DE679705C - Vorrichtung zum Vorlegen eines duennen, glatten, laengs vernaehten Webstoffschlauches einer Schraegschneidmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Vorlegen eines duennen, glatten, laengs vernaehten Webstoffschlauches einer Schraegschneidmaschine

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DE679705C
DE679705C DEL89945D DEL0089945D DE679705C DE 679705 C DE679705 C DE 679705C DE L89945 D DEL89945 D DE L89945D DE L0089945 D DEL0089945 D DE L0089945D DE 679705 C DE679705 C DE 679705C
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Germany
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cutting machine
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woven fabric
smooth
thin
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DEL89945D
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Lever Bias Machine Corp
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Lever Bias Machine Corp
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06HMARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
    • D06H7/00Apparatus or processes for cutting, or otherwise severing, specially adapted for the cutting, or otherwise severing, of textile materials
    • D06H7/10Apparatus or processes for cutting, or otherwise severing, specially adapted for the cutting, or otherwise severing, of textile materials obliquely
    • D06H7/12Apparatus or processes for cutting, or otherwise severing, specially adapted for the cutting, or otherwise severing, of textile materials obliquely cutting a tubular fabric helically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Vorlegen eines dünnen, glatten, längs vernähten Webstoffschlauches einer Schrägschneidmaschine Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vorlegen eines dünnen, glatten, längs vernähten Webstoffschlauches einer Schrägschneidmaschine. In Schrägschneidmaschinen wird gewöhnlich der Stoffschlauch auf .eine Rolle aufgewickelt, zum Zuführdorn gebracht und von der Rolle direkt in die Schrägschneidmäschine eingezogen. Die Spannung, mit welcher die Stoffbahn von der Walze abgezogen wird, ändert sich mit dem Durchmesser der Rolle, der ständig abnimmt. Es kommen dadurch ungleiche Spannungen in die Maschine, und wenn der Stoffschlauch aufgeschnitten wird, werden die Ränder nicht gleichförmig .sein, so daß mit einem großen Abfall zu rechnen ist.
  • Es wurde daher versucht, den Zuführdorn der Schrägschneidmaschine zusammen mit der Stoffwalze verstellbar zu machen. Aber auch diese Ausführung, abgesehen davon, daß sie sehr umständlich ist und viele einstellbare Teile benötigt, bringt ungleiche Spannungen in die Maschine, wodurch der Abfall groß wird. Nach einer anderen Ausführungsform -wird der längs vernähte Stoffschlauch von Hand aus auf einen drehbaren Tisch aufgeschichtet. Diese sowie die vorher besprochenen Verfahren benötigen einen eigenen Arbeitsschritt, tun den längs vernähten Stoffschlauch der Schrägschneidmaschine vorzulegen. Es ist deshalb entweder notwendig, den Stoffschlauch aufzurollen oder den Stoffschlauich durch leinen ein sorgfältiges Arbeiten erfordernden Legevorgang aufzustapeln, deriiel Zeit und genau arbeitende Maschinen erfordert, so daß .eine wesentliche Verteuerung der Ware erfolgt. Eine weitere Schwierigkeit dieser Ausführung entsteht dadurch, daß der Tisch mechanisch synchronisch mit dem Wickel angetrieben wird. Die Dehnbarkeit und Streckbarkeit des Stoffes macht diese synchronisierte Einrichtung sehr unsicher im Arbeiten, so daß Maschinen dieser Art nicht mehr verwendet werden. Weiter ist es während des Betriebes der Maschine leicht möglich, daß der aufgestapelte Stoff durch den von der Schrägschneidmaschine ausgeübten Zug von dem Tisch abrutscht.
  • Diese Erfahrungen und Versuche ergaben, daß .es notwendig ist, Schrägschneidm,aschinen den Schlauch so vorzulegen, daß er mit sehr geringer und immer gleichbleibender Spannung auf den Zuführdorn gezogen werden kann.
  • Gemäß der Erfindung ist ein den abgetafelten Webstoffschlauch aufnehmender kastenartiger, oben offener Behälter vor dem Anfang des Zuführdornes der Schrägschneidmaschine auf einer winklig #einstellbaren Stütze drehbar und abnehmbar gelagert.
  • Mit dem Behälter gemäß der Erfindung kann ein dünner, glatter, längs vernähter Webstoffschlauch bei geringster Spannung auf die Wickelrolle der Schrägschneidmaschine schneller als bisher aufgerollt werden, wobei die Schnittkanten geradegehalten werden.
