiter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6803095U true DE6803095U (de) | 1969-02-27 |
Family
ID=6595073
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686803095 Expired DE6803095U (de) | 1968-10-18 | 1968-10-18 | Aus einem federschuh und einem darin einzufuehrenden flachstecker bestehender verbinder fuer elektrische leiter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6803095U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9416055U1 (de) * | 1994-10-06 | 1996-02-01 | Stocko Metallwarenfab Henkels | Flachsteckhülse mit Schneidkontakt |
DE102006001102A1 (de) * | 2006-01-09 | 2007-07-12 | Tyco Electronics Amp Gmbh | Verbindungseinrichtung zum Verbinden einer elektrischen Leitung mit einer Anschlusseinrichtung |
-
1968
- 1968-10-18 DE DE19686803095 patent/DE6803095U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9416055U1 (de) * | 1994-10-06 | 1996-02-01 | Stocko Metallwarenfab Henkels | Flachsteckhülse mit Schneidkontakt |
DE102006001102A1 (de) * | 2006-01-09 | 2007-07-12 | Tyco Electronics Amp Gmbh | Verbindungseinrichtung zum Verbinden einer elektrischen Leitung mit einer Anschlusseinrichtung |
DE102006001102B4 (de) * | 2006-01-09 | 2007-09-13 | Tyco Electronics Amp Gmbh | Verbindungseinrichtung zum Verbinden einer elektrischen Leitung mit einer Anschlusseinrichtung |
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