DE6803005U - Nebenuhrwerk - Google Patents

Nebenuhrwerk

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Publication number
DE6803005U
DE6803005U DE19686803005 DE6803005U DE6803005U DE 6803005 U DE6803005 U DE 6803005U DE 19686803005 DE19686803005 DE 19686803005 DE 6803005 U DE6803005 U DE 6803005U DE 6803005 U DE6803005 U DE 6803005U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
winding
conductor tracks
windings
slave clock
parallel
Prior art date
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Expired
Application number
DE19686803005
Other languages
English (en)
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Jauch & Schmid In Schwenningen
Original Assignee
Jauch & Schmid In Schwenningen
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Publication date
Application filed by Jauch & Schmid In Schwenningen filed Critical Jauch & Schmid In Schwenningen
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Publication of DE6803005U publication Critical patent/DE6803005U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C10/00Arrangements of electric power supplies in time pieces

Description

Gebrauchsmusteranmeldung der Firma Jauch ^. Schmiß
Schwennin^en a.N. , K- rl strass -»Ο
vom iß. Oktob-r 1 yot
Nebenuhrwerk
Die Neuerung betriift ein Kebenuhrw-Tk mit zwei g■_·trennten Spulen oder Wicklungen zum Anschluss an zwei verschiedene,
■ im Verhältnis ei*"5 zu zwei zueinander stehende Betriebs
spannungen.
In der Regel were';n elektrisch·· Uhrenanlagen aus jleicrsspannungs uellen ipit einer Spann· ig von zwo! f oder vierund— zwanzig Volt gespeist. Davon abweichende Betriebsspannungen, beiöpieisweise sechs, sechsunddr«iüig, achtundvierzig oder sechzig Volt werden nur vereinzelt verwendet.
JJa Nebenuhrwerke oder komplette ?i«b«nuhr jn irr B-;dax Jsf al 1 schnell lieferbar sein sussvn, wurden vom Fachhandel fitr di ; Lagerhaltung Werk· b-vorzugt, di·· nach Bedarf an οί<· ein- oder andere Spannung anschli'-ßbar sind,
1 'eai wäre ein SVbenuhrwerk. das auf sämtliche ebö^I ich'-n Spannung-jn einstellbar wSre. £inf «»rarti^·? Losnnt; wurd^ als Kachteil jedoch einen mehr oder rain i*»r ,;ro π L i et-mi:s v τ— lust b(?ding>;n, da Zwiscn-nabicri f rfJ fi<r Spul*· od^r '!as Vor— Behalten von Widerständen rnit unt-'rschi-'illich r-, Vifl'«»-«t ands-ι* ο rtiin unerlässlich wär^. Gün^tiij-r i-t, «ich a'if <ii ■ b .· i d'?n Ifängigt-n Spannungen zu b"schränk"n( J>jrch da« A'ift :1 ·η ri**r Spule in zwui Wicklun^.^häl f t η kann -in L« i stunf^sv-rlus t, vermieden werden, wenn bei der niederen Spannung ate beiden Vicklungshälften parallel und bei der höheren Spannung hintereinander geschaltet werden. Die übliche Art einer derartigen ümscnai. tung ist, die vier Spulenenden an vier Gewindebuchsen mit gleichem Abstand voneinander zu führen und bei Anschluß an zwölf." Volt bei ,seits die benachbarten äusseren, bei viorundzwanvlig Volt hingegen die benachbarten inneren Buchsen mit fοstschraubbaren Bügeln zu überbrücken,
Blatt -2-
Gebrauchftrn'i13 teranraalfiung der ? ί ππα Jauch <s Schtnid*
Scbwonn insert a. Ν«, liarlstrasso
vom ΐ8* Okt $
Blatt -Z-
Da die für eine derartige Umschaltart notwendigen Bestandteile hauptsächlich Drehteile sind,, also spanabhsfesüil hergi
stellt werden müssen, kommt die Fertigung vnjrMlltnisstiissigj teuer. Atisserdem können während des Ums ehalt Vorganges lose TeUe1 beispielsweise Schrauben oder Kurzschlussbüuol verloren werden.
Das Ziel der Heuerung ist nun ein Nebenuhrwerk znsa
an zwei Bet* i^bsspannungen, b*äi dem die
keine lösbaren Teile aufweist und aussoßiem preisgünstig heap—
stellbar ist.
