DE6800597U - Schutzrohr fuer kabel - Google Patents

Schutzrohr fuer kabel

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DE6800597U
DE6800597U DE19686800597 DE6800597U DE6800597U DE 6800597 U DE6800597 U DE 6800597U DE 19686800597 DE19686800597 DE 19686800597 DE 6800597 U DE6800597 U DE 6800597U DE 6800597 U DE6800597 U DE 6800597U
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Germany
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protective tube
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pipe
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grooves
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DE19686800597
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English (en)
Inventor
Lebrecht Knipping
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0462Tubings, i.e. having a closed section
    • H02G3/0481Tubings, i.e. having a closed section with a circular cross-section

Description

Lebrecht K η. i ρ ρ :.. η g
ALT Z IT A / Westf. Altena, 2:3.9.1968
Di'.i ITeuerung bezieht sich auf ein Schutsrohr für Kabel, das in mehreren Stücken aneinandergereiht einen Kabelkanal bildet.
Kabel für Hoch- un-:· !Niederspannung, so.vie für Fernmelde- und Steuer::.-/ecke nüssen in der Rerrel gegen, mechanische iesch:i'Ii^J."!.'Jen geschützt v/erden, üies :eschioirt häufi'; dadurch, d.u./i rpctn 3O.2'snannto Kabelsteine verlegt, die das jeweilige Kabel tunnelartig überspannen. Bekannt sind ferner Kabelsteine, die röhrenförmige Aussparungen aufweisen und in Stücken hintereinandergereiht werden. Diese Kabelsteine mit eirem, zwei oder mehreren Kanälen bestehen in der Regel aus Beton, so daß sie verhältnismäßig schwer sind. Dies gilt sowohl für die einstückigen, als auch für die geteilten Ausführungen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die schutzrohrähnlichen Kabelsteine aus Beton an ihrer Innenmantelfläche verhältnismäßig rauh sind, wodurch das 11 Kabelziehen " wesentlich erschwert wird.
/2
Schutzrohr für Kabel f-
Demgegenüber bezweckt die Neuerung ein Schutzrohr, das leicht und glatt ist, sowie in Einfach- als auch in Mehrfachanordnung verlegt werden kann. Außerdem sollen die einzelnen Rohrstücke mit wenigen Handgriffen aneinanderreihbar und achsparallel zueinander festlegbar sein.
Dieses Ziel wird nach der Neuerung dadurch erreicht, daß die einzelnen, vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten Schutzrohrstücke an ihrem Außenmantel mit Rast- oder Schiebeverb indungsmitt el ausgestattet sind, die sich über die ganze Länge der Rohrstücke erstrecken können. Wenn man dieses neue Schutzrohr, wie bevorzugt vorgesehen, aus Kunststoff herstellt, ergibt sich nicht nur ein leichtes Gewicht, sondern es sind auch glatte Innenflächen gewährleistet, die dae Einziehen der Kabel wesentlich erleichtern. Außerdem ist Kunststoff gegen chemische Einflüsse außerordentlich widerstandsfähig, so daß keine vorzeitigen Verschleißerscheinungen zu befürchten sind.Ebenso ist hervorzuheben, daß sich Schutzrohre aus Kunststoff v/irtschaftlich im Strangpreßverfahren herstellen lassen. Die erwähnten Rast- oder Schiebeverbindungsmitx ~>1 gestatten es, mit wenigen Handgriffen mehrere Schutzrohrstücke nebeneinander anzuordnen, wobei eine ausreichend feste Verbindung zwischen den einzelnen Stücken besteht. Ob man eine Rast- oder eine Schiebeverbindung wählt, v/ird sich nach den Abmessungen der Schutzrohre richten. Für größere Dimensionen wird· eine Schiebeverbindung vorzusehen sein.
- /3
— "5 —
Wenn man eine Schiebeverbindung anstrebt, ist es nach der Neuerung zweckmäßig, daß am Außenmantel eines jeden Rohrstückes auf den Umf ι ..ng verteilte üinschiebenuten und diesen Wüten entsprechende Einschiebeleisten vorgesehen sind.
Nach einer weiteren Besonderheit der feuerung sind die Rohrstücke am Außenmantel oder Verstärkungen desselben ßiit hintsrschnittenen Nuten atisgestattet, wobei die Ver-
bindung zwischen den Rohrstücken mit einem Kupplungssteg
erfolgt, dessen Ränder den hinterschnittenen Nuten angepaßt sind. Diese Ausführungsform ist besonders dann zu eupfehlen, wenn mit verhältnismäßig langen Rohrstücken gearbeitet werden soll und aas Ineinanderschieben zu .^roße Schwierigkeiten bereiten würae. jJie vorliegende Ausführungsform gestattet es nämlich, zwei nebeneinan-erliegende Rührstücke auch dann miteinander zu verbinden, wenn man sio axial gesehen nicht weit genug auseinanderziehen kann,indem Stücke (J des Kupplungssteges in die entsprechend hinterschnittenen Wüten der beiden Rohrstücke eingeschoben werden.
Um einerseits Achsabweichungen der hintereinander angeordneten Schutzrohrstücke zu vermeiden und um andererseits einen glatten Übergang von einem Rohr zum andern zu gewährleisten, sieht die Neuerung schließlich vor, daß in Achsrichtung gesehen die einzelnen Rohr \ücke mit muffenartig abgesetzten Teilen ineinanderfassen. Wenn auch derartige Teile nicht im Strangpreßverfahren hergestellt werden können,
I > I
so stellen sie äennoch keine wesentliche Verteuerung dar, da nan sie in eine;:i zweiten Arbeitsgang unter Anwendung von Druck und Härme onne weiteres nachtr".:-lich formen kann. Auf j%en 1PaIl läßt der erzielte- Vorteil den l.Iehraufν.··ϋnd gerechtfertigt erscheinen.
In der Zeicr.nM.n~ ist o.ie !v-Tuei-u ng beispielsweise veranschaulicht .
Jz zeigen:
Pig. 1 ein Schutzrohr gemäß der Neue im ng im
Querschnitt;
Pig. 2 eine Verbinuungsmc Ίichire.it zweier Rohrstücke
ir·: Schnitt der Pig. 1 im vergrößerten Maßstab. Pig. 3 eine gegenüber Pi1. 2 geänderte Aasf'lhrungs-
f.οrin, εbεηί'aIls in Schnitt; Pig. 4 einen Teilschnitt \xs.cn der Länge durch zwei
muffenartig aneinandergereihte -Jchuts-
rohffi und
Pig. 5 eine vereinfachte schaubildliche Darstellung
von zu einem Bündel zusammengefaßten Schutzrohren.
ϊ/ie sich aus Pig. 1 ergibt, ist ein Schutzrohr stück 1 mit "breiten Sinschiebenuten 2 und Einschiebeleisten 3 ausgestattet. Diese Nuten bzw. Leisten 3 können so ausgebildet sein, daß sich schwalbenschwanzartige Verbindungsstege und entsprechend^ muten ergeben, wie dies ebenfalls in Fig.1 angedeutet ist.
/5
Ein Unterschied besteht lediglich darin, daß die beiden Leisten 3 der ersten. Ausführung bei der Schwalbenschwanzausführung einen gemeinsamen Steg 3 bilden. Das Zusammenwirken der Nuten 2 und Stege 3 ist besonders gut der Pig. 2 zu entnehmen.
Wach Fig. 3 sind Schutzrohrstücke 1 mit Verdickungen 4 ausgestattet, die hinterschnittliche Nuten 5 aufweisen. In diesen hinterschnittlichen Nuten 5 paßt ein Kupplungssteg 6 mit ■Randverdickungen 7, die den hinterschnittenen fluten 5 entsprechen. Das Zusammenwirken der Teile 4 bis 7 ergibt sich ohne weiteres aus der Darstellung.
Nach Fig. 4 weist ein Rchrstück 1 einen abgesetzten Teil 8 und das andere Röhrst Lick 1 eine Art Muffe 9 auf, wodurch sich ein glatter tibergang zwischen den Rohren 1, ergibt. Leisten 3 und wüten 2 an der iuante If lache 1o der Rohrstücke 1 sind hiar der Deutlichkeit wegen nicht gezeichnet. Im übrigen trägt auch in Pig. 1 die Mantelfläche das .Bezugzeichen 1o.
In Fig. 5 schließlich sind mehrere Rohrstücke 1 dargestellt, urn dieLlöglichkeiten anzudeuten, die sich mit den neuartigen Schutzrohrstücken ergeben. Zu erwähnen ist noch, daß bei der Verwendung von ICupplungsste.ren. 6 diese sich nicht über die gesamt'ja Jüan-,en der einzelnen Rohrstücke erstrecken müssen, sondern nur in einzelnen .Bereichen vorgesehen sein können, wie dies durch gestrichelte Linien 11 in Fi^. 5 angedeutet ist.
S c h ti t s a η s -ρ r ü c h e

