DE6801280U - Pumpe fuer fluessigkeiten. - Google Patents
Pumpe fuer fluessigkeiten.Info
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- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
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Description
Pumpe für Flüssigkeiten
Die Erfindung betrifft eine Pumpe für Flüssigkeiten, die in einem zylinderformigen Pumpenraum mit Ein- und
Auslaß für die zu fördernde Flüssigkeit und mit Endwänden einen Rotor besitzt, dessen Achse gegenüber der
Achse des zylinderformigen Pumpengehäuses versetzt ist und der wenigstens zwei in Schlitze des Rotors verschiebbar
gelagerte Flügel aufweist, die an der zylinderformigen Wand des Pumpenraumes anliegen.
Bei bekannten Pumpen dieser Art bestehen die Flügel aus einem Stück und sind mit Spiel in axialer und radialer
Richtung in dem Pumpenraum eingesetzt, so daß zwischen den Enden der Flügel und der inneren zylinderformigen
Wand des Pumpenraumes und zwischen den Seitenkanten und den Endwänden des Pumpenraumes ein geringer Spalt
besteht. Aufgrund dieses Spiels tritt Leckflüssigkeit
zwischen den Flügenl und den Wänden der Pumpe aus, wodurch der Wirkungsgrad der Pumpe herabgesetzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Pumpe zu schaffen, bei der die im Pumpengehäuse auftretende
Leckflüssigkeit gegenüber der Leckflüssigkeit bei der bekannten Pumpe verringert ist.
22 422
K/Tn.
K/Tn.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Pumpe der oben beschriebenen Art dadurch gelöst, daß die Flügel j
in zwei Teile unterteilt sind, deren Enden durch Federn gegen die zylindrische Wand gedrückt sind. Durch die
Unterteilung der Flügel und durch die Belastung der Teile der Flügel mit Federn wird erreicht, daß die
Enden der Teile der Flügel an der zylindrischen Wand des Pumpengehäuses auch bei der Rotation anliegen.
Ein Spalt zwischen den Enden und der Wand, durch den \ bei den bekannten Pumpen den Wirkungsgrad der Pumpen ;'
beeinträchtigende Leckflüssigkeit trat, ist bei der erfindungsgemäßen Pumpe nicht mehr vorhanden. Durch
die federnde Lagerung kann jedes Teil der Pumpe nach innen ausweichen.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen,
daß die Feder eine Blattfeder ist, die zwischen den beiden Teilen eines jeden Flügels eingespannt ist.
Besondere Lagerungen der Federn sind also nicht vorgesehen, da die beiden Teile des Flügels als gegenseitige
Gegenlager der Feder dienen.
Vorzugsweise überlappen sich die Teile der Flügel teilweise und es sind zwei Federn für jeden Flügel vorgesehen,
die die Teile eines jeden Flügels gegen die Wand der Pumpenkammer drücken.
Weiter schlägt die Erfindung vor, daß die Angriffsflächen für die Blattfedern gegenüber der Rotationsachse
des Rotors geneigt sind. Damit läßt sich auf einfache Weise erreichen, daß die Flügel auch an den Endwänden
des Pumpengehäuses anliegen. Erfindungsgemäß liegen dabei die beiden Teile eines Flügels an den gegenüber-
liegenden Endwänden an. Dadurch wird der Pfad der Leck-
flüssigkeit vergrößert, und der Durchtritt der Leckflüssigkeit
verringert und der Wirkungsgrad der Pumpe erhöht.
Gegen axiale Verlagerung kann die Blattfeder nach einem zweckmäßigen Vorschlag der Erfindung auf einfache Weise
dadurch gesichert sein, daß eine der Angriffsflächen für die Blattfeder eine Ausbuchtung hat, in der die
Blattfeder Üegt.
10
10
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Pumpe aus der Sicht der Pfeile 1-1,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Pumpe nach Fig. 1 aus der Sicht des Pfeiles A, wobei die Endwand der Pumpe
weggenommen ist
und
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Pumpe mit Endwand aus der Sicht des Pfeiles A.
Ein in der Zeichnung dargestelltes Pumpengehäuse 10 besitzt im Innern eine im wesentlichen zylinderförmige
Pumpenkammer mit einer umlaufenden Innenwand 11. An ihren Enden ist die Pumpenkammer durch Endwände 12, 13 verschlossen.
In der Pumpenkammer ist ein Rotor 14 drehbar gelagert, in dem diametral verlaufende Schlitze 15, 16
vorgesehen sind. Die Rotationsachse des Rotors 14 ist gegenüber der Achse der zylinderförmigen Pumpenkammer
versetzt. In den Schlitzen 15, 16 sind zwei Flügel 17,18
verschiebbar gelagert, diezwischen ihren Enden Aussparungen
20 besitzen.
