DE2416995A1 - Schraubpatronenbehaelter fuer schienenmontage - Google Patents
Schraubpatronenbehaelter fuer schienenmontageInfo
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- DE2416995A1 DE2416995A1 DE19742416995 DE2416995A DE2416995A1 DE 2416995 A1 DE2416995 A1 DE 2416995A1 DE 19742416995 DE19742416995 DE 19742416995 DE 2416995 A DE2416995 A DE 2416995A DE 2416995 A1 DE2416995 A1 DE 2416995A1
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H85/00—Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
- H01H85/02—Details
- H01H85/20—Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
- H01H85/2005—Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof for use with screw-in type fuse
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H85/00—Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
- H01H85/02—Details
- H01H85/20—Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
- H01H85/205—Electric connections to contacts on the base
- H01H2085/2055—Connections to bus bars in an installation with screw in type fuses or knife blade fuses
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- Installation Of Bus-Bars (AREA)
Description
- Schraubpatronenbehälter für Schienenmontage Die Erfindung bezieht sich auf einen Schraubpatronenbehälter mit einem Isolationsblock und Mitteln zur Montage des Isolationsblockes auf einer Stromschiene von vorbestimmter Dicke und Breite, sowie mit einer in den Isolationsblock eingelassenen und an eine dem Durchlaß einer im Behälter zu befestigenden Schraubpatrone zur Stromschiene dienenden Mittelöffnung im Isolationsblock anschließenden Rille mit einer Bodenöffnung, deren Breite größer als die der Stromschiene ist, sowie mit Federmitteln für eine Klemmverbindung zwischen dem Isolationsblock und der Stromschiene.
- Bekannte Schraubpatronenbehälter dieser Art sind so ausgebildet, daß die Federmittel nicht im Isolationsblock vormontiert werden können. Bei einem anderen bekannten Schraubpatronenbehälter sind die Federmittel mit Hilfe von gesonderten Befestigungsmitteln eingebaut, welche Raum neben der Mittelöffnung im Isolationsblock benötigen und daher den längs der Stromschiene verfügbaren Raum verringern.
- Die bekannten Schraubpatronenbehälter weisen ferner den Mangel auf, daß die Federmittel zur Befestigung des Isolationsblockes auf der Stromschiene mit einer in üblicher Weise kräftig eingeschraubten Schraubpatrone in Richtung der Federung belastet werden. Durch die an solchen Stellen auftretenden höheren Temperaturen tritt eine dauerhafte Formänderung der Federmittel auf, so daß die Befestigung des Schraubbehälters auf der Stromschiene wirkungslos wird.
- Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Schraubpatronenbehälters bei dem die Montagemittel für die Befestigung des Isolationsblockes auf einer genormten Stromschiene möglich ist, ohne daß die oben aufgezeigten Mängel auftreten.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß nahe an der Bodenöffnung in den Wänden auf beiden Seiten der Rille und auf beiden Seiten der Mittelöffnung eine Vertiefung zur~ Bildung eines vorragenden Randes vorgesehen ist und die Federmittel aus einer Blattfeder mit U-Profil und mit nach außen stehenden Schenkeln und einem vom Raum zwischen den Schenkeln nach außen gekrümmten Verbindungsteil bestehen, welche Klemmen zwischen den beiden vorragenden Rändern, den Wänden der Vertiefungen und einer oberen Begrenzungsfläche der Rille paßt und in jeder der nach außen stehenden Schenkel mit wenigstens einem Vorsprung versehen ist, der in den von der Blattfeder umschlossenen Raum gerichtet ist und die eine Anschlagfläche hinter der Btromschiene bestimmte, wenn diese gegen den gegen die obere BeSrenzungsflache im Isolationsblock anzulegenden Verbindungsteil der Blattfeder deckt, wobei die Vorsprünge wie ein Keil zwischen der Stromschiene und dem betreffenden vorragenden Rand des Isolationsblockes stehen.
- Im folgenden soll ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert werden. Diese zeigen in FiF. 1 eine Aufsicht auf einen Schraubpatronenbehälter in auf der Stromschiene montiertem Zustand, wobei das Schraubgewinde der Einfachheit halber weggelassen ist; Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1; und in Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1.