Claims (3)

1. Schutzrohr für Kabel, das in mehreren Stücken aneinandergereiht mindestens einen Kabelkanal bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die einseinen, vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten Schutzrohrstücke (1) an ihrem Außenmantel (1o) mit Rast- oder Schiebeverbindungsmitteln
C z.B. 2,3; ausgestattet sind, die sich in Längsrichtung der Rohrstücke (1) erstrecken können.
2. Schutzrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
am Außenmantel (io) eines jeden Rohrstückes (1) auf den Ur.-fang verteilte Einschiebenuten (2) und diesen Nuten (2) entsprechende Einschiebeleisten (3) vorgesehen sind.
3. Schutzrohr nach Anspruch 1, dadurcn gekennzeichnet, daß
die Rohrstücke (1) am Außenmantel (1o) oder an Verstärkungen j η (4) desselben mit hinterschnittlichen Nuten (5) ausgestattet
; ;; ' .) sind und die Verbindung zwischen den Rohrstücken (1) mit 'i einem Kupp lungs st eg (6) erfolgt, dessen Ränder (7) den
i: hinterschnittenen Wüten (5) angepaßt sind,
4· Schutzrohr nach den Ansprüchen 1 bis 3> dadurch gekenn-
t . zeichnet, daß in Achsrichtung gesehen die einzelnen Rohr-
ij stücke (1)+muffonartig abgesetzten Teilen ( 3,9) ineinander-
fassen.
mit
6*00597
. Schutzrohr nach den -i.nsrr""c:Ten 1 bis 4» ä&dui-ch gekennzeichnet, dar.; die Rast- oder ochiebeverbinc^ngsmittel (2,;·) nur in stückweise η Lereicnon vorgesehen sind»
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