Gemäß vorliegender Neuerung wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß Leiterbahnen einer in gedruckter Schaltungatechnik: horge— stellten Anschlussleiste Wicklungsanfang der einen Vicklung mit dem Wicklungsanfang der anderen Wicklung sowie die Enden beidex" Wicklungen und das Wicklungsende der einen Wicklung: mit dem Wicklungsanfang der anderen Wicklung verbinden und diese diesen Verbindungen dienenden Leiterbahnen über vorbereitete Trennstellen zum Auftrennen der Leiterbahnen fül·
Parallel— oder Hintereinanderschaltesi führen.
Abbildung 1 zeigt als Ausführungsbeispiel die Anschlussleiste eines neuerungsgemässen Nebenxthrwerkes einschließ— lieh einem dazu passenden Stecker. In*
Abbildung 2 ist der ortsfeste Stecker^eil auf die Ansciilußleiste aufgenietet. Ein passender Stecker ist ebenfalls dargestellt.
Blatt -3-
Gebrauchsmusteraniaeldung der Firma Jauch & Schmid'
Schwenningen a.N. » Earlstrass©
vom i$. Oktober T9öö
Blatt -3-
Beschreibung
I>ie Anschlussleiste 1 ist an ein nichtdargesteiltes Nebenuhrwerk bekannter Ausführung angeschraubt« Die Anfänge beider Hicklungon 2 und 3 der NebenuhrSpule sind in die dafüi» vorge-•iiionea Bohrungen der Lötaugen 13 xtnd 14, düo beiden Enden in die Bohrungen der LStawgen 15 und l6 eingelötet. In An-•cnOLuösixeisi© t sind dnLeiJ/cii^jr A* B «πα C so eingearbeitet, zur Äusssenkante 17 noch eine schmale, nachfolgend als Steg
» Vandiasg1 ste&ss bleibt, über diese drei Stege ist Jeweils eine Leiterbahn geführt* Dio um Loch A geführte Leiterfcfthn verbindet die beiden Spulenanfänge, die um C geführte Leite: i*hn die beiden Spulenenden. Die um L°ch B führende Leiterbahn •chiießt den Anfang: der ¥icklung 2 mit dem Ende der ¥ictclung fttuxz. Das Ende der Wicklung 2, sowie der Anfang der ¥icklung ftiixrt je zu einem Steckeranschluss. Ση Abb. 1 sind diese Widen Anschlüsse direkt als Eontaktflächen 4 ausgebildet,, «rShrend in Abbildung 2; zwei abgewinkeltey Flachsteckerstifte S und 9 auf die zu den Lötaugen 13 und 15 führenden Leiteraufgenietet sind.
der- dargestellten Schaltungsart ist das Nebenuhrverk
die eine, noch für die andere Betriebsspannung geeignet. Soll nun das Nebenulxrwerlc an eine Uhrenanlage mit einer Betriebs- 8,-psxxxitxag von 12 FoIt angeschlossen werden, sind die beiden Wicklungen durch Ausbrechen des Steges bei Loch B parallelzu— schalt_n, während das Hintereinandersehalten für den Anschluss an 24 ¥olt durch Ausbrechen der Stege bei A und C erfolgt. Der Anschluss an die ührenanlage wird durch Einstecken des Steckers Torgenosssen. Bei dem in Abbildung 1 dargestellten Beisp, greifen die beiden Nieten 12 in die prismatischen Ausschnitte 6 und 7 *S3Q g&ben dadurch des Stecker eine Führung, während die Kontakrtf edera IO die leitende Verbindung zu den Kontaktbeimen h Midea.
Blatt -4-
Gebrauchstnusteranmoldung der Firma Jauch.S> Sdhmic
Sch^anningen a,N., Karlstrasse 9^
vom 1Ö. Oktaber i960
31att -h"
Bei dem in Abbildung 2 dargestellten Steckerbeispiel sind in
den Steckerkörper 18 zwei U-förmige Führungsnuten mit der
Breite der Flachstecker 8 und 9 eingearbeitet« In diesen beide« Führungsnuten liegt je eine Kontaktfeder ti, deren Aufgabe as
1.St-^ nac-ii 4«!s stecken die leitende Verbindung au den Flachst eckers „if ten ö und 9 herzustellen. Burcfa Drehen des Steckers «un einhundertachzig Grad kann das Nebenuhrwsrk Im Bedarfsfalle »mgepolt werden. Um ein derartiges Umpolen auch bei dem in
Abbildung 1 dargestellten Awsführungs'osispiöl üsm
kann das dargestellte Schaltbild zusätzlich in die
beispielsweise durch doppelseitiges Bedrucken un«3 Ätzen,
•ingearbeitet werden.
Ohne den Neuerungsgedanke zu verlassen, können di# Ansclilußleisten anstelle im Xtzvorfahren auch ie sogenannten Addxtivverfahren durch nachtrSgliohes Auftragen von Kupfer aiii"
bedruckten Stellen hergestellt werden.
Blatt -5-
Ii -fllfl^H
Vr W Ij \β tß

