DE6801645U - Verschlusskappe, insbesondere schraubverschlusskappe. - Google Patents

Verschlusskappe, insbesondere schraubverschlusskappe.

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DE6801645U
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Firma Hermann Koch, Creidlitz b.Coburg
Verschlußkappetinsbesondere Schraubverschlußkappe
Viele in der heutigen Verpackungstechnik benutzten Verschlußkappen, insbesondere Schraubenverschlußkappen, bestehen aus einem z.B. als Duoplast bekannten Kunststoff, also einem hartelastischen Werkstoff. Bei derartigen Kappen ist es üblich, ein getrenntes Oberteil (Kopfplatte) vorzusehen, urptiie Verschlußkappe einer gewünschten Aufmachung bzw. Ausstattung in Farbe und Gestaltung anpassen zu können.
Bei bekannten Verschlußkappen ist zu diesem Zweck beispielsweise das Oberteil mit dem das Schraubgewinde enthaltenfen Unterteil durch Rastwirkung angesetzter federnder Zungen eines metallischen Oberteils, durch einfache Klemmwirkung oder dujch Aufkleben verbunden. Alle diese Ausführungsformen haben jedoch Nachteile. In dem einen Fall ist die Verbindung nicht dauerhaft genug, weil beispielsweise die federnden Zungen in ihrer Federkraft nachlassen, so daß sich das Oberteil ablösen kann. In den anderen Fällen ist entweder die Verbindung durch Klemmen nicht ausreichend fest oder mit besonderen Arbeitsgängen, die beim Aufkleben des Oberteils erforderlich sind, verbunden.
Durch die Neuerung sollen die beschriebenen Nachteile ver-
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mieden werden. Diese besteht grundsätzlich darin, daß die obere Stirnkante des Unterteils der Verschlußkappe eine Ringnut enthält, in die das vorzugsweise als individuelle Kopfplatte ausgestaltete Oberteil klemmend einsetzbar ist. Vorzugsweise wird zu diesem Zweck das Oberteil mit einem elastischen ringförmigen oder teilringförmigen Flansch versehen, der dann in die Nut des Unterteils eingepreßt wird. Dort kommt eine zweiseitige Klemmwirkung zustande, weil der Flansch des Oberteils beidseitig von den Begrenzungswänden der Nut erfaßt und dadurch fest eingeklemmt wird. Damit wird ein Herauslösen, oder Herausfallen des Oberteils aus dem Unterteil vermieden.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Die Figuren 1 und 2 das Unterteil einer Verschlußkappe gemäß
der Neuerung im Längsschnitt und Draufsicht ;
die Eiguren 3 und 4 das zugehörige Oberteil (Kopfplatte) in
entsprechenden Schnitten und
die Fig. 5 eine zusammengesetzte Verschlußkappe in
perspektivischer Darstellung.
Das mit dem Schraubgewinde versehene Unterteil (vgl.Fig.1 und 2) ist mit 1 bezeichnet. Dieses Unterteil ist an der oberen Stirnkante mit einer vorzugsweise umlaufenden Nut 2 versehen, die von den Wänden 3 und 3' begrenzt wird. Das Unterteil wird in Richtung des eingezeichneten Pfeiles auf die
Ii
zu verschließende Flasche o.dgl. aufgeschraubt.
Die Kopfplatte 4 (vgl.Fig. 3 und 4) ist mit einem vorzugsweise ringförmigen Flansch 5 versehen und besitzt zweckmäßig Ausnehmungen 6, um die Elastizität des Flansches zu erhöhen.
Die Verbindung des Unterteils 1 mit dem Oberteil 4 erfolgt durch Einpressen des Flansches 5 in die Nut 2. Der Flansch wird alsdann beidseitig durch die Wandungen 3,3' fest eingeklemmt, so daß die Kopfplatte 4 mit dem Unterteil dauerhaft und mit gutem Sitz, jedoch lösbar mit dem Unterteil verbunden ist.
Die Figur 5 zeigt die Verschlußkappe nach der Verbindung des Unterteils 1 mit dem Oberteil (Kopfplatte) 4.
Um die Klemmwirkung zwischen dem Flansch 5 und der Nut 2 zu steigern, können gemäß der Neuerung in dieser Klemmleisten 7 vorgesehen sein, die zweckmäßig angeformt sind. Bei keilförmiger Ausbildung der Klemmleisten 7 und/oder des Querschnittes der Nut 2 ist eine noch stärkere Verbindung beider Teile 1 und 4 erreichbar.
Im Sinne der Erfindung liegt es auch, gegebenenfalls Unterteil und Oberteil durch Kleben fest miteinander zu verbinden, falls dies in einem besonderen Einzelfall notwendig oder erwünscht sein sollte=
* * * β * rf P
Die Neuerung ist nicht auf Schraubkappen beschränkt, sondern auch bei anderen Verschlußkappen anwendbar, bei denen es darauf ankommt, eine Ausstattung mit verschiedenen Kopfplatten vorzusehen.

Claims (9)

Schutnsansprü.che
1. Aus Unter- und Oberteil (Kopfplatte) zusammengesetzte Verschlußkappe, insbesondere Schraubverschlußkappe für Gefäße aus Glas, Kunststoff o.dgl«, insbesondere Flaschen, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (1) und das Oberteil (4) mit Mitteln zur Herstellung eines zweiseitig wirkenden Kletnmsitzes versehen sind»
2. Verschlußkappe nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Stirnkante des Unterteils (1) der Verschlußkappe mit einer Ringnut (2) versehen ist, in die das Oberteil (Kopfplatte) 4 klemmend eins^zbar ist.
3. Verschlußkappe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nut (2) die Klemmwirkung erhöhende Leisten (7) vorgesehen sind.
4. Verschlußkappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleisten (7) keilförmig ausgebildet sind, so daß bei Einpressen des Flansches (5) des Oberteils (4) in die Nut (2) ein wachsender Klemmdruck eintritt.
5. Verschlußkappe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (2) einen sich zum Boden hin verjüngenden Querschnitt besitzt.
6. Verschlußkappe nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelflächen des Unterteils (1) und des Oberteils (Kopfplatte 4) nach dem Zusammensetzen beider Teile bündig ver laufen*
7. Verschlußkappe nach Anspruch l,und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (5) des Oberteils (Kopfplatte 4) in der Nut (2) des Unterteils (1) zusätzlich durd-> Kleben befestigt ist.
8. Verschlußkappe nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (5) des Oberteils (Kopfplatte 4) mit Ausnehmungen (6) versehen ist.
9. Verschlußkappe nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einem Duroplast hergestellt ist.
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