DE679207C - Verfahren zur die endgueltige Trennung vorbereitenden Vorschichtung fester Stoffe verschiedenen spezifischen Gewichtes - Google Patents

Verfahren zur die endgueltige Trennung vorbereitenden Vorschichtung fester Stoffe verschiedenen spezifischen Gewichtes

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DE679207C
DE679207C DEC50525D DEC0050525D DE679207C DE 679207 C DE679207 C DE 679207C DE C50525 D DEC50525 D DE C50525D DE C0050525 D DEC0050525 D DE C0050525D DE 679207 C DE679207 C DE 679207C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/02Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
    • B03B5/04Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on shaking tables

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  • Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)

Description

  • Verfahren zur die endgültige Trennung vorbereitenden Vorschichtung fester Stoffe verschiedenen spezifischen Gewichtes Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur die endgültige Trennung vorbereitenden Vorschichtung fester Stoffe verschiedenen spezifischen Gewichtes, insbesondere von Kohlen und Bergen auf Schütteltischen.
  • Es sind schon Verfahren bekannt, bei denen man Kohlen und Berge auf trockenem Wege trennt; diese trockene Trennung hat den großen Nachteil, daß ein verhältnismäßig sehr hoher Energieverbrauch für die erforderliche Luft eintritt, der insbesondere durch die Reibung der Teilchen hervorgerufen wird. Durch diese Reibung leidet im übrigen auch die Trennung, weil sie eine Schichtung erschwert, insbesondere dann, wenn die spezifischen Gewichte der einzelnen Teilchen nicht sehr weit auseinander liegen. Der bei der trockenen Bearbeitung auftretende Staub ist außerordentlich lästig und erfordert insbesondere für größere Anlagen besondere Staubfangvorrichtungen.
  • Zur Trennung von Erzen und deren Verunreinigungen ist es schon bekannt, das aufzubereitende Gut unter Zusatz von wenig Flüssigkeit aufzugeben. Die Flüssigkeit setzt hierbei die Reibung wirksam herab. Bei diesem bekannten Trennverfahren treten aber doch noch frei fließende Flüssigkeitsströme auf. Diese Ströme beeinflussen das erwähnte Verfahren kaum, da die Erze infolge ihres hohen spezifischen Gewichtes schnell absinken. Infolge der frei fließenden Flüssigkeitsströme ist aber das bekannte Verfahren für Stoffe, deren spezifische Gewichte nicht weit auseinander liegen, wie das bei der Aufbereitung der Kohle der Fall ist, nachteilig. Die frei fließenden Ströme verhindern nämlich eine wirksame und somit saubere Trennung. -Erfindungsgemäß sollen die Nachteile der bekannten Verfahren dadurch vermieden werden, daß für die die Trennung vorbereitende Vorschichtung nur eine verhältnismäßig geringe Flüssigkeitsmenge verwendet wird. Es wird nur so viel Flüssigkeit zugegeben, daß die Flüssigkeit und der aufzubereitende Stoff ein breiartiges Gebilde darstellt. In diesem Gebilde sind die Räume zwichen den Gutsteilchen durch Flüssigkeit ausgefüllt. Die Flüssigkeit setzt die Reibung wirksam herab. Der bei der Verwendung von Flüssigkeit bisher vorhandene Nachteil, nämlich das Auftreten frei fließender, die Trennung störende Flüssigkeitsströme, kann erfindungsgemäß nicht auftreten, da nur, wie erwähnt, die Räume zwischen den Gutsteilchen durch die Flüssigkeit ausgefüllt sind..
  • Gegenüber den trocken arbeitenden Vorrichtungen hat man erfindungsgemäß den Vorteil, daß die Reibung im Gutsbett herabgesetzt wird und daß eine Staubentwicklung nicht auftreten kann. Gegenüber der voll flüssigen Bearbeitung ergeben sich die Vorteile des geringeren Wasserverbrauchs und einer sauberen Trennung auch von verhältnismäßig leichten Stoffen, deren spezifische Gewichte nicht weit auseinander liegen.
  • Ein Ausführungsbeispiel zur Erläuterung der Erfindung, das nicht Gegenstand der Erfindung bildet, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen Abb. i eine Draufsicht auf eine Trennvorrichtung, Abb. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Abb. i; einige vorn liegende Teile sind der besseren Übersicht wegen fortgelassen.