Claims (2)

Gebrauchsmusteranmeldung der· Firma Jauch, ob Sclimid Schwenningen a.N., Earistrasse vom 18. Oktober 196e Blatt -5- Schut zansprüche
1. Nebenuhrwerk mit zwei getrennten Spulen oder Wicklungen, dadurch gekennzeichnet, daß Leiterbahnen einer in gedruckter Schaltungstechnik hergestellten Änscnlußleisfce (1) Wicklungsanfang der einen Wicklung (2) mit dem Wicklungsanrang der
ι anderen Wicklung (3) sowie die Enden beider Wicklungen (2,3) und das Wicklungsende ler einen Wicklung (3) niit dem Wicklung anfang der anderen Wicklung (2) verbinden und diese diesen Verbindungen dienenden Leiterbahnen über vorbereitete Trennsteilen (Stege bei Loch A,B1C) zum Auftrennen der hei— terbahnen für Parallel- oder Hintereinanderschalt&ö fuhren.
2. Nebermhrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zua Au* trennen bestimmten Leiterbahnen ma nahe an der Äussenfcaate 0?) lie-gende Löcher (Α,Β,Ο) führen «ind zwischen den Löchern (ä,3,C) ηαά der Aussetikante (1?) einen
leicht ausbrechbaren Steg bilden«
S 3· Hebeiiuhrwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der ortsfeste Steckerteil aus zwei verbreiterte parallel zueinander liegenden, als Kontaktflächln (^) ausgebildeten Seitonbahner besteht.
Nobenuhrwerk nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die gedruckte Schaltung in beide Planseit^n der Anscblußleiste (i) sich überdeckend eingearbeitet ist.
5· Nebenuhrwexk. nach den AnaprüGiien 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Steckerteil zum Anschluss des Kebeiitthjfwerkes aus zwei aufgenieteten, spiegelbildlich abgewinkelten Flachsteckerstiften (&,9) besteht.
DE19686803005 1968-10-18 1968-10-18 Nebenuhrwerk Expired DE6803005U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19686803005 DE6803005U (de) 1968-10-18 1968-10-18 Nebenuhrwerk

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DE19686803005 DE6803005U (de) 1968-10-18 1968-10-18 Nebenuhrwerk

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6803005U true DE6803005U (de) 1969-04-30

Family

ID=6595055

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19686803005 Expired DE6803005U (de) 1968-10-18 1968-10-18 Nebenuhrwerk

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DE (1) DE6803005U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2311445A1 (de) * 1973-03-08 1974-10-17 Vdo Schindling Elektrische uhr

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2311445A1 (de) * 1973-03-08 1974-10-17 Vdo Schindling Elektrische uhr

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