-I1-
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Die Flügel 17, 18 werden bei der Drehung des Rotors in ihren Schlitzen 15, 16 verschoben. Dabei vergrößert
und verkleinert sich das Volumen des KaminerteiIes 9 der
zwischen zwei benachbarten Flügeln liegt. Die Purapenkammer besitzt einen Einlaß 21 und einen Auslaß 22, durch
den die zu pumpende Flüssigkeit in und aus der Pumpenkammer gefördert wird. Der Einlaß 21 und der Auslaß 22
liegen in der Endwand 12.
Um die Menge der Leckflüssigkeit herabzusetzen, ist jeder
Flügel erfindungsgemäß in zwei Teile unterteilt. Die beiden Teile überlappen sich einander, wie in Fig. 2 dargestellt
ist. Jeder Flügel besitzit zwei Blattfedern 19, die so zwischen den beiden Teilen angeordnet sind, daß sie diese
voneinander weg nach außen drücken. Auf diese Weise werden die Enden der Teile der Flügel 19 in Kontakt mit der zylindrischen
Innenwand 11 der Pumpenkammer gehalten. Zur weiteren Herabsetzung der Leckflüssigkeit, die zwischen den
Flügeln und den Endwänden hindurchtritt, werden die beiden Teile eines jeden Flügels 17, 18 in entgegengesetzte Richtung
axial voneinander weggedrückt. Dies wird dadurch erreicht, daß die Angriffsflächen für die Federn 19 zur
Rotationsachse des Rotors 14 versetzt sind. Da jeder Flügel mit zwei Federn versehen ist, ist die Neigung der
Angriffsflächen der Flügel 17, 18 so gewählt, daß zwei Federn die Teile des Flügels in die richtige Richtung
drücken.
Um die Federn gegen axiale Verschiebung zu sichern, ist in einer Oberfläche eine Ausbuchtung vorgesehen, in der
die Feder liegt. Durchtiiese versetzte Anordnung der Teile des Flügels ist der Pfad für Leckflüssigkeit ebenfalls
versetzt, wodurch der Wirkungsgrad der Pumpe verbessert ist. Jede Feder ist zwischen den benachbarten Flächen eines
Schlitzes 16 eingeklemmt.
• » ItIt
Es 1st zu erwähnen, daß die innere Wand 11 des Pumpengehäuses bei Pumpen mit einstückigen Flügeln nicht ganfc
zylinderförmig sein kann, da die Länge eines jeden Flügels nicht größer sein kann als der Abstand gegenüberliegender
Punkte der Innenwand des Pumpengehäuses, die in einer durch die Rotationsachse des Rotors gehende
Ebene liegen, die senkrecht zu der Ebene liegt, die durch die Achse des Pumpengehäuses und durch die Rotationsachse
des Rotors geht. Bei dieser Länge des Flügels und bei einer exakt zylindrischen Pumpenkammer Ist, wenn die Flügel
senkrecht zur ersterwähnten Ebene angeordnet sind, ein
J beachtlicher Spalt zwischen den Enden der Flügel und der
inneren Viand des Pumpengehäuses, so daß der Wirkungsgrad einer derartigen Pumpe praktisch Null ist. Die Pumpenkammer
wird deshalb entsprechend geformt.
Wenn die Flügel aber in der beschriebenen Weise ausgeführt werden, dann kann die Pumpenkammer ihre ursprüngliche
Form, wie dargestellt, behalten oder sie kann sogar exakt zylinderförmig sein.
S chut zansprü ehe:
Claims (1)
- It . 1 I» III» t
I · ·
1 » « '- 6 Schutzansprüche:1. Pumpe für Flüssigkeiten, die in einem zylinderförmigen Pumpenraum mit Ein- und Auslaß für die zu fördernde Flüssigkeit und mit Endwänden einen Rotor besitzt, dessen Achse gegenüber der Achse des zylinderförmigen Pumpengehäuses versetzt ist und der wenigstens zwei in Schlitze des Rotors verschiebbar gelagerte Flügel aufweist, die an der zylinderförmigen Wand des Pumpenraumes anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (17,18) in zwei Teile unterteilt sind, deren Enden durch Federnί ) (19) gegen die zylindrische Wand (11) gedrückt sind.2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (19) eine Blattfeder ist, die zwischen den beiden Teilen eines jeden Flügels (17,18) eingespannt ist.5. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadirch gekennzeichnet, daß sich die Teile der Flügel (17,18) teilweise überlappen und zwei Federn (19) für jeden Flügel (17,18) vorgesehen sind, die die Teile eines jeden Flügels (17,18) gegen die Wand (11) der Pumpenkammer drücken.4. Pumpe nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsflächen für die Blattfedern (19) gegenüber der Rotationsachse des Rotors (14) geneigt sind.5. Pumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Angriffsflächen für die Blattfeder (19) eine Ausbuchtung hat, in der die Blattfeder (19) gegen axiale Verlagerung gesichert liegt.
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