  • In der Zeichnung ist eine Ansicht des Vorlegebehälters gemäß der Erfindung mit denn Zuführdorn der Schrägschneidmaschine gezeigt.
  • Die bekannten Schrägschneidmaschinen enthalten Zuf ühr- oder Abziehdorne, eine Schneidvorrichtung und eine Wickelvorrichtung. Da diese Maschinen bekannt sind, ist nur der Anfang des Zufiihrdornes in der Zeichnung gezeigt. Der Zuführdorn besteht aus einem Schaft z z, der .eine Anzahl Stegplatten trägt, an denen Umfang mehrere sich in Längsrichtungerstreckende Leisten 13 angeordnet sind, auf denen der von der Sammelvorrichtung abgezogene Stoffschlauch 27 entlang gleitet.
  • Die Vorrichtung zum Vorlegen des längs vernähten Webstoffschlauches besteht aus einem Sammelbehälter 32, der oben offen ist, um den von der Nähmaschine abgetafelten Webstoffschlauch aufzunehmen. Der Behälter 32 ist auf einer verstellbaren Stütze 33 abnehmbar angeordnet. Der Tragzapfen 34 ist drehbar in einer Platte 35 gelagert, wobei die Platte mit dem schrägen, am Boden einstellbar befestigten Balken 43 verbunden ist. Der Balken ist am Boden mit einer Schraube nur lose befestigt, um eine Einstellung zu ermöglichen. Der Balken 43 ist an seinem oberen Ende mittels :eines mit Löchern 39 versehenen Verbindungsgliedes 38 in einem Ständer 37 angehängt. Das. Glied 38 ist mit einem Stift 4o an der oberen Platte 4 z des Ständers 37 befestigt. Die Neigung des Balkens 43 und damit der Winkel des Behälterbodens zum Dorn kann durch Einstecken des Stiftes in in verschiedener Höhe angeordnete Löcher verändert werden. Die Größe der Änderung des Winkels hängt insbesondere von der Zuführgeschwindigkeit des Stoffschlauches und seiner Festigkeit ab. In dem Balken 43 ist in den Lagerplatten 3 5 und 44 eine Spindel 36 mit Handrad 42 gelagert. Am unteren Ende der Spindel 36 ist ein Kegelrad 45 angeordnet, das in ein Kegelrad 46 auf dem Zapfen 34 eingreift, wodurch bei Drehen des Handrades 42 der Behälter 32 gedreht wird.
  • Die dünne, glatte Webstoffbahn wird in einer Nähmaschine zu einem Schlauch gewünschten Durchmessers zusammengenäht. Der Behälter 32 wird zur Nähmaschine gebracht und fängt den von der Nähmaschine kommenden Webstoffschlauich zickzackförmig auf, sö daß er lose aufgeschichtet in dem Behälter ruht. Der Behälter wird dann zur Schrägschneidmaschine zurückgebracht und mit seinem Drehzapfen in geneigter Lage eingestellt. Die Seitenwände des Behälters schützen den Webstoffschlauch vor dem Herunterschlüpfen. Durch die Neigung des Behälters wird ein leichtes Aufziehen des Schlauches auf den Dorn ermöglicht. Es wird daneben nicht nur die Arbeit des Aufrollens des Webstoffschlauches, wie er von der Nähmaschine kommt, erspart, sondern auch das getrennte Aufschichten in geordneten Lagen, wie es hei den bekannten Maschinen geschieht. Die den Schlauch allein durch die Maschine ziehende Wickelvorrichtung zieht den Schlauch nicht nur aus dem Behälter, sondern durch die ganze Maschine unter gleicher Spannung.
  • Dadurch fällt die Notwendigkeit der Nachbearbeitung der Ränder fort. Der übliche große, bis zu 2o cm an beiden Seiten an :den bekannten Maschinen vorhandene Stoffverlust wird dadurch verhütet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Vorlegen eines dünnen, glatten, längs vernähten Webstoffschlauches einer Schrägschneidmaschine, dadurch gekennzeichnet,, daß ein den abgetafelten Webstoffschlaüch aufnehmender kastenartiger, oben offener Behälter vor dem Anfang des Zuführdornes der Schi ägschneidmaschine auf einer winklig einstellbaren Stütze drehbar und abnehmbar gelagert ist.
DEL89945D 1936-03-13 1936-03-13 Vorrichtung zum Vorlegen eines duennen, glatten, laengs vernaehten Webstoffschlauches einer Schraegschneidmaschine Expired DE679705C (de)

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