- Nach Fig. 1 ist ein Isolationsblock 1 auf einer Stromschiene 2 montiert. Der zur Aufnahme einer Schraubschmelzpatrone oder Schraubschmelzsicherung benötite Schraubgewindering ist in der Zeichnung aus Gründen der Vereinfachung weggelassen. Der Isolationsblock 1 ist mit Hilfe einer Blattfeder 3 an die Stromschxne angeklemmt. Die Blattfeder 3 weist Profil mit nach außen stehenden Schenkeln 8 und 8' und mit einem vom Raum zwischen den Schenkeln nach außen gekriimmten Verbindungsteil 7 auf. Die Blattfeder ist, wie aus den Schnitten II-II (Fig. 2) und III-III (Fig. 3) hervorgeht, in dem Isolationsblock 1 vormontiert, in dem die Feder durch eine Rille 4 in den Isolationsblock 1 gedrückt ist, wobei die Blattfeder zwischen einem in die Rille 4 vorstehenden Rand 5, den beiden Teilen 6, 6' der oberen Begrenzungsfläche der Rille und den beiden hochstehenden Rändern 10, 10' an der Außenseite der Flächenteile 6 bzw. 6' eingeschlossen wird.
- Im Verbindungsteil 7 der Blattfeder ist eine Öffnung belassen, die im wesentlichen der i4ittelöffnung im Isolationsblock 1 entspricht. Hierdurch entstehen zwei Verbtndungsteile 7 bzw. 7', die in dem vormontierten Zustand der Blattfeder die Schenkel 8 und 8' zusammenzuziehen versuchen. In den beiden Schenkeln 8, 8' ist jeweils wenirstens ein Vorsprung 9 zwischen den Schenkeln angebracht. Erhalten die Schenkel zur Öffnung zwischen den Verbindungsteilen 7, 71 hin eine passende Höhe, dann kann der Vorsprung 9 durch Einpressen angebracht werden, wobei der Vorsprung oben offen ist und die offene Oberseite eine Anschlagfläche hinter der Stromschxne bildet, wenn diese gegen die Teile 6, 6' der oberen Begrenzungsfläche der Rille 4 drückt.
- Um die Blattfeder optimal auszunutzen, ist die Länge der Sehne der Verbindungsteile 7, 7' im wesentlichen gleich der Breite der Stromschiene. Weil die Vorsprünge in den nach außen stehenden Schenkeln angebracht sind und dabei der einzusetzenden Stromschiene ehe glatte Gleitfläche 11 bieten, ist es möglich, die Stromschi-ene leicht an den Vorsprüngen vorbeizubringen, wobei sich die gekrümmten Verbindungsteile 7, 7', welche die eigentliche Feder bilden, strecken.
- Die Schenkel 8, 8' funktionieren im montierten Zustand nicht an erster Stelle wie eine Feder. Die Vorsprünge 9 stehen wie ein Keil zwischen der Stromschiene 2 und dem vorragenden Rand 5. Die Schenkel werden also im Betrieb, d.h. wenn eine Schraubschmelzpatrone in den Behälter eingeschraubt ist, auf Knick belastet,und zwar an dem dafür giinstigsten Querschnitt. Die Blattfeder wird daher bei hoher Betriebstemperatur hinsichtlich ihrer Federeigenschaften wenig beansprucht.
- Die für einen guten Kontakt mit der Schraubschmelzpatrone benötigte Kraft ist wesentlich geringer als die Knickkraft, welche durch die Virsprünge 9 aufgenommen werden kann.
- Die offene Seite der Vorsprünge hat durch den Druck Trapezform erhalten, weist wenigstens im Profil schräg bezüglich der Schenkel 8, 8' der Blattfeder verlaufende Seiten auf und besitzt dadurch eine Anzahl von Messerkanten 12, die in die Stromschiene einschneiden und dadurch einem Verschieben längs der Stromschiene vorbeugen.
- Die Blattfeder kann sowohl von der Seite des Gewinderinges her als auch von der Hinterseite her aus dem Isolationsblock und damit von der Stromschiene durch ein Gerät, z.B. einen Schraubenzieher, gelöst werden, der zwischen einem Schenkel 8, 8' und den Isolationsblock 1 eingesetzt wird, was von praktischem Vorteil ist. Auch kann durch das Einstecken des Gerätes zwischen die Stromschiene 2 und einem Schenkel 8, 8' die Schiene von der Blattfeder gelöst werden, während die Blattfeder an ihrer Stelle im Isolationsblock bleibt.
- Vor der Montage des Isolationsblockes auf einer Stromschiene kann der Block gerade auf die Schiene gedrückt Werden. Der benötigte Raum bei der Montage ist also nicht mehr als derjenige, welcher für den endgültigen Gebrauch erforderlich ist, ein Verkanten und Schieben ist nicht notwendig.