  • Der Tisch i steht auf federnden Stützen 2. Eine Rütteleinrichtung 3 setzt diesen Tisch in schüttelnde Bewegung. Die Trennwand 4 unterteilt den Tisch in der Längsrichtung in zwei nebeneinanderliegende Teile. Der in Abb. i obenliegende Teil dient der eigentlichen vorbereitenden Trennung, während der entenliegende Teil im wesentlichen der bekannten .N achhearbeitung vorbehalten ist. Die Aufgabe des Gutes erfolgt an der Einführungsstelle 5. Hier wird die Rohkohle unter Zusatz von Wasser eingeführt. Erfindungsgemäß ist die Wassermenge so zu bemessen, daß bei dichter Lagerung des Gutes im Bett lediglich die Räume zwischen den Teilchen ausgefüllt werden. Der Schütteltisch verjüngt sich nach der linken Seite zu. Diese Verjüngung ist vorgesehen, damit eine möglichst .gleichmäßige Schichtstärke über den ganzen Aufbereitungstisch erzielt werden kann. Es sind über dem Aufbereitungstisch Ableitflächen 6, 7 und 8 vorgesehen. Sie dienen zur Abführung der sich auf der Oberfläche bildenden reinen Kohleschichten. Eine zu den Ableitflächen parallele Wandung g des Schütteltisches dient dazu, den Totraum io abzudecken, weil über die Fläche des Raumes io infolge des Tischaufbaues eine Aufbereitung praktisch nicht auftreten würde. Durch die Ableitflächen wird der die Aufbereitung vorbereitende Tischteil in die Abteile i 1, 12, 13 unterteilt. Bei der Aufbereitung läuft im Abteil i i über die Wand 4 verhältnismäßig reine Kohle. In dem Abteil 12 ist die über die Wandung 4 laufende Kohle weniger rein. Die aus dem Abteil 13 kommende Kohle ist noch stärker verunreinigt.
  • Das bei 5 zugeführte Gut befindet sich durch Wasserbeimischung in etwas breiigem Zustande. Es ist erfindungsgemäß darauf zu, achten, daß der breiige Zustand während der ganzen Aufbereitung beibehalten bleibt, d. h. die Wassermenge ist derart zu bemessen, daß an sämtlichen Aufbereitungsstellen bei dichter Lagerung des Gutes lediglich die Räume zwischen den Gutsteilchen mit Wasser aufgefüllt sind. Zur Erfüllung dieser Forderung @ sind die Wasserzuführungsrohre 14 und 15 vorgesehen.
  • Die über die Wandung 4 gemäß Abb. i in den unteren Kastenteil eintretende Kohle wird in diesem Teil einer endgültigen Reinigung unterzogen. Die aus der Abteilung i i in den Raum 16 eintretende Kohle ist im allgemeinen derart rein, daß eine weitere Reinigung nicht erforderlich ist. Eine endgültige Trennung erfolgt in dem an sich bekannten Abteil 17, in dem noch ein besonderer Wäscher 18 angeordnet sein kann. Die Berge im oberen Kasten gemäß Abb. i gelangen mit wenig Kohle untermischt in das Abteil i9. Hier findet nochmals eine Abscheidung der oberen Schicht statt. Zweckmäßig ist hier die Wandeng 4, wie aus Abb. 2 ersichtlich, etwas niedriger gehalten. Die Berge gelangen endgültig in das Schlußabteil 2o, hier werden sie zur Abführung gebracht. Zur Aufrechterhaltung der breiigen Schicht nach der Erfindung sind auch hier Wasserzuführungsleitungen 2i und 22 vorgesehen, die im Bedarfsfall angestellt werden.
  • Bei der vorbereitenden Aufbereitung wird das Gut, wie erwähnt, bei 5 aufgegeben. Das vorbereitende Gut geht über die Trennwand 4 und wird in den Abteilen 16 und 17 endgültig getrennt. Während der gesamten vorbereitenden Trennung gemäß Abb. i im oberen Tischteil werden frei fließende Flüssigkeitsströme vermieden. Es wird also das Verfahren gemäß der Erfindung in vollem Umfang angewendet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur die endgültige Trennung vorbereitenden Vorschichtung fester Stoffe verschiedenen spezifischen Gewichtes, insbesondere von Kohlen und Bergen, auf Schütteltischen, denen das Gut in starker Schicht unter Zusatz von Flüssigkeit aufgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine derart geringe Flüssigkeitsmenge verwendet wird, daß bei dichter Lagerung des Gutes nur die Räume zwischen den Teilchen mit Flüssigkeit aufgefüllt werden und frei fließende Flüssigkeitsströme im Gutsbett nicht auftreten.
DEC50525D 1935-05-14 1935-05-14 Verfahren zur die endgueltige Trennung vorbereitenden Vorschichtung fester Stoffe verschiedenen spezifischen Gewichtes Expired DE679207C (de)

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DE (1) DE679207C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1161822B (de) * 1957-07-09 1964-01-30 Deister Concentrator Schwingherd zur Mineralienaufbereitung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1161822B (de) * 1957-07-09 1964-01-30 Deister Concentrator Schwingherd zur Mineralienaufbereitung

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