- Es ist noch darauf hinzuweisen, daß die Stromschiene keiner Vorbearbeitung hinsichtlich der Montage des Schraubpatronenbehälters nach der Erfindung benötigt. Es genügt, wenn die Stromschiene in genormten Maßen hinsichtlich Breite und Dicke hergestellt ist.
- Patentansprüche:
Claims (9)
- patentan sprüche Schraubpatronenbehälter mit einem Isolationsblock und Mitteln zur Montage des Isolationsblocks auf einer Stromschiene von vorbestimmter Dicke und Breite sowie mit einer in den Isolationsblock eingelassenen und an eine dem Anschluß einer im Behälter zu befestigenden Schraubpatrone zur Stromschiene dienende Mittelöffnung im Isolationsblock anschließenden Rille mit einer Bodenöffnung, derren Breite größer als die der Stromschiene ist, sowie mit Federmitteln für eine Klemmverbindung zwischen dem Isolationsblock und der Stromschiene, d-a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß nahe an der Bodenöffnung in den Wänden auf beiden Seiten der Rille und auf beiden Seiten der Mittelöffnung eine Vertiefung zur Bildung eines vorragenden Randes vorgesehen ist und die Federmittel aus einer Blattfeder mit U-Profil und mit nach außen stehenden Schenkeln und einem vom Raum zwischen den Schenkeln nach außen gekrümmten Verbindungsteil bestehen, welche Klemmen zwischen den beiden vorragenden Rändern, den Wänden der Vertiefungen und einer oberen Begrenzungsfläche der Rille paßt und in jeder der nach außen stehenden Schenkeln mit wenigstens einem Vorsprung versehen ist, der in den von'der Blattfeder umschlossenen Raum gerichtt ist und die eine Anschlagfläche hinter der Stromschiene bestimmt, wenn diese gegen den gegen die obere Begrenzungsfläohe im Isolationsblock anzulegenden Verbindungsteil der Blattfeder drückt, wobei die Vorsprünge wie ein Keil zwischen der Stromschiene und dem betreffenden vorragenden Rand des Isolationsblockes stehen.
- 2. Schraubpatronenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder mit einer Öffnung im Verbindungsteil versehen ist, die im wesentlichen der Mittelöffnung im Isolationsblock entspricht.
- 3. Schraubpatronenbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem oder beiden Schenkeln (8, 8')der Blattfeder (3) zwei Vorsprünge (9) symmetrisch angeordnet sind.
- 4. Schraubpatronenbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Anschlagfläche bestimmende Seite der Vorsprünge (9) offen ist.
- 5. Schraubpatronenbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche der Vorsprünge (9) Trapezform und wenigstens im Profil schräg hinsichtlich der Schenkel (8, 8') der Blattfeder (3) verlaufende Seiten aufweist.
- 6. Schraubpatronenbehälter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, d die Schenkel der Blattfeder an der Stelle der Vorsprünge nicht höher reichen als die Anschlagfläche.
- 7. Schraubpatronenbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel nur an der Stelle der Verbindungsteile höher reichen als die Anschlagfläche.
- 8. Schraubpatronenbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Sehne im Profil des Verbindungsteiles im wesentlichen gleich der Breite der Stromschiene ist.
- 9. Schraubpatronenbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Isolationsblock die oberen Begrenzungsflächen (6, 6') mit einem hochstehenden Rand (10, 10') versehen sind.L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7307179A NL151835B (nl) | 1973-05-23 | 1973-05-23 | Schroefpatroonhouder voor railmontage. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2416995A1 true DE2416995A1 (de) | 1974-12-12 |
Family
ID=19818926
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742416995 Withdrawn DE2416995A1 (de) | 1973-05-23 | 1974-04-08 | Schraubpatronenbehaelter fuer schienenmontage |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2416995A1 (de) |
NL (1) | NL151835B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2851176A1 (de) * | 1977-11-29 | 1979-06-07 | Ciba Geigy Ag | Gaswaschanlage und verfahren zum betrieb derselben |
-
1973
- 1973-05-23 NL NL7307179A patent/NL151835B/xx unknown
-
1974
- 1974-04-08 DE DE19742416995 patent/DE2416995A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2851176A1 (de) * | 1977-11-29 | 1979-06-07 | Ciba Geigy Ag | Gaswaschanlage und verfahren zum betrieb derselben |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7307179A (de) | 1974-11-26 |
NL151835B (nl) | 1976-12-15 |
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